Und wieder ist ein Jahr vergangen.
So könnte die Abhandlung des vergangenen Jahres poetisch beginnen, da wir jedoch der versigen Dichtung abgeneigt sind, halten wir uns an Prosa - kommend von prosaisch, was eher opportun scheint ... oder war es umgekehrt ...
Seit Weihnachten hab ich die Beine hochgelegt und wenig geschafft, hier der Vollständigkeit halber eine kurze Zusammenfassung
Der große Bube wurde zu seinem Cousin, die frischen Läuse auf des kleinen Bubes Haupt wurden um die Ecke gebracht - mehrfach, da die Hysterie nicht abnahm im Angesicht des Viehzeuchs, höchstens die Hektik in der Eilfertigkeit der Vernichtung legte sich ein wenig -
The Twilight Saga: New Moon besah ich mit einer Freundin im Kino. Vermutlich hätte ich gekniffen, wenn sie die Karten nicht vorab schon besorgt gehabt hätte. Den Film kannte ich von Youtube, und während der ganzen Sendezeit wünschte ich, der Ton wäre auf Englisch und sprach in Gedanken die Sätze nach, doch ich will nicht undankbar sein. So schlecht, wie befürchtet, war die Synchro nicht, wenn auch viele, viele Nuancen in einer Übersetzung einfach untergehen ...
Vorsatz für 2010: The Twilight Saga: Eclipse wird im Kino angesehen, ohne vorher Youtube konsultiert zu haben ... und wenn es mich umbringt ...
Wegen des Kinos verpasste ich den Wocheneinkauf und stürzte mich am Donnerstag früh ins Getümmel. Offensichtlich begann der wirkliche Trubel, als ich den Laden verließ, denn vom Parkplatz finden bis zur Kasse liefen relativ wenig Haxen im Weg herum. Erst auf dem Weg zum Ausgang bemerkte ich eine Fülle von Menschen mit Einkaufswägen auf dem Weg in die Warenflächen und eilte, den Ort des Schreckens rechtzeitig zu verlassen.
In der gestrigen Nacht begrüßten wir das neue Jahr mit 20 verbrannten Euronen, allesamt am Morgen in Raketen und ähnlichen Feuerzauber investiert, da die Knallerei nicht meins ist.
Heute briet ich Forelle Müllerin. Sowas passiert alle Jahre wieder am 1.1. doch heute war es ein durchaus bemerkenwertes Ereignis, denn gerade heute schmeckte die Mahlzeit ausnehmend lecker, obwohl die Panade auf den Schnitzeln für den kleinen Buben (welcher keinen als solchen erkennbaren Fisch isst) nach dem Bratvorgang wegen fulminanter Ähnlichkeit mit Grillkohle entfernt werden musste. Der Pute hatte es nicht zugesetzt und in Verbindung mit Spirellis und frischen Möhren schmausten wir fürstlich.
Merke für das nächste Mal: Platte auf dem Herd eine Umdrehung weniger erhitzen.
Ein Paar Stulpen werden gefertigt, eine Seite ist zur Hälfte gestrickt, mal sehen, ob sie nach der Fertigstellung passen ...
Noch ein Vorsatz für 2010: Öfters mal sagen, was ich denke, und den darauf folgenden, unvermeidlichen Krach in Kauf nehmen ...
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