The Spad: "ich habe Tara mit einem anderen Mann Lachen gesehen."
The Shat: "Bist Du sicher, dass sie sich nicht nur geküsst haben?"
The Spad: "Nein, es ist aus. In einer Woche habe ich meine Freundin und meinen Fall verloren." *gönnt sich einen Schluck*
Gibt es einen cooleren Macho ...
Mittwoch, Januar 31, 2007
Dienstag, Januar 30, 2007
da ist das Geschenk
Noch ein Tag später und das Geburtstagsgeschenk kommt wirklich nicht mehr rechtzeitig via Post, weil am Geburtstag Verschicktes nur dann am selben Tag ankommt, wenn man sich selbst als Gast gleich mitbringt.
Ich also heute bei passender Gelegenheit in den Laden gesaust, der baut schon wieder um, was mit ein Grund ist, warum ich dort so selten hin gehe - ich weiß nie, was es dort gibt, jedenfalls stand eine gigantisch aufmerksame Verkäuferin hinter dem Tresen, sie fragte schon, als ich die Treppe hoch kam, wie sie helfen könne ... 'Schade' murmelte ich so vor mich hin, konnte ich doch nicht noch durch die Auslagen schlendern und Mehrausgaben in Erwägung ziehen, andererseits ist es auch nicht verkehrt, wenn man nur das einkauft, was man braucht, so sollte es eigentlich immer sein. Das sage ich mir nach so ziemlich jedem Einkauf, stelle aber zum jeweils Nächsten fest, dass es natürlich nie SO gesagt wurde ...
Die Verkäuferin macht ihren Job, öffnet die Folie vom bestellten Objekt, ich tue so, als interessiere mich das, denn ich weiß ja schon, dass ich die Teile mitnehmen werde, sonst stehe ich morgen ohne Geschenk da, ich gucke die Gabel an, dann das Messer und da mir gerade was durch den Kopf geht, verhalte ich mich impulsiv und äußere so vor mich hin: "Nicht besonders schön!"
Ohne aufzusehen sah ich die arme Frau hinter dem Tresen erschrecken. Sie befürchtete, ich wollte die Besteckteile nun doch nicht haben, doch sie kennt mich halt nicht ... ich tendiere bisweilen dazu, meine Umwelt zu schocken ... um ihr Gelegenheit zu geben, sich zu sammeln, wandele ich dann doch noch durch den Laden und finde einen Seifenspender ...
Dieser Seifenspender bekam noch eine Füllung in einem anderen Geschäft bei einer anderen Gelegenheit und wird mich nun immer an sie erinnern ... ;)
Ich also heute bei passender Gelegenheit in den Laden gesaust, der baut schon wieder um, was mit ein Grund ist, warum ich dort so selten hin gehe - ich weiß nie, was es dort gibt, jedenfalls stand eine gigantisch aufmerksame Verkäuferin hinter dem Tresen, sie fragte schon, als ich die Treppe hoch kam, wie sie helfen könne ... 'Schade' murmelte ich so vor mich hin, konnte ich doch nicht noch durch die Auslagen schlendern und Mehrausgaben in Erwägung ziehen, andererseits ist es auch nicht verkehrt, wenn man nur das einkauft, was man braucht, so sollte es eigentlich immer sein. Das sage ich mir nach so ziemlich jedem Einkauf, stelle aber zum jeweils Nächsten fest, dass es natürlich nie SO gesagt wurde ...
Die Verkäuferin macht ihren Job, öffnet die Folie vom bestellten Objekt, ich tue so, als interessiere mich das, denn ich weiß ja schon, dass ich die Teile mitnehmen werde, sonst stehe ich morgen ohne Geschenk da, ich gucke die Gabel an, dann das Messer und da mir gerade was durch den Kopf geht, verhalte ich mich impulsiv und äußere so vor mich hin: "Nicht besonders schön!"
Ohne aufzusehen sah ich die arme Frau hinter dem Tresen erschrecken. Sie befürchtete, ich wollte die Besteckteile nun doch nicht haben, doch sie kennt mich halt nicht ... ich tendiere bisweilen dazu, meine Umwelt zu schocken ... um ihr Gelegenheit zu geben, sich zu sammeln, wandele ich dann doch noch durch den Laden und finde einen Seifenspender ...
Dieser Seifenspender bekam noch eine Füllung in einem anderen Geschäft bei einer anderen Gelegenheit und wird mich nun immer an sie erinnern ... ;)
Montag, Januar 29, 2007
wo ist das Geschenk?
Bestellt auf den letzten Drücker, dem Laden im Genick gesessen, damit die Lieferung rechtzeitig eintrifft, 5 Tage vor dem Termin den erlösenden Anruf bekommen und heute vergessen, das Geschenk abzuholen, einzutüten und bei der Post einzuwerfen ... das erinnert mich an Zeiten, als es als Geburtstagsgeschenk fürs Geburtstagskind genügte, dass ich auf der Welt war, doch das schlechte Gewissen heutzutage, das passt einfach nicht ... dafür trinkt sich ein Abendtee viel schöner, wenn er 'Cool Cassis' enthält ... schnöder Johannisbeergeschmack - das wär doch langweilig ...
wenn man daneben steht
Überall im Netz und im RL sind Artikel zu lesen über des Raabs Show gestern Abend ... ich komme nicht drum herum, neben dem, was ich tatsächlich sah, mitzubekommen, was noch in der Show gestern ablief, ob ich will oder nicht.
Also erlaube ich mir, dagegenzuhalten, dass mir nicht langweilig genug ist dafür, mich stundenlang vor die Glotze zu hauen und Herrn Raab bei seiner Selbstdarstellung zuzusehen.
Leute! Nutzt Eure Zeit und tut was Sinnvolles! Schlaft mit dem Nachbarn, wenn sonst niemand zur Hand ist, tut was, was Euch gut tut, aber sorgt nicht dafür, dass Herr Raab, von den Einschaltquoten verführt, sowas neu auflegt!
In einem anderen Forum meinte ich mal, dass Demokratie dafür sorgt, dass schlussendlich der kleinste gemeinsame Nenner gefunden werden wird, aber diese Darbietung fand ich unterirdisch weit unterhalb vom gemeinsamen Nenner!
Also erlaube ich mir, dagegenzuhalten, dass mir nicht langweilig genug ist dafür, mich stundenlang vor die Glotze zu hauen und Herrn Raab bei seiner Selbstdarstellung zuzusehen.
Leute! Nutzt Eure Zeit und tut was Sinnvolles! Schlaft mit dem Nachbarn, wenn sonst niemand zur Hand ist, tut was, was Euch gut tut, aber sorgt nicht dafür, dass Herr Raab, von den Einschaltquoten verführt, sowas neu auflegt!
In einem anderen Forum meinte ich mal, dass Demokratie dafür sorgt, dass schlussendlich der kleinste gemeinsame Nenner gefunden werden wird, aber diese Darbietung fand ich unterirdisch weit unterhalb vom gemeinsamen Nenner!
Sonntag, Januar 28, 2007
wenn das Telefon klingelt
ich: Schönen guten Tag, Sie sprechen mit Frau awa
ältere Frau (laut): Hallo?
ich: Guten Tag, Sie sind bei der Firma wir, Sie sprechen mit Frau awa
ältere Frau (laut): Wie ist Ihr Name, bitte?
ich: Mein Name ist Frau awa
ältere Frau (laut): Frau ..., Frau wie? Naja, ist ja auch egal, hören Sie mal zu!
Ich hörte dann zu, ich hätte auch nichts mehr sagen können ...
ältere Frau (laut): Hallo?
ich: Guten Tag, Sie sind bei der Firma wir, Sie sprechen mit Frau awa
ältere Frau (laut): Wie ist Ihr Name, bitte?
ich: Mein Name ist Frau awa
ältere Frau (laut): Frau ..., Frau wie? Naja, ist ja auch egal, hören Sie mal zu!
Ich hörte dann zu, ich hätte auch nichts mehr sagen können ...
Samstag, Januar 27, 2007
ausgeliefert
Heute war es wieder soweit. Tagelang bereitete ich mich selisch, moralisch und überhaupt darauf vor, dem Friseur erneut einen Besuch abzustatten, heute rang ich mich auf den Stuhl.
Leider hatte die Friseurin meines Vertrauens keine Zeit, so dass sich eine x-Beliebige andere auf mein Haupthaar stürzte.
Wie sie geschnitten hat ... sie gab sich Mühe ... sie fönte, was das Zeug hielt mit zwei Bürsten gleichzeitig, um Stand in die dürren Sprieße reinzubekommen, was ich schon mit Argwohn beobachtete, und tatsächlich, als ich die Brille aufsetzte, ohne die frau awa blind wie ein Maulwurf in der Weltgeschichte herumirrt, da blickte mir meine eigene Großmutter aus dem Spiegel entgegen ... geplustert ist noch untertrieben ... morgen früh, unbebrillt nach dem Aufstehen, werde ich mal waschen und sehen, wie der Schnitt eigentlich ist ...
Leider hatte die Friseurin meines Vertrauens keine Zeit, so dass sich eine x-Beliebige andere auf mein Haupthaar stürzte.
Wie sie geschnitten hat ... sie gab sich Mühe ... sie fönte, was das Zeug hielt mit zwei Bürsten gleichzeitig, um Stand in die dürren Sprieße reinzubekommen, was ich schon mit Argwohn beobachtete, und tatsächlich, als ich die Brille aufsetzte, ohne die frau awa blind wie ein Maulwurf in der Weltgeschichte herumirrt, da blickte mir meine eigene Großmutter aus dem Spiegel entgegen ... geplustert ist noch untertrieben ... morgen früh, unbebrillt nach dem Aufstehen, werde ich mal waschen und sehen, wie der Schnitt eigentlich ist ...
Montag, Januar 22, 2007
wenn man besser ist, als man denkt
Am Freitag, nach dem GAU, hatte ich den Rechner runtergefahren und beschlossen, dass ab diesem Zeitpunkt Wochenende stattfindet.
Heute Morgen hatte sich das Problem nicht von alleine erledigt, obwohl um halb 8 schon fast die Sonne aufgegangen war, jedoch es handelte sich ja nicht um defekte Hardware sondern um PEBCAM, das war sogar mir klar und daher hatte ich in diese Richtung auch nicht so wahnsinnig viel Hoffnung gehegt. Also seufzte ich einmal, ließ den Rechner hochlaufen und besah die Bescherung näher ... und dann stellte sich heraus: es war doch nur halb so schlimm, wie gedacht, denn die Sicherungskopie hatte ich weit später angelegt, als es in Erinnerung geblieben war, und so musste ich eigentlich nur den Planrahmen neu festlegen und die Maszketten neu eingeben ... und so stürzte ich mich nach Fertigstellung gleich weniger gefrustet in den nächsten Müllhaufen zum Durchbeißen ...
Heute Morgen hatte sich das Problem nicht von alleine erledigt, obwohl um halb 8 schon fast die Sonne aufgegangen war, jedoch es handelte sich ja nicht um defekte Hardware sondern um PEBCAM, das war sogar mir klar und daher hatte ich in diese Richtung auch nicht so wahnsinnig viel Hoffnung gehegt. Also seufzte ich einmal, ließ den Rechner hochlaufen und besah die Bescherung näher ... und dann stellte sich heraus: es war doch nur halb so schlimm, wie gedacht, denn die Sicherungskopie hatte ich weit später angelegt, als es in Erinnerung geblieben war, und so musste ich eigentlich nur den Planrahmen neu festlegen und die Maszketten neu eingeben ... und so stürzte ich mich nach Fertigstellung gleich weniger gefrustet in den nächsten Müllhaufen zum Durchbeißen ...
Sonntag, Januar 21, 2007
wenn man etwas ausprobiert
www.meez.com
nicht, dass ich so aussehe, z.B. fehlen da noch ein paar Kilos ... nicht so furchtbar viele, doch sichtbare halt ... ;)
nicht, dass ich so aussehe, z.B. fehlen da noch ein paar Kilos ... nicht so furchtbar viele, doch sichtbare halt ... ;)
nutzlos und immer wieder gern
Die hochgeschätzte Gräfin traute sich und schmiss ein Stöckchen , welches sich versuchte, in die Reihe derer zu legen, die ich nicht fertig stellen konnte, da ich gedankenlos bin ...
Zehn der nutzlosesten Fähigkeiten meinerseits soll ich aufführen ... als da wären ... zum Beispiel ... ähm ... ich kann
1 mir alle Folgen der Serie Stargate immer wieder ansehen und immer noch überrascht sein vom Inhalt
2 zwei Online-Tagebücher führen, wobei als Unterfähigkeit inzwischen immer öfter eine thematische Differenzierung der Inhalte gelingt
3 außerordentlich ausdauernd Fragebögen beantworten, wobei in einem Fall deshalb ein IQ von 80 bescheinigt wurde, da normale Leute längst abgebrochen gehabt hätten
4 im Auto fast jeden Song, den das Radio (ganz laut) spielt, mitsingen, egal, wer daneben sitzt und beim nächsten Song weiß ich schon nicht mehr, welcher davor war
5 außerordentlich ausdauernd basteln, die Werke sind allerdings zum Ausstellen nicht schön genug und können trotzdem nie entsorgt werden, weshalb sich stapelweise Kartons auf dem Dachboden befinden, über die sich meine Nachkommen mal sehr wundern werden
6 alleine zweistimmig singen, wenn ich gerade erkältet bin und buchstäblich einen Hals habe ... das geht aber tatsächlich nur dann, wenn die Schnupfentierchen es sich so richtig gemütlich gemacht haben ...
7 verknotete Wollknäule auseinanderzwieseln und sie anschließend säuberlich neu aufgerollt in den Schrank legen, da ich nicht stricke, häkle oder klöpple
8 tagelang einen irren Hals schieben, bis sich Männe bei mir entschuldigt hat, egal, ob er überhaupt Schuld war oder nicht
9 Unordnung geflissentlich übersehen, weshalb mein Schreibtisch des öfteren überquillt, so lange ich noch alles finde, was ich brauche. Im Zweifelsfall wurden Unterlagen auch schon mal neu angefordert
10 mich fließend auf Schwäbisch unterhalten, wobei mir das in der hiesigen Gegend und auch in der Gegend, in der ich vorher 10 Jahre wohnte, überhaupt noch keine Punkte gebracht hat, die reden alle irgendwie anders ...
und da alle Blogger, die ich besuche, das Stöckchen bereits bekommen haben, werfe ich es mal weit hinaus, vielleicht, dass es einer fängt ...
Zehn der nutzlosesten Fähigkeiten meinerseits soll ich aufführen ... als da wären ... zum Beispiel ... ähm ... ich kann
1 mir alle Folgen der Serie Stargate immer wieder ansehen und immer noch überrascht sein vom Inhalt
2 zwei Online-Tagebücher führen, wobei als Unterfähigkeit inzwischen immer öfter eine thematische Differenzierung der Inhalte gelingt
3 außerordentlich ausdauernd Fragebögen beantworten, wobei in einem Fall deshalb ein IQ von 80 bescheinigt wurde, da normale Leute längst abgebrochen gehabt hätten
4 im Auto fast jeden Song, den das Radio (ganz laut) spielt, mitsingen, egal, wer daneben sitzt und beim nächsten Song weiß ich schon nicht mehr, welcher davor war
5 außerordentlich ausdauernd basteln, die Werke sind allerdings zum Ausstellen nicht schön genug und können trotzdem nie entsorgt werden, weshalb sich stapelweise Kartons auf dem Dachboden befinden, über die sich meine Nachkommen mal sehr wundern werden
6 alleine zweistimmig singen, wenn ich gerade erkältet bin und buchstäblich einen Hals habe ... das geht aber tatsächlich nur dann, wenn die Schnupfentierchen es sich so richtig gemütlich gemacht haben ...
7 verknotete Wollknäule auseinanderzwieseln und sie anschließend säuberlich neu aufgerollt in den Schrank legen, da ich nicht stricke, häkle oder klöpple
8 tagelang einen irren Hals schieben, bis sich Männe bei mir entschuldigt hat, egal, ob er überhaupt Schuld war oder nicht
9 Unordnung geflissentlich übersehen, weshalb mein Schreibtisch des öfteren überquillt, so lange ich noch alles finde, was ich brauche. Im Zweifelsfall wurden Unterlagen auch schon mal neu angefordert
10 mich fließend auf Schwäbisch unterhalten, wobei mir das in der hiesigen Gegend und auch in der Gegend, in der ich vorher 10 Jahre wohnte, überhaupt noch keine Punkte gebracht hat, die reden alle irgendwie anders ...
und da alle Blogger, die ich besuche, das Stöckchen bereits bekommen haben, werfe ich es mal weit hinaus, vielleicht, dass es einer fängt ...
Donnerstag, Januar 18, 2007
Boston Legal zum Ersten
Wenn es dem Gericht gefällt mit allem Respekt …
Das war doch mal eine Folge Boston Legal gestern, wie sie eine Serie braucht … völlig unvorhersehbar, ein Ich-gewinne-immer-Anwalt, der grandios aus der Fassung gerät und sich argumentativ wacker behauptet, ein James Spader, der die Atemlosigkeit und die der Figur völlig unbekannte Seite des Unterlegenen genial rüberbringt und eine Synchro, die, da ich das Original noch nicht kenne, die Stimmung sogar im Deutschen nicht kaputt macht … und eine Folge, die das Thema Todesstrafe ohne aufgeregt wackelnden Zeigefinger in Frage stellt …
Wenn bisher noch nicht, so hat seit gestern diese Serie einen Fan …
Das war doch mal eine Folge Boston Legal gestern, wie sie eine Serie braucht … völlig unvorhersehbar, ein Ich-gewinne-immer-Anwalt, der grandios aus der Fassung gerät und sich argumentativ wacker behauptet, ein James Spader, der die Atemlosigkeit und die der Figur völlig unbekannte Seite des Unterlegenen genial rüberbringt und eine Synchro, die, da ich das Original noch nicht kenne, die Stimmung sogar im Deutschen nicht kaputt macht … und eine Folge, die das Thema Todesstrafe ohne aufgeregt wackelnden Zeigefinger in Frage stellt …
Wenn bisher noch nicht, so hat seit gestern diese Serie einen Fan …
*huch*
'Wir, die Bank frau awas präsentieren uns im neuen Outfit!
Zeitgemäß, modern und für Sie übersichtlicher.'
HÄH? Heute Morgen öffne ich die Homepage der Bank meines Vertrauens, was selten genug vorkommt, und dann das! Die haben die komplette Seite umgestellt und ich muss mich neu zurecht finden! Mal abgesehen davon, dass ich aus dem Grübeln nicht herauskomme, ob da in dem Satz ein Kommafehler spukt, oder nicht, und das lenkt vom Zurechtfinden ungeheuer ab! ...
Es erinnert mich daran, als ich mit meinem Vater das erste Mal vor einem Bankautomaten stand, und er steckte seine Bankkarte in die dafür vorgesehene Öffnung, woraufhin das Gerät die Karte einsaugte ... mein Vater war im Grunde ein außerordentlich beherrschter Mann, der nicht leicht verriet, wenn er aus der Fassung geriet, doch in diesem Fall fiel mir auf, wie es ihm unmöglich war, das Kinn wieder nach oben zu bewegen. Es war für ihn nur sehr schwer einzusehen, dass der Apparat die Karte nur vorübergehend behielt ... und er lernte dazu ...
So werde ich mich an den Altvorderen orientieren und das online-Banking neu lernen ... ich bin ja noch jung ...
Dass die sich erdreisten, das bekannte Erscheinungsbild abzuändern und völlig neu zu gestalten!
Zeitgemäß, modern und für Sie übersichtlicher.'
HÄH? Heute Morgen öffne ich die Homepage der Bank meines Vertrauens, was selten genug vorkommt, und dann das! Die haben die komplette Seite umgestellt und ich muss mich neu zurecht finden! Mal abgesehen davon, dass ich aus dem Grübeln nicht herauskomme, ob da in dem Satz ein Kommafehler spukt, oder nicht, und das lenkt vom Zurechtfinden ungeheuer ab! ...
Es erinnert mich daran, als ich mit meinem Vater das erste Mal vor einem Bankautomaten stand, und er steckte seine Bankkarte in die dafür vorgesehene Öffnung, woraufhin das Gerät die Karte einsaugte ... mein Vater war im Grunde ein außerordentlich beherrschter Mann, der nicht leicht verriet, wenn er aus der Fassung geriet, doch in diesem Fall fiel mir auf, wie es ihm unmöglich war, das Kinn wieder nach oben zu bewegen. Es war für ihn nur sehr schwer einzusehen, dass der Apparat die Karte nur vorübergehend behielt ... und er lernte dazu ...
So werde ich mich an den Altvorderen orientieren und das online-Banking neu lernen ... ich bin ja noch jung ...
Dass die sich erdreisten, das bekannte Erscheinungsbild abzuändern und völlig neu zu gestalten!
Montag, Januar 15, 2007
wenn man sich gut fühlt
Heute schlug ich mich wacker ...
Der Kunde, dem ich neulich erzählen musste, dass meine Arbeit entgeltlich zu haben ist, mit dem war ich heute auf dem Amt. Ich war vorbereitet und hatte alle Unterlagen dabei und das weitere Vorgehen zeichnet sich glasklar am Horizont ab ...
Ich war zufrieden mit mir ...
Der Kunde, dem ich neulich erzählen musste, dass meine Arbeit entgeltlich zu haben ist, mit dem war ich heute auf dem Amt. Ich war vorbereitet und hatte alle Unterlagen dabei und das weitere Vorgehen zeichnet sich glasklar am Horizont ab ...
Ich war zufrieden mit mir ...
Sonntag, Januar 14, 2007
wenn man etwas lernt
Aus einer Talkshow gestern Abend ...
das 'Goethe-Institut' will in der Türkei nicht Goethe-Institut heißen, es heißt dort 'Deutsches Kulturinstitut' - auf Türkisch natürlich, das hab ich aber vergessen, wie das heißt ... warum das Goethe-Institut allerdings umbenannt werden musste, das hab ich behalten:
weil 'göt' auf Türkisch dasselbe ist, wie 'butt' auf Englisch und wer will als Kulturweitertragender schon bei einem Arbeitgeber beschäftigt sein, der als verlängerter Rücken die Lachnummer im Land ist, das man übernehmen will ...
das 'Goethe-Institut' will in der Türkei nicht Goethe-Institut heißen, es heißt dort 'Deutsches Kulturinstitut' - auf Türkisch natürlich, das hab ich aber vergessen, wie das heißt ... warum das Goethe-Institut allerdings umbenannt werden musste, das hab ich behalten:
weil 'göt' auf Türkisch dasselbe ist, wie 'butt' auf Englisch und wer will als Kulturweitertragender schon bei einem Arbeitgeber beschäftigt sein, der als verlängerter Rücken die Lachnummer im Land ist, das man übernehmen will ...
Samstag, Januar 13, 2007
wenn das Telefon klingelt
...
ich: Schönen Guten Tag, Sie sprechen mit mir
Älterer Herr: Nein, hier ist Älterer Herr ...
(an dieser Stelle musste ich den Hörer kurz abdecken)
ich: Was kann ich denn für Sie tun?
...
ich: Schönen Guten Tag, Sie sprechen mit mir
Älterer Herr: Nein, hier ist Älterer Herr ...
(an dieser Stelle musste ich den Hörer kurz abdecken)
ich: Was kann ich denn für Sie tun?
...
Freitag, Januar 12, 2007
wer nicht will, kann auch nicht
In letzter Zeit bearbeite ich lauter Zeuchs, das mich überhaupt nicht interessiert, sind es doch in der Regel Projekte, die irgendwer anders hingeschmissen hat, bevor sie fertig waren ... und dann werd ich dafür nicht mal bezahlt, da die Bearbeitung schon so lange gedauert hat ...
wenn ich angestellt wäre, hätte ich den Job inzwischen aufgegeben, so kann ich nur versuchen, der inneren Kündigung vorzubeugen und mich durchzukämpfen ... ob ich für das Durchbeißen dann eine Woche oder einen Monat länger brauche, als vorgesehen, darauf kommt es beinahe schon nicht mehr an, da sich die Termine ohnehin alle in der Versenkung der runden Ablage wiederfanden ... es macht halt überhaupt keinen Spaß, den dicken Hals nicht mehr loswerden zu können ...
wenn ich angestellt wäre, hätte ich den Job inzwischen aufgegeben, so kann ich nur versuchen, der inneren Kündigung vorzubeugen und mich durchzukämpfen ... ob ich für das Durchbeißen dann eine Woche oder einen Monat länger brauche, als vorgesehen, darauf kommt es beinahe schon nicht mehr an, da sich die Termine ohnehin alle in der Versenkung der runden Ablage wiederfanden ... es macht halt überhaupt keinen Spaß, den dicken Hals nicht mehr loswerden zu können ...
Mittwoch, Januar 10, 2007
unumsetzbare Veränderungen
unumsetzbar ist die Umstellung dieses Blogs auf ein anderes Outfit. Bei dem Versuch, ein neues Kleid überzustreifen, teilt ein PopUp lapidar mit, dass alle Veränderungen des bisherigen Outfits unumkehrbar entfernt würden, und da ich die Links und Hinweise auf der rechten Seite eigentlich ganz gerne behalten würde, lasse ich es nicht auf einen Versuch ankommen ... Die geneigten Leser sind also auf Gedeih und Verderb dieser Farbgebung und Gestaltung ausgeliefert. Wahlweise so lange, bis ich mich traue, mich in das Abenteuer Wiederherstellung einer Blogdarstellung zu stürzen, bis der Blog die Pforten schließt oder bis in die nächste Steinzeit ...
wenn es sich einspielt
Das Neue Jahr ist in vollem Gange.
Am vergangenen Wochenende wurden die letzten Reste beseitigt, der Weihnachtsbaum liegt entschmückt vor der Tür und wird hoffentlich am kommenden Wochenende vom Kindergartenhelferverein eingesammelt, die Schmuckbehältnissammelkartons warten auf den Transport auf den Dachboden. Das stellt immer ein mittelgroßes Problem, da die Bodeneinschubtreppe einfach nur schlecht zu begehen und es oben auf dem Dachboden trotz 10° Plus draußen außerordentlich ungemütlich ist.
Die Schule öffnete nach den Ferien ihre Pforten, nun ist auch die ewige Müdigkeit wieder da, die das morgens um 6 Aufstehen halt so mit sich bringt.
Einen Urlaub legte ich fest, mal sehen, ob ich für mehr Lust bekommen und es wünscht niemand mehr ein frohes neues Jahr - bald ist wieder Weihnachten ...
Am vergangenen Wochenende wurden die letzten Reste beseitigt, der Weihnachtsbaum liegt entschmückt vor der Tür und wird hoffentlich am kommenden Wochenende vom Kindergartenhelferverein eingesammelt, die Schmuckbehältnissammelkartons warten auf den Transport auf den Dachboden. Das stellt immer ein mittelgroßes Problem, da die Bodeneinschubtreppe einfach nur schlecht zu begehen und es oben auf dem Dachboden trotz 10° Plus draußen außerordentlich ungemütlich ist.
Die Schule öffnete nach den Ferien ihre Pforten, nun ist auch die ewige Müdigkeit wieder da, die das morgens um 6 Aufstehen halt so mit sich bringt.
Einen Urlaub legte ich fest, mal sehen, ob ich für mehr Lust bekommen und es wünscht niemand mehr ein frohes neues Jahr - bald ist wieder Weihnachten ...
Sonntag, Januar 07, 2007
wenn man etwas findet
Diesen Satz fand ich schön:
'Familie ist etwas, was man selbst herstellen muss, sonst hat man sie eben nicht.'
Er stammt aus einem Artikel von Dirk Knipphals, Literaturredakteur bei der 'taz' im Spiegel über die Fernsehserie 'Six Feet Under' ... Artikel des Spiegel tendieren nach einer Weile dazu, in dessen kostenpflichtigen Dossiers zu verschwinden, doch bis dahin ist dieser Eintrag möglicherweise auch schon archiviert und um den Artikel ging es mir ja nicht ...
'Familie ist etwas, was man selbst herstellen muss, sonst hat man sie eben nicht.'
Er stammt aus einem Artikel von Dirk Knipphals, Literaturredakteur bei der 'taz' im Spiegel über die Fernsehserie 'Six Feet Under' ... Artikel des Spiegel tendieren nach einer Weile dazu, in dessen kostenpflichtigen Dossiers zu verschwinden, doch bis dahin ist dieser Eintrag möglicherweise auch schon archiviert und um den Artikel ging es mir ja nicht ...
Freitag, Januar 05, 2007
wenn es plätschert
Die Tage haben nicht wirklich Halt zurzeit, es ist noch Urlaub - mehr oder weniger.
Das bedeutet unter anderem, dass ich im Bett liegen bleiben kann, bis einer meiner Männer mich unter fadenscheinigsten Gründen raus wirft, dass ich mich um die Steuer kümmere, wenn auch die von 2005, dass bisher nur wenige Kunden sich gemeldet haben und dass ich keine Hausaufgaben kontrollieren muss.
Dafür musste ich gestern mit ins Kino: Kevin allein im ... nein ... Nachts im Museum ... ein rechter Schmarrn, ich erinnerte mich, warum ich mir angewöhnt hatte, das PopCorn VOR dem Film zu verspeisen, die Jungs fanden die Szenerie lustig, vor allem die gewählten Kraftausdrücke, die die älteren Herren verwendeten ... ich freute mich sehr über den Film - als er uns nach Hause entließ ...
Das bedeutet unter anderem, dass ich im Bett liegen bleiben kann, bis einer meiner Männer mich unter fadenscheinigsten Gründen raus wirft, dass ich mich um die Steuer kümmere, wenn auch die von 2005, dass bisher nur wenige Kunden sich gemeldet haben und dass ich keine Hausaufgaben kontrollieren muss.
Dafür musste ich gestern mit ins Kino: Kevin allein im ... nein ... Nachts im Museum ... ein rechter Schmarrn, ich erinnerte mich, warum ich mir angewöhnt hatte, das PopCorn VOR dem Film zu verspeisen, die Jungs fanden die Szenerie lustig, vor allem die gewählten Kraftausdrücke, die die älteren Herren verwendeten ... ich freute mich sehr über den Film - als er uns nach Hause entließ ...
Montag, Januar 01, 2007
Auf ein Gutes!
Das neue Jahr fängt gut an.
Gestern wollte ich allen Lesern einen guten Rutsch wünschen, da funktionierte der Internetanschluss nicht mehr. Nun ist man ja nicht dumm und ruft die Telebum an, warum man telefonieren, jedoch nicht surfen könne, es liegt aber wohl kein technischer Defekt in der Leitung vor. Von selbst erledigt sich das Problem offensichtlich nicht, also muss morgen die Hotline her, die arbeitet nicht am Feiertag.
Ich hoffe, Ihr seid alle richtig gut gerutscht und werdet ein tolles Jahr 007 haben!
Da ich ja von Haus aus ein eher unbewegliches Mensch bin, freute ich mich nachgerade unterirdisch auf die Silvesterfete, zu der wir gehen sollten, es waren lediglich eine bekannte Familie und die meine, doch wir mussten aus dem Haus, und Männe bot gar keine Unterstützung, er lag um 8 Uhr des Abends noch in der Badewanne ... um diese Uhrzeit sollten wir eigentlich zum Fondue eintrudeln und ich hatte noch keine Haare gewaschen ...
Die schönsten Abende sind die, von denen man nichts erwartet und es wurde eine zauberhafter Rutsch über die Jahresgrenze ...
Gestern wollte ich allen Lesern einen guten Rutsch wünschen, da funktionierte der Internetanschluss nicht mehr. Nun ist man ja nicht dumm und ruft die Telebum an, warum man telefonieren, jedoch nicht surfen könne, es liegt aber wohl kein technischer Defekt in der Leitung vor. Von selbst erledigt sich das Problem offensichtlich nicht, also muss morgen die Hotline her, die arbeitet nicht am Feiertag.
Ich hoffe, Ihr seid alle richtig gut gerutscht und werdet ein tolles Jahr 007 haben!
Da ich ja von Haus aus ein eher unbewegliches Mensch bin, freute ich mich nachgerade unterirdisch auf die Silvesterfete, zu der wir gehen sollten, es waren lediglich eine bekannte Familie und die meine, doch wir mussten aus dem Haus, und Männe bot gar keine Unterstützung, er lag um 8 Uhr des Abends noch in der Badewanne ... um diese Uhrzeit sollten wir eigentlich zum Fondue eintrudeln und ich hatte noch keine Haare gewaschen ...
Die schönsten Abende sind die, von denen man nichts erwartet und es wurde eine zauberhafter Rutsch über die Jahresgrenze ...
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