Mittwoch, April 29, 2009

Lesen bildet - meistens

Als ich noch jung war - damals, vor unsagbar langer Zeit - da stand ich wahnsinnig auf Bücher von Georgette Heyer. Das erste ihrer Bücher war eigentlich ein Unfall, es lag im Discount-Laden neben der Kasse auf einem Grabbeltisch, war lediglich fingerdick und kostete 3,-- DM. Geradezu ideal für eine Fünfzehnjährige.

Das Büchlein hatte ich am ersten Abend durch gelesen, am nächsten Tag folgte der nächste Band und die Tage darauf die übrigen, manchmal auch zwei Bände an einem Tag. Die Bücher besitze ich noch, wenn ich auch nicht mehr darin blättere; sie können nie mehr so romantisch sein, wie in der Erinnerung. Und so lagern sie auf dem Dachboden in einem nach den Umzügen nicht mehr ausgepackten Karton.

Miss Heyer fand eine würdige Nachfolgerin in Stephenie Meyer.

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