Es ist das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, ist also nix mit 20 Grad unter Null, wie schon erlebt.
Die Kinderlein haben sich vorgenommen, das Neue Jahr nicht mehr mit den Eltern zu begrüßen ... ... ... es wird also nicht so spät werden ...
Mittwoch, Dezember 31, 2014
Dienstag, Dezember 30, 2014
wenn einem was auffällt
Bei der Weihnachtsfeier wies mich einer der Kollegen darauf hin, dass ich doch nicht immer von meinem Kind sprechen möge ... das Kind sei immerhin 20, ... er implementierte damit: ausgeschult, volljährig, wahlberechtigt, fahrerlaubt, rechtsfähig, und so weiter ...
Mein Kleiner ist ja nun seit geraumer Zeit auf Augenhöhe mit mir ... höhenmäßig jedenfalls ... bisher konnte ich mich immer noch damit trösten, dass es noch dauern würde, bis er mich überholt ... höhenmäßig jedenfalls ... er ist schließlich erst 14
Heute Morgen nun war es so weit ... er hatte keine Schuhe an und ich musste zu ihm hoch sehen ...
Und wie, bitte schön, soll ich ihn nun nennen?
Mein Kleiner ist ja nun seit geraumer Zeit auf Augenhöhe mit mir ... höhenmäßig jedenfalls ... bisher konnte ich mich immer noch damit trösten, dass es noch dauern würde, bis er mich überholt ... höhenmäßig jedenfalls ... er ist schließlich erst 14
Heute Morgen nun war es so weit ... er hatte keine Schuhe an und ich musste zu ihm hoch sehen ...
Und wie, bitte schön, soll ich ihn nun nennen?
Sonntag, Dezember 28, 2014
zwischendurch
Interessant, was einem so begegnet, wenn man zum Surfen im Netzt die Zeit sich nimmt.
Sowas hier z. B.
Sowas hier z. B.
Donnerstag, Dezember 25, 2014
Mama-Adventskalender die Fünfeinhalbte
WOW!
Was für eine Gans!
Kompliment an die Gans selbst natürlich an erster Stelle, an den Landwirt, an den Metzger und nicht zuletzt an die Köchin!
Keine Zutat hätte diesem Vogel schaden können!
Was für eine Gans!
Kompliment an die Gans selbst natürlich an erster Stelle, an den Landwirt, an den Metzger und nicht zuletzt an die Köchin!
Keine Zutat hätte diesem Vogel schaden können!
Mama-Adventskalender die Fünfte
Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast Du Weihnachten verpennt!
So wild ist es nicht, ganz im Gegenteil.
Der Baum ließ sich in aller Ruhe putzen, die unterste Reihe blieb frei, da der Hund sich doch immer darunter durch drängeln muss und die Kugeln dann einfach nicht hängen bleiben wollen. Aber es ist halt Weihnachten, also halten wir Frieden ... wenn man von dem mittelschweren Ausbruch absieht, weil sich einfach keiner der Herren bequemen wollte, den Hund, den alle außer mir haben wollten, Gassi zu führen ...
Am Ende vom Lied gingen sie dann zu dritt ... was ich nicht verstehen muss.
Anstatt, dass sie sich aufteilen, und immer einer zur Zeit den Spaziergang unternimmt, wenn man schon keine Lust hat, gehen sie nachher alle miteinander drei Mal.
So wild ist es nicht, ganz im Gegenteil.
Der Baum ließ sich in aller Ruhe putzen, die unterste Reihe blieb frei, da der Hund sich doch immer darunter durch drängeln muss und die Kugeln dann einfach nicht hängen bleiben wollen. Aber es ist halt Weihnachten, also halten wir Frieden ... wenn man von dem mittelschweren Ausbruch absieht, weil sich einfach keiner der Herren bequemen wollte, den Hund, den alle außer mir haben wollten, Gassi zu führen ...
Am Ende vom Lied gingen sie dann zu dritt ... was ich nicht verstehen muss.
Anstatt, dass sie sich aufteilen, und immer einer zur Zeit den Spaziergang unternimmt, wenn man schon keine Lust hat, gehen sie nachher alle miteinander drei Mal.
Der Kartoffelsalat schmeckte recht gut, die Würstchen vom Metzger, der auch die Gans küchenfertig vorbereitete, waren schnell verputzt, die Geschenke bestehen heutzutage vorwiegend aus Scheinen - was postalisch gesehen durchaus Vorteile hat. Heilig Abend hatte sich also für die Brut gelohnt.
Eben wurde in Gemeinschaftsarbeit der Vogel derart präpariert, dass er in vier Stunden aus dem Ofen genommen werden kann, und sich dann hoffentlich knusprig und schmackhaft präsentiert.
Vorher ist der Besuch bei der Oma und beim Opa angesagt, wenn es dort zu viele Plätzchen gibt, muss das Verspeisen der Gans auf morgen verschoben werden. Wir sind da flexibel, immerhin ist Weihnachten.
Nur das mit den Vorbereitungen für die Beilagen dürfte sich noch schwierig gestalten, ich weiß noch nicht, wann dafür Zeit sein soll ...
Mittwoch, Dezember 24, 2014
Mama-Adventskalender Halbfinale
In die Welt hinaus rufe ich laut "Frohe Weihnachten" und "Vertragt Euch endlich!"
Denn da waren auch noch Maria und Josef, die nach Bethlehem zogen. Dort war Platz in der kleinsten Hütte.
Richtig gut wäre es gewesen, es wären zur Geburt nicht nur Hirten zum Zusehen gekommen, sondern einer hätte noch der ortsansässigen Hebamme Bescheid gesagt, die dann gleich einen 2-Wochenvorrat an Windeln hätte mitbringen können. Das hätte dann gereicht, bis die Weisen neben Weihrauch und Myrrhe schließlich Gold mitbrachten, von dem dann eine ordentliche Erstausstattung hätte eingekauft werden können.
Hätten Maria und Josef damals von Nazareth aus nach Damaskus gemusst, weil die Geburtsstadt von Josef Damaskus gewesen wäre ... wie würde es wohl heute im Nahen Osten aussehen ... und wären Flüchtlinge aus Syrien heute leichter in Europa unterzubringen, wenn sie aus dem Land kämen, in dem Jesus damals geboren wurde?
Mal abgesehen davon, dass wohl jeder einigermaßen normale Mensch aus einem Kriegsgebiet flüchtet und es normal sein sollte, dass diese geflüchteten Menschen in Friedensgebieten unterkommen können.
Denn da waren auch noch Maria und Josef, die nach Bethlehem zogen. Dort war Platz in der kleinsten Hütte.
Richtig gut wäre es gewesen, es wären zur Geburt nicht nur Hirten zum Zusehen gekommen, sondern einer hätte noch der ortsansässigen Hebamme Bescheid gesagt, die dann gleich einen 2-Wochenvorrat an Windeln hätte mitbringen können. Das hätte dann gereicht, bis die Weisen neben Weihrauch und Myrrhe schließlich Gold mitbrachten, von dem dann eine ordentliche Erstausstattung hätte eingekauft werden können.
Hätten Maria und Josef damals von Nazareth aus nach Damaskus gemusst, weil die Geburtsstadt von Josef Damaskus gewesen wäre ... wie würde es wohl heute im Nahen Osten aussehen ... und wären Flüchtlinge aus Syrien heute leichter in Europa unterzubringen, wenn sie aus dem Land kämen, in dem Jesus damals geboren wurde?
Mal abgesehen davon, dass wohl jeder einigermaßen normale Mensch aus einem Kriegsgebiet flüchtet und es normal sein sollte, dass diese geflüchteten Menschen in Friedensgebieten unterkommen können.
Dienstag, Dezember 23, 2014
Mama-Adventskalender die Vierte
Mahaaann! Zum Schluss wurde es nun doch noch stressig ...
Da waren die Karten rechtzeitig geschrieben, die Packerl gepackt und die Umschläge gefüllt und dann hab ich gestern den ganzen Tag keinen Fuß vor die Tür gekriegt, um die Sächelchen zur Post zu schaffen!
Das kommt davon, wenn man ne halbe Stunde zu früh bei die Arbeit auftaucht - also zu einer Zeit, zu der noch keine Poststelle auf hat - und dann ohne Mittagspause bis abends bei die Arbeit bleibt, weil nach der Arbeitszeit nahtlos in die Firmenweihnachtsfeier übergegangen wird, die sich bis tief in die Nacht zieht ...
Also ist dieses Jahr wieder Postqualitäten testen angesagt ...
Wie letztes Jahr angekündigt, vertraute ich die Weihnachtspost der Poststelle an, die im vorletzten Jahr zuverlässig die Versendung der Briefe und Packerl eingeleitet hatte und erlebte doch wieder ganz posteigene Extravaganzen. Die Chefin hatte offenbar ein Lehrmädel und sie nützte jede - wirklich jede Gelegenheit, dem Mädel eins reinzuwürgen ... wie höflich und zurückhaltend das Mädchen dabei blieb! Da wünschte ich mir Frieden auf Erden und dass die Menschen nett zueinander sein mögen!
Der Baum steht im Fuß, die Schmuckkiste muss noch vom Dachboden herunter ...
Und die Haselnussmakronen werden vermisst ... überall ...
Da waren die Karten rechtzeitig geschrieben, die Packerl gepackt und die Umschläge gefüllt und dann hab ich gestern den ganzen Tag keinen Fuß vor die Tür gekriegt, um die Sächelchen zur Post zu schaffen!
Das kommt davon, wenn man ne halbe Stunde zu früh bei die Arbeit auftaucht - also zu einer Zeit, zu der noch keine Poststelle auf hat - und dann ohne Mittagspause bis abends bei die Arbeit bleibt, weil nach der Arbeitszeit nahtlos in die Firmenweihnachtsfeier übergegangen wird, die sich bis tief in die Nacht zieht ...
Also ist dieses Jahr wieder Postqualitäten testen angesagt ...
Wie letztes Jahr angekündigt, vertraute ich die Weihnachtspost der Poststelle an, die im vorletzten Jahr zuverlässig die Versendung der Briefe und Packerl eingeleitet hatte und erlebte doch wieder ganz posteigene Extravaganzen. Die Chefin hatte offenbar ein Lehrmädel und sie nützte jede - wirklich jede Gelegenheit, dem Mädel eins reinzuwürgen ... wie höflich und zurückhaltend das Mädchen dabei blieb! Da wünschte ich mir Frieden auf Erden und dass die Menschen nett zueinander sein mögen!
Der Baum steht im Fuß, die Schmuckkiste muss noch vom Dachboden herunter ...
Und die Haselnussmakronen werden vermisst ... überall ...
Sonntag, Dezember 21, 2014
Samstag, Dezember 20, 2014
und da war auch noch ...
... der Kleine, der im Religionsunterricht von der Religionslehrerin aufgerufen wurde, ob er die Weihnachtsgeschichte erzählen könne.
Er erzählte dann Eine Weihnachtsgeschichte.
...
...
...
die mit dem alten Mann, dem jungen Sekretär, dem kranken Jungen, einer Weihnachtsgans und den drei Geistern ... ... ... wir waren nicht oft genug christlich weihnachtlich *ganzzerknirschtbin*
Er erzählte dann Eine Weihnachtsgeschichte.
...
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die mit dem alten Mann, dem jungen Sekretär, dem kranken Jungen, einer Weihnachtsgans und den drei Geistern ... ... ... wir waren nicht oft genug christlich weihnachtlich *ganzzerknirschtbin*
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Kleine Angelegenheiten
Mama-Adventskalender die Zweite
Kein Schnee, 14 Grad draußen, es weihnachtet sehr.
Darf man vor Weihnachten eigentlich Urlaub machen?
Der türkischen Haselnuss sind in diesem Jahr widrige Wetterumstände dazwischen gekommen.
Das führte offensichtlich zu einem ziemlichen Ernteausfall, in den Geschäften sind Haselnüsse meistens ausverkauft und anstelle meiner üblichen und geliebten Haselnussmakronen muss also ausgewichen und auf andere Weihnachtsplätzchen umgestiegen werden.
Aus Gewohnheit ersetzte ich letzte Woche die Haselnüsse durch Kokosraspel, das hat nicht ganz so gut geklappt, die Dinger wurden irgendwie seeeehr mächtig ... und nicht besonders gut angenommen, gut daran zu erkennen, dass die Bäckereiergebnisse vom Sonntag sonst immer am Abend schon inhaliert sind.
Also suchte ich für dieses aktuelle Wochenende ein Rezept für Himbeernüsse raus, die auch als Zimt- oder Pfeffernüsse eine gute Figur machen, wenn ich mich richtig erinnere. Ist schließlich schon Jahre her.
Es ist ja nicht so, als wäre in meinem Backheft nicht noch was anderes als Nussmakronen enthalten.
Nur die Ausstecher und das Spritzgebäck, Vanillekipferl oder sonstiges, trockenes Backwerk kommen einfach nicht in die engere Auswahl, ich mag es feucht ... ... ...
Heute wird es besinnlich, der Wocheneinkauf kommt erst heute Abend dran, zwischendurch wird noch ein Weihnachtsbaum erlegt ... oder die Männer bringen den gleich überraschend mit, was dann tatsächlich eine Überraschung darstellen würde.
So lange überlege ich mal noch, wer was und warum bekommen soll. Immerhin wird es langsam Zeit mit dem Gang der Gaben zur Post.
Das USA-Paket hatte ich zuständigkeitsmäßig seit Anfang Oktober ein wenig verschoben - der Große sollte sich selbst viel mehr kümmern, als er das gewohnt war, was dazu führte, dass das heurige Paket erst Ende November auf den Weg gebracht wurde und durch die Postblockierarbeiten an der Einreise in die USA auf jeden Fall behindert erst zu spät beim Empfänger eintrudeln wird.
Es scheint ihm egal zu sein ... dem Großen ... dabei hat er sich beim 50. Geburtstag neulich live ansehen können, wie chique Kontakte nach Übersee sein können ...
Ach ja ... und dann machte meine Nichte mich am 9. Dezember schon zur Großtante eines Sohnes. Der Name, den sie vergab, passt ausgezeichnet in unsere Familienchronik. Er ist mit halb schräg recht gut beschrieben ... Himmel ... was sind wir alt geworden ... auch zu erkennen an den einzelnen hellen Haaren, die vor allem dann sichtbar werden, wenn die Strahlen des künstlichen oder des Sonnenlichts von oben scheinen ...
Es ist doch noch gar nicht so lange her, dass ich sie mit spitzen Fingern am Kragen hoch hob, unter die Dusche stellte und den übergequollenen Inhalt der Windel sorgfältig entfernte ...
Also stehen heute neben den Kleinigkeiten, die zu Weihnachten obligatorisch postalisch verschickt werden, auch noch die Zutaten für eine Windeltorte auf der Besorgungsliste.
Es wird wohl eher ein Kastenformkuchen werden, es muss schließlich auch noch in ein Paket passen und einigermaßen heil beim Nichtchen ankommen ...
Darf man vor Weihnachten eigentlich Urlaub machen?
Der türkischen Haselnuss sind in diesem Jahr widrige Wetterumstände dazwischen gekommen.
Das führte offensichtlich zu einem ziemlichen Ernteausfall, in den Geschäften sind Haselnüsse meistens ausverkauft und anstelle meiner üblichen und geliebten Haselnussmakronen muss also ausgewichen und auf andere Weihnachtsplätzchen umgestiegen werden.
Aus Gewohnheit ersetzte ich letzte Woche die Haselnüsse durch Kokosraspel, das hat nicht ganz so gut geklappt, die Dinger wurden irgendwie seeeehr mächtig ... und nicht besonders gut angenommen, gut daran zu erkennen, dass die Bäckereiergebnisse vom Sonntag sonst immer am Abend schon inhaliert sind.
Also suchte ich für dieses aktuelle Wochenende ein Rezept für Himbeernüsse raus, die auch als Zimt- oder Pfeffernüsse eine gute Figur machen, wenn ich mich richtig erinnere. Ist schließlich schon Jahre her.
Es ist ja nicht so, als wäre in meinem Backheft nicht noch was anderes als Nussmakronen enthalten.
Nur die Ausstecher und das Spritzgebäck, Vanillekipferl oder sonstiges, trockenes Backwerk kommen einfach nicht in die engere Auswahl, ich mag es feucht ... ... ...
Heute wird es besinnlich, der Wocheneinkauf kommt erst heute Abend dran, zwischendurch wird noch ein Weihnachtsbaum erlegt ... oder die Männer bringen den gleich überraschend mit, was dann tatsächlich eine Überraschung darstellen würde.
So lange überlege ich mal noch, wer was und warum bekommen soll. Immerhin wird es langsam Zeit mit dem Gang der Gaben zur Post.
Das USA-Paket hatte ich zuständigkeitsmäßig seit Anfang Oktober ein wenig verschoben - der Große sollte sich selbst viel mehr kümmern, als er das gewohnt war, was dazu führte, dass das heurige Paket erst Ende November auf den Weg gebracht wurde und durch die Postblockierarbeiten an der Einreise in die USA auf jeden Fall behindert erst zu spät beim Empfänger eintrudeln wird.
Es scheint ihm egal zu sein ... dem Großen ... dabei hat er sich beim 50. Geburtstag neulich live ansehen können, wie chique Kontakte nach Übersee sein können ...
Ach ja ... und dann machte meine Nichte mich am 9. Dezember schon zur Großtante eines Sohnes. Der Name, den sie vergab, passt ausgezeichnet in unsere Familienchronik. Er ist mit halb schräg recht gut beschrieben ... Himmel ... was sind wir alt geworden ... auch zu erkennen an den einzelnen hellen Haaren, die vor allem dann sichtbar werden, wenn die Strahlen des künstlichen oder des Sonnenlichts von oben scheinen ...
Es ist doch noch gar nicht so lange her, dass ich sie mit spitzen Fingern am Kragen hoch hob, unter die Dusche stellte und den übergequollenen Inhalt der Windel sorgfältig entfernte ...
Also stehen heute neben den Kleinigkeiten, die zu Weihnachten obligatorisch postalisch verschickt werden, auch noch die Zutaten für eine Windeltorte auf der Besorgungsliste.
Es wird wohl eher ein Kastenformkuchen werden, es muss schließlich auch noch in ein Paket passen und einigermaßen heil beim Nichtchen ankommen ...
Dienstag, Dezember 09, 2014
Wahlversprecher und Wahlversprechende
Angela Merkel sagte im TV-Duell mit Peer Steinbrück vor ihrer Wiederwahl 2013: "Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben." ... oder jedenfalls so ähnlich ...
Der ADAC ist zuletzt böse gestolpert ... über falsche Angaben zur Wahl des beliebtesten Autos des Jahres ... darüber, ob die Wirtschaftsmacht ADAC überhaupt noch als Verein geführt werden dürfe ... mehr fällt mir jetzt nicht ein und nachlesen geht nicht, ich hab den Fisch von gestern noch nicht ausgepackt ...
Zufällig kam dann im gleichen Moment die Richtungsänderung in der Politik, eine Maut wurde nun zur beschlossenen Sache, nur die Abstimmung darüber sollte noch folgen; Frau Merkel erzählte auf dem CSU-Parteitag kürzlich, dass die Maut am 17. Dezember gute Chancen habe ... zufriedene Bajuwaren allenthalben ... außer möglicherweise im ADAC, die sind mit ihrem Hauptsitz immerhin in München ...
unter "Irrtum Pkw-Maut" ist auf der Internetseite de ADAC übrigens immer noch ein Film gegen die Maut zu finden, doch wer hört einem gefallenen Engel noch zu ... der kann doch nur noch als Luzifer unterwegs sein
Seit nun also ein mächtiger Gegner der Maut nicht mehr glaubwürdig ist, redet auch kein grüner Politiker mehr vom Unsinn einer Straßengebühr für Autofahrer. Möchlicherweise ist das zu gefährlich für die Karriere ... Vermutungen über Vermutungen ...
Wenn ein Plan entsteht, Geld vom Publikum zu holen, und der Plan wird nur lange genug hin und her gerollt und zufällig werden die lauten Gegner rechtzeitig entsorgt, dann klappt das immer mit der Zustimmung ... Politik ist schließlich nichts für Kurzatmige ...
Das erste Mal hab ich das gedacht, als 2000 der sogenannte Atomausstieg beschlossen wurde.
Die SPD und vor allem die Grünen hatten was ganz Tolles, was sich prima in den Zeitungen verbreiten ließ, die Atomkraft-Zuständigen hatten genug Zeit, um abzuwarten, bis dann weder SPD noch Grüne mehr regieren würden. Und dass das kommen würde, war sicher genug. Mit der CDU wären mit Sicherheit neue Vereinbarungen zu treffen gewesen, und so ist es dann auch gekommen ... Laufzeitverlängerung war das Stichwort ... das hätte sich mehrfach vereinbaren lassen ... wenn da nicht sowas komplett Blödes wie ein Reaktorunfall in Fukushima dazwischen gekommen wäre ... in Japan! Nicht in Russland, wo die Techniker Reparaturen doch mit der Vorschlaghammermethode durchführen, sondern im eleganten Land der aufgehenden Sonne.
So ein Reaktorunfall wird der Maut nicht passieren ... und die deutschen Autofahrer werden ihre Abgabe genauso bezahlen müssen, wie es Fahrzeugführer mit Fahrzeugen mit nicht-deutschen Kennzeichen werden tun müssen. Und wenn jemand kein Auto haben und sich um die Mautzahlungen drücken wollen sollte, wird der Politik das mit der Zeit auffallen und es wird Wege geben, dass die Maut dann als Haushaltsabgabe geführt wird, weil ja schließlich jeder die Möglichkeit hat, ein Auto auf deutschen Straßen zu bewegen. Immerhin setzt er mindestens seinen Fuß drauf.
Der ADAC ist zuletzt böse gestolpert ... über falsche Angaben zur Wahl des beliebtesten Autos des Jahres ... darüber, ob die Wirtschaftsmacht ADAC überhaupt noch als Verein geführt werden dürfe ... mehr fällt mir jetzt nicht ein und nachlesen geht nicht, ich hab den Fisch von gestern noch nicht ausgepackt ...
Zufällig kam dann im gleichen Moment die Richtungsänderung in der Politik, eine Maut wurde nun zur beschlossenen Sache, nur die Abstimmung darüber sollte noch folgen; Frau Merkel erzählte auf dem CSU-Parteitag kürzlich, dass die Maut am 17. Dezember gute Chancen habe ... zufriedene Bajuwaren allenthalben ... außer möglicherweise im ADAC, die sind mit ihrem Hauptsitz immerhin in München ...
unter "Irrtum Pkw-Maut" ist auf der Internetseite de ADAC übrigens immer noch ein Film gegen die Maut zu finden, doch wer hört einem gefallenen Engel noch zu ... der kann doch nur noch als Luzifer unterwegs sein
Seit nun also ein mächtiger Gegner der Maut nicht mehr glaubwürdig ist, redet auch kein grüner Politiker mehr vom Unsinn einer Straßengebühr für Autofahrer. Möchlicherweise ist das zu gefährlich für die Karriere ... Vermutungen über Vermutungen ...
Wenn ein Plan entsteht, Geld vom Publikum zu holen, und der Plan wird nur lange genug hin und her gerollt und zufällig werden die lauten Gegner rechtzeitig entsorgt, dann klappt das immer mit der Zustimmung ... Politik ist schließlich nichts für Kurzatmige ...
Das erste Mal hab ich das gedacht, als 2000 der sogenannte Atomausstieg beschlossen wurde.
Die SPD und vor allem die Grünen hatten was ganz Tolles, was sich prima in den Zeitungen verbreiten ließ, die Atomkraft-Zuständigen hatten genug Zeit, um abzuwarten, bis dann weder SPD noch Grüne mehr regieren würden. Und dass das kommen würde, war sicher genug. Mit der CDU wären mit Sicherheit neue Vereinbarungen zu treffen gewesen, und so ist es dann auch gekommen ... Laufzeitverlängerung war das Stichwort ... das hätte sich mehrfach vereinbaren lassen ... wenn da nicht sowas komplett Blödes wie ein Reaktorunfall in Fukushima dazwischen gekommen wäre ... in Japan! Nicht in Russland, wo die Techniker Reparaturen doch mit der Vorschlaghammermethode durchführen, sondern im eleganten Land der aufgehenden Sonne.
So ein Reaktorunfall wird der Maut nicht passieren ... und die deutschen Autofahrer werden ihre Abgabe genauso bezahlen müssen, wie es Fahrzeugführer mit Fahrzeugen mit nicht-deutschen Kennzeichen werden tun müssen. Und wenn jemand kein Auto haben und sich um die Mautzahlungen drücken wollen sollte, wird der Politik das mit der Zeit auffallen und es wird Wege geben, dass die Maut dann als Haushaltsabgabe geführt wird, weil ja schließlich jeder die Möglichkeit hat, ein Auto auf deutschen Straßen zu bewegen. Immerhin setzt er mindestens seinen Fuß drauf.
Samstag, Dezember 06, 2014
Mama-Adventskalender die Erste
Kein einziger Eintrag im November ... ich falle in alte Muster zurück ...
Teurer als angekündigt werdende Maut, Verlängerung des Soli, es wären sogar eintragenswerte Anmerkungen zur deutschen Politik dabei gewesen, doch da es sich irgendwie immer um dieselbe Serie handelt, in der der gemeine, deutsche Politiker zu seinem Arbeitgeber geht, ihm mitteilt, dass er mit dem ihm zur Verfügung gestellten Geld nicht hin kommt und daraufhin das Portemonnaie des besagten Arbeitgebers öffnet, um sich daraus zu bedienen mit dem Hinweis, es seien ja nur moderate und vor allem brennend benötigte Entnahmen, fand ich meine Gedanken dazu irgendwie nicht mehr ganz so neu.
Ich sollte mir das Prinzip mal zu Eigen machen, zu meinem Arbeitgeber gehen und mir einfach eine Spesenerhöhung gönnen ... wie lange hätte ich dann meinen Job wohl noch?
Der Friseurtermin, der zweimal leise weinend wiederholt werden musste, da der Friseur, der sich ja schon einmal mit meinen Haaren vertan hatte, erneut ran durfte und alles noch viel schlimmer gemacht hatte, und dessen zweiter Wiederholungstermin zur Feier des Ereignisses mal kostenfrei blieb, geht lieber ins ferne Land des Vergessens ein.
Dafür geht der Jahres-End-Spurt wieder in die Vollen.
Bisher wurde brav mitgelaufen.
Die Adventskalender hingen rechtzeitig an der Wand und (ich zitiere frei aus einem versendeten Brief, weil es so wahr ist) das noch, bevor der Große besorgt äußerte, ob er denn in seinem Alter auch noch einen bekommen würde ... Bube! So lange Du deine Füße unter meinen Tisch streckst, wird zum Schulanfang eine Schultüte gefüllt und zum Advent ein Adventskalender aufgehängt.
Der Adventskranz steht, klassisch diesmal.
Ein Lebkuchenhaus fand sich zusammen mit dem Kleinen gebastelt ...
Zwei Tage später hat der Hund es gefressen.
Er ist groß, und er ist gierig genug, um es vom Tisch zu pflücken ... wollte ich überhaupt einen Hund?
Zur Vereinsweihnachtsfeier buken wir Muffins ... das geht schnell und geht immer ... 11 mit Schokoladenlinsen und 12 mit Zitrone ... in denen mit Zitrone sind nun keine Eier ... die gingen irgendwie vergessen ... Sie schmecken trotzdem und als vegane Muffins bekommen sie eine 1!
Für die Glasur hatte ich keine Lust mehr, vom vielen Probieren war uns recht schlecht ...
Der Nikolaus tat seine Pflicht, die Sache rollt also ...
Teurer als angekündigt werdende Maut, Verlängerung des Soli, es wären sogar eintragenswerte Anmerkungen zur deutschen Politik dabei gewesen, doch da es sich irgendwie immer um dieselbe Serie handelt, in der der gemeine, deutsche Politiker zu seinem Arbeitgeber geht, ihm mitteilt, dass er mit dem ihm zur Verfügung gestellten Geld nicht hin kommt und daraufhin das Portemonnaie des besagten Arbeitgebers öffnet, um sich daraus zu bedienen mit dem Hinweis, es seien ja nur moderate und vor allem brennend benötigte Entnahmen, fand ich meine Gedanken dazu irgendwie nicht mehr ganz so neu.
Ich sollte mir das Prinzip mal zu Eigen machen, zu meinem Arbeitgeber gehen und mir einfach eine Spesenerhöhung gönnen ... wie lange hätte ich dann meinen Job wohl noch?
Der Friseurtermin, der zweimal leise weinend wiederholt werden musste, da der Friseur, der sich ja schon einmal mit meinen Haaren vertan hatte, erneut ran durfte und alles noch viel schlimmer gemacht hatte, und dessen zweiter Wiederholungstermin zur Feier des Ereignisses mal kostenfrei blieb, geht lieber ins ferne Land des Vergessens ein.
Dafür geht der Jahres-End-Spurt wieder in die Vollen.
Bisher wurde brav mitgelaufen.
Die Adventskalender hingen rechtzeitig an der Wand und (ich zitiere frei aus einem versendeten Brief, weil es so wahr ist) das noch, bevor der Große besorgt äußerte, ob er denn in seinem Alter auch noch einen bekommen würde ... Bube! So lange Du deine Füße unter meinen Tisch streckst, wird zum Schulanfang eine Schultüte gefüllt und zum Advent ein Adventskalender aufgehängt.
Der Adventskranz steht, klassisch diesmal.
Zwei Tage später hat der Hund es gefressen.
Er ist groß, und er ist gierig genug, um es vom Tisch zu pflücken ... wollte ich überhaupt einen Hund?
Zur Vereinsweihnachtsfeier buken wir Muffins ... das geht schnell und geht immer ... 11 mit Schokoladenlinsen und 12 mit Zitrone ... in denen mit Zitrone sind nun keine Eier ... die gingen irgendwie vergessen ... Sie schmecken trotzdem und als vegane Muffins bekommen sie eine 1!
Für die Glasur hatte ich keine Lust mehr, vom vielen Probieren war uns recht schlecht ...
Der Nikolaus tat seine Pflicht, die Sache rollt also ...
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