Boah ... wenn man sich was vornimmt, dann soll man das ja durchhalten, bis zum bitteren Ende, wenn es sein muss ...
Nicht nur der große Bube wird dazu angehalten, auch außerhalb der Schularbeiten was zu schaffen, nein, man ist ja ein ganz klein wenig größenwahnsinnig und wünscht dem Kleinen auch eine Urkunde an der Wand, die nicht von ihm selbst gestrickt wurde, also wird Zubehör samt Zutaten besorgt, Radieschensamen auf frischer Erde ausgesetzt, über das Wachstum Buch geführt sowie heute der gärtnerische Akt des Pikierens vollzogen. Vor lauter Angst, dass die Radieschen nicht dick genug werden, habe ich da wohl ein bisschen früh Hand angelegt, im Internet steht, dass die zweiten Blättchen draußen sein sollen, bevor die Pflänzeleins auseinander gesetzt werden, doch ich hoffe mal, dass sie die Tortur heute überlebten und sich großartig entfalten werden.
Ein jedes Radieschen bewohnt nun einen eigenen Topf, 50 sind übrig von den ungefähr 1000 Stück, für mehr hatte ich echt keine Lust.
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