Dienstag, März 20, 2007

überwunden

Wenigstens zu einem Teil ist es vollbracht. Schlimmer noch als einen Friseurbesuch finde ich einen Schuherwerb. Gestern jedoch überwand ich mich zum zweiten Mal, enterte ein Schuhe führendes Geschäft und kam auch mit einem Paar in Besitz genommener Treter wieder heraus.

Vor etwa 14 Tagen hatte mich das Angebot so abgeschreckt, dass ich die Regale zwar durchwandert, mich gegen einen Kauf entschieden hatte und glücklich wieder am Auto anlangte und heim fuhr.

Gestern brauchte ich aber neues Schuhwerk, zum Konzert der Musikschule mochte ich die ollen Dinger aus meinem Studentendasein dann doch nicht mehr vorzeigen, und da der Laden praktisch auf dem Weg liegt und 10 Minuten Zeit zur Verfügung standen, handelte es sich mehr oder weniger um eine Blitzaktion, wenn man die 2 Jahre moralische Vorbereitung vorneweg als Initiationszeit mal ausklammert ...

Ich kann nicht sagen, dass ich die neuen Schuhe nun sonderlich besonders finde, oder dass ich mich besonders darüber freue. Sie dienen dazu, wenn ich zukünftig einen Raum betrete, einen guten Eindruck zu machen, so wie ein Kraftfahrzeug dazu da ist, mich von A nach B zu transportieren, ohne sich zwischen A und B dazu zu entschließen, keine Lust mehr zu haben ...

2 Kommentare:

  1. Jetzt widerlegst du aber lang gehegte Vorurteile in punkto Frau und Schuhwerk-Beziehung.

    Dafür verweigere ich mich dem im Saarland weit verbreiteten Schwenkertum.

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  2. Da ich noch nie war, wie andere Frauen, sind Deine Vorurteile für das klassische Frauenbild vielleicht noch gültig? ... ;)

    Die Schwenker finde ich übrigens gar nicht so schlecht ... die sind so ... urtümlich und flößen daher weniger Respekt vor der Nutzung ein als ein unhandlicher Grill ... ;)

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