Dienstag, September 26, 2006

wenn das Telefon klingelt

Ich: Fa. Wir, Sie sprechen mit Mir, guten Tag.

ältere Frau: Guten Tag, ich hätte gern Frau Dings gesprochen.

Ich: Frau Dings arbeitet nicht bei uns (ich erriet ihren Dampfer, den falschen), Sie sind mit der Firma Wir verbunden.

ältere Frau: Nein, ich wollte Frau Dings, die liegt im Krankenhaus.

Ich: Es tut mir leid, da kann ich Sie nicht hin verbinden.

ältere Frau: Dann rufe ich später noch einmal an.

5 Kommentare:

  1. Dir fehlt so ein bisschen die Kundenorientierung, hab ich das Gefühl... ;)

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  2. Ich hätte mir

    - die vollständige Adresse der Anruferin durchgeben lassen,
    - gefragt, ob sie ein Geschäftsverhältnis mit der Firma hat,
    - im Falle der Verneinung darauf hingewiesen, dass ihr Werbeanruf gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verstößt und damit rechtlich unzulässig ist
    - und sie dann mal auf Basis eines Streitwerts von 50.000 Euro (Begründung: "meine Zeit ist kostbar") abgemahnt.

    So mach ich das bei jedem Anruf. Seltsam, dass kaum jemand noch mit mir telefoniert...

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  3. @ pinkbuddha ... das Gefühl strebe ich an, ich bemühe mich, und ich bin ja noch jung ... ;)

    @ inishmore ... beim nächsten Anruf liegt eine abzuhakende Liste nben dem Telefon ... versprochen ... und anschließend werden alle Daten öffentlich gemacht ...

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  4. Wenn Leute anrufen, mit denen ich unter Garantie nicht reden will, zum Beispiel weil sie falsch verbunden sind, melde ich mich mit "Volksbefragungssammelstelle Nürnberg-Nord, was kann ich für Sie tun?"
    Wirkt Wunder.
    Besonders in Berlin.

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  5. Welch eine Jubel in der Hütte!
    Frau von Stefax! Willkommen!

    Eine außerordentlich wirksame Methode, die Du da zur Anwendung bringst ... schwierig wird es nur, wenn man nicht weiß, wer anruft ... gerade in Berlin könnte es auch mal die Bundeskanzlerin sein ... ;)

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