Samstag, Mai 31, 2014

Stargate kommt ... Stargate kommt wieder ...

Zur Überschrift muss man sich Wolfgang Lipperts Melodie (ohne Wolfgang Lippert natürlich, dann klingt es besser) vorstellen ...

Roland Emmerich möchte anscheinend wieder Geld verdienen. Er holt das Stargate Universum wieder aus der Versenkung! Vielleicht waren ja auch die Rechte an dem Stoff wieder frei gegeben worden, oder der Regisseur hatte sich mit den Rechteinhabern geeinigt, immerhin ging das Gerücht, er sei mit der Serie und ihren Ablegern nie einverstanden gewesen ... aber wer weiß das schon ... von hier

Es ist sicher keine so riesige Nachricht wie die, dass Disney das Star Wars Universum wieder aufgreift, allein

IST DAS NICHT AUFREGEND!

Ja! Es ist aufregend! Für mich jedenfalls! Und wer es nicht aufregend findet, ist einfach nicht auf meiner Wellenlänge ... was nicht sooo ungewöhnlich und in der Vergangenheit bei gaaanz vielen Leuten schon seeehr häufig vorgekommen ist ...

Es wird mit Sicherheit schwierig werden, mir einen anderen Daniel Jackson schmackhaft zu machen ... James Spader im Film war jetzt nicht so der perfekte Augenschmaus, er war zu diesem Zeitpunkt ein Nerd, wie man sich 1994 einen Nerd noch vorstellte ... seither haben Nerds eine enorme Metamorphose durchgemacht, die in der Serie durchaus ihre Entsprechung gefunden hatte ... Nerds wurden sexy ... auch Dr. Daniel Jackson ...

Vielleicht gibt es ja auch keine Neuauflage der bekannten Helden ... und das macht mir ein bisschen Angst ...

Auf meinem Autokennzeichen steht schon seit Jahren - und schon auf einem zweiten Auto - eine Reminiszenz an das Stargate Universum ... niemand versteht, dass da nicht die Initialen Platz gefunden haben, wie das ein braver deutscher Autofahrer bei der Schilderstelle veranlasst, mitsamt Geburtsjahr ... das gehört für mich in die gleiche Kategorie wie die Kindernamen an den Heckscheiben, die mitteilen sollen, wer alles an Bord ist ... selbst auf Oma-und-Opa-Autos prangen diese Hinweise und Oma und Opa haben doch nur noch sehr indirekt mit der Produktion ihrer Enkel zu tun ...
Ich mag meine "untouched wilderness with great mountains and a single temple in a valley distant from the Stargate." ...

Donnerstag, Mai 29, 2014

Zudem surfte ich heute durch verschiedene Blogs und stellte neue Lesegewohnheiten fest.

- Blogeinträge, bei denen nur die ersten wenigen Zeilen sichtbar sind, werden von mir genau so weit gelesen, wie es die ersten 4 Zeilen hergeben.
Danach ist das Interesse gaaanz weit weg und es mir die Mühe nicht Wert, zum Weiterlesen eine neue Seite zu öffnen.

- Ich bin Anhängerin der F-Lesemethode, sofern diese Art des Lesens überhaupt "Lesen" genannt werden kann.
Überfliegen in der Hoffnung, an etwas hängen zu bleiben, trifft diese Art des Eintrag-Filterns eher.
Das ist wie bei Zappen durch die Fernsehkanäle. Es wird so lange geswitcht, bis etwas die Aufmerksamkeit weckt. Und das hält genau so lange, bis die nächste Werbeunterbrechung beginnt.
u. a. ein Grund dafür, dass es problemlos möglich ist, an einem Abend mehrere Sendungen anzusehen, sofern nicht versehentlich einer der wenigen ansehbaren Filme im öffentlich-rechtlichen Kanal getroffen wurde.
Weit vom Experten entfernt gebe ich allerdings zu, dass unverzüglich, sobald erkannt wurde, dass es sich beim laufenden Programm um einen Schweden-Krimi, Dänen-Film oder sonstiges nordisches Filmgewächs handelt, der Weiterschaltknopf betätigt wird.
Da halte ich es mit der Weisheit, dass nach einem gelungenen Film aus Dänemark die sofortige, mehrstündige, intravenöse Gabe von Süßigkeiten erfolgen muss, um überhaupt wieder in die Nähe eines guten Gefühls zu kommen.

- Blogeinträge mit mehr als 4 Absätzen, empfinde ich als anstrengend.
Schlagzeilen reichen völlig - oder es muss halt wieder die F-Lesenmethode her.
Und wehe, am Anfang eines Eintrags steht die Zusammenfassung dessen, was der Eintrag nochmal wortreich beschreibt, in einem Satz.
Ganz besonders schlimm wird es, wenn eine Behauptung mehrfach in verschiedenen Worten beschrieben da steht.
Irgendwie fühle ich mich dann als Leser nicht ernst genommen.

heute gelesen

"Auch der Einkauf lässt sich inzwischen ohne Smartphone kaum noch bewältigen."

von hier

Hoffnungslos altmodisch ich bin ... isch ´abe gar keine Smartphone und bin dennoch in der Lage, mit Hilfe des Eintrags unter der Woche zuende gehenden Vorrates in eine Liste, einen Einkauf fast mühelos zu bewältigen.

Ich gebe zu, dass die samstäglichen Einkäufe zumeist etwa 2 Stunden dauern, was m. E. vor allem daran liegt, dass diese Mitarbeiter im Laden anscheinend einer Anweisung von oben folgen und die ca. 80.000 einzelnen Artikel gemeinerweise immer wieder neu arrangieren, so dass es gemeinhin ein wenig dauert, bis die favorisierten Produkte dem Einkaufwagen zugeführt werden können, nachdem ich gezwungenermaßen verschiedene Angebote verglich, was Zeit in Anspruch nimmt, die ich im Laden, wie vermutlich von den Verkaufspsychologen gewünscht, verbringe.

Mark Twain hätte seine wahre Freude am obigen Satz!

Nebenbei stelle ich fest, dass es altmodisch klingt, das Verb immer und ausnahmslos am Ende des vollständigen Satzes zu platzieren - möglicherweise zeigen Twains Versuche, das Deutsche für Lernwillige zu verbessern, nach immens langer Zeit Erfolg.

Montag, Mai 26, 2014

WKW

Es gibt doch ein bis zwei Soziale Netzwerke, in welchen meinereiner als Karteileiche sich rumtreibt ... die Erinnerung an das eine kam vor ein paar Tagen per Mail, anscheinend war ich nicht die einzige Nicht-Nutzerin ...

Und nun ist alles Geschichte ... nicht nur Wer-Kennt-Wen, auch die Karteileiche ...

Mal sehen, wie lange dieses andere noch durchhält ... wie hieß das doch gleich ... obwohl von dort andauernd irgendwelche Werbemails sich im Postfach anhäufen und manchmal sogar an Geburtstage erinnert, bleibt es komischerweise diffus grauzonig ...

Mit Nachsehen war "StayFriends" herauszufinden ...


Donnerstag, Mai 01, 2014

hm ...

In einem Intelligenztest ist eine Frage, welche Bedeutung das Wort "Plenum" auf Deutsch hat ...

Ich bin also intelligenter, wenn ich ein Fremdwort übersetzen kann ...