Sonntag, März 16, 2008

5 Kerle

Waren es wirklich 5 Kerle? Es können auch mehr gewesen sein, oder weniger, jedenfalls waren noch zwei Mädchen dabei und allen gemeinsam ist, dass sie Fußball spielen.

Seltsam fand ich, dass sie, alle so zwischen 11 und 16 Jahre alt, in einer Art Biwak im Wald leben und dort den lieben langen Tag nichts tun, als sich die Fußball durch die Bäume zuzukicken, wobei sei aber eine grandiose Fertigkeit im hinter dem Ball her Fliegen entwickelten, was schon cool aussah. Richtig cool wird es, als einer der gutaussehenden Jungen verschwindet und die übrigen sich 10 Monate lang durch die Welt schlagen, ihn zu finden. Sie fahren dabei auf Motorrädern, nur die beiden Jüngsten leisten sich ein vierrädriges Gefährt und sie durchqueren wahre Mondlandschaften, untermalt von jugendlichem Metal-Sound. Der Gesuchte wird schließlich gefunden, er hat sich allerdings inzwischen freiwillig von der Sonne zur Sandsteinfigur verwandeln lassen und wartet auf sein Mädchen, ihn zu erlösen. Mords Verwicklungen folgen, sie wird ungewollt untreu, einer der gutaussehenden Jungen verliebt sich in eine Böse und rettet sie am Ende gleich noch, indem sie ihn rettet ... alles untermalt von coolem Jugend-Metal.

Wo ich war? Im Kino.
Was ich gesehen hab? Die Wilden Kerle Teil 5
Wie es war? Es hat Spaß gemacht, denn wenn das meine Buben gewesen wären, die sich da zusammengerottet hätten, dann hätte ich denen das Jugendamt auf den Hals gehetzt ... ;)

Die ganze Story auf einen anderen Planeten transferiert, die Kinder durch ein bisschen ältere Akteure ersetzen, den Fußball gegen was Spannendes eintauschen, ein bisschen mehr Tatsachen schaffen und das könnte ein ansehnlicher Streifen sein ...

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