Sonntag, Juli 22, 2007

wenn man ins Kino geht

Mein Großer weilt nun schon eine Weile in England - zwischenzeitlich habe ich ihm verboten, täglich hier anzurufen ... zu meiner Zeit war das irgendwie anders, da fuhren wir in Freizeiten oder Schülerreisen und dann waren wir halt unterwegs und aushäusig ... mit der großartigen allgemeinen Handyhysterie änderte sich da irgendwas, was voll an mir vorbei ging, was ich wiederum darauf schiebe, dass ich bis heute den Widerstand gegen ein solches Gerät noch nicht aufgab und mir somit jedes Gefühl für dieses technische Wunderwerk fehlt ...

Dafür verblieb mein kleiner Bube, und in den großen Ferien möchte er doch sowas wie beschäftigt werden, jedenfalls habe ich so eine Vorstellung, denn seine Anwesenheit vor dem Fernseher wird als pädagogisch völlig nebendran angesehen ... Statt Fernsehen gab es gestern Kino ... ob das nun pädagogisch wertvoll ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Im Zusammenhang der elterlichen Ratschlagskolumnen in Zeitungen und Zeitschriften ist nie die Rede von Kino, immer nur von Fernsehen und ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass der Bube mit seiner Mama was unternimmt ...

Geboten wurde Shrek der Dritte nebst zwei Tüten Popcorn und Getränken.

Falls Interesse daran besteht, wie mir der Film gefiel, so lese man in den Kommentaren weiter ...

3 Kommentare:

  1. Ich fand Shrek 3 teilweise gut. Der Anfang war klasse, sehr gute Gags, liebevoll inszeniert. Ab der Mitte klaffte dann ein Loch (Stichwort: langweiliger Thronersatzerbe) und das Ende - puh. "Jetzt habt euch doch alle wieder lieb. Hey, tolle Idee, machen wir." Naja. An Teil 1 kommt er einfach nicht ran.





    Bei solchen Filmen

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  2. Bitte die letzten drei Worte unten geflissentlich übersehen. Klassischer Fall von "angefangen und nicht mehr weitergewusst". Danke.

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  3. Wennste willst, dann schreibste den Kommentar nochmal und ich lösch den vorigen ... Du bist aber zuerst dran ... ;)

    Rate mal, womit ich angefangen hab ... da war so eine Zusammenfassung vom Shrek, die sich einfach nicht von alleine weiterschreiben wollte ... die Bilder sind grandios, Licht und Schatten, heftige und sanfte Bewegungen, alles aufeinander abgestimmt ... und zwischendurch fand sich immer mal ein überraschender, gelungener Gag ... die Geschichte jedoch ... au wei! ... da ist einem Drehbuchautor der Rote Faden abhanden gekommen und er behalf sich mit Stückwerk ...

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