Es geht in die heiße Phase. Um zu vermeiden, am letztmöglichen Tag doch noch in den Strudel der bis zuletzt hinausgeschobenen Tätigkeiten zu geraten, wurde der Tag heute eingeteilt. Drei Stunden ein Projekt soweit fertigstellen, dass der Kunde damit was anfangen kann. Zwei Stunden den dort organisierten Adventsglühwein in der Schule genießen samt Kinder abholen und Mittagessen. Zwei Stunden ein anderes Projekt anfangen aber natürlich nicht fertig werden. Drei Stunden das eine Kind bei seiner Vereinsweihnachtsfeier abliefern und die Zeit nutzen, um die Festtagsspeisenzutaten zu besorgen. Und jetzt mache ich auf Freizeit.
Wenn ich das richtig überblicke, dann herrscht kein Mangel und wenn ich das so schreibe, dann leben wir in unseren Gefilden auf einer Insel der Glückseligkeit. Erdbeeren aus Ägypten lagen im Geschäft, Weintrauben aus Südafrika, Kirschen aus Argentinien und unbekannte Früchte aus Brasilien. Wir genießen Käsepralinen in Olivenöl, Ontariosee-Barsche, Brie aus der Bretagne, es fehlten lediglich gefüllte Kapaune und gegrillte Fasanenzungen in der Auslage. Die spinnen, die Römer!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen