Freitag, Oktober 03, 2008

Abend der Erste

Das ist also Urlaub.

Im letzten Jahr betrug die Fahrzeit 20 Minuten bis zur Ferienwohnung, dieses Mal gefühlte 20 Stunden. Es waren natürlich nicht 20 Stunden, mit 3 Jungs im Gepäck hätte es aber so sein können.

Genug Zeit war eingeplant gewesen, so dass die Klopperei am Morgen wegen fehlenden Gepäcks des Großen, die zwischendurch verloren gegangenen Schlüssel von Haus und Auto, der unterwegs eingesammelte Neffe, eingenommene Mahlzeiten und PPs den rechtzeitigen Einzug auf der gebuchten Fähre nicht verhindern konnten.

Die Jungs fragten nach 5 Stunden Fahrt das erste Mal, wann wir denn ankämen - ich war erfreut. Ein portables Videosystem besitzt Vorteile, wenn man auslässt, dass ich mit solchen Gadgets ein grundsätzliches Problem habe. Insgesamt ist Deutschland jedenfalls mindestens 10 Autostunden lang, inclusive Fährenfahrzeit.

Jetzt gehe ich ins Bett, der Große und der Neffe gucken noch ein wenig fern ... darauf nehme ich keinerlei Einfluss mehr, denn Schlaf ist das, wonach ich mich sehne.

Und dann werde ich von jenem Handwerker träumen, dessen Eltern für ihn einen Vornamen aussuchten. Nun steht auf seinem Handwerkervehikel in großen Lettern zu lesen, man könne Fa. Al.ien mit Tätigkeiten beauftragen. Tatsächlich steht auf dem Handwerkervehikel natürlich ein klein bisschen was anderes, es stimmt aber das gewollte Prinzip und für Datenschutzpannen ist zurzeit die Telekom zuständig ...

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