Mittwoch, Juni 29, 2011
Man kann, wenn man will ...
Die Kommentare sind nun wieder gleich da, im Fall, dass ein geneigter Leser sich bemüßigt fühlt ... die Kommentarfunktion konnte gefunden und neu eingestellt werden ... es geht, wenn man die richtigen Seiten aufruft, fast, wie im richtigen Leben ...
Montag, Juni 27, 2011
Eins von den Dingen passt nicht zu den anderen
-
Frauen - Fußball - Weltmeisterschaft
Eine Weltmeisterschaft im eigenen Land ist ein Ereignis. Zweifellos. Besonders, wenn man bedenkt, was für einen weiten Weg der Frauenfußball hinter sich bringen musste, um überhaupt als darüber-berichtenswert in Erscheinung zu treten. Und obwohl es auch mal eine Weltmeisterschaft der Turner in deutschen Landen gab, von der ich trotz der Teilnahme verwandter Wesen weniger mitbekam als jetzt von der Herleitung bis zum Eröffnungsspiel gestern.
Dass die Frauen gewonnen haben, lag mit Sicherheit wie bei den Männern daran, dass ich nicht hingesehen habe ... wir werden dies also beibehalten ... haltet Euch dran, Mädels!
Nicht immer bin ich mir aber sicher, dass es tatsächlich um Sport geht, so hätte z. B. niemand von Steffi Graf erwartet, dass sie sich im Playboy auszieht. Andererseits war Männerfußball auch mal verboten und die deutschen Fußballerinnen sind amtierende Weltmeisterinnen, was die Männer gerne wären ... ohne das -innen dann am Ende ... ich hoffe, dass diese Gedankengänge nachvollziehbar konfus waren und verbleibe hochachtungsvoll
Go Girls!
und die andernen gucken bitte hier
Frauen - Fußball - Weltmeisterschaft
Eine Weltmeisterschaft im eigenen Land ist ein Ereignis. Zweifellos. Besonders, wenn man bedenkt, was für einen weiten Weg der Frauenfußball hinter sich bringen musste, um überhaupt als darüber-berichtenswert in Erscheinung zu treten. Und obwohl es auch mal eine Weltmeisterschaft der Turner in deutschen Landen gab, von der ich trotz der Teilnahme verwandter Wesen weniger mitbekam als jetzt von der Herleitung bis zum Eröffnungsspiel gestern.
Dass die Frauen gewonnen haben, lag mit Sicherheit wie bei den Männern daran, dass ich nicht hingesehen habe ... wir werden dies also beibehalten ... haltet Euch dran, Mädels!
Nicht immer bin ich mir aber sicher, dass es tatsächlich um Sport geht, so hätte z. B. niemand von Steffi Graf erwartet, dass sie sich im Playboy auszieht. Andererseits war Männerfußball auch mal verboten und die deutschen Fußballerinnen sind amtierende Weltmeisterinnen, was die Männer gerne wären ... ohne das -innen dann am Ende ... ich hoffe, dass diese Gedankengänge nachvollziehbar konfus waren und verbleibe hochachtungsvoll
Go Girls!
und die andernen gucken bitte hier
Dienstag, Juni 21, 2011
In meinem Leib- und Magen-Forum postete einer folgenden Link:
Offene Türen muss man nicht einrennen. Ich konnte nur wieder nicht so schön formulieren, dass ich nicht verstehe, warum ich andauernd moderne I-Pads, I-Pods, Handys, Computer, Schuhe, T-Shirts, Jeans, Haarfarben, Autos, Felgen oder auch Designer Food brauchen soll.
Dieser Unsinn der müllorientierten Produktion geht ja noch weiter:
Warum wird ein Teil der Milch, die mit übermäßigem Futter erzeugt wird, einfach so weggegossen, ohne dass es einem Lebewesen einen Nutzen bringt? Warum werden 20% der hergestellten Lebensmittel unverspeist vernichtet?
Was werden wohl zukünftige Generationen sagen, wenn sie auf der Erde keine Bodenschätze mehr finden und statt dessen bei der Suche danach auf 100.000-jährig ausgelegte Endlager von Atommüll stoßen, von denen niemand mehr etwas weiß, weil die Erinnerung daran verloren ging ...
Es wird soweit kommen, dass die Menschheit sich in einer Steinzeit wiederfinden wird, weil ihr nichts anderes übrig bleibt ... so sie ihre Umgebung nicht vorher vollständig unbewohnbar gemacht hat, einfach deshalb, weil es möglich war ...
Offene Türen muss man nicht einrennen. Ich konnte nur wieder nicht so schön formulieren, dass ich nicht verstehe, warum ich andauernd moderne I-Pads, I-Pods, Handys, Computer, Schuhe, T-Shirts, Jeans, Haarfarben, Autos, Felgen oder auch Designer Food brauchen soll.
Dieser Unsinn der müllorientierten Produktion geht ja noch weiter:
Warum wird ein Teil der Milch, die mit übermäßigem Futter erzeugt wird, einfach so weggegossen, ohne dass es einem Lebewesen einen Nutzen bringt? Warum werden 20% der hergestellten Lebensmittel unverspeist vernichtet?
Was werden wohl zukünftige Generationen sagen, wenn sie auf der Erde keine Bodenschätze mehr finden und statt dessen bei der Suche danach auf 100.000-jährig ausgelegte Endlager von Atommüll stoßen, von denen niemand mehr etwas weiß, weil die Erinnerung daran verloren ging ...
Es wird soweit kommen, dass die Menschheit sich in einer Steinzeit wiederfinden wird, weil ihr nichts anderes übrig bleibt ... so sie ihre Umgebung nicht vorher vollständig unbewohnbar gemacht hat, einfach deshalb, weil es möglich war ...
Montag, Juni 20, 2011
Wenn einer eine Reise tut ...
dann geht das nicht immer ganz glatt:
Am 17. Juni am Abend Ortszeit sollte Sohni mit dem Flug United Airlines von Washington aus nach Frankfurt am Main fliegen und am 18. Juni am Morgen Ortszeit ankommen. Die Buchung wurde ein Jahr vorher bestätigt, sonst hätte er gar nicht in die geheiligten United States of the Free einreisen dürfen.
Nun hatte United Airlines am 17.06. das Problem eines größeren, landesweiten Computer-Ausfalls, der Flug aus Washington wurde komplett gestrichen.
Sohni stand nun auf dem Flughafen in Washington und versuchte, einen anderen Flug zu bekommen, was sich seltsamerweise schwierig gestaltete. Offenbar wurde er auf Wartelisten gesetzt und immer wieder vertröstet, dass die Flieger alle überbucht seien, da so viele Flüge ausgefallen seien. Mit jungen Leuten kann man sowas ja machen.
Darüber informierte er uns telefonisch von einem Lufthansa- Schalter aus, niemand von United Airlines hatte ihm einen Anruf angeboten. Er meinte, dass er auf einer Warteliste für einen Flug nach Frankfurt sei, dass aber wegen Überbuchung nicht sicher sei, in welchem Flieger er würde mitfliegen dürfen.
Ich erkundigte mich beim Frankfurter Flughafen nach einer Telefonnummer, über die ich mit United Airlines Kontakt aufnehmen konnte, und rief dort an. Nun ist an einem Samstag kein deutschsprachiger Mitarbeiter erreichbar, der sehr schnell englisch sprechenden Mitarbeiterin konnte ich entnehmen, dass Sohni auf ein Flugzeug über Miami umgebucht worden war und dass er darüber informiert worden sei, dass er diesen Flug aber nicht angetreten habe. Davon hatte Sohni aber im Telefonat mit mir nichts erwähnt und später bestätigte er auch, dass diese Information nicht bei ihm angekommen ist. Und er hatte mit einigen Mitarbeitern von United Airlines in Washington gesprochen.
Am 18. Juni, also nach einem ganzen Tag, bekam Sohni immer noch keine Bestätigung, dass er definitiv auf einen Flug gebucht ist, deshalb schrieb er mir per Mail einen Hilferuf nach Deutschland, er käme mit den Mitarbeitern vor Ort nicht weiter, er würde immer wieder auf endlose Wartelisten gesetzt.
In Frankfurt war am Samstag Abend gar kein Mitarbeiter mehr erreichbar - insgeheim verfluchte ich die Gewerkschaften - also rief ich die Telefonnummer der Reservierung von United Airlines in den USA an. Zu Beginn des Telefonats sollte ich einer Maschine erklären, welche Reservierungsnummer ich hätte und was ich überhaupt wollte - so gut ist mein Englisch anscheinend doch nicht, der Apparat entschuldigte sich laufend, dass es sein Fehler sei, dass er mir nicht helfen konnte, was irgendwie seltsam klang, doch nach einer Weile hatte ich tatsächlich einen atmenden Mitarbeiter am Telefon, der wirklich versuchte, zu helfen. Er buchte Sohni definitiv auf den nächstmöglichen Flug von United Airlines von Washington nach Zürich, Abflug am Abend Ortszeit, so er den Check In schaffen würde, die Zeit drängte.
Diese Information erreichte Sohni per Blitzmail, er beeilte sich, zum Check-In-Counter zu kommen, dort war jedoch diese Buchung nicht bekannt, er rannte also durch den halben Flughafen zurück dahin, von wo aus der Mails schreiben konnte, und erklärte, die Buchung sei durchaus nicht definitiv, die Dame am Schalter könne ihn nicht finden, was mich ein wenig an die Buchung auf den Flug via Miami erinnerte. Ich fragte mich, ob die Vernetzung der Computer noch Ausfallerscheinungen vom Freitag hatte.
Also rief ich erneut bei der Reservierungsabteilung in den USA an, dieses Mal konnte die Maschine helfen, die Stimme bestätigte die Buchung auf der Maschine nach Zürich. Da die Zeit drängte, schrieb ich an Sohni, er solle sich nichts anderes erzählen lassen, die Buchung sei fest und er beeilte sich, wieder zum Einchecken zu kommen. Da ich danach nichts mehr hörte, ging ich davon aus, dass er den Flug bekommen hat, war mir aber nicht sicher.
Am nächsten Morgen, bevor das Flugzeug in Zürich landen sollte, versuchte ich nochmals, eine Bestätigung zu erhalten, ob Sohni in den Flieger aus Washinton hatte einsteigen können. Die einzige Möglichkeit war ein erneuter Anruf in den USA, da weder der Flughafen Frankfurt solche Informationen hat noch United Airlines in Deutschland erreichbar war (am Sonntag gelten da anscheinend irgendwelche Vorschriften, die einem das Leben schwer machen) und die Lufthansa, deren Leitungen sonntags besetzt sind, ist halt nicht United Airlines, die einen wissen über der anderen Buchungen gar nichts, selbst, wenn sie ihnen die Flugzeuge zur Verfügung stellen. Die Maschine der Reservierungsabteilung konnte ich erneut überreden, mir einen menschlichen Mitarbeiter in die Leitung zu holen, dem ich das Problem zu schildern versuchte. Mein Englisch schrumpfte im Laufe des Gesprächs auf rudimentäres Minimalwissen zusammen. Es wirkte, er bekam Mitleid und sagte zu, er würde versuchen, nachzusehen, ob Sohni hatte einsteigen können, hängte mich in die Warteschleife und da hing ich von da an. Einmal meldete er sich zwischendurch, darüber zu informieren, dass er noch auf eine Auskunft wartete, nach insgesamt einer halben Stunde legte ich auf. Ich hatte dann doch keine Hoffnung mehr, dass er mir helfen würde.
Wir entschieden uns im Familienrat, dass wir so tun sollten, als habe Sohni mitfliegen und auch in Zürich weiterfliegen dürfen, da erreichte uns ein Anruf von Sohni, dass er in Zürich keine Reservierung vorgefunden habe, die Reservierung auf den Lufthansa Flug sei nicht bestätigt, er könne also erst mit dem späteren Lufthansa Flug kommen und das auch nur, wenn ein Platz frei sei.
Die ganze Familie fuhr also auf gut Glück zum Flughafen, wir parkten im Irgendwo des umfassend gestalteten Parkhauses, gingen zum Ankunftsterminal und sahen auf der Anzeigetafel, dass das Flugzeug aus Zürich gelandet war, dass wir zum Gate B1 im Terminal 1 gehen könnten, dort müssten wir Sohni in Empfang nehmen können.
Nun ist bei dieser Rückreise aber wirklich alles verhext gelaufen, das Gepäck ging unterwegs auch noch verloren, so dass wir nicht nur von nichts etwas wussten, nein, Sohni kam auch nicht aus Ausgang B1, er kümmerte sich ja um eine Verlustmeldung seines Koffers. Ich begann dann doch, nervös zu werden. Solange Sohni in Washington war, wusste ich, dass er nicht verloren gehen konnte, ich wusste aber nicht, was in Zürich passiert war und dass er in Frankfurt nach seinen Koffern suchte, wusste ich ja auch nicht.
Es ging schließlich alles gut aus, Sohni stand plötzlich hinter statt vor uns, er hatte die Kofferausgabe durch einen anderen Ausgang verlassen und uns gefunden und wir waren sehr froh, ihn heil in die Arme schließen zu können.
Und sein Gepäck wird auch noch eintrudeln, denke ich …
Am 17. Juni am Abend Ortszeit sollte Sohni mit dem Flug United Airlines von Washington aus nach Frankfurt am Main fliegen und am 18. Juni am Morgen Ortszeit ankommen. Die Buchung wurde ein Jahr vorher bestätigt, sonst hätte er gar nicht in die geheiligten United States of the Free einreisen dürfen.
Nun hatte United Airlines am 17.06. das Problem eines größeren, landesweiten Computer-Ausfalls, der Flug aus Washington wurde komplett gestrichen.
Sohni stand nun auf dem Flughafen in Washington und versuchte, einen anderen Flug zu bekommen, was sich seltsamerweise schwierig gestaltete. Offenbar wurde er auf Wartelisten gesetzt und immer wieder vertröstet, dass die Flieger alle überbucht seien, da so viele Flüge ausgefallen seien. Mit jungen Leuten kann man sowas ja machen.
Darüber informierte er uns telefonisch von einem Lufthansa- Schalter aus, niemand von United Airlines hatte ihm einen Anruf angeboten. Er meinte, dass er auf einer Warteliste für einen Flug nach Frankfurt sei, dass aber wegen Überbuchung nicht sicher sei, in welchem Flieger er würde mitfliegen dürfen.
Ich erkundigte mich beim Frankfurter Flughafen nach einer Telefonnummer, über die ich mit United Airlines Kontakt aufnehmen konnte, und rief dort an. Nun ist an einem Samstag kein deutschsprachiger Mitarbeiter erreichbar, der sehr schnell englisch sprechenden Mitarbeiterin konnte ich entnehmen, dass Sohni auf ein Flugzeug über Miami umgebucht worden war und dass er darüber informiert worden sei, dass er diesen Flug aber nicht angetreten habe. Davon hatte Sohni aber im Telefonat mit mir nichts erwähnt und später bestätigte er auch, dass diese Information nicht bei ihm angekommen ist. Und er hatte mit einigen Mitarbeitern von United Airlines in Washington gesprochen.
Am 18. Juni, also nach einem ganzen Tag, bekam Sohni immer noch keine Bestätigung, dass er definitiv auf einen Flug gebucht ist, deshalb schrieb er mir per Mail einen Hilferuf nach Deutschland, er käme mit den Mitarbeitern vor Ort nicht weiter, er würde immer wieder auf endlose Wartelisten gesetzt.
In Frankfurt war am Samstag Abend gar kein Mitarbeiter mehr erreichbar - insgeheim verfluchte ich die Gewerkschaften - also rief ich die Telefonnummer der Reservierung von United Airlines in den USA an. Zu Beginn des Telefonats sollte ich einer Maschine erklären, welche Reservierungsnummer ich hätte und was ich überhaupt wollte - so gut ist mein Englisch anscheinend doch nicht, der Apparat entschuldigte sich laufend, dass es sein Fehler sei, dass er mir nicht helfen konnte, was irgendwie seltsam klang, doch nach einer Weile hatte ich tatsächlich einen atmenden Mitarbeiter am Telefon, der wirklich versuchte, zu helfen. Er buchte Sohni definitiv auf den nächstmöglichen Flug von United Airlines von Washington nach Zürich, Abflug am Abend Ortszeit, so er den Check In schaffen würde, die Zeit drängte.
Diese Information erreichte Sohni per Blitzmail, er beeilte sich, zum Check-In-Counter zu kommen, dort war jedoch diese Buchung nicht bekannt, er rannte also durch den halben Flughafen zurück dahin, von wo aus der Mails schreiben konnte, und erklärte, die Buchung sei durchaus nicht definitiv, die Dame am Schalter könne ihn nicht finden, was mich ein wenig an die Buchung auf den Flug via Miami erinnerte. Ich fragte mich, ob die Vernetzung der Computer noch Ausfallerscheinungen vom Freitag hatte.
Also rief ich erneut bei der Reservierungsabteilung in den USA an, dieses Mal konnte die Maschine helfen, die Stimme bestätigte die Buchung auf der Maschine nach Zürich. Da die Zeit drängte, schrieb ich an Sohni, er solle sich nichts anderes erzählen lassen, die Buchung sei fest und er beeilte sich, wieder zum Einchecken zu kommen. Da ich danach nichts mehr hörte, ging ich davon aus, dass er den Flug bekommen hat, war mir aber nicht sicher.
Am nächsten Morgen, bevor das Flugzeug in Zürich landen sollte, versuchte ich nochmals, eine Bestätigung zu erhalten, ob Sohni in den Flieger aus Washinton hatte einsteigen können. Die einzige Möglichkeit war ein erneuter Anruf in den USA, da weder der Flughafen Frankfurt solche Informationen hat noch United Airlines in Deutschland erreichbar war (am Sonntag gelten da anscheinend irgendwelche Vorschriften, die einem das Leben schwer machen) und die Lufthansa, deren Leitungen sonntags besetzt sind, ist halt nicht United Airlines, die einen wissen über der anderen Buchungen gar nichts, selbst, wenn sie ihnen die Flugzeuge zur Verfügung stellen. Die Maschine der Reservierungsabteilung konnte ich erneut überreden, mir einen menschlichen Mitarbeiter in die Leitung zu holen, dem ich das Problem zu schildern versuchte. Mein Englisch schrumpfte im Laufe des Gesprächs auf rudimentäres Minimalwissen zusammen. Es wirkte, er bekam Mitleid und sagte zu, er würde versuchen, nachzusehen, ob Sohni hatte einsteigen können, hängte mich in die Warteschleife und da hing ich von da an. Einmal meldete er sich zwischendurch, darüber zu informieren, dass er noch auf eine Auskunft wartete, nach insgesamt einer halben Stunde legte ich auf. Ich hatte dann doch keine Hoffnung mehr, dass er mir helfen würde.
Wir entschieden uns im Familienrat, dass wir so tun sollten, als habe Sohni mitfliegen und auch in Zürich weiterfliegen dürfen, da erreichte uns ein Anruf von Sohni, dass er in Zürich keine Reservierung vorgefunden habe, die Reservierung auf den Lufthansa Flug sei nicht bestätigt, er könne also erst mit dem späteren Lufthansa Flug kommen und das auch nur, wenn ein Platz frei sei.
Die ganze Familie fuhr also auf gut Glück zum Flughafen, wir parkten im Irgendwo des umfassend gestalteten Parkhauses, gingen zum Ankunftsterminal und sahen auf der Anzeigetafel, dass das Flugzeug aus Zürich gelandet war, dass wir zum Gate B1 im Terminal 1 gehen könnten, dort müssten wir Sohni in Empfang nehmen können.
Nun ist bei dieser Rückreise aber wirklich alles verhext gelaufen, das Gepäck ging unterwegs auch noch verloren, so dass wir nicht nur von nichts etwas wussten, nein, Sohni kam auch nicht aus Ausgang B1, er kümmerte sich ja um eine Verlustmeldung seines Koffers. Ich begann dann doch, nervös zu werden. Solange Sohni in Washington war, wusste ich, dass er nicht verloren gehen konnte, ich wusste aber nicht, was in Zürich passiert war und dass er in Frankfurt nach seinen Koffern suchte, wusste ich ja auch nicht.
Es ging schließlich alles gut aus, Sohni stand plötzlich hinter statt vor uns, er hatte die Kofferausgabe durch einen anderen Ausgang verlassen und uns gefunden und wir waren sehr froh, ihn heil in die Arme schließen zu können.
Und sein Gepäck wird auch noch eintrudeln, denke ich …
Samstag, Juni 18, 2011
grummel
Da hab ich mir die halbe Nacht um die Ohren gehauen, um noch ein halbwegs vernünftiges Produkt zu produzieren, und dann wird der Flug gecancelled ... due to mechanical issues that can´t be fixed ... ich bin ein wenig konsterniert ...
Zumal Männe hier den Eindruck verbreitet, das liege in meinem Verantwortungsbereich ...
Zumal Männe hier den Eindruck verbreitet, das liege in meinem Verantwortungsbereich ...
Freitag, Juni 17, 2011
Beängstigend
Heute morgen hatte ich ein Gespräch mit zwei Kunden und einer Firma zur Absprache des weiteren Ablaufs.
Grundsätztlich war alles gut, der Auftrag an die Firma wird noch ein wenig erweitert ... was ja nicht schlecht ist ... am Ende meinten die Kunden, ob ich noch ein bisschen bleiben könnte, sie wollten noch etwas mitteilen ...
Heraus kam, dass sie unbedingt loswerden wollten, dass sie meine Arbeit gut finden ... ... ...
Irgendwie stand ich völlig neben der Spur, der Kopf war ganz leer ... ich wusste nicht, was ich sagen sollte ... solche Ansagen bin ich nicht gewohnt ... meistens geht es eher darum, dass wieder ein Problem auf den Tisch kommt, das ich bitte sehr zu lösen hätte ... und auf der schon nur nebelhaft wahrgenommenen Fahrt wieder nach Hause erreichte mich dann auch noch ein Anruf - auf dem nur zufälligerweise mitgenommenen Handy - dass eine Genehmigung erteilt worden ist für ein Projekt, das ich schon abgehakt und dessentwegen ich schon heftige nachts-wach-bleib-Phasen genossen hatte ...
Ist heute ein schöner Tag, oder was?
Grundsätztlich war alles gut, der Auftrag an die Firma wird noch ein wenig erweitert ... was ja nicht schlecht ist ... am Ende meinten die Kunden, ob ich noch ein bisschen bleiben könnte, sie wollten noch etwas mitteilen ...
Heraus kam, dass sie unbedingt loswerden wollten, dass sie meine Arbeit gut finden ... ... ...
Irgendwie stand ich völlig neben der Spur, der Kopf war ganz leer ... ich wusste nicht, was ich sagen sollte ... solche Ansagen bin ich nicht gewohnt ... meistens geht es eher darum, dass wieder ein Problem auf den Tisch kommt, das ich bitte sehr zu lösen hätte ... und auf der schon nur nebelhaft wahrgenommenen Fahrt wieder nach Hause erreichte mich dann auch noch ein Anruf - auf dem nur zufälligerweise mitgenommenen Handy - dass eine Genehmigung erteilt worden ist für ein Projekt, das ich schon abgehakt und dessentwegen ich schon heftige nachts-wach-bleib-Phasen genossen hatte ...
Ist heute ein schöner Tag, oder was?
Donnerstag, Juni 16, 2011
Sowas kommt von sowas
Lässt man eine Gelegenheit aus, dann hat man das alte Gelumpe halt weiter an der Backe ... in akuten Situationen fehlt manchmal einfach die Weitsicht ...
Sonntag, Juni 12, 2011
Rubrik: Verschiedenes
Es ist wie verhext. Kaum, dass man sich versieht, ist das halbe Jahr rum und man weiß nicht, wo es abgeblieben sein könnte.
Die letzten beiden Tage jedenfalls, an die kann ich mich erinnern - mit jeder Faser meiner schmerzenden Körperteile. Sie waren ausgefüllt mit schwerer, körperlicher Arbeit, welche ich in fast vollständigem Maße alleine durchführte, da die restliche Bagage keine Lust verspürte, meine Ideen zu verwirklichen.
Als ob mich sowas abhielte, wenn ich schon mal was tun will, und wenn Männes zweitältestes Töchterchen am Tag vor dem geplanten Beginn auch noch penetrant anruft, dass sie wirklich kommt. Sie HAT geholfen, dass die Schwarte krachte! Mein kleiner Bube bemühte sich eine Weile, hatte dann aber keine Lust mehr und zog den ruhigen Aufenthalt auf dem außerordentlich bequemen Sitzkissen dem Putzen und Pinsel-Schwingen vor.
Töchterchens Mütterchen war der Ansicht, sie müsste einen Kommentar abliefern und fragte, warum der Boden nach dem Streichen der Wände aussah, wie er aussah ... anstatt, dass sie einen Schrubber in die Hand genommen hätte ... also bemühte ich mich, die Anmerkung als den Witz zu nehmen, den sie vermutlich gemeint haben könnte, aber ich war dann doch überhaupt nicht unfroh, als ich sie von hinten sah ...
Langer Rede kurzer Sinn - mit diesen Bildern kann ich bezeugen, dass der Raum noch niemals so geputzt, entmüllt und gestrichen ausgesehen hat, seit ich in diesem Haus wohne:
Die letzten beiden Tage jedenfalls, an die kann ich mich erinnern - mit jeder Faser meiner schmerzenden Körperteile. Sie waren ausgefüllt mit schwerer, körperlicher Arbeit, welche ich in fast vollständigem Maße alleine durchführte, da die restliche Bagage keine Lust verspürte, meine Ideen zu verwirklichen.
Als ob mich sowas abhielte, wenn ich schon mal was tun will, und wenn Männes zweitältestes Töchterchen am Tag vor dem geplanten Beginn auch noch penetrant anruft, dass sie wirklich kommt. Sie HAT geholfen, dass die Schwarte krachte! Mein kleiner Bube bemühte sich eine Weile, hatte dann aber keine Lust mehr und zog den ruhigen Aufenthalt auf dem außerordentlich bequemen Sitzkissen dem Putzen und Pinsel-Schwingen vor.
Töchterchens Mütterchen war der Ansicht, sie müsste einen Kommentar abliefern und fragte, warum der Boden nach dem Streichen der Wände aussah, wie er aussah ... anstatt, dass sie einen Schrubber in die Hand genommen hätte ... also bemühte ich mich, die Anmerkung als den Witz zu nehmen, den sie vermutlich gemeint haben könnte, aber ich war dann doch überhaupt nicht unfroh, als ich sie von hinten sah ...
Langer Rede kurzer Sinn - mit diesen Bildern kann ich bezeugen, dass der Raum noch niemals so geputzt, entmüllt und gestrichen ausgesehen hat, seit ich in diesem Haus wohne:
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