Montag, Februar 26, 2007

and the Oscar goes to ...

im Grunde gehört mir auch eine Scheibe davon. Ich bezahle zwar nicht an den Bayerischen Rundfunk, doch die GEZ wird sicherlich einen Länderfinanzausgleich haben, so dass meine Rundfunkgebühren dazu beigetragen haben, dass 'Das Leben der Anderen' einen Oscar gewinnen durfte ... Champagner bitte!

Freitag, Februar 23, 2007

Stargate Ende Staffel 9

Das Online-Aufnehmen geht, die Filme kommen bei mir an, sie werden decodiert und angesehen und da schlug ich heute mit dem Kopf auf der Tastatur auf, denn letzte Woche sah ich das Staffelfinale und wusste es nicht ... was war ich gespannt darauf, wie sich die Helden aus ihrem Schlamassel raushieven, selbst wenn es in der Regel lediglich die ersten 5 Minuten der folgenden Folge in Anspruch nimmt, doch dass es nun dauert bis ... ja ... bis wann eigentlich ... *arrgh* ...

wenn man telefoniert

Heute telefonierte ich mit meiner kleinen Schwester ... sie ist nicht wirklich mehr klein, immerhin wird sie in 2 Jahren genauso alt sein, wie ich heute bin, doch sie hat den Nachteil aller Nachgeborenen, sie wurde halt später geboren ... ;)

Eigentlich wollte ich sie nur um ihr Einverständnis ersuchen, ein Gemeinschaftsgeschenk zur Konfirmation des gemeinsamen Neffen bestellen zu können, doch daraus wurde schon wieder ein halbstündiges Getratsche wie in guten, alten Zeiten ... erschreckt hat mich, dass sie zum Schluss darüber berichtete, welche Zipperlein sie derzeit am Auskurieren ist ... sollte sie doch schon SO alt sein? ...

Donnerstag, Februar 22, 2007

wenn man die Finger nicht davon lassen kann ...

Gestern Abend verpasste ich unglaublicherweise die aktuelle Stargate-Folge, doch ich hatte in der Tat Besseres zu tun ...

Mit viel Wind stürmten wir den Markt für Medien in der anderen großen Stadt hier neben dem Dorf und dann ging es wieder los, dieses Gefühl, man wäre als Kind im Spielzeugladen alleine ...

Am Ende landeten im Einkaufskorb neben einer Tastatur eine Maus, ein USB-Hub, ein Flugzeug-PC-Spiel, ein Baby-PC-Spiel und eine meinerseits gewünschte Zahnbürste in unerwarteter doppelter Ausfertigung zum selben Preis wie eine Einzelne ... das mit dem Preis Zwei-Für-Eins hab ich nicht verstanden, weil direkt im Regal nebendran Kartons mit einer Einzelzahnbürste zu genau demselben Preis standen, doch ich fragte dann nicht weiter, denn da erklang auch schon das Rausschmeißerlied, mit dem der Laden der Kundschaft kund gibt: wisse, es ist 20 Uhr ...

Männe zahlte an der Kasse, das können Männer gut, und fast fiel ihm der Schein aus der Hand, als er die Frau an der Kasse sagen hörte, die Zahnbürste dürfe er für 99 Euro mitnehmen ... dabei hatten wir vorher genau darüber gesprochen, ZWEI Mal, ich wollte sicher sein, dass wir nicht aneinander vorbeigeredet hatten ...

Gut, dass wir den Drucker, dessentwegen wir das Geschäft eigentlich aufgesucht hatten, in der Kürze der Zeit nicht mehr gefunden haben ...

Mittwoch, Februar 21, 2007

wenn man zu langsam ist

Eigentlich bin ich immer zu langsam. Ich kann nichts schnell erledigen, dann schleichen sich hunderte von Fehlern ein, doch manchmal, da bin ich dann wirklich sehr langsam ... auch für meine Verhältnisse ...

So fragte Männe seit einigen Tagen öfters mal, ob ich ihm helfen könne, seinen Rechner hier abbauen, damit er ihn ins auswärtige Büro mitnehmen könne, was ich natürlich zusagte, man ist ja kein Unmensch, und vorhin wiederholte er mehrfach, dass er den Rechner heute wohl nicht mehr abgebaut bekomme ...

... ich freute mich schon, dass ich nicht unter den Tisch in den Staub krauchen musste, wurde aber nach der dritten Wiederholung doch aufmerksam ...

dachte nach ...

und kam zum folgenden Ergebnis:

ich sollte aus diesen für mich außerordentlich subtilen Anmerkungen schließen, dass ich den Rechner bitteschön abzubauen habe und zwar heute und jetzt sofort, er wolle jetzt fahren.


Er fuhr, nachdem ich mich durch den Staub gewühlt, den Rechner abgebaut und mehrere zwar im Rechner eingestöpselte sonst aber mit nichts verbundene Kabel aussortiert hatte ... nun warte ich auf den Anruf, welche Kabel fehlen, denn immerhin habe ich den Rechner ja abgestöpselt ...

Montag, Februar 19, 2007

wenn das Telefon klingelt

ich: Schönen Guten Tag, Sie sprechen mit mir.

ältere Frau: Guten Tag, ich wollte ihnen eine Mail schicken, aber das geht nicht.

ich: Was geht denn nicht? (manchmal provozieren komische Aussagen komische Fragen)

ältere Frau: Ich habe von Ihrer Mitarbeiterin diese Adresse bekommen: InfoÄtIhreFirmaPunktDE, aber wenn ich die eingebe, dann zeigt der Bildschirm: 'Diese Seite wurde nicht gefunden.'

An dieser Stelle musste ich die Hand über die Muschel legen, denn dieses Thema hatte ich vor Kurzem bei Dau Jones gelesen ... ich dachte bisher, sowas kennt man nur aus Erzählungen ... und als ich wieder konnte, fragte

ich: Haben Sie Ihr Mailprogramm aufgerufen? Wo haben Sie die Adresse denn eingegeben?

ältere Frau: Wissen Sie, ich habe den Computer noch nicht so lange und mehr als e-Mails verschicken oder bekommen tu ich damit eigentlich nicht ...

Hier hat sie vielleicht gehört, wie mein Verstand ins Quietschen geriet

ich: Wie haben Sie denn bisher Mails verschickt?

ältere Frau: Ich muss dazu gmx aufrufen und dann schreibe ich meine Mails.

ich: Dann rufen Sie doch bitte gmx auf und ich helfe Ihnen dabei, die richtige Zeile zu finden

ältere Frau: Das geht nicht, ich kann nicht gleichzeitig telefonieren und ins Internet, aber wenn ich gmx aufrufe, dann kommt da meine eigene Adresse und darunter ist eine Zeile, so mache ich das bei gmx immer ...

ich: OK, dann rufen Sie gmx auf und machen das wie immer. Und wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie mich gerne wieder an.

ältere Frau: OK, das mach ich.

Und sie klang wirklich und ernsthaft erleichtert ...

Donnerstag, Februar 15, 2007

wenn man sich vielleicht verhört hat ...

Der Radiomoderator (Neudeutsch: Radio-DJ) kündigte in der Anti-Karneval-Session-Sendung den neuesten Hit an und der begann so:

"You are God´s biggest mistake ... "

Den Rest hab ich nicht mehr mitbekommen ... eventuell weil ich mich versucht fühlte, dagegen zu halten ...

Boston Legal die Dritte

Grundsätzlich darf jeder Mitmensch seinen eigenen Spleen pflegen, doch die gestrige Darstellung von Anwälten legt den Verdacht nahe, dass ein guter Teil der Mitglieder dieser speziellen Zunft nicht ganz dicht ist ... da nebenher aber noch eine gewisse rethorische Raffinesse unterstellt werden kann, sind Aussagen von Anwälten zu diesem Thema wohl als 'befangen' einzusortieren ... andererseits könnte der Drehbuchverfasser sich lediglich ausgelebt haben ...

Montag, Februar 12, 2007

wenn es kritisch wird

Vorhin musste ich weg zu einem Termin und warf noch schnell in den Raum, dass morgen mein Hotline-Man kommen würde, da sich entweder das Mainboard verabschiedete oder die Spiegelfestplatte, die vor einigen Wochen erst eingebaut worden war und die mir schon einmal das Leben gerettet hatte ... wobei ich festellen muss, dass der Rechner, den ich vor dem jetzigen Teil hatte, über 10 Jahre ohne auch nur zu mucken treu seine Dienste geleistet hat und ich weine ihm mindestens ein Mal im Monat bittere Krokodilstränen nach, denn dieses jetzige, im letzten Jahr hochmoderne Gerät hat mich schon richtig Nerven und Geld gekostet!

Ich wollte aber nicht schweifen ... Männe schrieb seinen Satz zuende und fragte, ob denn der Hotline-Man ohne mich an den Rechner könne, wenn ich jetzt weg ginge ... ich legte die Stirn in Falten und Männe meinte, ich hätte gesagt, der Hotline-Man käme nachher ... und dann hätten wir uns beinahe darüber gestritten, was ich denn nun gesagt habe ...

Also einer von uns beiden wird langsam wunderlich ... das ist mal sicher ...

Samstag, Februar 10, 2007

ähhmm ...

Heute stellte Männe mit ernster Miene eine Gretchenfrage:
"Hast Du die Mail an den Herrn Xyz schon weggeschickt?"
Ich: "An wen?"
Männe: "An den Herrn Xyz. Das hab ich Dir vor 3 Wochen schon mal gesagt!"

Ich durchforstete mein Hirn, es leuchtete nirgendwo ein Name dieser Art auf ... hatte er mir das nun gesagt oder nicht???

Donnerstag, Februar 08, 2007

wenn man was zu spät merkt

So, es ist soweit, ich muss endlich dafür sorgen, dass das Leben wieder in eine gerade Linie kommt. So gar keine Spannungen, Differenzen oder Ärgernisse glatt bügeln zu müssen, kurz alles am Laufen zu haben, tut dem Gemüt überhaupt nicht gut.

Heute Morgen sorgte ich wie immer dafür, dass der kleine Bube über dem Aufstehen, Frühstücken, Anziehen, Zähneputzen und sich in warme Klamotten werfen nicht vergaß, dass der Bus bei Unpünktlichkeit ohne ihn abfährt und als ich dann vom den-Buben-zum-Bus-Bringen wieder zurück war und meine Schuhe im Schuhschrank platzieren wollte, da fiel mir auf, dass ich einen Halbstiefel und einen Halbschuh trug ...

Montag, Februar 05, 2007

wenn es plätschert

schon wieder ... langsam bekomme ich den Eindruck, dass ich daran selbst Schuld bin und vielleicht mal wieder umziehen sollte, um dem täglich gleichen Einerlei ein wenig zu entkommen ... nein, darauf hab ich keine Lust, dann müsste ich die vielen noch unausgepackten Kartons ja wieder in die Hand nehmen ...

Heute war ich auf einer Baustelle und durfte dort wichtige Sachen zu den Handwerkern sagen.

DAS sollte ich viel öfter tun ... ;)

Freitag, Februar 02, 2007

wenn man nicht drüber nachdenkt, was man sagt

Vorhin zeige ich einem Mitarbeiter ein bisschen was im Zeichenprogramm. Dazu sollte er einen Befehl ausführen und ich so ohne nachzudenken und ein bisschen genervt, weil ich weiß ja schon, wie die Aktion mit der Maus geht: "Dann holen Sie sich doch einen runter!"

Danach musste ich kurz rausgehen um die Farbe wieder zu wechseln ...

Donnerstag, Februar 01, 2007

weg ist das Geschenk

'Weg' im Sinne von 'weg' ist es natürlich nicht, es ist schließlich bei der Empfängerin angekommen, trotz meiner Schusseligkeit sogar am Tag des Geschehens ... das erfuhr ich heute, denn zwischen all den so furchtbar wichtigen zu erledigen Dingen heute, deretwegen ich gleich mit runden Füßen ins Bett fallen werde, erinnerte ich mich, dass gestern doch dieser Termin war und ich nicht angerufen hatte, was ich schleunigstens nach dem Abendessen nachholte und so konnte die Beschenkte von der Zuverlässigkeit der Deutschen Post berichten. ... dies scheint das Jahr des sich-um-einen-Tag-Verspätens zu werden ... manchmal kann es auch ein wenig mehr sein, denn gestern kam mein Männe aus seinem Büro in die Küche, was eigentlich ein Zeichen dafür ist, dass ihn ein Hunger plagt, welcher zeitlich nicht unbedingt zu einer anstehenden Mahlzeit passen muss, er wedelte mit Papier in der Hand und fragte, was das denn sei ... mich traf kurz der Schlag, handelte es sich doch um zwei Weihnachtsgrußkarten, die er vor dem Fest hatte zum Briefkasten transportieren wollen ... so hatte er es gesagt ... jedenfalls erinnere ich mich ... er nicht ...

Nun muss ich also die Geschichte gut formulieren und was hinterherschicken, denn ausgerechnet bei diesen beiden handelt es sich um wichtige Post, deren Empfänger mit Sicherheit verschnupft waren oder auch noch sind, denn alle übrigen Mitglieder ihrer näheren Verwandtschaft hatten Grüße in der Post ...