Samstag, April 18, 2015

Was zum sich drauf freuen

Chewie, we´re home!

Donnerstag, April 09, 2015

Was ist nur aus Dir geworden ...

Journalisten, denen ein Lektor fehlt, schreiben manchmal böses Zeug zusammen.
Nicht nur inhaltlich fehlt ihnen so manches Mal das Verständnis für das, worüber sie berichten.

Das Lesen von Artikeln oder auch das Ansehen von Fernsehbeiträgen lässt mich immer öfter stolpern und ich frage mich, ob es modern ist, die Regeln der Grammatik außer Kraft zu setzen oder Worte in sich selbst zu verdoppeln  ...

Als Sprachenfan wünsche ich mir oft genug eine humanistische Ausbildung für Lehrer, Autoren und vor allem für Journalisten.

- wegretuschieren
- durchpassieren
- Restrisiko
- weiblich und feminin als sich ergänzende Adjektive
- La-Ola-Welle
- Fachjury
- auskondensiert
- nachjustiert
- Grundbasis
- nachrecherchiert
- durchdokumentiert
- das Schutzschild
- zur Hilfe rufen
- ausdekorieren
- er schaffte Leben
- ... der ... systematisch verfolgt wurde. Und zwar im Auftrag von seinem Sohn.

wenn die Bedeutung von Fremdworten oder Fachchinesisch sich entzieht

- Die Reaktionen im Netz reichten von Hass über Entsetzung bis hin zu schwarzem Humor.
... ... ... wirklich?
Im Netz wurde gehasst,verdrängt und rumhumort?


- McDreamy verkauft sein pikareskes Haus in Malibu
... ... ... wirklich?
  Er verkauft sein "schelmenhaftes" Haus in Malibu? Nicht eher sein "pittoreskes" - sein "malerisches" Haus?

- Im Weingut findet eine "Verköstigung" statt ... in einem Weingut gibt es sicher auch Bewirtung, doch würde sich in einem Artikel über die Existenzgrundlage eines Landwirtes vermutlich eher eine Verkostung anbieten, um den Besuchern die Weine schmackhaft zu machen und sie als reelle und vor allem wiederkehrende Käufer zu gewinnen ...

oder auch, warum Präfixe nötig sind, die dem Wort eine andere Bedeutung geben

- ... wenn der einzige Wunsch lautet, sich endlich ausrasten zu können, durchzuatmen ...

und ganz schlimm ... nicht nur wegen des Themas:
beförderter Selbstmord im Spiegel
Hier scheinen Deutschkenntnisse aus dem 19. Jahrhundert wieder hochzukommen, gab es doch einen Professor Dr. Friedrich Benjamin Osiander, der sich mit dieser Wortwahl literarisch verewigte und durch Google und dessen Drang der Veröffentlichung von Büchern den Weg ins Netz fand

Samstag, April 04, 2015

Gedankenloses

Interessanter Ansatz:


Die Kreuzzüge wurden erfunden, um den in Europa herummarodierenden Rittern und Landsknechten möglichst weit weg eine Aufgabe zuzuschanzen ... da kam der Hilferuf aus Byzanz gerade zur richtigen Zeit ...