Donnerstag, Mai 29, 2014

heute gelesen

"Auch der Einkauf lässt sich inzwischen ohne Smartphone kaum noch bewältigen."

von hier

Hoffnungslos altmodisch ich bin ... isch ´abe gar keine Smartphone und bin dennoch in der Lage, mit Hilfe des Eintrags unter der Woche zuende gehenden Vorrates in eine Liste, einen Einkauf fast mühelos zu bewältigen.

Ich gebe zu, dass die samstäglichen Einkäufe zumeist etwa 2 Stunden dauern, was m. E. vor allem daran liegt, dass diese Mitarbeiter im Laden anscheinend einer Anweisung von oben folgen und die ca. 80.000 einzelnen Artikel gemeinerweise immer wieder neu arrangieren, so dass es gemeinhin ein wenig dauert, bis die favorisierten Produkte dem Einkaufwagen zugeführt werden können, nachdem ich gezwungenermaßen verschiedene Angebote verglich, was Zeit in Anspruch nimmt, die ich im Laden, wie vermutlich von den Verkaufspsychologen gewünscht, verbringe.

Mark Twain hätte seine wahre Freude am obigen Satz!

Nebenbei stelle ich fest, dass es altmodisch klingt, das Verb immer und ausnahmslos am Ende des vollständigen Satzes zu platzieren - möglicherweise zeigen Twains Versuche, das Deutsche für Lernwillige zu verbessern, nach immens langer Zeit Erfolg.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen