Dienstag, Juli 27, 2010

aus dem Leben gegriffen

Es sind Ferien. Im Sommer ist das oft so, da werden die Schüler für 6 Wochen nicht mehr in die Schulen gelassen, worüber alle Beteiligten oft sehr froh sind.
Die Eltern haben die Schüler dann für 6 Wochen zuhause, es sei denn, dass sie sich vorher überlegt haben, wie die lieben Kleinen sinnvoll beschäftigt werden können.

Die erste Woche sind Ferien, dafür bin ich auch. Nichts tun, rumgammeln, den Kopf nur haben, um das Essen reinzuschieben. Nach einer Woche ist das Lotterleben aber dann auch wieder vorbei, dann setzt nämlich die Nervphase aus Langeweile ein. Bis dahin muss ein geregelter Tagesablauf her, vor allem bei den kleineren Kleinen. Also werden Betreuungsangebote rausgekramt, die tunlichst schon Wochen vor dem eigentlichen Ereignis bestellt wurden, damit Kind einen Platz hat, wenn es ihn braucht, und schon ist Kind weit weniger gelangweilt und viel besser zu verknusen.

Aber auch die Zeit geht vorbei, nach drei Wochen findet elternliche Kinderbespaßung statt, und da in diesem Jahr der Familienurlaub der Austauschschülerplanung des Großen zum Opfer fällt, denkt sich Mutter was aus, wenn Kind keine Ideen mehr hat.

Unter anderem können lang aufgeschobene Arzttermine abgehakt werden.

Heute war also der Hausarzt dran. Wegen andauerndem Kopfweh. Nach 4 Wochen mit nur kurzzeitigen Unterbrechungen mache sogar ich mir da Gedanken. Nun hat Bube eine Überweisung zum Augenarzt und eine zum Neurologen und ich fange richtig an, mir Gedanken zu machen.

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