Sonntag, März 25, 2007

wenn man umstellt

Ich gehöre zu jenen, die sich mit der Umstellung der Uhr alle halbe Jahr schwer tun und die es gerne hätten, würde die Sommerzeit zu den Akten gelegt.

Da das mit den Akten aber wohl noch eine Weile zu dauern scheint - etwas, was eingeführt, beobachtet, ohne Auswirkungen befunden und von vielen Europäern abgelehnt wird, hält sich hartnäckig, weil etwas Überflüssiges ja nicht einfach wieder abgeschafft werden kann, wenn es mal eingeführt wurde - werde ich in der nächsten Woche meine innere Uhr erneut vergewaltigen und an die neue Zeit gewöhnen, werde mein Kind, das gerne morgens eine Stunde länger schlafen müsste, um ein wenig ausgeschlafener auszusehen, noch eine Stunde früher statt später wecken und mich einige Tage sehr müde fühlen, um im Herbst das Ganze wieder rückwärts abzuspielen ...

Heute Morgen jedenfalls ging es schon schief, wir waren ne Stunde zu spät dran für die Kirche ...

Alle halbe Jahr geht die Diskussion um diese Spielerei irgendwelcher Politiker erneut um den heißen Brei und es gibt überhaupt keine Konsequenzen ... schlimmschlimmschlimm!

2 Kommentare:

  1. Ich hab damit nie Probleme. Solange mir niemand die ganze Zeit sagt: Jetzt wäre es eigentlich erst/schon soundso spät. Ich stell gleich morgens die Uhren um, ist ja Sonntag, und dann hat es sich damit.

    Der Sinn der Umstellung ist aber echt nicht besonders einsehbar...

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  2. Und das geht mir die ganze Zeit durch den Sinn: eigentlich ist es jetzt soundso viel Uhr ...

    Am Besten hätten wir die Zeiger gestern Abend vorgestellt, und der Kirchgang hätte sich noch gelohnt, doch ich hab es vergessen ...

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