Mittwoch, Dezember 23, 2015

Einen Tag vor Heilig Abend

Es ist vollbracht. Fast.

21. Dezember
Der erste Teil der buckligen Verwandtschaft bekam ihren Anteil an Weihnachtspost am Postschalter abgegeben. Und der Baum wurde erstanden, nachdem das am vergangenen Samstag zu sehr verschwätzt worden war.

22. Dezember
die letzten Karten wurden geschrieben bis auf eine und ein Päckchen ist noch da, von dem ich nicht weiß, wie es verpackt werden soll. Bis morgen wird mir da schon noch was einfallen.

23. Dezember
Der gestrigen Post fehlte es noch an Postleitzahlen und ganzen Adressen, deshalb wurde sie nach dem spätabendlichen Anruf bei Schwesterlein, welches immer alles weiß, erst heute zum Postschalter befördert (dieses "befördert" entspricht übrigens meiner Vorstellung der Anwendung dieses Verbs) - die letzten Jahre wurde die Hoffnung, die mit den späten Sendungen einher ging, nicht enttäuscht und auch dieses Jahr steht Weihnachten halt einfach wie immer so plötzlich vor der Tür.

Letzte Einkäufe ließen sich nicht vermeiden, immerhin machen die Läden nach Weihnachten nie wieder auf, und wenn man dann noch jemand Bekanntes im Laden trifft, dann dauert so ein Einkauf auch mal ein paar mehr Stunden, als vorgesehen, aber HA! Im Urlaub habe ich Zeit!
Auch dafür, dass der Baum doch noch vor dem Fest aufgebaut und geschmückt wurde.
Den Großen brachte ich dazu, dass er den Stamm des Baumes in den Fuß einpassen wollte ... alle Jahre wieder ein mittelgroßes Drama, da für dieses einmaligen Fall im Jahr kein neues Werkzeug angeschafft wurde, wird und werden wird.
Und ausgerechnet dann, wenn ich mich nicht damit rum plagen möchte, passt der Stamm ohne Zutun in den Fuß rein ... ... ...


Wo sind eigentlich die letzten 23 Tage hin?

Morgen kommt Besuch. Mütterchen und Töchterchen schlagen hier auf. Ich bin hoch begeistert - aber da Weihnachten ist, wollen wir mal nicht so sein.
Die Bestellung der Wiener Würstchen wurde jedenfalls rechtzeitig aufgestockt.

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