Freitag, Februar 29, 2008

Festtag

Erneut geht man einen Festtag an. Nicht heute. Der 29. Februar ist zwar auch etwas Besonderes, er wird aber nicht begangen, man soll es ja nicht übertreiben. Es ist auch kein offizieller Festtag, doch einer, der mindestens genausoviel Aufregung verursacht, da die gesammelte Verwandtschaft eintrudeln und den Befesteten mit ihrer Anwesenheit beehren wird.

Heute habe ich die Liste mit allen Eingeladenen zusammengeschrieben, ich zählte 32 Esser und 9 Kinder.

Wehe die kommen alle!

Mit 30 Gesamtpersonen rechne ich, der Rest darf getrost etwas Besseres vorhaben ...



Bis jetzt gab es nur Zusagen ...

Mittwoch, Februar 27, 2008

Du kriegst die Tür nicht zu

Ini ist nicht nur für die Oscars schwer im Verpreisen-Business und ich bekomme das ziemlich genau 8 Monate später mit - wenn das mal keine Frühgeburt ist

Sonntag, Februar 24, 2008

sobald nicht wieder, hoffentlich

Üblicherweise betrachte ich mich ja als teilzeitarbeitende Halbtagsmutter, doch das war in der letzten Woche nicht so richtig einhaltbar. Von morgens bis abends aus dem Haus und dann an den letzten zwei Tagen der Woche das aufholen, was vorher vier Tage lang liegen geblieben war. Das ist was, was ich nicht jede Woche brauche!

Dafür weiß ich jetzt, dass Meetings dafür gut sind, Arbeit zu verteilen. Blöd nur, dass fast alles, was noch zu tun ist, auf meinem Tisch gelandet ist, da die Vorbereitungen von mir stammten. Nicht, dass diese nun untauglich gewesen wären, weit gefehlt, immerhin konnten sich viele Menschen tagelang damit beschäftigen, doch dass die Auftraggeber die Parameter so ändern, dass der Umfang der Unterlagen, die schlussendlich fertig abgegeben werden sollen, als verdreifacht angenommen werden kann, das ist nicht vorhersehbar.

Nun gut ... ein wenig Vorbereitungszeit bleibt noch, bis der Extrakt in meiner Mailbox zu liegen kommen wird womit dann der Startschuss erschallte, so lange kann ich mich seelisch und moralisch schon mal drauf einstellen. Wie sagt man so schön: besser viel zu tun als gar nichts ...

Freitag, Februar 22, 2008

Meetings

Derart exzessiv habe ich noch kein Projekt erlebt. Die Nutzer steigerten sich in einen wahren Änderungsrausch ...

Montag, Februar 18, 2008

der erste Tag dieser Woche ist rum

ich wünschte, es wäre bereits der Vierte.

Heute hab ich mir buchstäblich den Hintern platt gesessen. Ich hab zugehört, ab und an etwas scheinbar Intelligentes gesagt, damit die Mitsitzer nicht zu denken gedächten, ich sei nur Dekoration, aber ganz wirklich hätte ich bei diesen Gesprächen keine Anwesenheit beitragen müssen, ich hätte so viele andere Sachen gewusst, die Priorität gehabt hätten ...

Freitag, Februar 15, 2008

he´s back

John Rambo ist wieder da.

Am Tag der Liebe, am Valentinstag bringt Stallone seinen Mr. Hyde wieder in die Kinos. Er hat dieses Mal ein kleines bisschen was verwechselt - Splatter geht eigentlich anders, Valentinstage auch - doch so ist Rambo und die Trailer sehen schon mal so aus, dass man annehmen könnte, eine logische Fortsetzung nach Teil I, II und III hätte sich da aus den Federn erhoben. Ich werde ihn mir auch dieses Mal niemals nicht geben, nicht mal, wenn er auf DVD erscheinen oder im TV präsentiert werden wird ... und trotzdem sei dem Stallone sein Alter Ego herzlich gegönnt ... mehr als diese Pflaume Rocky jedenfalls ...

Au contraire wird ein anderer Held meiner jungen Jahre dafür einen Besuch im Kino erhalten, Einwände dagegen werden vom Tisch gewischt werden, denn auch dessen Trailer sieht vielversprechend aus: Indiana Jones!

Was Frau Blanchett in dem Film tut, kann ich mir nicht vorstellen, vermutlich bin ich bloß neidisch, weil sie reich und berühmt ist, doch die Frau finde ich sowas von zum Abgewöhnen und ich fürchte den Moment, wenn sie auf der Leinwand auftaucht ... drängt sich eigentlich nur mir der Eindruck auf, dass die jedes Jahr mindestens drei Filme dreht, die dann alle gleichzeitig in die Veröffentlichung geraten?

Montag, Februar 11, 2008

kurz und prägnant

Wenn man bescheuert ist, sollte man etwas ändern. Möglichst an sich selbst, ansonsten hat man nicht viel Einfluss. Andererseits, wenn man eben nichts ändert, dann sollte man sich nicht dauernd fragen, warum man so bescheuert ist ... man sollte es halt irgendwann als naturgegeben hinnehmen ...

Sonntag, Februar 10, 2008

gefühlte Zeit

Zeit vergeht, da beißt keine Maus einen Faden ab. Das erste Mal stellte ich die Vergänglichkeit von Zeit fest, als ich zum Zahnarzt sollte, nicht wollte, und der Termin trotzdem kam. Der Lerneffekt war enorm. Diese Erfahrung nutze ich bis heute, wenn Wartezeit zu überbrücken ist, Langeweile ist seither fast immer ausgeblieben, denn es ist klar wie Kloßbrühe, dass die Wartezeit binnen kürzester Zeit Vergangenheit sein wird. Auch etwas, das mir Spaß macht, wird pünktlich und ordentlich erledigt, unter Hinterlassung eines grandiosen Gefühls der Zufriedenheit.

Anders - nicht anders, nein, geradezu genau umgekehrt proportional - sieht es mit der Zeit aus, die ich brauche, um eine todlangweilige Beschäftigung hinter mich zu bringen. Die Zeit rast, die Beschäftigung geht nur in ganz winzig winzigen Mäuseschritten voran und wenn der Tag rum ist, dann ist der zu bewältigende Berg noch nicht einen Millimeter kleiner geworden. Er hängt wie ein Klotz am Bein und lässt sich nicht abschütteln. Und wenn das Gschäft mal erledicht worden ist, dann sind garantiert so viele Schnitzer darin enthalten, dass ich es binnen kürzester Zeit schon wieder auf dem Tisch habe ... *haareraufentu*

Freitag, Februar 08, 2008

vorgewählt

In den USA versuchen wichtige Leute Präsident zu werden. Den Weg dahin verstehe ich nicht, aber ich bin ja auch kein US-Bürger.

Was passiert eigentlich, wenn die Kontrahenten Obama und Clinton mit ihrer parteiinternen Auseinandersetzung fertig sind und am Ende wird der Republikaner zum Präsidenten gewählt?

Montag, Februar 04, 2008

Verpflichtungen

Vor kurzem hörte ich im Radio mal wieder zu ... die Telekom warb für eines ihres Angebote, was bei näherem, und auch bei entfernterem Hinsehen nicht wirklich gebraucht wird: Fernsehen übers Internet mit der Möglichkeit, einen Film anzuhalten, wenn man mal kurz anderweitig beschäftigt ist ...

Da ging mir durch den Kopf, wo denn das alles hinführt, wenn man nicht mehr pünktlich wo zu sein hat, wenn man denn etwas möchte.

Nichts ist mehr verbindlich, alles ist möglich aber man muss sich dafür nicht mehr anstrengen ... möglicherweise seh ich das ja ein wenig verkniffen und komisch, ist aber so ...

Freitag, Februar 01, 2008

Zeugnis

Mit einer Kollegin geriet ich heute ins Schwatzen, über Kinder und die Welt, Männer und so weiter. Zwischendurch meinte sie, sie fände mich durchaus kompliziert ... auch Nachfrage machte sie das daran fest, dass ich mich eigentlich nie einfach ausdrückte ...

Das gibt mir ja jetzt doch schon ein ganz klein wenig zu denken ... sollte ich einfachere Muster stricken?