Männe ruft an.
Ich sehe seine Nummer auf dem Display und melde mich mit "Hallo".
Er antwortet kurz und prägnant: "Mein Internet geht net. Was ist denn da los?"
Gedanklich gehe ich meine To-Do-Liste durch - nix, dann folgt die Not-Yet-Done-Liste - auch nix ... in der Schlechtes-Gewissen-Liste ist auch kein rotes Licht angegangen also wage ich die Aussage: "Ich bin grad nicht zuhause (nur für den Fall, dass es Dir noch nicht aufgefallen ist, wo Du Dich doch im Haus aufhältst, aber das denke ich lediglich, man muss ja nicht um jeden Preis streiten), ich weiß es nicht."
Er ungeduldig: "Was war denn gestern los? Ging es da noch?"
Was das jetzt damit zu tun hat, dass es heute nicht mehr geht - wobei das Problem öfters auftritt und immer nur an seinem Rechner, von welchem ich meine Finger lasse, und meist, wenn er was umstöpselte oder löschte - entzieht sich meiner Kenntnis, doch Männe gerät leicht in Panik ... also meine ich: " Ich kümmer mich nachher drum." Er war es zufrieden ... ... ...
Samstag, Mai 31, 2008
Freitag, Mai 30, 2008
wenn das Telefon klingelt
Heute meinte ein Anrufer, wir könnten per Fernbedienung eine einzelne Seite daran hindern, auf seinem Bildschirm zu erscheinen.
Ja, ich finde mich gut, doch so gut, wie er befürchtet, bin ich dann doch nicht.
Ja, ich finde mich gut, doch so gut, wie er befürchtet, bin ich dann doch nicht.
endgültig geschafft
Der große Bube wird wohl nach der 5 in Epo in diesem Jahr eine blanke 5 im Jahreszeugnis stehen haben ... in Deutsch ... IN DEUTSCH ... das hääältste nich aus ...
Donnerstag, Mai 29, 2008
Was an mir interessant ist
Was an mir interessant ist, das weiß ich nun also. Gestern fühlte sich eine Nachbarin veranlasst, mir zu raten, beim Waschen ein Tütchen Backpulver in die Maschine zu geben ... ich solle ihr das nicht übelnehmen, meinte die Gute, sie war schon ein wenig älter und wenn man älter wird, dann bleibt man offenbar diesem Dorfdenken verhaftet ... ich machte mir Gedanken, ob die Meinung der Nachbarschaft, mit der mich seit je nichts verbindet außer einem ab und an auf der Straße gewechselten 'Guten Tag', 'Guten Morgen' und was da noch an Variationen zu erdenken ist, dazu zu nötigen imstande sein wird, weißer als weiße Wäsche auf der Leine hängen zu haben ... für meine Begriffe war die weiße Wäsche durchaus weiß genug ...
Welche Auswirkungen hat eigentlich Backpulver auf Wäsche? Ist diese auch für Buntwäsche einsetzbar oder gilt sie als Bleichmittel?
Welche Auswirkungen hat eigentlich Backpulver auf Wäsche? Ist diese auch für Buntwäsche einsetzbar oder gilt sie als Bleichmittel?
Mittwoch, Mai 28, 2008
Auf dem sozialistischen Weg
Nun ist es soweit. Heute Morgen - ich war auf dem Weg zur Schule, da dem Kind zwar der Kopf angewachsen, der Inhalt jedoch abhanden gekommen und somit nicht alles Notwendige für den Unterricht in die mitgenommene Tasche eingepackt war - las ich die Benzinpreise auf dem Schild:
Benzin: 1,539 Euro
Super: 1,539 Euro
Diesel: 1,549 Euro
Diesel ist somit teurer als Benzin und Markus hatte Recht behalten ...
Benzin: 1,539 Euro
Super: 1,539 Euro
Diesel: 1,549 Euro
Diesel ist somit teurer als Benzin und Markus hatte Recht behalten ...
Sonntag, Mai 25, 2008
Dafür ich bin
Wenn die Bulgaren den No Angels 12 Punkte vermachen dafür, dass Lucy aus Bulgarien stammt, dann bin ich dafür, nächstes Jahr eine Combo mit Auftretenden aus der Hälfte der teilnehmenden Länder auf die Bühne zu schicken ... wir wollen es ja schließlich nicht zu auffällig machen ...
Donnerstag, Mai 22, 2008
James Bond
Vor einigen Tagen fragte ich meinen Kleinen:
"Was willst Du denn mal werden?"
Darauf er: "Das ist geheim!"
"Was willst Du denn mal werden?"
Darauf er: "Das ist geheim!"
Mittwoch, Mai 21, 2008
Dienstag, Mai 20, 2008
beeindruckt ... tagelang ...
Neulich, mitten in der Nacht - keine Ahnung mehr, welches Programm das war. Beim Freestyle-Surfen war ich an einem Kanal hängen geblieben, der Film ging irgendwie um eine Frau, die sich als Pflegerin um einen alten Mann kümmern sollte - ich glaube, sie war blond ... blond kann aber auch die böse Alte gewesen sein, die die Pflege mehr oder weniger erfolgreich sabotierte. Erst hielt ich den Film ja für so eine Blondchen-rettet-die-ihr-Anvertrauten-Schnulze, später kam der Gedanke an ein bisschen Horror dazu und mit beidem lag ich grundfalsch. Zum Ende überschlugen sich die Ereignisse in Rückblenden, Gegenwartspanik, Woodoo und mit Fortgang der Geschichte Verstehen, was eigentlich los war und als ich dann ganz alleine darauf kam, dass die Eltern ihre Kinder aufgehängt hatten, weil sie sie nicht mehr erkennen konnten, da war ich fertig ... es gibt so Filme, die gehören in die Reihe derer, die man sich nie mehr ansehen kann, einfach, weil man das Ende schon kennt und dieses einem den ganzen Spaß verdirbt ... 'Interview mit einem Vampir' gehört dazu, 'Twelve Monkeys' ('Butterfly Effect' schaffte es noch nicht endgültig in die Liste, mal sehen) und nun also auch dieser, von dem ich zu gerne den Titel wüsste ...
Freitag, Mai 16, 2008
wenn das Telefon klingelt
ich: schönen guten Abend, mein Name ist frau awa
junger Mann: Guten Abend. Ich hatte Ihre Nummer auf meinem Display.
ich: Sie sind bei der Firma Wir ...
junger Mann: Ja, ich weiß. Ich habe morgen einen Termin bei Ihnen.
Können Sie mir die Uhrzeit sagen?
ich (kurzer Blick auf die Uhr): Wir haben jetzt 18:36 Uhr ...
junger Mann: (Stille)
ich: ... ich konnte nichts mehr sagen ... dass ich die Uhrzeit des Temins nicht rausfinden konnte und ihm einen Rückruf anbieten musste, konnte er nur noch per mehrfachen Nachfragens mit meinerseits wohlformuliert gegrunzten Antworten herausfinden ...
junger Mann: Guten Abend. Ich hatte Ihre Nummer auf meinem Display.
ich: Sie sind bei der Firma Wir ...
junger Mann: Ja, ich weiß. Ich habe morgen einen Termin bei Ihnen.
Können Sie mir die Uhrzeit sagen?
ich (kurzer Blick auf die Uhr): Wir haben jetzt 18:36 Uhr ...
junger Mann: (Stille)
ich: ... ich konnte nichts mehr sagen ... dass ich die Uhrzeit des Temins nicht rausfinden konnte und ihm einen Rückruf anbieten musste, konnte er nur noch per mehrfachen Nachfragens mit meinerseits wohlformuliert gegrunzten Antworten herausfinden ...
Montag, Mai 12, 2008
Es gibt so Tage
Es gibt so Tage, die vergehen, ohne dass sich eine Kochlust einstellt. Am Freitag war so einer und die gefragte Brut zeigte sich geneigt, dem Vorschlag, eine Pizza zu bestellen, zuzustimmen. Nun musste die Pizza abgeholt werden, ich war ein bisschen zu früh da, die Pizza lag noch im Ofen und ich blickte stumm auf dem Tisch herum. Da fiel das Auge auf einen Flyer. Schöne Nägel versprach das Werbezettelchen, hergestellt von Dipl. Bich. Vorname Name ...
Da diese Abkürzung außerhalb meines Geläufigkeitsbereiches liegt, vermutete ich zunächst einen Schreibfehler ... ;)
Da diese Abkürzung außerhalb meines Geläufigkeitsbereiches liegt, vermutete ich zunächst einen Schreibfehler ... ;)
Sonntag, Mai 11, 2008
LAS
Leutz, falls Ihr nicht wisst, was Ihr tun sollt, dann besucht in Bingen die Landesgartenschau. Bringt gutes Schuhwerk mit, 4 km wollen erstmal abgelaufen werden, aber es lohnt sich. Alle möglichen Beisteuerer steuerten massig Themenbereiche bei und Bingen putzte sich sehr schön heraus ...
wenn das so weitergeht, dann sind die Kriegsschäden doch irgendwann vollständig weggebürstet ...
wenn das so weitergeht, dann sind die Kriegsschäden doch irgendwann vollständig weggebürstet ...
Dienstag, Mai 06, 2008
Beschäftigungen
Für dieses Jahr können wir davon ausgehen, dass das Soll erfüllt ist.
Zwei Projekte fanden ihre Wege rechtzeitig in die Post und liegen den Jurys vor, so dass der große Bube sich demnächst wieder eine Urkunde an die Wand wird hängen können. Er hängt neuerdings zwar lieber Posters auf, doch das ist wohl der Lauf der Dinge - möglicherweise werde ich mich damit abfinden können, dass sein Ehrgeiz noch mehr im Untergrund verschwindet, als das bisher üblich war ...
Dafür spielte er ein wenig fleißiger. Er wollte beim Konzert aussehen, als habe er die Trompete nicht nur zu Dekorationszwecken ... und auf der Landesgartenschau macht sich das ganz gut ... im Orchester ... wenn alle anderen Instrumente fein klingen und die hell herausschallende Trompete psitiv herausleuchtet ...
Zwei Projekte fanden ihre Wege rechtzeitig in die Post und liegen den Jurys vor, so dass der große Bube sich demnächst wieder eine Urkunde an die Wand wird hängen können. Er hängt neuerdings zwar lieber Posters auf, doch das ist wohl der Lauf der Dinge - möglicherweise werde ich mich damit abfinden können, dass sein Ehrgeiz noch mehr im Untergrund verschwindet, als das bisher üblich war ...
Dafür spielte er ein wenig fleißiger. Er wollte beim Konzert aussehen, als habe er die Trompete nicht nur zu Dekorationszwecken ... und auf der Landesgartenschau macht sich das ganz gut ... im Orchester ... wenn alle anderen Instrumente fein klingen und die hell herausschallende Trompete psitiv herausleuchtet ...
Sonntag, Mai 04, 2008
War das anstrengend, oder was ...
Am Samstag zu nachtschlafener Stunde aufstehen, um 5 Uhr nochwas ... alles fertigmachen, zwei Kinder anziehen, Männe bruddelte, er war immer noch beleidigt, dass der Große am Tag zuvor einfach nicht hören tutete ... um 6:45 Uhr, pünktlich eine Viertelstunde zu spät, saßen alle Mann im Auto, es ging los, nicht, ohne schnell noch einen Abstecher wieder nach Hause zu machen - der Große hatte seine Trompete nicht eingepackt ... dann aber ... fünfeinhalb Stunden Autobahn, in Hamburg schnell noch einen Kühlschrank abgeholt, fast alle Verwandten väterlicherseits umärmelt, ein Mittagessen eingenommen, nochmal alle Verwandten zum Abschied umärmelt und nach sechseinhalb Stunden Rückfahrt wieder zuhause angekommen ... die Rückfahrt dauerte ein wenig länger, die Jungs schrien, sie hätten Hunger ...
Was tut man nicht alles, wenn die Großmutter beschließt, zu ihrem 94. Geburtstag ihre Nachkommenschaft um sich zu scharen ...
Was tut man nicht alles, wenn die Großmutter beschließt, zu ihrem 94. Geburtstag ihre Nachkommenschaft um sich zu scharen ...
Freitag, Mai 02, 2008
machtlos
Hach, watt hab ich Spaß gehabt ... Die Schule meint, der große Bube solle eine Lampe basteln, damit er was lernt ... Nun könnte man hingehen, eine Taschenlampe umwickeln und daraus eine Banane fertigen ... man könnte auch aus einer KinderberuhigungsnachtsindieSteckdosesteckLeuchte ein Kunstwerk erschaffen, doch der Große wollte mit Freund einer Hillybilly-70er-Jahre-Laterne ins Leben verhelfen ...
Jedenfalls benötigte er einiges ... eine Heißklebepistole z. B., dazu eine Plexiglas-Kugel, einen Standfuß, nicht zu vergessen das Material fürs psychedelische Erscheinungsbild nach dem Bekleben ... Im Physikunterricht hatte er mal einer Glühbirne Erleuchtung geben sollen, welche mit Batteriebetrieb und Schalter Umgang pflegte, doch daran konnte er sich nicht mehr erinnern - ist ja auch erst zwei Jahre her und in seinem Alter vergisst man schon mal was ... also grub ich die seit einigen Jahren verschollenen Bastelkünste aus und machte mich ans Werk, ein Getriebe zu entwickeln ... Im Baumarkt findet sich Hilfreiches, so setzten sich gedanklich schon mal eine Fassung, eine Minibirne, einen Schalter und eine Batterie zusammen, und diese wurden also gekauft. Zuhause ging ich frohgemut ans Werk und erinnerte mich an ein seit zwei Umzügen im Schrank ruhendes, elektrisches Präzisionsminiwerkgerät. Es stellte sich nach und nach heraus, dass die Batterie gar nicht in den Fuß passte und dass die Plexiglas-Kugel nur ganz schwer beschädigungsfrei eine Öffnung erhalten kann, die sie dazu befähigt, eine Birne in ihr Innerstes zu lassen ...
Vorgestern Abend stand das Werk fertig ... von außen sah es gut aus, die Birne leuchtete und ich greinte vor mich hin ... meine vermehrt auftretenden Basteleien sind doch schon ein paar Tage her und wenn man planlos vorgeht, dann kommt Murks dabei raus ... hätte mir ja auch vorher einer sagen können ...
So überlegte ich am Feiertag, was alles benötigt wird, stiefelte heute erneut zum Baumarkt und besorgte alle Zutaten nochmal ... dazu kamen einige Miniwerkzeugzutaten wie Trennscheiben und verschiedene Fräsköpfe ...
Die 3Volt-Batterie macht ein viel schöneres Licht als die 1,5Volt-Batterie, die Kugel ist makellos sprüngefrei, dass die Kabel nicht mehr so überzwerch im Weg liegen sieht hübsch aus und vor allem, dass der Deckel zwengs Batterie- und Birnenwechsel problemlos und unverkabelt abgehoben werden kann macht richtig Spaß ... und die krummen Sägespuren schiebe ich einfach darauf, dass Bube mit dem Werkzeug nicht richtig umgehen kann ...
Jedenfalls benötigte er einiges ... eine Heißklebepistole z. B., dazu eine Plexiglas-Kugel, einen Standfuß, nicht zu vergessen das Material fürs psychedelische Erscheinungsbild nach dem Bekleben ... Im Physikunterricht hatte er mal einer Glühbirne Erleuchtung geben sollen, welche mit Batteriebetrieb und Schalter Umgang pflegte, doch daran konnte er sich nicht mehr erinnern - ist ja auch erst zwei Jahre her und in seinem Alter vergisst man schon mal was ... also grub ich die seit einigen Jahren verschollenen Bastelkünste aus und machte mich ans Werk, ein Getriebe zu entwickeln ... Im Baumarkt findet sich Hilfreiches, so setzten sich gedanklich schon mal eine Fassung, eine Minibirne, einen Schalter und eine Batterie zusammen, und diese wurden also gekauft. Zuhause ging ich frohgemut ans Werk und erinnerte mich an ein seit zwei Umzügen im Schrank ruhendes, elektrisches Präzisionsminiwerkgerät. Es stellte sich nach und nach heraus, dass die Batterie gar nicht in den Fuß passte und dass die Plexiglas-Kugel nur ganz schwer beschädigungsfrei eine Öffnung erhalten kann, die sie dazu befähigt, eine Birne in ihr Innerstes zu lassen ...
Vorgestern Abend stand das Werk fertig ... von außen sah es gut aus, die Birne leuchtete und ich greinte vor mich hin ... meine vermehrt auftretenden Basteleien sind doch schon ein paar Tage her und wenn man planlos vorgeht, dann kommt Murks dabei raus ... hätte mir ja auch vorher einer sagen können ...
So überlegte ich am Feiertag, was alles benötigt wird, stiefelte heute erneut zum Baumarkt und besorgte alle Zutaten nochmal ... dazu kamen einige Miniwerkzeugzutaten wie Trennscheiben und verschiedene Fräsköpfe ...
Die 3Volt-Batterie macht ein viel schöneres Licht als die 1,5Volt-Batterie, die Kugel ist makellos sprüngefrei, dass die Kabel nicht mehr so überzwerch im Weg liegen sieht hübsch aus und vor allem, dass der Deckel zwengs Batterie- und Birnenwechsel problemlos und unverkabelt abgehoben werden kann macht richtig Spaß ... und die krummen Sägespuren schiebe ich einfach darauf, dass Bube mit dem Werkzeug nicht richtig umgehen kann ...
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