Boah! Nicht so bald wieder Urlaub!
Frühes Aufstehen war angesagt, wenn man die Zeit nicht nützt, muss man schnellstens alle Kleider in die Koffer schmeißen, überall durchgucken, ob noch was rum fliegt, die überflüssigen Dinge, Utensilien und Lebensmittel entsorgen, den großen Buben durchsaugen lassen während man selbst versucht, die Klamotten im Auto zu verstauen.
Ich bin mir sicher, dass wir während des Aufenthaltes Güter verbraucht haben, dass keine Koffer oder Taschen dazu kamen und dass sich die Mitbringsel in Grenzen hielten. Dennoch quoll der Kofferraum über. Das hatte er bei der Hinfahrt nicht getan, ich weiß es genau!
Mit fliegenden Fahnen verabschiedeten wir uns von den Herbergseltern, der Kleine wurde schnell noch vorgeschickt, sich extra zu verabschieden, ältere Herrschaften stehen auf sowas und er hatte schließlich auch was geschenkt bekommen, doch er sträubte sich nicht. Er hatte die guten Leute ins Herz geschlossen.
Von Stund an klappte es wie am Schnürchen. Selbst der Abstecher zur Großmutter verlief harmonisch, wiewohl ich den Eindruck nicht los wurde, dass sie froh war, ihren Tagesablauf ungestört wieder aufnehmen zu können.
Nur die Autofahrt zog sich. 9:30 Uhr war Abfahrt gewesen, 13:00 Uhr kamen wir bei der Großmutter an, 15:30 Uhr machten wir uns wieder auf die Spur, reichten den Neffen um 20:30 Uhr bei seinen Eltern durch die Haustür und fanden bis um 22:15 Uhr den Weg bis zu uns.
Ich könnte sagen, ich bin fettisch, aber daraus würde eventuell geschlossen werden können, ich sei alt, also sage ich das nicht und schleiche ins Bett. Das Kopfweh ist schließlich auch noch kein bisschen weniger geworden und seit einigen Tagen tun mir alle Knochen weh. Nein, ich werde noch nicht alt.
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