Sonntag, Januar 31, 2016

was so passieren kann ...

Wenn das Kind da ist, muss einem wieder einfallen, dass man doch diesen Kragen näher untersuchen wollte. Sonst ist das Wochenende schon wieder rum und das Kind wieder gen Arbeit entfleucht und der Pelz nicht mehr greifbar.


Dafür hab ich ein Essay verfasst. So eine Art Gedichtinterpretation anhand eines Zitates.
Beim Durchlesen fand ich meine Schreibe sehr wenig leserlich ... jetzt nicht nur wegen der Handschrift, das auch, ich habe keine leserliche Schnellschreibhandschrift, sondern vor allem, weil Sohn den Text hinterher vorlas und ich ihm und meinen Gedankengängen öfter nicht folgen konnte.


Offensichtlich schreibe ich so verquer und altmodisch, dass beim Lesen nicht klar ist, wie die Sätze aufgebaut sind. Es rutschen einfach zu viele erläuternde Nebensätze in die Satzbauten, so dass es für ein Hirn, das nur noch in SMSen denkt, nicht mehr möglich ist, diese Nebensätze während des Lesens sinnvoll zu betonen, und damit den Sinn des Satzes - laut geäußert - zu vermitteln.


Überhaupt fand der große Sohn meine in aller Eile geschriebenen, und anhand von Text- und Zitatstellen aus dem Internet belegten Äußerungen zum Text, zu sehr von seiner eigenen Meinung abweichend und überhaupt zu weit links rüber gerutscht.
Ich sollte meine Meinung doch mal überdenken und ein wenig konservativer argumentieren.


Da ging ich in mich und entschied: Nö. Ich bin über 40, ich darf linke Gedanken hegen, wenn ich diese für richtig erachte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen