Rahn schießt! ... ... ... Rahn? ... warte kurz ... INI ... INI schießt! INI schießt wieder!
Unter http://iniwmblog.wordpress.com/ höchst kurzweilig nachzulesen!
Außerdem fand ich - global gesehen - hier Unterstützung für meine These, dass nach der Weltmeisterschaft die Weltherrschaft angestrebt wird ... unter der Voraussetzung, dass "der Ami nicht will und der Russe schon zuhause ist" könnte das in Betracht gezogen werden ...
Vielleicht ist es aber doch von Vorteil, wenn der Russe gerade NICHT zuhause ist ...
Sonntag, Juni 29, 2014
Freitag, Juni 27, 2014
abgeraucht
Das war dann also die Rache dieser Malware ... da will man dem Großen was Gutes tun, versucht, von einer Wechselfestplatte zu retten, was zu retten ist, nachdem ein direkter Zugriff auf die Daten nicht mehr möglich ist, weil die einfach nicht mehr erkannt werden wollen, hat sich dadurch einen Bloodsucker eingefangen und nun ist der Läppi futsch ... er bootet nicht mehr.
Ich hab mich noch nicht getraut, einen zu fragen, der sich mit sowas auskennt ... was, wenn er sagt, es ist nichts mehr zu retten?
Ich hab mich noch nicht getraut, einen zu fragen, der sich mit sowas auskennt ... was, wenn er sagt, es ist nichts mehr zu retten?
Sonntag, Juni 08, 2014
Nun wird sie also doch kommen
die Autobahnmaut
Wenn man sich auf etwas ganz sicher verlassen kann, dann darauf, dass jede Idee, die ein Politiker hat, um Geld aufzutreiben, so lange auf den Tisch kommt, bis sie sich als Tatsache durchsetzt ... und dann bleibt sie auf ewig ...
Den nervtötenden Angriff von websearch bin ich losgeworden ... unter Verlust aller im Download-Verzeichnis abgelegten Dateien ... sowas sollte doch mit mehr möglich sein ...
Wenn man sich auf etwas ganz sicher verlassen kann, dann darauf, dass jede Idee, die ein Politiker hat, um Geld aufzutreiben, so lange auf den Tisch kommt, bis sie sich als Tatsache durchsetzt ... und dann bleibt sie auf ewig ...
Den nervtötenden Angriff von websearch bin ich losgeworden ... unter Verlust aller im Download-Verzeichnis abgelegten Dateien ... sowas sollte doch mit mehr möglich sein ...
Dienstag, Juni 03, 2014
Es hat alles einen Sinn ...
Was habe ich mich neulich dämlich aufgeregt.
Am Sonntag, hätte ich mich darüber freuen müssen. Massiv freuen müssen.
Der Sack, der dem Großen zu groß war, passte dem Kleinen wie angegossen. Modisch war mir ja egal (und dem Kleinen zum Glück auch), in 6 Jahren hat sich mit Sicherheit irgendwas an Schnitt oder Farbe geändert, um hipp zu sein, jedoch war der Große etwa genau ein halbes Jahr jünger als der Kleine, als er für kirchlich erwachsen erklärt wurde und der Anzug musste heuer nicht neu gekauft werden.
Dafür freue ich mich heute! Massiv!
Und auch darüber, dass der Anzug überhaupt noch gefunden werden konnte.
Am Sonntag, hätte ich mich darüber freuen müssen. Massiv freuen müssen.
Der Sack, der dem Großen zu groß war, passte dem Kleinen wie angegossen. Modisch war mir ja egal (und dem Kleinen zum Glück auch), in 6 Jahren hat sich mit Sicherheit irgendwas an Schnitt oder Farbe geändert, um hipp zu sein, jedoch war der Große etwa genau ein halbes Jahr jünger als der Kleine, als er für kirchlich erwachsen erklärt wurde und der Anzug musste heuer nicht neu gekauft werden.
Dafür freue ich mich heute! Massiv!
Und auch darüber, dass der Anzug überhaupt noch gefunden werden konnte.
Follower
Anscheinend gibt es außer der NSA (und ini *wink*) noch mehr Mitleser.
Das ist überraschend.
Und es gibt noch mehr Überraschendes:
Ich habe einen Follower.
Seit wann habe ich einen Follower?
Die Fingernägel kenn ich, aber seit wann ist sie hier?
Und ich bin wohl einem anderen Blog beigetreten ... es steht da ausdrücklich nicht "folgen", da steht "beigetreten" ...wann und vor allem wie immer auch das passiert sein soll ...
ADS als Diagnose? Alzheimer? Creutzfeld-Jakob?
Fragen über Fragen ...
Das ist überraschend.
Und es gibt noch mehr Überraschendes:
Ich habe einen Follower.
Seit wann habe ich einen Follower?
Die Fingernägel kenn ich, aber seit wann ist sie hier?
Und ich bin wohl einem anderen Blog beigetreten ... es steht da ausdrücklich nicht "folgen", da steht "beigetreten" ...wann und vor allem wie immer auch das passiert sein soll ...
ADS als Diagnose? Alzheimer? Creutzfeld-Jakob?
Fragen über Fragen ...
Montag, Juni 02, 2014
Jetzt kann ich wieder runter kommen ...
Und wieder ist ein Schritt getan: der Kleine ist konfirmiert.
Eifrige Kirchgängering war ich noch nie, in den kirchlichen Alltag integriert schon eher, jedenfalls bis ich dachte, dass so viel Christlichkeit meinem Lebensentwurf viel zu nah kommt und ich Abstand suchte ... und fand ... fast bis zur Vollkommenheit ...
Deshalb muss man aber noch nicht ganz von dem Verein lassen, ich zahle also weiter meine Abgabe an die Kirche, die der Staat - und neuerdings die Banken direkt nach Abrechnung eventueller Einnahmen - in Form von Kirchensteuern einsammelt. Hinter der Direktüberweisung der Banken an die Finanzämter vermute ich ja eher eine Verschwörung des Staates, der dringend wissen muss, welcher Bürger welche Bankkonten bei welchem Geldinstitut führen lässt, aber das ist eine Vermutung und führt schon wieder ins Schweifen ... ich wollte doch - eingedenk meiner neu entdeckten Eigenschaft, zu lange Beiträge als langweilig zu empfinden, mich kurz fassen ... Mann! Ist das schwer!
Jedenfalls entnehme ich daraus, dass ich immer noch Vereinsbeiträge bezahle, das Recht, mein Kind den Ritus der Konfirmation erleben zu lassen. Er soll schließlich Erfahrungen machen, die er im Gedächtnis behalten wird ... und ab und zu seine weitere Verwandtschaft erleben ... immer nur im Sumpf eine 3-4-Personen-Haushalts sich rumzutreiben macht kurzsichtig, finde ich, was ein subjektives Empfinden sein mag, doch ist der Kleine diesem nunmal ausgeliefert und dadurch gezwungen, ab und zu etwas zu erleben ...
Die ganze letzte Woche hatte ich mir Urlaub genommen, um die Nerven im Griff zu behalten, es hat nichts genutzt. Ich war tagelang ein nervöses Wrack und in der Kirche gestern so mitgenommen, dass es gut war, dass an Tücher in der Tasche gedacht worden war.
Nicht, dass ich furchtbar viel vorzubereiten gehabt hätte. Wir feierten immerhin auswärts. Der Termin ist seit Weihnachten bekannt, ich hatte nur die Einladungen zu basteln und zu verschicken, den Überblick zu behalten, wer kommen würde, das Menü auszusuchen, des Kleinen Anzug in die Reinigung zu bringen - und wieder abzuholen, rechtzeitig Blumenschmuck für die Tische auszusuchen - und diesen rechtzeitig abzuholen und zu den Tischen zu bringen und schließlich das Essen zu genießen und von Tisch zu Tisch zu wandern, um mit den Gästen - also der lieben Verwandtschaft - zu plaudern.
Das Essen und die Tische waren Sache des Restaurants, die Kuchen brachten die Verwandten mit, an Sahne hatten wir gedacht und alles lief fast gänzlich ohne holpern.
Trotzdem ist ein solches Ereignis für mich ein ungeheurer Kraftakt.
Zudem wollten einige Verwandte am Samstag Abend schon kommen, denen war der Weg für hinfahren - feiern - heimfahren zu weit, also wurde schnell noch ein Abendessen vorbereitet, was damit erledigt war, dass beim samstäglichen Wocheneinkauf einfach von allem etwas mehr gekauft wurde ... also auch keine große Sache.
Kartoffeln kochen sich von alleine, eine grüne Soße dazu ist überhaupt kein Hexenwerk, gegrillt hat der große Sohn, schnippeln und Tisch decken erledigte Klein-Schwesterlein mit, während ihr LAG ihren Hund betreute, Onkel und Tante kamen wie angekündigt, alles lief wie am Schnürchen und wurde ein netter Abend.
Der Sonntag lief harmonisch und reibungslos, es war ein sehr schönes Fest.
Selbst jener Onkel, der immer ein wenig laut daher kommt, verteilte Komplimente, was von ihm eher nicht bekannt ist. Möglicherweise wird er altersmilde ...
Neu ist, dass eine meiner Cousinen sich in fortgeschrittenem Alter doch noch für Nachwuchs entschieden hat. Mit 39 läuft ja schließlich die Uhr dem Ende zu. Ihre Mutter, also meine Tante - angeheiratete Frau des Bruders meines Vaters - scheint gar nicht begeistert davon zu sein, dass sie Oma wird, verlor sie doch während des gesamten Samstag-Abend-Besuchs kein Wort und hatte ihrem Mann - also dem Bruder meines Vaters - untersagt, etwas zu verraten ... und das Kind kommt schon im Juli ... der Onkel wurde jedenfalls richtig redselig, als das Geheimnis endlich raus war ... er scheint sich sehr darauf zu freuen, mit 76 Großvater zu werden ...
Fast neu ist, dass meine Nichte - Tochter meiner Schwester - ebenfalls ein Kind erwartet, mit 26. Meine Schwester wird also mit 50 Oma, so verschieben sich die Generationen ...
Ich könnte noch ganz doll ausschweifend darüber werden, was ich von alten Müttern halte, aber das führte nun doch zu weit ...
Eifrige Kirchgängering war ich noch nie, in den kirchlichen Alltag integriert schon eher, jedenfalls bis ich dachte, dass so viel Christlichkeit meinem Lebensentwurf viel zu nah kommt und ich Abstand suchte ... und fand ... fast bis zur Vollkommenheit ...
Deshalb muss man aber noch nicht ganz von dem Verein lassen, ich zahle also weiter meine Abgabe an die Kirche, die der Staat - und neuerdings die Banken direkt nach Abrechnung eventueller Einnahmen - in Form von Kirchensteuern einsammelt. Hinter der Direktüberweisung der Banken an die Finanzämter vermute ich ja eher eine Verschwörung des Staates, der dringend wissen muss, welcher Bürger welche Bankkonten bei welchem Geldinstitut führen lässt, aber das ist eine Vermutung und führt schon wieder ins Schweifen ... ich wollte doch - eingedenk meiner neu entdeckten Eigenschaft, zu lange Beiträge als langweilig zu empfinden, mich kurz fassen ... Mann! Ist das schwer!
Jedenfalls entnehme ich daraus, dass ich immer noch Vereinsbeiträge bezahle, das Recht, mein Kind den Ritus der Konfirmation erleben zu lassen. Er soll schließlich Erfahrungen machen, die er im Gedächtnis behalten wird ... und ab und zu seine weitere Verwandtschaft erleben ... immer nur im Sumpf eine 3-4-Personen-Haushalts sich rumzutreiben macht kurzsichtig, finde ich, was ein subjektives Empfinden sein mag, doch ist der Kleine diesem nunmal ausgeliefert und dadurch gezwungen, ab und zu etwas zu erleben ...
Die ganze letzte Woche hatte ich mir Urlaub genommen, um die Nerven im Griff zu behalten, es hat nichts genutzt. Ich war tagelang ein nervöses Wrack und in der Kirche gestern so mitgenommen, dass es gut war, dass an Tücher in der Tasche gedacht worden war.
Nicht, dass ich furchtbar viel vorzubereiten gehabt hätte. Wir feierten immerhin auswärts. Der Termin ist seit Weihnachten bekannt, ich hatte nur die Einladungen zu basteln und zu verschicken, den Überblick zu behalten, wer kommen würde, das Menü auszusuchen, des Kleinen Anzug in die Reinigung zu bringen - und wieder abzuholen, rechtzeitig Blumenschmuck für die Tische auszusuchen - und diesen rechtzeitig abzuholen und zu den Tischen zu bringen und schließlich das Essen zu genießen und von Tisch zu Tisch zu wandern, um mit den Gästen - also der lieben Verwandtschaft - zu plaudern.
Das Essen und die Tische waren Sache des Restaurants, die Kuchen brachten die Verwandten mit, an Sahne hatten wir gedacht und alles lief fast gänzlich ohne holpern.
Trotzdem ist ein solches Ereignis für mich ein ungeheurer Kraftakt.
Zudem wollten einige Verwandte am Samstag Abend schon kommen, denen war der Weg für hinfahren - feiern - heimfahren zu weit, also wurde schnell noch ein Abendessen vorbereitet, was damit erledigt war, dass beim samstäglichen Wocheneinkauf einfach von allem etwas mehr gekauft wurde ... also auch keine große Sache.
Kartoffeln kochen sich von alleine, eine grüne Soße dazu ist überhaupt kein Hexenwerk, gegrillt hat der große Sohn, schnippeln und Tisch decken erledigte Klein-Schwesterlein mit, während ihr LAG ihren Hund betreute, Onkel und Tante kamen wie angekündigt, alles lief wie am Schnürchen und wurde ein netter Abend.
Der Sonntag lief harmonisch und reibungslos, es war ein sehr schönes Fest.
Selbst jener Onkel, der immer ein wenig laut daher kommt, verteilte Komplimente, was von ihm eher nicht bekannt ist. Möglicherweise wird er altersmilde ...
Neu ist, dass eine meiner Cousinen sich in fortgeschrittenem Alter doch noch für Nachwuchs entschieden hat. Mit 39 läuft ja schließlich die Uhr dem Ende zu. Ihre Mutter, also meine Tante - angeheiratete Frau des Bruders meines Vaters - scheint gar nicht begeistert davon zu sein, dass sie Oma wird, verlor sie doch während des gesamten Samstag-Abend-Besuchs kein Wort und hatte ihrem Mann - also dem Bruder meines Vaters - untersagt, etwas zu verraten ... und das Kind kommt schon im Juli ... der Onkel wurde jedenfalls richtig redselig, als das Geheimnis endlich raus war ... er scheint sich sehr darauf zu freuen, mit 76 Großvater zu werden ...
Fast neu ist, dass meine Nichte - Tochter meiner Schwester - ebenfalls ein Kind erwartet, mit 26. Meine Schwester wird also mit 50 Oma, so verschieben sich die Generationen ...
Ich könnte noch ganz doll ausschweifend darüber werden, was ich von alten Müttern halte, aber das führte nun doch zu weit ...
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Privatchaos
Noch ein Versuch
Es gibt auch noch was über einen Frisörbesuch zu berichten ... die letzten waren alle irgendwie langweilig, manche mehr, manche weniger gelungen, aber eigentlich immer dasselbe ...
Neulich nun war wieder ein Unikum in dem Laden, zu dem ich immer noch hin gehe, obwohl dort gaaanz selten die Frisur raus kommt, mit der ich rum laufen möchte, der aber bequemerweise stets auf dem Weg liegt und des Samstags ohne Termin angesteuert werden kann.
Es osterte an diesem Samstag schrecklich, weshalb der wöchentliche Einkauf im Supermarkt meines Vertrauens auf Donnerstag vorgezogen worden war, um dem Ansturm am einem neuen Wochenende, nach dem gesetzlich geregelt die Läden nie mehr öffnen und etwas verkaufen dürfen, womit vermieden werden soll, dass sie die Weltherrschaft übernehmen, zu entgehen. Ein bisschen enttäuscht war ich schon, als ich dann am Samstag Abend gar nicht so vielen Einkäufern ausweichen musste ... oder ich war einfach spät genug dran um kurz vor 20:00 Uhr ...
Jedenfalls musste ich auch beim Frisör nicht lange warten, schwupps! stand ein junger Mann hinter mir - erfragte mein Begehr ... ich versuche ja, nicht diskriminierend zu denken, wiewohl ich den männlichen Frisören aber doch einiges zutraue, nur nicht, dass ich nach getaner Arbeit zufrieden sein würde ... das war bei den ganzen drei Mal, die ein männliches Frisör sich an meine Haare machte, noch nie vorgekommen ... die weiblichen Frisöre haben immerhin eine geschätzte Trefferquote von knapp 50 % ...
Also versuchte ich, zu verdeutlichen, was ich wünschte, die Worte sind eigentlich immer dieselben:
Vorne länger als hinten und so kurz, dass die Haare hinter die Ohren geschoben dort verbleiben ...
Er schien gut zu verstehen, meinte, ein schräger Bob sei das und das sei nicht weiter schwer ... trotzdem machte ich ihn auf die beiden Wirbel aufmerksam, die schon so manchen Schnitt einfach nur traurig haben aussehen lassen, doch er war zuversichtlich, dass die Chose machbar wäre ... Er war so zuversichtlich, dass ich dachte, ich sollte ihn machen lassen ...
Nun ja ... der Bob war ein schräger ... ganz zum Schluss müssen manche Frisöre und Frisörinnen dringend nochmal eine Strähne vorne links und eine Strähne vorne rechts am Hinterkopf zusammen führen und abschneiden ... ich habe immer die Vermutung, dass damit das Werk noch gerettet werden soll, doch es klappt nie, da danach immer genau diese Strähnen links und rechts neben dem Gesicht zu kurz sind und den Bob nicht mehr nach Bob aussehen lassen.
Drei Wochen lang versuchte ich, mich an den Schnitt zu gewöhnen ... es gelang mir nicht und so musste ich nach drei Wochen schon wieder zum Friseur, es war ja zum Glück rechzeitig vor dem großen Verwandtenansturm.
Kurz.
Richtig kurz teilte ich der Frisörin mit, die sich meiner annahm und sie schnitt ganz gut.
Schade, dass Haare wachsen.
Neulich nun war wieder ein Unikum in dem Laden, zu dem ich immer noch hin gehe, obwohl dort gaaanz selten die Frisur raus kommt, mit der ich rum laufen möchte, der aber bequemerweise stets auf dem Weg liegt und des Samstags ohne Termin angesteuert werden kann.
Es osterte an diesem Samstag schrecklich, weshalb der wöchentliche Einkauf im Supermarkt meines Vertrauens auf Donnerstag vorgezogen worden war, um dem Ansturm am einem neuen Wochenende, nach dem gesetzlich geregelt die Läden nie mehr öffnen und etwas verkaufen dürfen, womit vermieden werden soll, dass sie die Weltherrschaft übernehmen, zu entgehen. Ein bisschen enttäuscht war ich schon, als ich dann am Samstag Abend gar nicht so vielen Einkäufern ausweichen musste ... oder ich war einfach spät genug dran um kurz vor 20:00 Uhr ...
Jedenfalls musste ich auch beim Frisör nicht lange warten, schwupps! stand ein junger Mann hinter mir - erfragte mein Begehr ... ich versuche ja, nicht diskriminierend zu denken, wiewohl ich den männlichen Frisören aber doch einiges zutraue, nur nicht, dass ich nach getaner Arbeit zufrieden sein würde ... das war bei den ganzen drei Mal, die ein männliches Frisör sich an meine Haare machte, noch nie vorgekommen ... die weiblichen Frisöre haben immerhin eine geschätzte Trefferquote von knapp 50 % ...
Also versuchte ich, zu verdeutlichen, was ich wünschte, die Worte sind eigentlich immer dieselben:
Vorne länger als hinten und so kurz, dass die Haare hinter die Ohren geschoben dort verbleiben ...
Er schien gut zu verstehen, meinte, ein schräger Bob sei das und das sei nicht weiter schwer ... trotzdem machte ich ihn auf die beiden Wirbel aufmerksam, die schon so manchen Schnitt einfach nur traurig haben aussehen lassen, doch er war zuversichtlich, dass die Chose machbar wäre ... Er war so zuversichtlich, dass ich dachte, ich sollte ihn machen lassen ...
Nun ja ... der Bob war ein schräger ... ganz zum Schluss müssen manche Frisöre und Frisörinnen dringend nochmal eine Strähne vorne links und eine Strähne vorne rechts am Hinterkopf zusammen führen und abschneiden ... ich habe immer die Vermutung, dass damit das Werk noch gerettet werden soll, doch es klappt nie, da danach immer genau diese Strähnen links und rechts neben dem Gesicht zu kurz sind und den Bob nicht mehr nach Bob aussehen lassen.
Drei Wochen lang versuchte ich, mich an den Schnitt zu gewöhnen ... es gelang mir nicht und so musste ich nach drei Wochen schon wieder zum Friseur, es war ja zum Glück rechzeitig vor dem großen Verwandtenansturm.
Kurz.
Richtig kurz teilte ich der Frisörin mit, die sich meiner annahm und sie schnitt ganz gut.
Schade, dass Haare wachsen.
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