Dienstag, Dezember 06, 2011

6. Dezember

Nikolaustag.

Gestern Abend war ich nicht zuhause. Und dann denkt natürlich niemand daran, dass die Schuhe vor die Tür gestellt werden sollen. Nunja ...

Sie standen heute Morgen trotzdem vor der Tür und waren befüllt ...

3 Paar jedenfalls ... warum soll ich mir selbst was schenken ...


Die Gedankenwiese sprießt mal wieder ... beim Surfen stolpere ich alle Nas lang über Bei- und Einträge, dass eigentlich niemand Weihnachten leiden kann ... die Unterhaltung mit Mütter-Kolleginnen ergibt regelmäßig die Preisgabe des Horrors, der über einen kommt angesichts der zu treffenden Vorbereitungen, Planungen, Organisation, usw. neben dem Konsumrausch, dem weihnachtlichen Overkill in deutschen Ladenstuben und den unnützen Geschenken, für die man sich dann auch noch bedanken muss ... und als Grund für die weitere Mitrennerei bei diesem ganzen Weihnachtsgedöns werden die lieben Kleinen angeführt, die eine weihnachtliche Weihnachtszeit geboten bekommen sollen ...

Als traditionell denkendes Wesen - je älter, umso mehr übrigens - bin ich sehr für den Erhalt von Traditonen. Mit Tradition hat diese Art des Advents aber für meine Begriffe nichts zu tun und ich wäre sehr dafür, all diesen Bohei, der nur noch dem Mammon huldigt, zum Fenster rauszukehren.

Nennt mich egoistisch. Aber was zuviel ist, hängt einem leicht zum Hals raus.
All die über einen einstürzenden Eindrücke verursachen, dass sich der Spaß und die Freude an Weihnachten umgekehrt proportional zur Anzahl der Angebote verhält.

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