Das aktuelle Jahr ist am Ende.
Ich rette mich ins nächste Jahr und bleibe bei den Vorsätzen aus dem vergangenen Jahr, so dass hier ein großer Bogen geschlagen werden kann - hoffentlich um ein paar Fettnäpfchen und Fallstricke herum.
Et het noch immer jot jejange ... in diesem Sinne ... Helau!
Freitag, Dezember 31, 2010
Sonntag, Dezember 26, 2010
26. Dezember
Improving the art of not letting anything hurt one up to the point of perfection.
On the peak one´s got all emotions eliminated.
On the peak one´s got all emotions eliminated.
Samstag, Dezember 25, 2010
25. Dezember
Verwandtengedenktag
Nach dem Besuch bei der Söhne Oma und Opa gedachte ich aller möglichen Anverwandten mit einem Anruf ... immer wieder nett, doch dieses Jahr alles in allem sehr kurz ... Persönliches erzählen ist nicht mein Ding ...
Nach dem Besuch bei der Söhne Oma und Opa gedachte ich aller möglichen Anverwandten mit einem Anruf ... immer wieder nett, doch dieses Jahr alles in allem sehr kurz ... Persönliches erzählen ist nicht mein Ding ...
Freitag, Dezember 24, 2010
24. Dezember
Frohe Weihnachten Euch allen da draußen! Lasst es Euch gut gehen und Euch ein bisschen verwöhnen ...
Donnerstag, Dezember 23, 2010
23. Dezember
Vorbereitungenfastabgeschlossentag
Die Geschenke hier im Haus sind noch nicht fertig eingepackt, das letzte konnte ich heute noch abholen, nachdem tatsächlich der bestellte Eragon in der bestellten Ausgabe nicht geliefert werden konnte ...
morgen werden noch einige Gaben an des kleinen Buben Freunde verteilt, extra spät, damit die keíne Chance auf Rückgaben haben und dann ist die besinnliche Zeit rum ...
Die Geschenke hier im Haus sind noch nicht fertig eingepackt, das letzte konnte ich heute noch abholen, nachdem tatsächlich der bestellte Eragon in der bestellten Ausgabe nicht geliefert werden konnte ...
morgen werden noch einige Gaben an des kleinen Buben Freunde verteilt, extra spät, damit die keíne Chance auf Rückgaben haben und dann ist die besinnliche Zeit rum ...
Mittwoch, Dezember 22, 2010
22. Dezember
LetztePostaufdieReiseschicktag
Nach den Päckchen folgten heute die Karten. Ich bin so gut!
Die Einkäufe für die Mahlzeiten über die Feiertage: Check
Bestellung Forellen für Silvester: Check
Geschenke: Check
Ich bin erledigt
Nur die Baustellen platzen grad ... zuviel Schnee .. einen LKW mit Schotter schob es von der Straße in die Rigole am Straßenrand ... der kam nur mit Hilfe wieder raus ...
Nach den Päckchen folgten heute die Karten. Ich bin so gut!
Die Einkäufe für die Mahlzeiten über die Feiertage: Check
Bestellung Forellen für Silvester: Check
Geschenke: Check
Ich bin erledigt
Nur die Baustellen platzen grad ... zuviel Schnee .. einen LKW mit Schotter schob es von der Straße in die Rigole am Straßenrand ... der kam nur mit Hilfe wieder raus ...
Dienstag, Dezember 21, 2010
21. Dezember
Paketeabschicktag.
Der Einfachheit kopiere ich mal aus einem Mailwechsel, in welchem es um den Versand von Weihnachtskarten ging:
Geht auch ne Mail-Addy? Das geht schneller als Karte aussuchen, Stift finden, Stift weglegen, da nix schreibt, neuen Stift finden, Text schreiben, Text trocknen lassen, Umschlag suchen, Karte einstecken, Umschlag zukleben, damit kein neugieriger Postbote mitliest, Briefmarke - großes Problem - hab ich nie im Haus, also den Brief nehmen, ins Auto einsteigen, zur Post fahren, dort hinein gehen, sich in die Schlange einreihen, die Beine in den Bauch stehen, den Brief abgeben, feststellen, dass das Portemonnaie (ja, ich schreib das altmodisch ) immer noch zuhause auf dem Küchentisch liegt, einen roten Kopf kriegen, den Brief wieder einsammeln, leise weinend aus dem Postamt zum Auto schleichen, den Brief auf den Beifahrersitz legen, zuhause aussteigen, mit Mühe den Hausschlüssel greifen können, das Portemonnaie vom Tisch nehmen, wieder ins Auto steigen, sich vergewissern, dass der Brief noch da ist, wieder zum Postamt kutschieren, den Brief sehr bewusst in die Hand nehmen, aussteigen, ins Postamt gehen, sich in die Schlange einreihen, die Beine in den Bauch stehen, den Brief abgeben, 55 Cents an Porto bezahlen, drei Kreuze schlagen, sich ins Auto setzen, erleichtert seufzen, nach Hause fahren, ins Bett legen, froh sein, dass das Tagwerk für diesen Tag geschafft wurde ...
Du lachst! ... Ich stand heute erst in einer Postfiliale, die über Mittag zu hatte, dann vor dem Hauptpostamt, welche komplett geschlossen worden war, wovon ich keine Kenntnis hatte, d. h. ich suchte erstmal die Stadt nach dem neuen Postamt ab, lief wieder zurück zum Auto, fuhr zur neuen Adresse, weil ich nicht 5 Pakete durch die Stadt schleppen wollte, und stand dann da im Postamt mit einem der Pakete und ohne Adresse ...
Ich werde bei sowas nur nicht mehr rot ... aus dem Alter bin ich raus ... ich frage dann: Wie können Sie mir aus diesem Kladderadatsch helfen?
Sie konnten, nahmen mein Paket mitsamt Porto, reichten mir dafür ihre Telefonnummer und ich durfte von zuhause aus mitteilen, wo es denn hingesendet werden soll.
Gut, dass die Post umgezogen und nicht mehr mit festangestellten Mitarbeitern betrieben wird ... nicht für die Mitarbeiter natütlich, die mit der Aufgabe der Hauptpost ihren Job losgeworden sind, aber für mich ...
Ich werde dann mal nachhören, ob es auch wirklich ankam und falls Du Dich wunderst ... es gibt Texte, da gerate ich ein wenig bis leicht aus den Fugen und es sprudelt nur so und gänzlich ungehemmt aus der Tastatur ...
Der Einfachheit kopiere ich mal aus einem Mailwechsel, in welchem es um den Versand von Weihnachtskarten ging:
Geht auch ne Mail-Addy? Das geht schneller als Karte aussuchen, Stift finden, Stift weglegen, da nix schreibt, neuen Stift finden, Text schreiben, Text trocknen lassen, Umschlag suchen, Karte einstecken, Umschlag zukleben, damit kein neugieriger Postbote mitliest, Briefmarke - großes Problem - hab ich nie im Haus, also den Brief nehmen, ins Auto einsteigen, zur Post fahren, dort hinein gehen, sich in die Schlange einreihen, die Beine in den Bauch stehen, den Brief abgeben, feststellen, dass das Portemonnaie (ja, ich schreib das altmodisch ) immer noch zuhause auf dem Küchentisch liegt, einen roten Kopf kriegen, den Brief wieder einsammeln, leise weinend aus dem Postamt zum Auto schleichen, den Brief auf den Beifahrersitz legen, zuhause aussteigen, mit Mühe den Hausschlüssel greifen können, das Portemonnaie vom Tisch nehmen, wieder ins Auto steigen, sich vergewissern, dass der Brief noch da ist, wieder zum Postamt kutschieren, den Brief sehr bewusst in die Hand nehmen, aussteigen, ins Postamt gehen, sich in die Schlange einreihen, die Beine in den Bauch stehen, den Brief abgeben, 55 Cents an Porto bezahlen, drei Kreuze schlagen, sich ins Auto setzen, erleichtert seufzen, nach Hause fahren, ins Bett legen, froh sein, dass das Tagwerk für diesen Tag geschafft wurde ...
Du lachst! ... Ich stand heute erst in einer Postfiliale, die über Mittag zu hatte, dann vor dem Hauptpostamt, welche komplett geschlossen worden war, wovon ich keine Kenntnis hatte, d. h. ich suchte erstmal die Stadt nach dem neuen Postamt ab, lief wieder zurück zum Auto, fuhr zur neuen Adresse, weil ich nicht 5 Pakete durch die Stadt schleppen wollte, und stand dann da im Postamt mit einem der Pakete und ohne Adresse ...
Ich werde bei sowas nur nicht mehr rot ... aus dem Alter bin ich raus ... ich frage dann: Wie können Sie mir aus diesem Kladderadatsch helfen?
Sie konnten, nahmen mein Paket mitsamt Porto, reichten mir dafür ihre Telefonnummer und ich durfte von zuhause aus mitteilen, wo es denn hingesendet werden soll.
Gut, dass die Post umgezogen und nicht mehr mit festangestellten Mitarbeitern betrieben wird ... nicht für die Mitarbeiter natütlich, die mit der Aufgabe der Hauptpost ihren Job losgeworden sind, aber für mich ...
Ich werde dann mal nachhören, ob es auch wirklich ankam und falls Du Dich wunderst ... es gibt Texte, da gerate ich ein wenig bis leicht aus den Fugen und es sprudelt nur so und gänzlich ungehemmt aus der Tastatur ...
Montag, Dezember 20, 2010
20. Dezember
Das Schulkonzert, welches schon vom letzten Donnerstag verschoben worden war, fällt den Schneemassen zum Opfer ... es hätte wirklich und wahrhaftig NACH dem Heiligen Abend anfangen können mit Schneien ... jetzt nicht wegen des Konzerts, das wäre sicherlich ein ebensolcher Ohrenschmaus geworden, wie die Schulkonzerte des großen alle Jahre wieder, aber die Straßen sind unsicher und mir laufen die Termine davon ...
Sonntag, Dezember 19, 2010
19. Dezember
Weihnachtsfeier im Tae Kwon Do-Club
Gegeben wurde "Rapunzel - neu verföhnt" ich enthalte mich mal einer Stellungnahme, sonst würde da stehen, was das für ein grandioser Schmarrn war!
Das Mädel - ein tollpatschiger, rehäugiger Klappspaten, dem die Drehbuchautoren bis auf eine winzige Szene aber auch überhaupt keinen eigenen Willen gegeben haben.
Der Halbwüchsige, der, wenn er tatsächlich so, wie er im sichtbaren Teil seines Lebens rüberkam, rumläuft, kaum hätte das Alter erreichen dürfen, in welchem er Rapunzel unter die Bratpfanne kommt.
Ein Pferd, das um der lieben, den Film besichtigenden Kinderlein Willen denkt, es sei ein Hund.
Das Disney-typische Kleingetier als bestem Freund der Protagonistin, diesmal in Form eine Chamäleons.
Dazu die böse Stiefmutter und noch ein paar gänzlich unwitzig blöd anmutende Diebe und Räuber.
Vielleicht nervte mich aber auch schon, dass der Film nicht gezeichnet sondern computeranimiert war und zwischendurch beschlich mich das Gefühl, ein mutigerer Produzent, ein wagemutigerer Regisseur, ein gewitzter Drehbuchautor - sie hätten aus dem Streifen ein echtes Drama, vielleicht sogar eine Tragödie stricken können ... halt ungeeignet zur Weihnachtszeit, aber dennoch ... Anzeichen dafür sind vielfältig enthalten und leider ausnahmslos überzuckert und vernichtet.
Ansonsten erhielt ich vorgestern die Nachricht, meine Cousine habe ein 7 Zentimeter großes Mammakarzinom. Meine Schwester ist der Ansicht, als Ärztin verstehe sie was davon, sie hat mit ihr gesprochen und die Prognosen sind wohl eher gering positiv.
Ein bisschen hatte ich ein Déja Vu. Frau Anfang 40 mit 3 kleinen Kindern, grade frisch im eigenen Haus und wieder bei der Arbeit ... das hatten wir vor 35 Jahren genau so schon mal.
Es heißt, Krebs sei genetisch bedingt und ich bin langsam der Ansicht, in meinem genetischen Kontext ist richtig der Wurm drin.
Gegeben wurde "Rapunzel - neu verföhnt" ich enthalte mich mal einer Stellungnahme, sonst würde da stehen, was das für ein grandioser Schmarrn war!
Das Mädel - ein tollpatschiger, rehäugiger Klappspaten, dem die Drehbuchautoren bis auf eine winzige Szene aber auch überhaupt keinen eigenen Willen gegeben haben.
Der Halbwüchsige, der, wenn er tatsächlich so, wie er im sichtbaren Teil seines Lebens rüberkam, rumläuft, kaum hätte das Alter erreichen dürfen, in welchem er Rapunzel unter die Bratpfanne kommt.
Ein Pferd, das um der lieben, den Film besichtigenden Kinderlein Willen denkt, es sei ein Hund.
Das Disney-typische Kleingetier als bestem Freund der Protagonistin, diesmal in Form eine Chamäleons.
Dazu die böse Stiefmutter und noch ein paar gänzlich unwitzig blöd anmutende Diebe und Räuber.
Vielleicht nervte mich aber auch schon, dass der Film nicht gezeichnet sondern computeranimiert war und zwischendurch beschlich mich das Gefühl, ein mutigerer Produzent, ein wagemutigerer Regisseur, ein gewitzter Drehbuchautor - sie hätten aus dem Streifen ein echtes Drama, vielleicht sogar eine Tragödie stricken können ... halt ungeeignet zur Weihnachtszeit, aber dennoch ... Anzeichen dafür sind vielfältig enthalten und leider ausnahmslos überzuckert und vernichtet.
Ansonsten erhielt ich vorgestern die Nachricht, meine Cousine habe ein 7 Zentimeter großes Mammakarzinom. Meine Schwester ist der Ansicht, als Ärztin verstehe sie was davon, sie hat mit ihr gesprochen und die Prognosen sind wohl eher gering positiv.
Ein bisschen hatte ich ein Déja Vu. Frau Anfang 40 mit 3 kleinen Kindern, grade frisch im eigenen Haus und wieder bei der Arbeit ... das hatten wir vor 35 Jahren genau so schon mal.
Es heißt, Krebs sei genetisch bedingt und ich bin langsam der Ansicht, in meinem genetischen Kontext ist richtig der Wurm drin.
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Heileluja 2010,
Privatchaos
Samstag, Dezember 18, 2010
18. Dezember
Weihnachtsbaumeinkauftag
und die Geschenke sind auch im Sack. Die müssen nur noch eingepackt werden ...
und die Geschenke sind auch im Sack. Die müssen nur noch eingepackt werden ...
Freitag, Dezember 17, 2010
17. Dezember 2010
Man glaubt nicht, dass die Welt still stehen kann, bis es soweit ist. Ohne zu frieren zittern ist keine Lösung ...
Donnerstag, Dezember 16, 2010
16. Dezember
Nebenberufliche-Weihnachtsfeiertag
Frau Merkel hat erneut verkündet, die Ersparnisse der Deutschen seien sicher ... langsam kriege ich bei solchen Mitteilungen Angst!
Frau Merkel hat erneut verkündet, die Ersparnisse der Deutschen seien sicher ... langsam kriege ich bei solchen Mitteilungen Angst!
Dienstag, Dezember 14, 2010
14. Dezember
Beinahe hätte ich den 124. Dezember verkündet ... Eine Dreiviertel Flasche Sekt hat Auswirkungen auf die Koordination ... also das ist was, was ich eindeutig bestätigen kann ... Weihnachten ist bald ... hat schon mal jemand versucht, Weihnachten abzuschaffen? Ich mein jetzt nicht Urlaub unter Palmen buchen, um den Weihnachtsbäumen zu entkommen, sondern so richtig diese besinnsame Zeit abzuschaffen ... sie hätte es verdient!
Hein hat geschrieben ... Grüß Dich Hein
...
ich vermisse unsere Gespräche über Gott und die Welt und ich überlege mir noch, ob ich Dir je verzeihen kann, dass Du mich einfach so für das Reale Leben verlassen hast ... Das Reale Leben ... eine echte Bitch!
Achwas ... das ist nur der Schaumwein, der da aus mir spricht ... morgen geht derselbe Mist weiter und das wird schon ... es muss sich niemand Gedanken machen ... schlechten Menschen geht es immer gut ... hat meine Mutter schon gesagt ...
Hein hat geschrieben ... Grüß Dich Hein
...
ich vermisse unsere Gespräche über Gott und die Welt und ich überlege mir noch, ob ich Dir je verzeihen kann, dass Du mich einfach so für das Reale Leben verlassen hast ... Das Reale Leben ... eine echte Bitch!
Achwas ... das ist nur der Schaumwein, der da aus mir spricht ... morgen geht derselbe Mist weiter und das wird schon ... es muss sich niemand Gedanken machen ... schlechten Menschen geht es immer gut ... hat meine Mutter schon gesagt ...
Sonntag, Dezember 12, 2010
12. Dezember
3. Advent
Es ist eine geruhsame Vorweihnachtszeit. Gänzlich ohne Hektik!
Sehr schön das ist!
Es ist eine geruhsame Vorweihnachtszeit. Gänzlich ohne Hektik!
Sehr schön das ist!
Samstag, Dezember 11, 2010
11. Dezember
Eigentlich hätte heute ein Weihnachtsbaum gekauft werden sollen ... es kam Arbeit dazwischen und ich bin daran selbst Schuld ... :-(
Der große Bube hat doch wohl Heimweh ... er kommt mit "normalen" Familienauseinandersetzungen nicht gut zurecht. M. E. hat er immer Angst davor, nicht mehr gemocht zu werden, wenn er sagt, was er denkt ...
Der große Bube hat doch wohl Heimweh ... er kommt mit "normalen" Familienauseinandersetzungen nicht gut zurecht. M. E. hat er immer Angst davor, nicht mehr gemocht zu werden, wenn er sagt, was er denkt ...
Freitag, Dezember 10, 2010
10. Dezember
Einkaufszettelschreibtag
Man muss schließlich wissen, was an Heilig Abend verschenkt werden wird ...
Männes große Tochter heiratet heute standesamtlich. Mit 24 ... das Mädel hat Mut!
Man muss schließlich wissen, was an Heilig Abend verschenkt werden wird ...
Männes große Tochter heiratet heute standesamtlich. Mit 24 ... das Mädel hat Mut!
Donnerstag, Dezember 09, 2010
9. Dezember
TaeKwonDo-Weihnachtsfeiertag
Ich musste nicht mit, das ist ein Jungs-Hobby ... ich kümmere mich stattdessen um englische Vokabeln, um Mathe-Nachhilfe, um Hausaufgaben fertigstellen und solche Dinge ... das macht mehr Spaß ...
P.S. der Schnee ist wieder da, mehr als vorher ... so viel, dass heute die Schule ausfiel ... immerhin 5 cm sind auf dem Boden liegen geblieben ...
Ich musste nicht mit, das ist ein Jungs-Hobby ... ich kümmere mich stattdessen um englische Vokabeln, um Mathe-Nachhilfe, um Hausaufgaben fertigstellen und solche Dinge ... das macht mehr Spaß ...
P.S. der Schnee ist wieder da, mehr als vorher ... so viel, dass heute die Schule ausfiel ... immerhin 5 cm sind auf dem Boden liegen geblieben ...
Mittwoch, Dezember 08, 2010
8. Dezember
DenWunschzettelmitgenauzweiWünschenbewerteTag ...
Dem Kleinen fehlt offenbar nichts, er ist durchaus genügsam ...
Der Schnee ist wieder weg, es herrst doch weltweite Klimaerwärmung ...
Gestern klaubte ich Männes Nikolaus aus dem Schokoladenschrank ... dann schrieb ich einen Zettel, dass es sich nicht um Essbares handelte sondern um eine Kollektion von Badezusätzen, befestigte ihn an der Verpackung und legte den Karton auf seinen Schreibtisch ...
Dem Kleinen fehlt offenbar nichts, er ist durchaus genügsam ...
Der Schnee ist wieder weg, es herrst doch weltweite Klimaerwärmung ...
Gestern klaubte ich Männes Nikolaus aus dem Schokoladenschrank ... dann schrieb ich einen Zettel, dass es sich nicht um Essbares handelte sondern um eine Kollektion von Badezusätzen, befestigte ihn an der Verpackung und legte den Karton auf seinen Schreibtisch ...
Dienstag, Dezember 07, 2010
Montag, Dezember 06, 2010
6. Dezember
Nikolaustag
Kleiner Bube steigt aus dem Bett, schlurft die Treppe runter und in die Küche, setzt sich an den Frühstückstisch und hat völlig vergessen, dass er gestern mit Eifer einen riesigen Gummistiefel vor die Haustür gestellt hat zur freundlichen Befüllung durch den Nikolaus.
Dieser brachte in diesem Jahr ein Tagebuch ... Selbiges wurde angesehen und zur Seite gelegt mit den Worten: "Das ist doch für Mädchen!" ... Nun ja ... Damit müsste dieser Eintrag eigentlich unter "Ansichten" abgeheftet werden ...
Gut, dass der Nikolaus vorgesorgt und ein Buch von Terry Pratchet in der Hinterhand hatte ...
Kleiner Bube steigt aus dem Bett, schlurft die Treppe runter und in die Küche, setzt sich an den Frühstückstisch und hat völlig vergessen, dass er gestern mit Eifer einen riesigen Gummistiefel vor die Haustür gestellt hat zur freundlichen Befüllung durch den Nikolaus.
Dieser brachte in diesem Jahr ein Tagebuch ... Selbiges wurde angesehen und zur Seite gelegt mit den Worten: "Das ist doch für Mädchen!" ... Nun ja ... Damit müsste dieser Eintrag eigentlich unter "Ansichten" abgeheftet werden ...
Gut, dass der Nikolaus vorgesorgt und ein Buch von Terry Pratchet in der Hinterhand hatte ...
Sonntag, Dezember 05, 2010
Fragen, die blog.de schreibt
Warnung: Ihre aktuelle Vorlage wird ersetzt und alle vorgenommenen Änderungen gehen verloren. Möchten Sie trotzdem fortfahren?
Wenn ich nur wüsste, was passiert, wenn ich bei dieser Frage auf "OK" drücke ...
Wenn ich nur wüsste, was passiert, wenn ich bei dieser Frage auf "OK" drücke ...
Ist das Internet beherrschbar?
Eine hochinteressante Frage, finde ich.
Wer kümmert sich eigentlich so intensiv um Seiten, auf denen zu Hetzjagden aufgerufen wird, um Seiten, die den Heiligen Krieg fordern oder um Seiten, auf denen zu sehen ist, wie Menschen gequält werden?
Sollte Wikileaks da vielleicht doch ein Wespennest erwischt haben, das sich vor irgendwas fürchtet?
Es gibt einen Satz aus einem idiotischen Film. Leider hat Alzheimer zugeschlagen, der Titel ist mir entfallen und ich kann mich auch nur noch vage daran erinnern, dass es möglicherweise um Soldaten ging.
Jedenfalls sagte einer, als es diffizil wurde: "Remember? We are the good guys!"
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,732973,00.html
Der Artikel scheint so richtig neutral. Ich kann den Gedanken nicht abschütteln, dass der Spiegel heimlich frohlockt über den verbreitet ausgeübten Ungehorsam ..
Wer kümmert sich eigentlich so intensiv um Seiten, auf denen zu Hetzjagden aufgerufen wird, um Seiten, die den Heiligen Krieg fordern oder um Seiten, auf denen zu sehen ist, wie Menschen gequält werden?
Sollte Wikileaks da vielleicht doch ein Wespennest erwischt haben, das sich vor irgendwas fürchtet?
Es gibt einen Satz aus einem idiotischen Film. Leider hat Alzheimer zugeschlagen, der Titel ist mir entfallen und ich kann mich auch nur noch vage daran erinnern, dass es möglicherweise um Soldaten ging.
Jedenfalls sagte einer, als es diffizil wurde: "Remember? We are the good guys!"
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,732973,00.html
Der Artikel scheint so richtig neutral. Ich kann den Gedanken nicht abschütteln, dass der Spiegel heimlich frohlockt über den verbreitet ausgeübten Ungehorsam ..
5. Dezember
Plätzchenbacktag
Nussmakronen. Die Oblaten sollte ich mir schenken, Kleiner Bube wollte die nicht, die schmeckten ihm nicht.
Der Advent zum Zweiten, Heilig Abend rückt bedrohlich näher!
P.S. Das Lebkuchenhaus hat den Besuch von Hänsel und Gretel hinter sich. Als nächstes fallen die Lebkuchen selbst zum Opfer ...
Nussmakronen. Die Oblaten sollte ich mir schenken, Kleiner Bube wollte die nicht, die schmeckten ihm nicht.
Der Advent zum Zweiten, Heilig Abend rückt bedrohlich näher!
P.S. Das Lebkuchenhaus hat den Besuch von Hänsel und Gretel hinter sich. Als nächstes fallen die Lebkuchen selbst zum Opfer ...
Samstag, Dezember 04, 2010
4. Dezember
THW-Weihnachtsfeiertag
Ich hatte vom Morgen an mit einem etwas bis sehr schwierigen Kunden einen Termin zur Besprechung seines Projektes (man glaubt nicht, wie ausführlich über ein ganz normales Bad gesprochen werden kann), ich musste zum Glück dringend noch einkaufen und hatte ein Date via Skype mit dem großen Sohn, aber dem Kleinen hat es mit dem Papa viel Spaß gemacht.
Ich hatte vom Morgen an mit einem etwas bis sehr schwierigen Kunden einen Termin zur Besprechung seines Projektes (man glaubt nicht, wie ausführlich über ein ganz normales Bad gesprochen werden kann), ich musste zum Glück dringend noch einkaufen und hatte ein Date via Skype mit dem großen Sohn, aber dem Kleinen hat es mit dem Papa viel Spaß gemacht.
Freitag, Dezember 03, 2010
Wikileaks
Ob man nun mag, dass tausende und abertausende als geheim eingestufte Unterlagen veröffentlicht wurden ... Zensur ist ganz großer Hühnermist!
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,732688,00.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,732688,00.html
3. Dezember
Schwibbogenaufstelltag
Ein wenig schwächelten wir heute.
Bube hatte meinen Mütter-Adventskalender entdeckt und ein wenig umarrangiert, für ihn stand heute "Plätzchen backen" auf dm Programm. Nussmakronen. Ohne Nüsse lassen sich Nussmakronen nicht gut herstellen, daher schob ich kurzerhand ein "Fledermaushaus fertigstellen" dazwischen. Das hat zwar mit Weihnachten gar nichts zu tun und die Fledermäuse hier im Dorf werden es sich frühestens im nächsten Jahr darin gemütlich machen, da sie bis heute ohne schützendes Dach über dem Kopf bei bis zu -12°C draußen erfroren sein dürften, doch es beschäftigte und brachte es mit sich, dass das Haus endlich vom unfertigen in einen fast fertigen Zustand überführt wurde. (Mark Twain würde diesen letzten Satz lieben ...)
Der Vater meiner Söhne brachte auch noch den Opa meiner Söhne mit zu uns nach Hause. Das ist in den ganzen 19 Jahren, in denen ich ihn kenne, noch nicht vorgekommen. Sie wollten Skat spielen und dem kleinen Buben dieses Spiel beibringen. Der Kleine Bube spielt jedoch lieber Mühle und überließ mir die Karten ... ein guter Skater war ich noch nie, doch heute hatten alle ihren Spaß, als ich mit fliegenden Fahnen unterging ...
Somit hatten wir heute einen gemütlichen Familiennachmittag anstelle von Weihnachtsvorbereitungen. Vielleicht, dass ich die beiden Schwibbögen noch zähle, die ihren Weg auf die Fensterbänke im Wohnzimmer gefunden haben. Seit September sind es zwei, nachdem der Großmutter Häuschen Innereien verteilt worden sind ...
Schnee liegt. Ein ganzer Haufen. Es ist so kalt, dass richtig große Flocken auf dem Auto liegen bleiben und sich bequem mit einem Handfeger abfegen lassen. Und das im Zeitalter der weltweiten Klimaerwärmung! Und im Rheintal!
Dafür fiel der dörfliche Weihnachtsmarkt aus, der war mir zu kalt und trompetliche Aktivitäten auf Weihnachtsversanstaltungen fallen auch aus, der Große ist nicht da ... es ist in diesem Jahr etwas anders ... St. Martin fiel auch schon aus. Der kleine Bube hatte sich allerkurzfristigst noch entschlossen, sich dem Zug nach der Kirche anzuschließen, um dem Gottesdienst zu entgehen, er schnappte sich eine Taschenlampe anstelle einer Laterne und traf sich ohne mich mit seinen Freunden anstatt die Gemeinschaft zu erleben. Er wird einfach groß ...
Ein wenig schwächelten wir heute.
Bube hatte meinen Mütter-Adventskalender entdeckt und ein wenig umarrangiert, für ihn stand heute "Plätzchen backen" auf dm Programm. Nussmakronen. Ohne Nüsse lassen sich Nussmakronen nicht gut herstellen, daher schob ich kurzerhand ein "Fledermaushaus fertigstellen" dazwischen. Das hat zwar mit Weihnachten gar nichts zu tun und die Fledermäuse hier im Dorf werden es sich frühestens im nächsten Jahr darin gemütlich machen, da sie bis heute ohne schützendes Dach über dem Kopf bei bis zu -12°C draußen erfroren sein dürften, doch es beschäftigte und brachte es mit sich, dass das Haus endlich vom unfertigen in einen fast fertigen Zustand überführt wurde. (Mark Twain würde diesen letzten Satz lieben ...)
Der Vater meiner Söhne brachte auch noch den Opa meiner Söhne mit zu uns nach Hause. Das ist in den ganzen 19 Jahren, in denen ich ihn kenne, noch nicht vorgekommen. Sie wollten Skat spielen und dem kleinen Buben dieses Spiel beibringen. Der Kleine Bube spielt jedoch lieber Mühle und überließ mir die Karten ... ein guter Skater war ich noch nie, doch heute hatten alle ihren Spaß, als ich mit fliegenden Fahnen unterging ...
Somit hatten wir heute einen gemütlichen Familiennachmittag anstelle von Weihnachtsvorbereitungen. Vielleicht, dass ich die beiden Schwibbögen noch zähle, die ihren Weg auf die Fensterbänke im Wohnzimmer gefunden haben. Seit September sind es zwei, nachdem der Großmutter Häuschen Innereien verteilt worden sind ...
Schnee liegt. Ein ganzer Haufen. Es ist so kalt, dass richtig große Flocken auf dem Auto liegen bleiben und sich bequem mit einem Handfeger abfegen lassen. Und das im Zeitalter der weltweiten Klimaerwärmung! Und im Rheintal!
Dafür fiel der dörfliche Weihnachtsmarkt aus, der war mir zu kalt und trompetliche Aktivitäten auf Weihnachtsversanstaltungen fallen auch aus, der Große ist nicht da ... es ist in diesem Jahr etwas anders ... St. Martin fiel auch schon aus. Der kleine Bube hatte sich allerkurzfristigst noch entschlossen, sich dem Zug nach der Kirche anzuschließen, um dem Gottesdienst zu entgehen, er schnappte sich eine Taschenlampe anstelle einer Laterne und traf sich ohne mich mit seinen Freunden anstatt die Gemeinschaft zu erleben. Er wird einfach groß ...
Donnerstag, Dezember 02, 2010
Mittwoch, Dezember 01, 2010
Wer hat Angst vor der Mathe-Arbeit
Mein Kleiner jedenfalls nicht.
Kommt der nach Hause mit einer 1- im Gepäck!
Also von mir hat er dieses Gen nicht mitbekommen!
Kommt der nach Hause mit einer 1- im Gepäck!
Also von mir hat er dieses Gen nicht mitbekommen!
1. Dezember
OmasGeburtstagfeierTag
Die großen Feiern finden nicht mehr statt. Mit 96 wird nichts mehr selbst organisiert und auch, wie klar die Jubilarin selbst noch ist, ist der Umwelt nicht klar ... Die Oberbürgermeisterin schickte einen Gruß - sie hat offenbar gute Adjutanten - zum 100. käme sie selbst, wurde angekündigt ... Die Verlegung der Feier in den Vormittag machte das Fest ein wenig Alt-Verwandten-lastig, die Jugend war nicht bereit, Arbeit oder Schule deshalb zu schwänzen ... ich hätte meinen Kleinen auch nicht schwänzen lassen ... ich weiß noch, wie gruselig ich in seinem Alter Besuche bei der ältlichen Verwandtschaft fand ... alleine den Händedruck mit der Geburtstagsoma, noch schlimmer mit dem Geburtstagsopa hätte ich mir gerne immer wieder aufs Neue gespart ...
Die großen Feiern finden nicht mehr statt. Mit 96 wird nichts mehr selbst organisiert und auch, wie klar die Jubilarin selbst noch ist, ist der Umwelt nicht klar ... Die Oberbürgermeisterin schickte einen Gruß - sie hat offenbar gute Adjutanten - zum 100. käme sie selbst, wurde angekündigt ... Die Verlegung der Feier in den Vormittag machte das Fest ein wenig Alt-Verwandten-lastig, die Jugend war nicht bereit, Arbeit oder Schule deshalb zu schwänzen ... ich hätte meinen Kleinen auch nicht schwänzen lassen ... ich weiß noch, wie gruselig ich in seinem Alter Besuche bei der ältlichen Verwandtschaft fand ... alleine den Händedruck mit der Geburtstagsoma, noch schlimmer mit dem Geburtstagsopa hätte ich mir gerne immer wieder aufs Neue gespart ...
Dienstag, November 30, 2010
Sonntag, November 28, 2010
Auch Amtsmühlen mahlen endlich
Der geneigte Leser erinnert sich: Einzug einer DVD
Nun sandte also die Hessische Staatspolizei (heißen die eigentlich so?) auf Veranlassung der Kasseler Staatsanwaltschaft die DVD zurück mit dem Vermerk, ich sei ein netter Mensch und habe die DVD damals im guten Glauben erworden.
Das fand ich ja nu ma nett, nech ... und falls einer der beteiligten Beamten und Angestellten dies hier liest: Herzlichen Dank zurück!
Nun sandte also die Hessische Staatspolizei (heißen die eigentlich so?) auf Veranlassung der Kasseler Staatsanwaltschaft die DVD zurück mit dem Vermerk, ich sei ein netter Mensch und habe die DVD damals im guten Glauben erworden.
Das fand ich ja nu ma nett, nech ... und falls einer der beteiligten Beamten und Angestellten dies hier liest: Herzlichen Dank zurück!
Freitag, November 26, 2010
Es hat angefangen
Die Weihnachtszeit bricht sich Bahn mit Macht. Sich entziehen ist schwierig ... nicht, wenn die lieben Kleinen sich die Finger danach lecken.
Es ging damit los, dass der Kleine sich dem Auftrag, einen Adventskalender auszusuchen nicht gewachsen sah, keines der Angebote fand seine Zustimmung. Der Kleine wünschte sich einen Pokémon-Adventskalender. Sowas gibt es nicht. Warum ist eigentlich in meiner Familie der Wunsch nach dem Besonderen so fürchterlich verbreitet? Und das in jedem Alter?
Es gibt Adventskalender mit Pokémon-Karten. Die sind aber nicht geeignet. Mit so Karten kann am Ende doch niemand etwas anfangen. Der Kleine wünschte sich Figürchen.
Gut. Am Ende wird dieses der teuerste Adventskalender in meiner Adventskalendergeschichte, kann ich dem Lieblingsbratzen doch nichts abschlagen. Ich organisierte 12 Pokébälle mitsamt Inhalt, eine ein wenig größer geratene Figur für Heilig Abend und noch ein paar andere Figuren ohne Bälle, dazu einige Stoffreste und Wolle, alles in Säckchen zu verstauen. Der Kleine freute sich ein Bein ab, als er die halb fertig gestellte Werkelei fand. Er bedankte sich bereits mindestens 24 Mal ... dafür bekam der Große keinen Adventskalender. Somit gleicht sich das mit den Kosten wenigstens teilweise wieder aus ...
Oder auch nicht.
Der Große hatte ein paar Wünsche für was an seine Gastfamilie zu verschenken. Eine Kleinigkeit nur. Noch ein Asterix-Heft und ein Kochbuch mit deutschen Rezepten auf Englisch ... den Weg ins heute versendete Paket fanden noch Lebkuchen, Marzipan und Schokoladen mit verschiedenen Füllungen und dazu noch eine CD, von der er lernen kann, wie Politiker Englisch versuchen ... a weng was zum Auspacken muss an Weihnachten schließlich sein ...
Das Paket verschicken kostet fast mehr als der Inhalt Wert ist ... nun ja ... kurbeln wir an den interkontinentalen Frachtwegen mit rum ...
Dazu kommt noch eine neue Brille für den Großen, nachdem das vor seiner Abreise schnell noch für ihn angefertigte Modell die bösartigen Attacken der amerikanischen Hauskatze offenbar nur schwer beschädigt überstand ... und ein Arztbesuch war heute bei ihm auch noch fällig ... gut, dass er nicht hier sondern dort krank geworden ist ... mit einer Magenverstimmung hätte er hier höchstens drei Tage im Bette verbracht ...
Es ging damit los, dass der Kleine sich dem Auftrag, einen Adventskalender auszusuchen nicht gewachsen sah, keines der Angebote fand seine Zustimmung. Der Kleine wünschte sich einen Pokémon-Adventskalender. Sowas gibt es nicht. Warum ist eigentlich in meiner Familie der Wunsch nach dem Besonderen so fürchterlich verbreitet? Und das in jedem Alter?
Es gibt Adventskalender mit Pokémon-Karten. Die sind aber nicht geeignet. Mit so Karten kann am Ende doch niemand etwas anfangen. Der Kleine wünschte sich Figürchen.
Gut. Am Ende wird dieses der teuerste Adventskalender in meiner Adventskalendergeschichte, kann ich dem Lieblingsbratzen doch nichts abschlagen. Ich organisierte 12 Pokébälle mitsamt Inhalt, eine ein wenig größer geratene Figur für Heilig Abend und noch ein paar andere Figuren ohne Bälle, dazu einige Stoffreste und Wolle, alles in Säckchen zu verstauen. Der Kleine freute sich ein Bein ab, als er die halb fertig gestellte Werkelei fand. Er bedankte sich bereits mindestens 24 Mal ... dafür bekam der Große keinen Adventskalender. Somit gleicht sich das mit den Kosten wenigstens teilweise wieder aus ...
Oder auch nicht.
Der Große hatte ein paar Wünsche für was an seine Gastfamilie zu verschenken. Eine Kleinigkeit nur. Noch ein Asterix-Heft und ein Kochbuch mit deutschen Rezepten auf Englisch ... den Weg ins heute versendete Paket fanden noch Lebkuchen, Marzipan und Schokoladen mit verschiedenen Füllungen und dazu noch eine CD, von der er lernen kann, wie Politiker Englisch versuchen ... a weng was zum Auspacken muss an Weihnachten schließlich sein ...
Das Paket verschicken kostet fast mehr als der Inhalt Wert ist ... nun ja ... kurbeln wir an den interkontinentalen Frachtwegen mit rum ...
Dazu kommt noch eine neue Brille für den Großen, nachdem das vor seiner Abreise schnell noch für ihn angefertigte Modell die bösartigen Attacken der amerikanischen Hauskatze offenbar nur schwer beschädigt überstand ... und ein Arztbesuch war heute bei ihm auch noch fällig ... gut, dass er nicht hier sondern dort krank geworden ist ... mit einer Magenverstimmung hätte er hier höchstens drei Tage im Bette verbracht ...
Sonntag, November 07, 2010
Kaffeeklatsch
Heute war Kaffeeklatsch. Fast hätte ich das vergessen, ich bin Kaffeegeklatsche nicht so furchtbar dolle gewöhnt. In der Tat ist Kaffeeklatsch eine der von mir weniger gepflegten Bescäftigungen, obwohl in diesem Jahr eine geradezu inflationäre Steigerung derer Anzahl zu verzeichnen ist ... ich beginne, Geschmack an solchen Veranstaltungen zu finden und Sohnes Freundes Mütterchen ließ mich telefonisch wissen, dass meine Anwesenheit gewünscht wurde ... flattering ... really it was!
Die Zusammenkunft heute ließ mich darüber nachdenken, dass ich doch gerne schon ein wenig ältere Kinder habe und dass ich mich gerne daran erinnere, dass ich eine eigenständige Persönlichkeit bin ...
Vier Kinder, drei Mütter und ein angeheiratetet Vater waren zu Beginn dabei. Die Kinder zogen sich zwischenzeitlich zum Spielen zurück, Mütter und Vater saßen bei Kaffe und Käsekuchen, Vater zog sich schließlich zurück, den Müttern das Feld zu überlassen ... die beiden Mädels, 5 und 6 Jahre alt, hielt es nicht lange im Zimmer, sie mussten sich wieder präsentieren, und das meine ich so, wie geschrieben.
Die Mädels spielten dann Gitarre, Flöte, sie sangen, tanzten und turnten, unterstützt von den beiden anderen Müttern, die sich kaum halten konnten ob ihrer überaus talentierten Töchter ... sie zückten Handykamera und Digikamera und schossen Bild um Bild, filmten und fotografierten, was die Technik hergab.
Ich fühlte mich ein wenig fehl am Platz. Ich fand die Vorstellungen laut, aufdringlich, ungeeignet ... und ich verstand plötzlich den Satz: Kinder soll man sehen, nicht hören ... ein bisschen erschrak ich vor mir selbst ... nur ein bisschen, dann tröstete ich mich damit, dass ich einfach aus der Übung bin.
Ich muss nicht mehr alle meine Zeit damit verbringen nachzusehen, dass keines meiner Kinder eine Treppe hinunterfällt oder einen psychischen Schaden davonträgt, weil es nicht genug elterliche Aufmerksamkeit erhält ...
Die Zusammenkunft heute ließ mich darüber nachdenken, dass ich doch gerne schon ein wenig ältere Kinder habe und dass ich mich gerne daran erinnere, dass ich eine eigenständige Persönlichkeit bin ...
Vier Kinder, drei Mütter und ein angeheiratetet Vater waren zu Beginn dabei. Die Kinder zogen sich zwischenzeitlich zum Spielen zurück, Mütter und Vater saßen bei Kaffe und Käsekuchen, Vater zog sich schließlich zurück, den Müttern das Feld zu überlassen ... die beiden Mädels, 5 und 6 Jahre alt, hielt es nicht lange im Zimmer, sie mussten sich wieder präsentieren, und das meine ich so, wie geschrieben.
Die Mädels spielten dann Gitarre, Flöte, sie sangen, tanzten und turnten, unterstützt von den beiden anderen Müttern, die sich kaum halten konnten ob ihrer überaus talentierten Töchter ... sie zückten Handykamera und Digikamera und schossen Bild um Bild, filmten und fotografierten, was die Technik hergab.
Ich fühlte mich ein wenig fehl am Platz. Ich fand die Vorstellungen laut, aufdringlich, ungeeignet ... und ich verstand plötzlich den Satz: Kinder soll man sehen, nicht hören ... ein bisschen erschrak ich vor mir selbst ... nur ein bisschen, dann tröstete ich mich damit, dass ich einfach aus der Übung bin.
Ich muss nicht mehr alle meine Zeit damit verbringen nachzusehen, dass keines meiner Kinder eine Treppe hinunterfällt oder einen psychischen Schaden davonträgt, weil es nicht genug elterliche Aufmerksamkeit erhält ...
Montag, November 01, 2010
Zeitverschiebung
Diese eine Stunde bringt einen ganz durcheinander. Immer am letzten Sonntag im Oktober gefällt es der Regierung, die Stunde zurückzugeben, die im März geklaut wird.
Nicht, dass mir diese Stunde dazu nicht gefallen würde, hat sie doch auch seltsame Auswirkungen. So z. B. dass mir das Gefühl, Zeit zu haben gänzlich ungewohnt scheint. Heute schob ich glatt ein Backblech voll selbstgefertigter Brötchen in den Ofen, bastelte an einem Geburtstagsgeschenk, half bei der Anfertigung einer Kopie meiner Bastelei und stellte schnell noch eine angefangene Laterne fertig ... alles vollkommen stressless und nacheinander und überhaupt.
Gestern hatte das schon angefangen, als die Feiervorbereitungen früher fertig wurden, als vorgesehen, und heute setzte sich das nahtlos fort.
Ich beschwere mich nicht, ich wollte nur festhalten für Zeiten, in denen die Hektik sich wieder bemerkbar machen wird ...
Nicht, dass mir diese Stunde dazu nicht gefallen würde, hat sie doch auch seltsame Auswirkungen. So z. B. dass mir das Gefühl, Zeit zu haben gänzlich ungewohnt scheint. Heute schob ich glatt ein Backblech voll selbstgefertigter Brötchen in den Ofen, bastelte an einem Geburtstagsgeschenk, half bei der Anfertigung einer Kopie meiner Bastelei und stellte schnell noch eine angefangene Laterne fertig ... alles vollkommen stressless und nacheinander und überhaupt.
Gestern hatte das schon angefangen, als die Feiervorbereitungen früher fertig wurden, als vorgesehen, und heute setzte sich das nahtlos fort.
Ich beschwere mich nicht, ich wollte nur festhalten für Zeiten, in denen die Hektik sich wieder bemerkbar machen wird ...
Sonntag, Oktober 31, 2010
Tee mit etwas rum
das Fest ist gefestet ... es wird, so vermute ich mal, das Letzte oder mindestens das Vorletzte seiner Art gewesen sein, denn nach kaum einer halben Stunde Durchmarsch hatten die ersten schon runde Füße ... das sind die ersten Anzeichen, dass die Kinder ihre Energien aus anderen Quellen saugen als daraus, dass nach dem Klingeln der Schauer an Süßkram auf sie herniederregnet und dieser Ansporn ausreicht, sie an die nächste Tür zu treiben ...
Mir tut alles weh. Seit um 9 Uhr heute früh rotierte ich durch die Küche, beseitigte drei Mal das Schlachtfeld, auf dass der Anblick appetitlich sein möge, der sich den Gästen darbieten sollte und als dann alle wieder weg waren, räumte ich sogar sehr hausfraulich noch alles fein säuberlich auf ... nicht wie in den vorigen Jahren, als das Chaos den nächsten Morgen erlebte ...
Es blieb noch jede Menge übrig, war ja eigentlich sowieso klar ... nur dieser Gedanke vorher, dass es vielleicht nicht reichen könnte, den kriege ich einfach nicht abgestellt ... für Morgen und Übermorgen muss ich jedenfalls nichts mehr kochen ...
Mir tut alles weh. Seit um 9 Uhr heute früh rotierte ich durch die Küche, beseitigte drei Mal das Schlachtfeld, auf dass der Anblick appetitlich sein möge, der sich den Gästen darbieten sollte und als dann alle wieder weg waren, räumte ich sogar sehr hausfraulich noch alles fein säuberlich auf ... nicht wie in den vorigen Jahren, als das Chaos den nächsten Morgen erlebte ...
Es blieb noch jede Menge übrig, war ja eigentlich sowieso klar ... nur dieser Gedanke vorher, dass es vielleicht nicht reichen könnte, den kriege ich einfach nicht abgestellt ... für Morgen und Übermorgen muss ich jedenfalls nichts mehr kochen ...
Samstag, Oktober 30, 2010
Es gruselt erneut
Auch in diesem Jahr wird es einen Umzug durch das Dorf geben, der kleine Bube lud zum Fest 8 andere Buben ein ...
Damit ging es gestern los
Nachdem die Kerzen vorhin angezündet waren, fuhr ich den Einkauf erledigen und dann, als ich zurück kam, roch es nach gegrilltem Kürbis ... nichts jetzt, was ich besonders mundwässernd ansehen würde ...
Damit ging es gestern los
Nachdem die Kerzen vorhin angezündet waren, fuhr ich den Einkauf erledigen und dann, als ich zurück kam, roch es nach gegrilltem Kürbis ... nichts jetzt, was ich besonders mundwässernd ansehen würde ...
Freitag, Oktober 22, 2010
Mittwoch, Oktober 13, 2010
Was ist Glück?
Die ganze Welt sieht heute nach Chile. Und wenn die 33 Bergleute alle aus dem Berg geholt wurden, ist die Geschichte rum und die Welt sucht sich das nächste Spektakel.
Viele gute Wünsche schicke ich unbekannterweise an glückliche Menschen in Chile. Und an alle glücklichen Menschen auf und unter dem Restoberfläche dieses Planeten. Und alle unglücklichen Menschen und an alle, die es sich wünschen und die es nicht erwartet haben und überhaupt wünsche ich dieser Welt Frieden und zufriedene Bewohner ...
Viele gute Wünsche schicke ich unbekannterweise an glückliche Menschen in Chile. Und an alle glücklichen Menschen auf und unter dem Restoberfläche dieses Planeten. Und alle unglücklichen Menschen und an alle, die es sich wünschen und die es nicht erwartet haben und überhaupt wünsche ich dieser Welt Frieden und zufriedene Bewohner ...
Montag, Oktober 11, 2010
Urlaub
Diese Woche über kann ich schonmal üben, wie das ist, wenn die lieben Kinderlein aus dem Haus sein werden. Der Große treibt sich ja schon eine ganze Zeit lang in der Weltgeschichte rum, den Kleinen hab ich in der Deutschlandgeschichte untergebracht - ab morgen kann es also losgehen mit dem Üben. Für eine Woche.
Möglich, dass ich am Ende der Woche gerne wenigstens den Einen zurücknehmen werde ... den anderen bekomme ich so schnell nicht zurück ...
Möglich, dass ich am Ende der Woche gerne wenigstens den Einen zurücknehmen werde ... den anderen bekomme ich so schnell nicht zurück ...
Montag, Oktober 04, 2010
Hoffentlich wird es bald Winter!
Und das sagt eine überzeugte Frostbeule!
Gestern denke ich so: Was piekt denn da? Sitzt ein freches Mückentier auf der Handwurzel und saugt sich den Rüssel voll. Da blitzschnelle Erklärungen hinsichtlich der Gefahr, die über sie hereinzubrechen drohte, rein gar nichts und gleich nochmal nichts bewirkten, verlor die Mücke ihr Leben.
Ihre Rache merke ich nach wie vor. Der halbe Unterarm ist angeschwollen, heiß wie´d Sau und rot verfärbt ... und es JUCKT!
Kratzen nützt nix, davon wird alles nur noch dicker, heißer, röter, also verlegte ich mich auf Kühlpads, um wenigstens das Gefühl zu haben, etwas getan zu haben.
Dazu kommen noch eine festgefressene Bremse, ein schwergängiges Lenkrad am Auto, und ein erster Termin beim Anwalt heute ...
Gestern denke ich so: Was piekt denn da? Sitzt ein freches Mückentier auf der Handwurzel und saugt sich den Rüssel voll. Da blitzschnelle Erklärungen hinsichtlich der Gefahr, die über sie hereinzubrechen drohte, rein gar nichts und gleich nochmal nichts bewirkten, verlor die Mücke ihr Leben.
Ihre Rache merke ich nach wie vor. Der halbe Unterarm ist angeschwollen, heiß wie´d Sau und rot verfärbt ... und es JUCKT!
Kratzen nützt nix, davon wird alles nur noch dicker, heißer, röter, also verlegte ich mich auf Kühlpads, um wenigstens das Gefühl zu haben, etwas getan zu haben.
Dazu kommen noch eine festgefressene Bremse, ein schwergängiges Lenkrad am Auto, und ein erster Termin beim Anwalt heute ...
Mittwoch, September 15, 2010
Wer kennt wen
Bubes Freundes Mutter berichtete heute, sie habe sich unter Pseudonym bei WKW angemeldet, da ihr zugetragen worden sei, dort ginge es total ab, sie solle doch mal nachsehen, was ihr Stiefsohn in diesem Sündenbabel so treibt. Da sie aber doch wohl ein altes Waschweib ist, stöberte sie gleich noch, welche sonstigen Klassenkollegen ihres und meines Sohnes sie würde auftreiben können - und - shocking! - sie wurde fündig ... ein paar der Jungs und Mädels aus der Klasse sind bei WKW angemeldet, dabei sei das Portal doch erst für Jugendliche ab 14 Jahren, der eine Junge sei sogar von seiner Mutter dorthin eingeladen worden ... das sei jawohl ... shocking! ... Was wohl die Klassenlehrerin dazu sagen würde ...
Ich wusste nicht genau, worüber sie sich aufregt ... da ich aber auch ein altes Waschweib bin, wollte ich natürlich wissen, was genau nun shocking gewesen ist und reaktivierte meine Anmeldung bei WKW ... shockingly enough bin ich tatsächlich seit dem 11.11.2007 dort angemeldet ... ich kenne ganze 18 Leute und kann die Profile anderer Angemeldeter einsehen ... die Klassenlehrerin fand ich, einen Freund des Großen ebenfalls ... ich hab nicht angeklickt, dass ich sie kenne ... obwohl sie mir natürlich bekannt vorkamen ...
Ich wusste nicht genau, worüber sie sich aufregt ... da ich aber auch ein altes Waschweib bin, wollte ich natürlich wissen, was genau nun shocking gewesen ist und reaktivierte meine Anmeldung bei WKW ... shockingly enough bin ich tatsächlich seit dem 11.11.2007 dort angemeldet ... ich kenne ganze 18 Leute und kann die Profile anderer Angemeldeter einsehen ... die Klassenlehrerin fand ich, einen Freund des Großen ebenfalls ... ich hab nicht angeklickt, dass ich sie kenne ... obwohl sie mir natürlich bekannt vorkamen ...
Samstag, September 11, 2010
Mittwoch, August 25, 2010
Blog-Geburtstag
Montag, August 23, 2010
Donnerstag, August 19, 2010
nächstes Jahr sehen wir uns wieder ...
Wenn alles gut geht, dann hat Bube im nächsten Jahr im Juni oder Juli sein Schuljahr in den USA überstanden und wir seine Abwesenheit. Im Moment fühlt es sich noch nicht fremd an. Er ist ja nun schon öfters in den Urlaub gefahren und ließ die Eltern zurück. Im Moment bin ich eher froh, dass dieses dreiviertel Jahr Vorbereitung rum ist. Anmeldeunterlagen, Schulunterlagen, Arztunterlagen, Benehmensunterlagen, Visum, Geld ... kaum zu glauben, was man alles braucht, wenn man sich in die weite Welt begibt ...
Er stieg heute morgen in den Flieger und war wohl doch ein bisschen froh, die Ollen nicht mehr sehen zu müssen. Drei Stunden vor Abflug sollte er einchecken - das hielten wir problemlos, wie auch immer wir DAS gemacht haben, aber dann mussten wir zwei Stunden totschlagen, bevor er boarden durfte. Ganz viel ironisches Gerede, der arme Bube fühlte sich verpflichtet, darauf aufmerksam zu machen, dass er doch bitte ernst genommen werden wollte. Nach den zwei Stunden hatte er doch genug von den Eltern, die das einfach nicht hinbekamen.
Hoffentlich geht es ihm gut ... ich sollte mich mal auf die Suche machen. Der Link, den er schickte und der zu seinem Blog führt, sollte doch noch irgendwo zu finden sein ...
Er stieg heute morgen in den Flieger und war wohl doch ein bisschen froh, die Ollen nicht mehr sehen zu müssen. Drei Stunden vor Abflug sollte er einchecken - das hielten wir problemlos, wie auch immer wir DAS gemacht haben, aber dann mussten wir zwei Stunden totschlagen, bevor er boarden durfte. Ganz viel ironisches Gerede, der arme Bube fühlte sich verpflichtet, darauf aufmerksam zu machen, dass er doch bitte ernst genommen werden wollte. Nach den zwei Stunden hatte er doch genug von den Eltern, die das einfach nicht hinbekamen.
Hoffentlich geht es ihm gut ... ich sollte mich mal auf die Suche machen. Der Link, den er schickte und der zu seinem Blog führt, sollte doch noch irgendwo zu finden sein ...
Mittwoch, August 18, 2010
Eigentlich nichts besonderes
Morgen morgen, noch nicht heute ... der große Bube ist erstaunlich gefasst, solange er sich nicht aus seinem Zimmer heraus bewegt. Sobald er die Füße im Rest des Hauses voreinander setzt, erscheint er doch ein ganz klein wenig nervös vor seiner morgigen Abreise ...
Der Kleine wurde heute morgen dem Neurologen vorgestellt, dieser fand keine organischen Gründe für die stetigen Kopfschmerzen ... der Augenarzt hatte auch keine Mängel festgestellt, eine andere Möglichkeit ist nun noch der Zahnarzt. Mit dem wird morgen ein Termin vereinbart.
Das muss doch rauszukriegen sein ...
Der Kleine wurde heute morgen dem Neurologen vorgestellt, dieser fand keine organischen Gründe für die stetigen Kopfschmerzen ... der Augenarzt hatte auch keine Mängel festgestellt, eine andere Möglichkeit ist nun noch der Zahnarzt. Mit dem wird morgen ein Termin vereinbart.
Das muss doch rauszukriegen sein ...
Montag, August 16, 2010
Einschulung
Spannend. Immer wieder spannend, ein Kind in den nächsten Abschnitt zu geben. Der Kleine besucht ab heute die 5. Klasse in einer Oberschule - wir werden uns bemühen,es besser zu machen und den Lehrern auf die Nerven zu gehen, bevor das Kind in den Brunnen gefallen sein wird.
Neues Spiel - neues Glück.
Neues Spiel - neues Glück.
Freitag, August 13, 2010
Ein Zitat ist ein Zitat
Am Anfang einer [...] Überlegung steht der Wunsch, dem Frieden zuliebe nicht zu provozieren, am Ende die Selbstaufgabe.
Henryk. M. Broder
Henryk. M. Broder
Donnerstag, August 12, 2010
Es stand in der Zeitung, also stimmt es
Psychotest
Romantik oder harte Arbeit?
Glauben Sie an die Liebe auf den ersten Blick, die das Schicksal für Sie vorgesehen hat? Oder betrachten Sie eine Beziehung als harte Arbeit? Ihre Einstellung dazu hat großen Einfluss auf den Erfolg Ihrer Liebe.
Ihr Ergebnis:
Die Glücksgöttin Glückwunsch! Sie haben das Potenzial, eine glückliche Beziehung zu führen. Sie gehören zu den Menschen, die sowohl an das Schicksal als auch an das Wachstum glauben. Die Wissenschaft sagt, dass diese Einstellung die erfolgversprechendste ist. Ihr Herz, Kopf und Bauch bilden eine Einheit, die Sie in Liebesdingen gut berät. Wenn es anfängt … Sie lassen sich nicht mit dem ersten Eindruck abspeisen. Sie sind neugierig, wer sich hinter der Fassade verbirgt. Sie suchen Gemeinsamkeiten, verschließen die Augen aber auch nicht vor Schwächen Ihres Gegenübers. Die sind schließlich verhandelbar. Sie warten nicht auf den perfekten Märchenprinzen. Klar, eine gewisse Übereinstimmung ist Ihnen wichtig - aber wichtiger als der große Funkenschlag ist Ihnen der Freundschaftsaspekt. Wenn es läuft … Sie sind verliebt und lernen den Mann an Ihrer Seite langsam kennen. Diese Phase finden Sie spannend, Sie sind offen für seine Eigenarten und Ansichten. Auch wenn der Alltag einkehrt und sich der rosarote Himmel in ein mittleres Blau verwandelt, sind Sie glücklich. Erste Gewitterwolken in Form von Missverständnissen oder Streitigkeiten meistern Sie mit einer ausgeprägten Konflikt- und Kompromissfähigkeit. Sie sind eine treue Seele und sehen Probleme mehr als Anstoß zur Konfliktlösung als zur Trennung. Gemeinsam mit Ihrem Partner entwickeln Sie sich stetig weiter. Wenn es endet … Die Ex-Akten halten Sie nicht streng unter Verschluss: Vielleicht haben Sie sogar freundschaftlichen Kontakt nach der Trennung. Sie vertreten eher die Ansicht, dass Sie beide noch mehr in Ihre Beziehung hätten investieren können: Vielleicht wären Sie heute noch zusammen? Aber die Schuld für das Ende der Beziehung geben Sie sich nicht. Schließlich hat das Schicksal auch seine Finger mit im Spiel. Tipp des Psychologen • Lassen Sie Ihren Partner immer wieder wissen, dass Sie mit ihm glücklich sind und genau den richtigen Menschen gefunden haben!
Romantik oder harte Arbeit?
Glauben Sie an die Liebe auf den ersten Blick, die das Schicksal für Sie vorgesehen hat? Oder betrachten Sie eine Beziehung als harte Arbeit? Ihre Einstellung dazu hat großen Einfluss auf den Erfolg Ihrer Liebe.
Ihr Ergebnis:
Die Glücksgöttin Glückwunsch! Sie haben das Potenzial, eine glückliche Beziehung zu führen. Sie gehören zu den Menschen, die sowohl an das Schicksal als auch an das Wachstum glauben. Die Wissenschaft sagt, dass diese Einstellung die erfolgversprechendste ist. Ihr Herz, Kopf und Bauch bilden eine Einheit, die Sie in Liebesdingen gut berät. Wenn es anfängt … Sie lassen sich nicht mit dem ersten Eindruck abspeisen. Sie sind neugierig, wer sich hinter der Fassade verbirgt. Sie suchen Gemeinsamkeiten, verschließen die Augen aber auch nicht vor Schwächen Ihres Gegenübers. Die sind schließlich verhandelbar. Sie warten nicht auf den perfekten Märchenprinzen. Klar, eine gewisse Übereinstimmung ist Ihnen wichtig - aber wichtiger als der große Funkenschlag ist Ihnen der Freundschaftsaspekt. Wenn es läuft … Sie sind verliebt und lernen den Mann an Ihrer Seite langsam kennen. Diese Phase finden Sie spannend, Sie sind offen für seine Eigenarten und Ansichten. Auch wenn der Alltag einkehrt und sich der rosarote Himmel in ein mittleres Blau verwandelt, sind Sie glücklich. Erste Gewitterwolken in Form von Missverständnissen oder Streitigkeiten meistern Sie mit einer ausgeprägten Konflikt- und Kompromissfähigkeit. Sie sind eine treue Seele und sehen Probleme mehr als Anstoß zur Konfliktlösung als zur Trennung. Gemeinsam mit Ihrem Partner entwickeln Sie sich stetig weiter. Wenn es endet … Die Ex-Akten halten Sie nicht streng unter Verschluss: Vielleicht haben Sie sogar freundschaftlichen Kontakt nach der Trennung. Sie vertreten eher die Ansicht, dass Sie beide noch mehr in Ihre Beziehung hätten investieren können: Vielleicht wären Sie heute noch zusammen? Aber die Schuld für das Ende der Beziehung geben Sie sich nicht. Schließlich hat das Schicksal auch seine Finger mit im Spiel. Tipp des Psychologen • Lassen Sie Ihren Partner immer wieder wissen, dass Sie mit ihm glücklich sind und genau den richtigen Menschen gefunden haben!
Niemand kann eigentlich was dafür
So ein Geburtstag ist immer wieder etwas Feines. Zumal, wenn man 16 Jahre alt wird, langsam aus dem Mustopf auftaucht und sich wieder unter die Lebenden begibt.
Nach drei ungefeierten Geburtstagen kam der Große auf die Idee, ein paar Leute einzuladen. Seine Idee, seine Einladung, seine Organisation - das wickelte er einwandfrei ab.
Selbst auf die Uhrzeit hatte er ein Auge, so dass zeitlich und abwicklungstechnisch nichts schief gehen konnte.
Dass trotz Anmeldung nur ein Mitarbeiter auf der Kartbahn stand, der für Bezahlen, Kostümierung, Theke und das Fahren selbst zuständig war, konnte er ja nicht ahnen und so kam es, dass vom Betreten der Institution bis zur ersten Fahrt schon über eine Stunde vergangen war. Mir war hundelangweilig, alle männlichen Anwesenden hatten ihren Spaß.
Dann aber! Die erste Fahrt! Drei große Jungs und ein kleiner Junge und noch ein paar Mitfahrer stürzten sich in die Fahrzeuge und zischten davon ... selbst als Zuschauer fand ich den einen, der sich und sein Kart andauernd in die Bande setzte und damit eine Safetycar-Phase auslöste, enorm nervtötend! Trotzdem, die Jungs waren begeistert Mir war hungrig, ich wollte auch aus dem Mief raus und überredete die Bagage, eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Eigentlich hatte der Große gemeint, man würde sich bei McDumdidum einfinden, aber den gab es in der Umgebung nicht. Dafür eine Pizzeria - sehr leckere Pizza dort ... falls also jemand mal nach Mainz-Hechtsheim ins Gewerbegebiet fährt ... zwischen der Wilhelm-Maybach-Straße und der Nikolaus-Otto-Straße auf der gegenüberliegenden Straßenseite unter den Bäumen ...
Zum Glück hatte mein Großer zu Beginn des Tages einen neuen Fotoapparat bekommen ... heute sagt man wohl Digicam, da kann ich mich aber auch irren, jedenfalls kann das Teil auch Filme aufnehmen ... damit und mit ein wenig leichter Lektüre eines Jugendbuches überstand ich einen ganzen Arbeitstag mit Nichtstun in Abgasschwaden ...
Nicht, dass die Stunde Fahrzeit abgefahren werden konnte. Es sind immer noch 30 Minuten übrig, die in der nächsten Woche erlegt werden müssen, ab dem nächsten Donnerstag ist der Bube unterwegs.
Nach drei ungefeierten Geburtstagen kam der Große auf die Idee, ein paar Leute einzuladen. Seine Idee, seine Einladung, seine Organisation - das wickelte er einwandfrei ab.
Selbst auf die Uhrzeit hatte er ein Auge, so dass zeitlich und abwicklungstechnisch nichts schief gehen konnte.
Dass trotz Anmeldung nur ein Mitarbeiter auf der Kartbahn stand, der für Bezahlen, Kostümierung, Theke und das Fahren selbst zuständig war, konnte er ja nicht ahnen und so kam es, dass vom Betreten der Institution bis zur ersten Fahrt schon über eine Stunde vergangen war. Mir war hundelangweilig, alle männlichen Anwesenden hatten ihren Spaß.
Dann aber! Die erste Fahrt! Drei große Jungs und ein kleiner Junge und noch ein paar Mitfahrer stürzten sich in die Fahrzeuge und zischten davon ... selbst als Zuschauer fand ich den einen, der sich und sein Kart andauernd in die Bande setzte und damit eine Safetycar-Phase auslöste, enorm nervtötend! Trotzdem, die Jungs waren begeistert Mir war hungrig, ich wollte auch aus dem Mief raus und überredete die Bagage, eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Eigentlich hatte der Große gemeint, man würde sich bei McDumdidum einfinden, aber den gab es in der Umgebung nicht. Dafür eine Pizzeria - sehr leckere Pizza dort ... falls also jemand mal nach Mainz-Hechtsheim ins Gewerbegebiet fährt ... zwischen der Wilhelm-Maybach-Straße und der Nikolaus-Otto-Straße auf der gegenüberliegenden Straßenseite unter den Bäumen ...
Zum Glück hatte mein Großer zu Beginn des Tages einen neuen Fotoapparat bekommen ... heute sagt man wohl Digicam, da kann ich mich aber auch irren, jedenfalls kann das Teil auch Filme aufnehmen ... damit und mit ein wenig leichter Lektüre eines Jugendbuches überstand ich einen ganzen Arbeitstag mit Nichtstun in Abgasschwaden ...
Nicht, dass die Stunde Fahrzeit abgefahren werden konnte. Es sind immer noch 30 Minuten übrig, die in der nächsten Woche erlegt werden müssen, ab dem nächsten Donnerstag ist der Bube unterwegs.
Mittwoch, August 11, 2010
Musik auf dem USB-Stick
Sie heißen anders, die heißen MP3-Player.Bisher habe ich den Stick aber nur als Datenträger verwendet, er gehört mir eh nicht ... von daher ...
Nun kam aber Männe auf die Idee, nachdem der Diskman mit angeschlossenem MP3-Player irgendwie keine CDs mehr abspielte, und er diesen entnervt entsorgte (ich nehme einfach mal mit an, dass es am Gerät lag, nicht am User ;P), dass auf einem USB-Stick, auf dem MP3 draufsteht, doch eigentlich sowas wie Musik rauskommen müsste, wenn man einen Ohrstöpsel daran stöpselt ... gedacht - gesagt ... er legte mir den Stick und eine CD auf den Tisch und meinte: "Machma!" ...
Nun bin ich zwar in der Lage, eine Datei von einer CD auf ein anderes Speichermedium zu transferieren, jedoch, der USB-Stick war rein körperlich zu dick, er ließ sich nicht zwischen meine ganze Sticks mit Codes diverser Programme quetschen, ich musste also auf Männes Rechner zugreifen und der ist die reine Katastrophe .. rein geschwindigkeitsmäßig und auch sonst betrachtet ... während der Rechner die Dateien kopierte fertigte ich locker mal ein Mittagessen - und es war kein Fertigfutter.
Stolz auf seine kluge Idee stöpselte Männe am Abend seinen Ohrstöpsel in die Buchse, fragte noch, wie er denn die Musik nun da rausbekäme aus dem Teil, doch da war meine Weisheit am Ende ... es gibt Dinge auf dieser Welt, die muss ich nicht wissen ... und es gibt Dinge auf dieser Welt, die bekommt er selbst raus ... als nächstes wird er lernen, wie man Dateien von einer CD auf ein anderes Speichermedium kopiert ...
Nun kam aber Männe auf die Idee, nachdem der Diskman mit angeschlossenem MP3-Player irgendwie keine CDs mehr abspielte, und er diesen entnervt entsorgte (ich nehme einfach mal mit an, dass es am Gerät lag, nicht am User ;P), dass auf einem USB-Stick, auf dem MP3 draufsteht, doch eigentlich sowas wie Musik rauskommen müsste, wenn man einen Ohrstöpsel daran stöpselt ... gedacht - gesagt ... er legte mir den Stick und eine CD auf den Tisch und meinte: "Machma!" ...
Nun bin ich zwar in der Lage, eine Datei von einer CD auf ein anderes Speichermedium zu transferieren, jedoch, der USB-Stick war rein körperlich zu dick, er ließ sich nicht zwischen meine ganze Sticks mit Codes diverser Programme quetschen, ich musste also auf Männes Rechner zugreifen und der ist die reine Katastrophe .. rein geschwindigkeitsmäßig und auch sonst betrachtet ... während der Rechner die Dateien kopierte fertigte ich locker mal ein Mittagessen - und es war kein Fertigfutter.
Stolz auf seine kluge Idee stöpselte Männe am Abend seinen Ohrstöpsel in die Buchse, fragte noch, wie er denn die Musik nun da rausbekäme aus dem Teil, doch da war meine Weisheit am Ende ... es gibt Dinge auf dieser Welt, die muss ich nicht wissen ... und es gibt Dinge auf dieser Welt, die bekommt er selbst raus ... als nächstes wird er lernen, wie man Dateien von einer CD auf ein anderes Speichermedium kopiert ...
Donnerstag, August 05, 2010
Ergänzungen
Alleinerziehende Mutter mit 12-jährigem Sohn ... nen kleineren Bruder ist der Große ja gewohnt ...
Eigentlich bin ich absolut kein Freund von Street View, mein Großer aber doch und er hat erstmal geguckt, wie das Haus aussieht ... mitten in Buschwerk, richtig viel grün drumherum, eingeschossig und sehr gemütlich ...
So ein Blick durchs Schlüsselloch ist nett ... solange niemand auf meinen Tisch guckt ...
Eigentlich bin ich absolut kein Freund von Street View, mein Großer aber doch und er hat erstmal geguckt, wie das Haus aussieht ... mitten in Buschwerk, richtig viel grün drumherum, eingeschossig und sehr gemütlich ...
So ein Blick durchs Schlüsselloch ist nett ... solange niemand auf meinen Tisch guckt ...
Mittwoch, August 04, 2010
Vor der Vollendung
Stichtag ist der 19. August, Abflug Frankfurt mit Ziel Raleigh, North Carolina
Mehr wissen wir noch nicht ...
Mehr wissen wir noch nicht ...
Montag, August 02, 2010
Donnerstag, Juli 29, 2010
Die Augen sind es schonmal nicht. Der Augenarzt meinte, der kleine Bube sei genau so, wie er in seinem Alter sein müsse, mit einer 100-prozentigen Sehfähigkeit. Bleibt noch der Termin mit dem Neurologen im August und dann ist da auch noch die Möglichkeit einer Migräne, wobei in dieser Hinsicht keine familiäre Vorgeschichte exisitiert. Da gibt es ganz andere, richtig besorgniserregende Historien ...
Das Visum vom Großen kam heute an, nur 6 Tage nach der Beantragung. Alles, was noch fehlt, ist ein Platz, an dem er die kommenden 11 Monate verbringen kann, nachdem die unkonventionelle Familie in St. Louis abgesagt hat.
Das Visum vom Großen kam heute an, nur 6 Tage nach der Beantragung. Alles, was noch fehlt, ist ein Platz, an dem er die kommenden 11 Monate verbringen kann, nachdem die unkonventionelle Familie in St. Louis abgesagt hat.
Dienstag, Juli 27, 2010
aus dem Leben gegriffen
Es sind Ferien. Im Sommer ist das oft so, da werden die Schüler für 6 Wochen nicht mehr in die Schulen gelassen, worüber alle Beteiligten oft sehr froh sind.
Die Eltern haben die Schüler dann für 6 Wochen zuhause, es sei denn, dass sie sich vorher überlegt haben, wie die lieben Kleinen sinnvoll beschäftigt werden können.
Die erste Woche sind Ferien, dafür bin ich auch. Nichts tun, rumgammeln, den Kopf nur haben, um das Essen reinzuschieben. Nach einer Woche ist das Lotterleben aber dann auch wieder vorbei, dann setzt nämlich die Nervphase aus Langeweile ein. Bis dahin muss ein geregelter Tagesablauf her, vor allem bei den kleineren Kleinen. Also werden Betreuungsangebote rausgekramt, die tunlichst schon Wochen vor dem eigentlichen Ereignis bestellt wurden, damit Kind einen Platz hat, wenn es ihn braucht, und schon ist Kind weit weniger gelangweilt und viel besser zu verknusen.
Aber auch die Zeit geht vorbei, nach drei Wochen findet elternliche Kinderbespaßung statt, und da in diesem Jahr der Familienurlaub der Austauschschülerplanung des Großen zum Opfer fällt, denkt sich Mutter was aus, wenn Kind keine Ideen mehr hat.
Unter anderem können lang aufgeschobene Arzttermine abgehakt werden.
Heute war also der Hausarzt dran. Wegen andauerndem Kopfweh. Nach 4 Wochen mit nur kurzzeitigen Unterbrechungen mache sogar ich mir da Gedanken. Nun hat Bube eine Überweisung zum Augenarzt und eine zum Neurologen und ich fange richtig an, mir Gedanken zu machen.
Die Eltern haben die Schüler dann für 6 Wochen zuhause, es sei denn, dass sie sich vorher überlegt haben, wie die lieben Kleinen sinnvoll beschäftigt werden können.
Die erste Woche sind Ferien, dafür bin ich auch. Nichts tun, rumgammeln, den Kopf nur haben, um das Essen reinzuschieben. Nach einer Woche ist das Lotterleben aber dann auch wieder vorbei, dann setzt nämlich die Nervphase aus Langeweile ein. Bis dahin muss ein geregelter Tagesablauf her, vor allem bei den kleineren Kleinen. Also werden Betreuungsangebote rausgekramt, die tunlichst schon Wochen vor dem eigentlichen Ereignis bestellt wurden, damit Kind einen Platz hat, wenn es ihn braucht, und schon ist Kind weit weniger gelangweilt und viel besser zu verknusen.
Aber auch die Zeit geht vorbei, nach drei Wochen findet elternliche Kinderbespaßung statt, und da in diesem Jahr der Familienurlaub der Austauschschülerplanung des Großen zum Opfer fällt, denkt sich Mutter was aus, wenn Kind keine Ideen mehr hat.
Unter anderem können lang aufgeschobene Arzttermine abgehakt werden.
Heute war also der Hausarzt dran. Wegen andauerndem Kopfweh. Nach 4 Wochen mit nur kurzzeitigen Unterbrechungen mache sogar ich mir da Gedanken. Nun hat Bube eine Überweisung zum Augenarzt und eine zum Neurologen und ich fange richtig an, mir Gedanken zu machen.
Montag, Juli 19, 2010
Montag, Juli 12, 2010
und weiter gehts
Die WM ist ein alter Hut. Der neue Weltmeister heißt Spanien. Das interessiert aber eigentlich nur noch die Spanier und vielleicht auch noch die Niederländer. Die sind nämlich nicht Weltmeister geworden, weil sie das Endspiel gegen Spanien verloren hatten.
Es kann auch umgekehrt gewesen sein, nach immerhin schon 24 Stunden kann ich mich nicht mehr recht erinnern ... ... ...
Dafür fuhren wir am Samstag in die weite Welt. Wir mussten nach Reinbek bei Hamburg. Gluthitze bei der Abfahrt um halb 10. Das hielt an, zwischendurch zeigte das Außenthermometer 40° an. Das war das erste Mal, dass ich für die Klimaanlage im Auto dankbar war, so gondelten wir bei gemütlichen 20° Innenraumtemperatur nach Norden. Ab und zu streckte der Große mal eine Hand aus Dach oder Fenster und konstatierte, dass die Temperatur außen zu unerträglich sei, dass er die jeweilige Öffnung wieder schließen würde.
Mittags mussten wir anhalten, ganz ohne Nahrungsmittel sitzen Jungs auch bei der Anwesenheit eines portablen DVD-Players nicht lange friedlich auf ihren vier Buchstaben. Es musste unbedingt ein Burger King sein - warum entzieht sich meinem Verständnis, doch eine bessere Idee hatte ich jetzt auch nicht, so am Rand einer Autobahn, deren Bestückung mit Gasthäusern gänzlich unbekannt war, und so begaben wir uns durch die richtig heiße Luft in das klimatisierte Gebäude, die 56 m vom Parkplatz bis rein konnte man schon als Tortur bezeichnen.
Auf dem Rückweg tapfer nochmal dieselbe Strecke zurückgelegt und dann weiter im Text.
Da ich meine Großmutter in ihrer neuen Unterkunft im Altenheim noch nicht besucht hatte, seit sie im November dort unterkam, war mir nicht ganz klar, wie das Gebäude zu finden sein würde. Ein Anruf bei ihr brachte überhaupt keine Erleuchtung. Sie wusste gar nicht, wovon der Große sprach, als er nach dem Weg fragte, und als wir dann doch glücklich bei ihr eintrudelten, weil das Gebäude absolut unübersehbar an der Straße steht, und ich auch wusste, wo ein Riechbesen würde aufzutreiben sein können, erschrak ich unmerklich. Und das lag nicht daran, dass mir die Tropfen überall unter den Klamotten am Leib runter liefen.
Ich wiederhole mich ungern, doch ich bezweifle, dass es ein Segen ist, die Menschen immer älter werden zu lassen.
Nch einer Stunde Besuch zogen die Enkelin und zwei Urenkel sich zurück. Die Großmutter war nach dieser Stunde so platt, dass sie sich nur noch ins Bett legen und ihre Ruhe haben wollte.
Jetzt hatte ich aber noch Zeit übrig, es wird erst um 11 Uhr in der Nacht dunkel und von 4 bis 11 ist reichlich ... es war also noch Zeit für noch einen Besuch. Diesmal unangekündigt, was eigentlich so gar nicht meine Art ist, doch nachdem die Verwandtschaft das schon mehrfach erfolgreich durchgezogen hatte und wir uns außer Stande sahen, die Telefonnummer bei der Auskunft zu bekommen, dachte ich, dass ich schon über 40 bin und dass ich auch unkonventionell jemanden einfach überfallen darf. Das würde dann halt meiner zunehmenden Skurillität zugeschreiben werden. Also zeigte ich meinen Söhnen kurzerhand, wo ich meine Schulzeit verbracht hatte und wer unsere Nachbarn zuhause waren.
Es waren sehr kurzweilige, nette, erinnerungswerte zwei Stunden Überfallbesuch.
Beide Nachbarn sind immer noch genauso goldig, wie ich sie damals kannte, selbst wenn wir uns nun seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen haben, sie sind auch noch nicht ganz so alt, wie ich gedacht hatte ...
Danach konnten wir dann zu Muttern durchstarten. Die kleine Panne des Liegenbleibens mangels Tiger im Tank verberge ich mal unter dem Mantel des Schweigens.
Ich konnte ja auch nicht wirklich was dafür, denn das Licht der Tanksanzeige war gerade erst angegangen. Woher sollte ich da wissen, dass ich schon nur noch mit Dampf unterwegs war, weil die Hitze auch der Elektronik zu schaffen machte. Und passiert ist auch nicht wirklich was, weil die nächste Tankstelle nur 50 Meter entfernt, also fußläufig zu erreichen war.
Gestern nun konnten wir einen richtig faulen Tag verbringen, ich musste mich um rein gar nichts kümmern, außer vielleicht, die Mahlzeiten zwischen die Zähne zu befördern, und heute gelang dann der Rückweg trotz erneuter heftiger Hitze - der Klimaanlage sei Dank.
Den Großen gaben wir schnell noch bei seinem Cousin ab, der seit einigen Tagen aus den USA zurückgekehrt ist, und den mein Großer noch ein bisschen interviewen will, bevor er selbst im August für nicht ganz ein Jahr in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten fliegen will.
Eine Familie in St. Louis wurde ihm vorgeschlagen. Nach reiflicher Überlegung - gesetzt den Fall, ein Wochenende reicht für so eine Entscheidung - haben wir zugestimmt, und wenn nun das OK kommt, und das mit dem Visum auch noch klappt, dann wird mein großer Sohn ab Anfang August zwei schwule Väter als Gasteltern und zwei schwarze Jungs als Gastbrüder haben.
Kann man im Leben mehr Erfahrungen machen?
Es kann auch umgekehrt gewesen sein, nach immerhin schon 24 Stunden kann ich mich nicht mehr recht erinnern ... ... ...
Dafür fuhren wir am Samstag in die weite Welt. Wir mussten nach Reinbek bei Hamburg. Gluthitze bei der Abfahrt um halb 10. Das hielt an, zwischendurch zeigte das Außenthermometer 40° an. Das war das erste Mal, dass ich für die Klimaanlage im Auto dankbar war, so gondelten wir bei gemütlichen 20° Innenraumtemperatur nach Norden. Ab und zu streckte der Große mal eine Hand aus Dach oder Fenster und konstatierte, dass die Temperatur außen zu unerträglich sei, dass er die jeweilige Öffnung wieder schließen würde.
Mittags mussten wir anhalten, ganz ohne Nahrungsmittel sitzen Jungs auch bei der Anwesenheit eines portablen DVD-Players nicht lange friedlich auf ihren vier Buchstaben. Es musste unbedingt ein Burger King sein - warum entzieht sich meinem Verständnis, doch eine bessere Idee hatte ich jetzt auch nicht, so am Rand einer Autobahn, deren Bestückung mit Gasthäusern gänzlich unbekannt war, und so begaben wir uns durch die richtig heiße Luft in das klimatisierte Gebäude, die 56 m vom Parkplatz bis rein konnte man schon als Tortur bezeichnen.
Auf dem Rückweg tapfer nochmal dieselbe Strecke zurückgelegt und dann weiter im Text.
Da ich meine Großmutter in ihrer neuen Unterkunft im Altenheim noch nicht besucht hatte, seit sie im November dort unterkam, war mir nicht ganz klar, wie das Gebäude zu finden sein würde. Ein Anruf bei ihr brachte überhaupt keine Erleuchtung. Sie wusste gar nicht, wovon der Große sprach, als er nach dem Weg fragte, und als wir dann doch glücklich bei ihr eintrudelten, weil das Gebäude absolut unübersehbar an der Straße steht, und ich auch wusste, wo ein Riechbesen würde aufzutreiben sein können, erschrak ich unmerklich. Und das lag nicht daran, dass mir die Tropfen überall unter den Klamotten am Leib runter liefen.
Ich wiederhole mich ungern, doch ich bezweifle, dass es ein Segen ist, die Menschen immer älter werden zu lassen.
Nch einer Stunde Besuch zogen die Enkelin und zwei Urenkel sich zurück. Die Großmutter war nach dieser Stunde so platt, dass sie sich nur noch ins Bett legen und ihre Ruhe haben wollte.
Jetzt hatte ich aber noch Zeit übrig, es wird erst um 11 Uhr in der Nacht dunkel und von 4 bis 11 ist reichlich ... es war also noch Zeit für noch einen Besuch. Diesmal unangekündigt, was eigentlich so gar nicht meine Art ist, doch nachdem die Verwandtschaft das schon mehrfach erfolgreich durchgezogen hatte und wir uns außer Stande sahen, die Telefonnummer bei der Auskunft zu bekommen, dachte ich, dass ich schon über 40 bin und dass ich auch unkonventionell jemanden einfach überfallen darf. Das würde dann halt meiner zunehmenden Skurillität zugeschreiben werden. Also zeigte ich meinen Söhnen kurzerhand, wo ich meine Schulzeit verbracht hatte und wer unsere Nachbarn zuhause waren.
Es waren sehr kurzweilige, nette, erinnerungswerte zwei Stunden Überfallbesuch.
Beide Nachbarn sind immer noch genauso goldig, wie ich sie damals kannte, selbst wenn wir uns nun seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen haben, sie sind auch noch nicht ganz so alt, wie ich gedacht hatte ...
Danach konnten wir dann zu Muttern durchstarten. Die kleine Panne des Liegenbleibens mangels Tiger im Tank verberge ich mal unter dem Mantel des Schweigens.
Ich konnte ja auch nicht wirklich was dafür, denn das Licht der Tanksanzeige war gerade erst angegangen. Woher sollte ich da wissen, dass ich schon nur noch mit Dampf unterwegs war, weil die Hitze auch der Elektronik zu schaffen machte. Und passiert ist auch nicht wirklich was, weil die nächste Tankstelle nur 50 Meter entfernt, also fußläufig zu erreichen war.
Gestern nun konnten wir einen richtig faulen Tag verbringen, ich musste mich um rein gar nichts kümmern, außer vielleicht, die Mahlzeiten zwischen die Zähne zu befördern, und heute gelang dann der Rückweg trotz erneuter heftiger Hitze - der Klimaanlage sei Dank.
Den Großen gaben wir schnell noch bei seinem Cousin ab, der seit einigen Tagen aus den USA zurückgekehrt ist, und den mein Großer noch ein bisschen interviewen will, bevor er selbst im August für nicht ganz ein Jahr in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten fliegen will.
Eine Familie in St. Louis wurde ihm vorgeschlagen. Nach reiflicher Überlegung - gesetzt den Fall, ein Wochenende reicht für so eine Entscheidung - haben wir zugestimmt, und wenn nun das OK kommt, und das mit dem Visum auch noch klappt, dann wird mein großer Sohn ab Anfang August zwei schwule Väter als Gasteltern und zwei schwarze Jungs als Gastbrüder haben.
Kann man im Leben mehr Erfahrungen machen?
Donnerstag, Juli 08, 2010
verloren hamse
Im Halbfinale gestern war dann doch Schluss mit träumen. Obwohl ich zwischen der Zeitmaschine, Stomp up (oder so), Quartermain und der Grippe in Köln hin und her schwankte und der Versuchung doch nicht nachgab.
Octopus soll ein leckeres Gericht ergeben, hab ich gehört ...
Octopus soll ein leckeres Gericht ergeben, hab ich gehört ...
Samstag, Juli 03, 2010
OLÉÉÉOLÉOLÉOLÉ
Gewonnen hamse! Im Halbfinale stehnse!
Und ich habs nicht gesehen! Bleiben wir dabei, dann wird alles gut!
Und ich habs nicht gesehen! Bleiben wir dabei, dann wird alles gut!
Freitag, Juni 18, 2010
Wir haben verloren
Ja! WIR haben verloren! Ich auch. Die Hoffnung stirbt ja normalerweise zuletzt, aber wenn ein Schiedsrichter jeden Spielzug und auch jede Aktion zur Verhinderung eines gegnerischen Spielzugs kaputt pfeift, dann habe ich wenig Hoffnung, dass hier ein Pott zu holen sein wird.
Es war kein übermäßig hartes Spiel. Die Spieler versuchten, sich gegenseitig den Ball abzunehmen, wie man das beim ersten Gehversuch auf dem Bolzplatz schon ausprobiert und womit man sich als Fußball-Profi sein Gehalt verdient. Doch die Pfeife zog eine gelbe Karte nach der anderen, als die Spieler schlicht und ergreifend ihrem Beruf nachgingen. Sollen die Fußballer sich neuerdings anpusten, wenn sie mitspielen wollen? Abklatschen, wie beim Tanztee?
Und wenn dann ein Akteur auch noch einen Elfmeter direkt in die Arme des serbischen Torhüters fußelt, dann ist aber Holland in Not ...
Mein Großer hat mir strengstens verboten, das nächste Spiel anzusehen. Dadurch, dass ich vor dem Fernseher gesessen habe, habe ich die Niederlage verursacht. Immer, wenn Deutschland sonst gewonnen habe, dann sei ich woanders gewesen und ich solle diesen Habitus doch wieder aufnehmen um der deutschen Mannschaft eine Chance zu geben.
Ich denke, ich werde mich daran halten ... man kann ja nicht wissen ...
Es war kein übermäßig hartes Spiel. Die Spieler versuchten, sich gegenseitig den Ball abzunehmen, wie man das beim ersten Gehversuch auf dem Bolzplatz schon ausprobiert und womit man sich als Fußball-Profi sein Gehalt verdient. Doch die Pfeife zog eine gelbe Karte nach der anderen, als die Spieler schlicht und ergreifend ihrem Beruf nachgingen. Sollen die Fußballer sich neuerdings anpusten, wenn sie mitspielen wollen? Abklatschen, wie beim Tanztee?
Und wenn dann ein Akteur auch noch einen Elfmeter direkt in die Arme des serbischen Torhüters fußelt, dann ist aber Holland in Not ...
Mein Großer hat mir strengstens verboten, das nächste Spiel anzusehen. Dadurch, dass ich vor dem Fernseher gesessen habe, habe ich die Niederlage verursacht. Immer, wenn Deutschland sonst gewonnen habe, dann sei ich woanders gewesen und ich solle diesen Habitus doch wieder aufnehmen um der deutschen Mannschaft eine Chance zu geben.
Ich denke, ich werde mich daran halten ... man kann ja nicht wissen ...
Montag, Juni 14, 2010
WM in Südafrika
Wir haben gewonnen. Naja. Ich nicht - die anderen. Die, deretwegen zurzeit in jeder halbwegs größeren Stadt Public Viewings stattfinden, anstatt, dass sich die Fußball-zur-Kenntnis-nehmende Gemeinde in Eckkneipen versammelt und den Wirten dort grandiose Umsätze beschert. Und auch die Weltmeisterschaft an sich steht noch zur Verteilung an, ins Endspiel müssen die Herren Sieger von gestern sich erst noch schießen. Huch - "schießen" ... darf man das überhaupt sagen? Nicht zu martialisch? "Innerer Reichsparteitag" darf man jedenfalls nicht sagen. Ist politisch unkorrekt. Dafür kriegt die Reporterin mords eins über die Rübe ... verbal gesprochen. Eine eisglatte Autobahn ins Abseits, wenn man so will ...
Halb Deutschland hofft auf eine Weltmeisterschaft und gestern taten die Jungs gerade so, als hätten sie die schon sicher im Sack.
4:0 gegen Australien ist schwer beeindruckend. Als alter Hase im Fußball-Experten-Unwissen war mir nicht mal bewusst, dass Australien eine geeignete Fußballtruppe auf den Platz bringen kann, geschweige denn, dass sie sich für die Weltmeisterschaft qualifiziert hätten; dank der ausführlichen Info eines gewissen Fußball- Weltmeisterschafts- Bloggers bin ich nun allerdings darüber informiert, dass Australien sich in der asiatischen Qualifikation durchsetzen konnte. Ich mein - Israel singt auch in Europa, warum dann nicht Australien in Asien kicken lassen anstatt dass man sie dank ihres eigenen Kontinents von vorn herein mitmachen lässt. Als Futter für den zukünftigen Weltmeister sind sie allemal geeignet ...
Ergänzend ein Artikel aus der Süddeutschen ... dass ich mit denen mal einigermaßen konform gehen würde ... wer hätte das gedacht
Halb Deutschland hofft auf eine Weltmeisterschaft und gestern taten die Jungs gerade so, als hätten sie die schon sicher im Sack.
4:0 gegen Australien ist schwer beeindruckend. Als alter Hase im Fußball-Experten-Unwissen war mir nicht mal bewusst, dass Australien eine geeignete Fußballtruppe auf den Platz bringen kann, geschweige denn, dass sie sich für die Weltmeisterschaft qualifiziert hätten; dank der ausführlichen Info eines gewissen Fußball- Weltmeisterschafts- Bloggers bin ich nun allerdings darüber informiert, dass Australien sich in der asiatischen Qualifikation durchsetzen konnte. Ich mein - Israel singt auch in Europa, warum dann nicht Australien in Asien kicken lassen anstatt dass man sie dank ihres eigenen Kontinents von vorn herein mitmachen lässt. Als Futter für den zukünftigen Weltmeister sind sie allemal geeignet ...
Ergänzend ein Artikel aus der Süddeutschen ... dass ich mit denen mal einigermaßen konform gehen würde ... wer hätte das gedacht
Sonntag, Juni 06, 2010
Da fällt mir nichts ein
Es gibt Dinge, die werden von einem Rudeleffekt gesteuert.
Friseur gehört offenbar dazu. Eine Kollegin tauchte mit einem überarbeiteten Kopf auf, eine Freundin schrieb, sie habe sich unter das Messer begeben und da dachte ich, dass es auch für meinen Schopf wieder an der Zeit sei.
Nun ist Friseur hier ein ausgelutschtes Thema, hinreichend beschrieb ich verschiedenste Erlebnisse, insofern berichte ich nicht mehr über jedes Detail, welches sich so ergibt.
Erst, als ich nach drei Stunden Haare machen, einkaufen und shoppen wieder heim kam, mit mir durchaus zufrieden, hatte doch die Friseurin wirklich zugehört und beherzt zugeschnitten, fragte Männes Töchterchens Mütterchen, ob ich von einem Lehrling zugerichtet worden sei ... später kam noch die feinsinnige Andeutung, ich sei doch wohl nicht als schlank einzusortieren ...
Ich habe keine Ahnung, was Männe an ihr findet ... ich finde sie dumm wie Bohnenstroh ... die einzige Befürchtung, die ich hege ist, dass man (Mann) sich aussucht, was er kennt und das lässt keine gut aussehenden Schlüsse hinsichtlich meinereiner zu ...
Friseur gehört offenbar dazu. Eine Kollegin tauchte mit einem überarbeiteten Kopf auf, eine Freundin schrieb, sie habe sich unter das Messer begeben und da dachte ich, dass es auch für meinen Schopf wieder an der Zeit sei.
Nun ist Friseur hier ein ausgelutschtes Thema, hinreichend beschrieb ich verschiedenste Erlebnisse, insofern berichte ich nicht mehr über jedes Detail, welches sich so ergibt.
Erst, als ich nach drei Stunden Haare machen, einkaufen und shoppen wieder heim kam, mit mir durchaus zufrieden, hatte doch die Friseurin wirklich zugehört und beherzt zugeschnitten, fragte Männes Töchterchens Mütterchen, ob ich von einem Lehrling zugerichtet worden sei ... später kam noch die feinsinnige Andeutung, ich sei doch wohl nicht als schlank einzusortieren ...
Ich habe keine Ahnung, was Männe an ihr findet ... ich finde sie dumm wie Bohnenstroh ... die einzige Befürchtung, die ich hege ist, dass man (Mann) sich aussucht, was er kennt und das lässt keine gut aussehenden Schlüsse hinsichtlich meinereiner zu ...
Montag, Mai 31, 2010
Geschmackssache
Beim Einkaufen blättere ich auch immer mal durch Tüten, deren Inhalt oder Bewchriftung interessant aussehen.
Dabei fiel mir zuletzt eine Tüte Wasabi-Mix in die Hände und das setzte folgenden Gedankengang in Bewegung: Wasabi - scharf - Fernsehberichte ---> prüfen
Im Inhaltsverzeichnis stand Mais, Erdnüsse, Meerrettich, Geschmacksverstärker, Farbstoffe und noch einiges mehr, nur von Wasabi keine Spur. Wasabi ist ja auch eine Art Merrettich, vielleicht meinten die das, doch meines Erachtens müsste auf der Tüte "Wasabi-Geschmack" drauf stehen ...
Dabei fiel mir zuletzt eine Tüte Wasabi-Mix in die Hände und das setzte folgenden Gedankengang in Bewegung: Wasabi - scharf - Fernsehberichte ---> prüfen
Im Inhaltsverzeichnis stand Mais, Erdnüsse, Meerrettich, Geschmacksverstärker, Farbstoffe und noch einiges mehr, nur von Wasabi keine Spur. Wasabi ist ja auch eine Art Merrettich, vielleicht meinten die das, doch meines Erachtens müsste auf der Tüte "Wasabi-Geschmack" drauf stehen ...
Sonntag, Mai 30, 2010
Was für ein Abend!
Ganz Deutschland freut sich mit Lena und ich muss gestehen: Ich auch!
Schon im Vorfeld steckte irgendwas an und ich landete pünktlich vor dem Flätskrien, Männe verzog sich vor den Röhrenbildschirm, er mochte die Kommentare, die seine drei Mitbewohner immer wieder von sich gaben, nicht mehr ertragen.
Es waren zwischendurch aber auch skurrile Auftritte zu bestaunen. In diesem Zusammenhang danke ich meinen Eltern - wenn keine Zuschauer da sind, denen die Dankbarkeit gebührt, sind die Eltern immer gut - und vor allem Ini.
Am schönsten fand ich das Mädel aus Aserbaidschan, das zuerst startete - was für Beine!
Die Türken lieferten gut Hörbares ab, hinschauen tat eher weh und die Engländer versenkten sich mit einer Nummer, wie sie sie jedes Jahr abliefern. Echt englisch grauenvoll.
Lena konnte ich nicht einordnen, sie trat auf im kleinen Schwarzem mit brombeerrotem Lippenstift und einem neuen Tatoo. Schön fand ich, dass sie sich offensichtlich treu blieb und anscheinend kein Musikgeschäftsprofi ihr vorgeschrieben hat, wie sie sich ändern müsse, um erfolgreich zu sein.
Das stand für mein Gefühl in krassem Gegensatz zu den anderen Mädels im Teenager-Alter, die in aktuell hippem Blau, in einer riesigen Abendrobe in Apricot, in durchsichtigem Nichts oder in modischer One-Shoulder-Couture aufzutreten hatten.
Die ersten Wertungen konnte ich kaum glauben, stand doch Germany ab spätestens der 5. Wertung im Durchmarsch bis zum Schluss auf Platz 1.
Es sei Lena von Herzen gegönnt!
Und diesem Stefan Raab übrigens auch ...
nachzulesenderweis
Schon im Vorfeld steckte irgendwas an und ich landete pünktlich vor dem Flätskrien, Männe verzog sich vor den Röhrenbildschirm, er mochte die Kommentare, die seine drei Mitbewohner immer wieder von sich gaben, nicht mehr ertragen.
Es waren zwischendurch aber auch skurrile Auftritte zu bestaunen. In diesem Zusammenhang danke ich meinen Eltern - wenn keine Zuschauer da sind, denen die Dankbarkeit gebührt, sind die Eltern immer gut - und vor allem Ini.
Am schönsten fand ich das Mädel aus Aserbaidschan, das zuerst startete - was für Beine!
Die Türken lieferten gut Hörbares ab, hinschauen tat eher weh und die Engländer versenkten sich mit einer Nummer, wie sie sie jedes Jahr abliefern. Echt englisch grauenvoll.
Lena konnte ich nicht einordnen, sie trat auf im kleinen Schwarzem mit brombeerrotem Lippenstift und einem neuen Tatoo. Schön fand ich, dass sie sich offensichtlich treu blieb und anscheinend kein Musikgeschäftsprofi ihr vorgeschrieben hat, wie sie sich ändern müsse, um erfolgreich zu sein.
Das stand für mein Gefühl in krassem Gegensatz zu den anderen Mädels im Teenager-Alter, die in aktuell hippem Blau, in einer riesigen Abendrobe in Apricot, in durchsichtigem Nichts oder in modischer One-Shoulder-Couture aufzutreten hatten.
Die ersten Wertungen konnte ich kaum glauben, stand doch Germany ab spätestens der 5. Wertung im Durchmarsch bis zum Schluss auf Platz 1.
Es sei Lena von Herzen gegönnt!
Und diesem Stefan Raab übrigens auch ...
nachzulesenderweis
Donnerstag, Mai 27, 2010
Der kleine Bube freut sich auf seine kommende Zeit als Einzelkind
Wir liegen in den letzten Zügen.
In diesem Jahr wird noch einiges los sein und dann ist auch schon wieder Weihnachten.
Mein Großer hatte Anfang Januar einige ernste Gespräche mit Eltern und Schulleitung zu führen, da ungewiss geworden war, ob er wohl das Klassenziel des 10. Schuljahrs erreichen würde.
Die Schule, d. h. die Lehrer der Hauptfächer, teilten die Meinung, er sei auf der falschen Schule, wir, die Eltern, hegten wenig Hoffnung.
Mit großem Tamtam, es sollte ihn ja beeindrucken, leiteten wir Plan B und C ein, für den Fall, dass er sich auf "seiner" Schule nicht würde halten können.
Plan B war dabei ein Neustart auf einer Gesamtschule in entgegengesetzter Himmelsrichtung, Plan C war ein Auszeitjahr im Ausland. Plan A sollte er weiter verfolgen, es war schließlich noch ein halbes Jahr Zeit, die Noten zu retten.
Plan B platzte, als die Gesamtschule mitteile, sie würde keine Gymnasiasten aufnehmen, sie hätten genug eigene Aufstieglinge sowie Realschüler, die zuerst berücksichtigt werden müssten. Plan C hing erst davon ab, überhaupt eine Organisation zu finden, die im Februar noch Anmeldungen entgegen nimmt. November ist in der Regel Deadline, doch da wusste ich ja noch nicht, dass ein Plan C nötig werden könnte. Später ging es darum, dass Bube die geforderten Unterlagen nicht zusammengetragen hatte, er wusste wohl nicht, wie das geht und spielte Vogel Strauß, anstatt sich zu melden, so dass Muttern binnen einer Woche alle Amts-, Doktor- und Schulspiele abhandelte. Ich mache mir bis heute Vorwürfe, ihn da zu sehr alleine gelassen zu haben. Dann schließlich der wichtigste Brocken, ob eine Versetzung würde stattfinden können, doch schließlich bestätigte die Schulleitung eine massive Verbesserung in fast allen Fächern, so dass Bube im August in die USA reisen wird.
Paranoid sind die ja. Lässt sich nicht anders beschreiben. Impfungen müssen lückenlos nachgewiesen werden, ein Reisepass muss mindestens so lange gültig sein, eine Tuberkuloseinfektion muss amtlich ausgeschlossen werden, ein Visum muss noch beantragt werden usw. usw.
Heute nun ist die größte zeitliche Hürde genommen, der Reisepass wird vom Amt abgeholt und weitergeleitet um das Schreiben für die Beantragung des Visums zu bekommen und das Visum damit beantragen zu können.
Eine Kreditkarte braucht er noch. Missbiligend nahm ich diesen Punkt zur Kenntnis. Ich traue keiner Plastikkarte als Zahlungsmittel. Man verliert damit leicht den Überblick über seine Verhältnisse, doch das wird nicht anders gehen. Und ein Handy vor Ort will sich als sinnvoll in den Sinn schummeln.
Hach, wir haben so wenig Zeit übrig!
Ein Vorbereitungstreffen ist im Juni, da werde ich ihn wohl hin bringen und dann war da auch noch der Workshop, den er mit einem Schulkollegen dafür gewann, dass sie dieses Mal die chemischen Versuche fast gänzlich alleine stemmten und ich nur noch den Auftrag hatte, über 700 Fotos zu sichten, zu sortieren, einzufügen und mit Text zu versehen. Die Pfriemelarbeit blieb unbeliebt. Recherche stellte ich ihnen als Aufgabe. Was da kam, war eher dürftig, doch ausbaufähig und unter Zuhilfenahme der studierten Verwandtschaft ließ sich auch das Problem der mir gänzlich unlogisch erscheinenden Reaktionsgleichungen lösen.
Zum 5. Mal gaben die beiden Jungs eine Ausarbeitung ab, jedes Jahr wurde mehr von ihnen alleine, mit immer weniger Anleitung geleistet - ich finde ihre Fortschritte in dieser Richtung phänomenal! (Und es hat Auswirkungen auf andere Fächer. Hausarbeiten, die der große Bube abgibt, sind durchweg positiv bewertet worden.)
41 Seiten reichten jedenfalls, um zum Workshop eingeladen zu werden und beide Buben sind nun sehr stolz auf sich ... nicht minder übrigens die Schule, die sich auf die Fahnen schreibt, die Grundlagen für diese Ausarbeitung gelegt zu haben. Nun ja.
Ich bin ja immer noch der Ansicht, dass in der Schule zu sehr das bewertet wird, was neben dem Schulbetrieb aufgenommen und gelernt wird und dass zu wenig Berücksichtigung findet, welche Fortschritte ein Schüler machte. Es wird immer wieder ein Wissensstand abgefragt, doch ein Lehrer ist irgendwann so ausgelaugt, dass er keine andere Möglichkeit mehr hat, als vorne an der Tafel zu beschreiben, was die Schüler einer Klasse können sollen und wie sie sich das Wissen aneignen, das ist nicht mehr seine Sache. Wie auch - bei 150 Schülern, die ein Lehrer gleichzeitig zu betreuen hat.
In diesem Jahr wird noch einiges los sein und dann ist auch schon wieder Weihnachten.
Mein Großer hatte Anfang Januar einige ernste Gespräche mit Eltern und Schulleitung zu führen, da ungewiss geworden war, ob er wohl das Klassenziel des 10. Schuljahrs erreichen würde.
Die Schule, d. h. die Lehrer der Hauptfächer, teilten die Meinung, er sei auf der falschen Schule, wir, die Eltern, hegten wenig Hoffnung.
Mit großem Tamtam, es sollte ihn ja beeindrucken, leiteten wir Plan B und C ein, für den Fall, dass er sich auf "seiner" Schule nicht würde halten können.
Plan B war dabei ein Neustart auf einer Gesamtschule in entgegengesetzter Himmelsrichtung, Plan C war ein Auszeitjahr im Ausland. Plan A sollte er weiter verfolgen, es war schließlich noch ein halbes Jahr Zeit, die Noten zu retten.
Plan B platzte, als die Gesamtschule mitteile, sie würde keine Gymnasiasten aufnehmen, sie hätten genug eigene Aufstieglinge sowie Realschüler, die zuerst berücksichtigt werden müssten. Plan C hing erst davon ab, überhaupt eine Organisation zu finden, die im Februar noch Anmeldungen entgegen nimmt. November ist in der Regel Deadline, doch da wusste ich ja noch nicht, dass ein Plan C nötig werden könnte. Später ging es darum, dass Bube die geforderten Unterlagen nicht zusammengetragen hatte, er wusste wohl nicht, wie das geht und spielte Vogel Strauß, anstatt sich zu melden, so dass Muttern binnen einer Woche alle Amts-, Doktor- und Schulspiele abhandelte. Ich mache mir bis heute Vorwürfe, ihn da zu sehr alleine gelassen zu haben. Dann schließlich der wichtigste Brocken, ob eine Versetzung würde stattfinden können, doch schließlich bestätigte die Schulleitung eine massive Verbesserung in fast allen Fächern, so dass Bube im August in die USA reisen wird.
Paranoid sind die ja. Lässt sich nicht anders beschreiben. Impfungen müssen lückenlos nachgewiesen werden, ein Reisepass muss mindestens so lange gültig sein, eine Tuberkuloseinfektion muss amtlich ausgeschlossen werden, ein Visum muss noch beantragt werden usw. usw.
Heute nun ist die größte zeitliche Hürde genommen, der Reisepass wird vom Amt abgeholt und weitergeleitet um das Schreiben für die Beantragung des Visums zu bekommen und das Visum damit beantragen zu können.
Eine Kreditkarte braucht er noch. Missbiligend nahm ich diesen Punkt zur Kenntnis. Ich traue keiner Plastikkarte als Zahlungsmittel. Man verliert damit leicht den Überblick über seine Verhältnisse, doch das wird nicht anders gehen. Und ein Handy vor Ort will sich als sinnvoll in den Sinn schummeln.
Hach, wir haben so wenig Zeit übrig!
Ein Vorbereitungstreffen ist im Juni, da werde ich ihn wohl hin bringen und dann war da auch noch der Workshop, den er mit einem Schulkollegen dafür gewann, dass sie dieses Mal die chemischen Versuche fast gänzlich alleine stemmten und ich nur noch den Auftrag hatte, über 700 Fotos zu sichten, zu sortieren, einzufügen und mit Text zu versehen. Die Pfriemelarbeit blieb unbeliebt. Recherche stellte ich ihnen als Aufgabe. Was da kam, war eher dürftig, doch ausbaufähig und unter Zuhilfenahme der studierten Verwandtschaft ließ sich auch das Problem der mir gänzlich unlogisch erscheinenden Reaktionsgleichungen lösen.
Zum 5. Mal gaben die beiden Jungs eine Ausarbeitung ab, jedes Jahr wurde mehr von ihnen alleine, mit immer weniger Anleitung geleistet - ich finde ihre Fortschritte in dieser Richtung phänomenal! (Und es hat Auswirkungen auf andere Fächer. Hausarbeiten, die der große Bube abgibt, sind durchweg positiv bewertet worden.)
41 Seiten reichten jedenfalls, um zum Workshop eingeladen zu werden und beide Buben sind nun sehr stolz auf sich ... nicht minder übrigens die Schule, die sich auf die Fahnen schreibt, die Grundlagen für diese Ausarbeitung gelegt zu haben. Nun ja.
Ich bin ja immer noch der Ansicht, dass in der Schule zu sehr das bewertet wird, was neben dem Schulbetrieb aufgenommen und gelernt wird und dass zu wenig Berücksichtigung findet, welche Fortschritte ein Schüler machte. Es wird immer wieder ein Wissensstand abgefragt, doch ein Lehrer ist irgendwann so ausgelaugt, dass er keine andere Möglichkeit mehr hat, als vorne an der Tafel zu beschreiben, was die Schüler einer Klasse können sollen und wie sie sich das Wissen aneignen, das ist nicht mehr seine Sache. Wie auch - bei 150 Schülern, die ein Lehrer gleichzeitig zu betreuen hat.
Freitag, Mai 21, 2010
Gedankengänge
Life sucks and then you die.
Keine Ahnung, wer das gesagt hat, haben tu ich das aus der Twilight Saga, die eine Saga wurde, als sie als Phänomen über diese Welt kam.
Einiges ist los in diesem, meinem Leben, nicht alles möchte ich öffentlich machen, es könnte ja sein, dass jemand mit liest ... und wenn es nur das BIM, auch als BMI bekannt ist - vor dem kann man sich gar nicht genug abschirmen ...
Manches würde ich darum geben, nicht immer Dinge tun zu müssen, die andere mir vorschreiben, um ihr Gesicht zu wahren. Heute wurde ich den Wölfen zum Fraß vorgeworfen, weil der, der eigentlich verantwortlich ist, sich nicht mehr hin traute.
Die Wölfe waren nett zu mir, in meiner Altersklasse ist man als weibliches Wesen eine artgeschützte Spezies und genießt einen besonderen Status, bis jemand gesucht wird, der Schuld ist. Soweit sind wir aber noch nicht.
Die meisten Frauen meines Alters haben sich bis jetzt irgendwie aus der Berufswelt rausgeschlängelt ... jedenfalls aus den Bereichen, in denen es nicht um Altenpflege, Kinderaufzucht oder sonstige Menschenversorgung geht ... in großen Runden bei Ämtern bin ich oft die einzige Frau oder es sind auch noch Wesen am Tisch, die sich gerade ihre ersten Sporen verdienen.
Wo sind die alle hin?
Keine Ahnung, wer das gesagt hat, haben tu ich das aus der Twilight Saga, die eine Saga wurde, als sie als Phänomen über diese Welt kam.
Einiges ist los in diesem, meinem Leben, nicht alles möchte ich öffentlich machen, es könnte ja sein, dass jemand mit liest ... und wenn es nur das BIM, auch als BMI bekannt ist - vor dem kann man sich gar nicht genug abschirmen ...
Manches würde ich darum geben, nicht immer Dinge tun zu müssen, die andere mir vorschreiben, um ihr Gesicht zu wahren. Heute wurde ich den Wölfen zum Fraß vorgeworfen, weil der, der eigentlich verantwortlich ist, sich nicht mehr hin traute.
Die Wölfe waren nett zu mir, in meiner Altersklasse ist man als weibliches Wesen eine artgeschützte Spezies und genießt einen besonderen Status, bis jemand gesucht wird, der Schuld ist. Soweit sind wir aber noch nicht.
Die meisten Frauen meines Alters haben sich bis jetzt irgendwie aus der Berufswelt rausgeschlängelt ... jedenfalls aus den Bereichen, in denen es nicht um Altenpflege, Kinderaufzucht oder sonstige Menschenversorgung geht ... in großen Runden bei Ämtern bin ich oft die einzige Frau oder es sind auch noch Wesen am Tisch, die sich gerade ihre ersten Sporen verdienen.
Wo sind die alle hin?
Mittwoch, Mai 19, 2010
Freitag, Mai 14, 2010
was is das denn???
YouTube is down for maintenance and will be back shortly.
Und wie bitte schön bringe ich jetzt meinen Abend rum? ...
Und wie bitte schön bringe ich jetzt meinen Abend rum? ...
Donnerstag, April 29, 2010
Mütter!
Freundes Mutter rief an und teilte ihre Sorgen mit.
Freund ist 11 Jahre alt und ihm sprießen Haare und er bekommt eine tiefe Stimme, sie hätte nächste Woche einen Termin beim Kinderarzt, weil- das sei jawohl nicht normal und ihm würde doch ein Stück Kindheit genommen ...
Mal abgesehen davon, dass ich über den Entwicklungs(zu)stand des Herrn Sohn gar nicht so genau informiert zu sein wünschte, zeigte sie überhaupt kein Verständnis dafür, dass ich lediglich meinte, sie mache sich zuviele Gedanken ...
Freund ist 11 Jahre alt und ihm sprießen Haare und er bekommt eine tiefe Stimme, sie hätte nächste Woche einen Termin beim Kinderarzt, weil- das sei jawohl nicht normal und ihm würde doch ein Stück Kindheit genommen ...
Mal abgesehen davon, dass ich über den Entwicklungs(zu)stand des Herrn Sohn gar nicht so genau informiert zu sein wünschte, zeigte sie überhaupt kein Verständnis dafür, dass ich lediglich meinte, sie mache sich zuviele Gedanken ...
Mittwoch, März 24, 2010
Ein Zitat ist ein Zitat
Nur ein Idiot glaubt, aus den eigenen Erfahrungen zu lernen.
Otto von Bismarck
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Otto von Bismarck
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Montag, März 01, 2010
Diese jungen Leute heutzutage!
Wenn man schon mal in einer großen Stadt rum läuft, dann kann man was erleben ...
Auf dem Weg zurück zum Parkplatz laufe ich so neben der großen Straße her - Ziel ist ein Zebrastreifen neben einer Kirche, auf dem die große Straße sicher überquert werden können sollte.
Die Ohrstöpsel vom MP3-Player ins Ohr gestöpselt blenden die Außenwelt einigermaßen aus, ich konzentriere mich auf die Abwicklung der Zubereitung des Mittagessens - gibt es Reste oder gebe ich den Kinderwünschen nach und brutzele das all-montägliche Spaghetti-Menue zusammen? Ich bin spät dran, der Jüngste wird vor mir zuhause sein ... vor meinem geistigen Auge taucht sein vorwurfsvoller Blick auf, weil er auf das Mittagessen warten muss ... Da seh ich mit den richtigen Augen einen Fahrradfahrer auf dem Fußweg neben dem Zebrastreifen, auf welchen ich zusteuere und denke noch: "der fährt aber komisch ...", da biegt dieser Fahrradfahrer auf den Zebrastreifen ab ... ich denke: "Das hätte ich jetzt nicht gedacht", da tut es einen dumpfen Bums und ein weißer Lieferwagen schrammt mit Schmackes am Fahrradfahrer entlang. Dieser landet samt Fahrrad auf der Fahrbahn, ich denke: "Anhalten! Der Lieferwagen muss anhalten!", da steht dieser schon, ohne eine Extremität mit einem Rad zu belasten.
Die junge Frau steht auf, sie meint, ihr fehle nichts, sie müsse in die Schule, doch sie kann kaum aufrecht stehen und zittert sich einen zurecht.
Umstehende müssen sie überreden, einen Krankenwagen anzurufen, sie besteht darauf, in die gleich neben der Kirche stehende Schule zu gehen, um dem Unterricht zu folgen. "Schock!" denke ich und stimme in den allgemeinen Chor ein, der Krankenwagen sei abzuwarten. Inzwischen sind bei der jungen Frau die Tränen ausgebrochen - nicht weiter verwunderlich - ihr Arm tut weh, ihre Hand spürt sie nicht, die Kratzer in den Handinnenflächen sieht sie mit Erstaunen an. Dem Vorschlag einer Passantin, ihrem Freund eine SMS zu schicken, stimmt sie zögerlich zu, ihre Eltern möchte sie lieber nicht informieren ... ... ...
Irgendwer hat die Polizei angerufen, zwei Beamte kommen dazu, nehmen auf, was die Umstehenden zu sagen haben, kümmern sich darum, dass der Notarzt kommt und schicken alle unwichtigen Figuren nach Hause, sie würden alles weitere übernehmen.
Meines Erachtens hatte der Fahrer des Lieferwagens wenig Chancen, die junge Frau auf dem Fahrrad nicht anzufahren. Sie fuhr, langsam zwar und beobachtend, wie der Verkehr reagierte, doch ohne anzuhalten, vom Fußweg auf den Zebrastreifen; bis er hätte sehen können, was sie vor hatte, war sie vermutlich schon in seinem toten Winkel verschwunden ... Er erwischte sie mit voller Breitseite, nicht mit der Vorderseite des Kotflügels, doch der Schlag, den es tut, wenn der Aufprall stattfindet, der ist unvergesslich.
Auf dem Weg zurück zum Parkplatz laufe ich so neben der großen Straße her - Ziel ist ein Zebrastreifen neben einer Kirche, auf dem die große Straße sicher überquert werden können sollte.
Die Ohrstöpsel vom MP3-Player ins Ohr gestöpselt blenden die Außenwelt einigermaßen aus, ich konzentriere mich auf die Abwicklung der Zubereitung des Mittagessens - gibt es Reste oder gebe ich den Kinderwünschen nach und brutzele das all-montägliche Spaghetti-Menue zusammen? Ich bin spät dran, der Jüngste wird vor mir zuhause sein ... vor meinem geistigen Auge taucht sein vorwurfsvoller Blick auf, weil er auf das Mittagessen warten muss ... Da seh ich mit den richtigen Augen einen Fahrradfahrer auf dem Fußweg neben dem Zebrastreifen, auf welchen ich zusteuere und denke noch: "der fährt aber komisch ...", da biegt dieser Fahrradfahrer auf den Zebrastreifen ab ... ich denke: "Das hätte ich jetzt nicht gedacht", da tut es einen dumpfen Bums und ein weißer Lieferwagen schrammt mit Schmackes am Fahrradfahrer entlang. Dieser landet samt Fahrrad auf der Fahrbahn, ich denke: "Anhalten! Der Lieferwagen muss anhalten!", da steht dieser schon, ohne eine Extremität mit einem Rad zu belasten.
Die junge Frau steht auf, sie meint, ihr fehle nichts, sie müsse in die Schule, doch sie kann kaum aufrecht stehen und zittert sich einen zurecht.
Umstehende müssen sie überreden, einen Krankenwagen anzurufen, sie besteht darauf, in die gleich neben der Kirche stehende Schule zu gehen, um dem Unterricht zu folgen. "Schock!" denke ich und stimme in den allgemeinen Chor ein, der Krankenwagen sei abzuwarten. Inzwischen sind bei der jungen Frau die Tränen ausgebrochen - nicht weiter verwunderlich - ihr Arm tut weh, ihre Hand spürt sie nicht, die Kratzer in den Handinnenflächen sieht sie mit Erstaunen an. Dem Vorschlag einer Passantin, ihrem Freund eine SMS zu schicken, stimmt sie zögerlich zu, ihre Eltern möchte sie lieber nicht informieren ... ... ...
Irgendwer hat die Polizei angerufen, zwei Beamte kommen dazu, nehmen auf, was die Umstehenden zu sagen haben, kümmern sich darum, dass der Notarzt kommt und schicken alle unwichtigen Figuren nach Hause, sie würden alles weitere übernehmen.
Meines Erachtens hatte der Fahrer des Lieferwagens wenig Chancen, die junge Frau auf dem Fahrrad nicht anzufahren. Sie fuhr, langsam zwar und beobachtend, wie der Verkehr reagierte, doch ohne anzuhalten, vom Fußweg auf den Zebrastreifen; bis er hätte sehen können, was sie vor hatte, war sie vermutlich schon in seinem toten Winkel verschwunden ... Er erwischte sie mit voller Breitseite, nicht mit der Vorderseite des Kotflügels, doch der Schlag, den es tut, wenn der Aufprall stattfindet, der ist unvergesslich.
Montag, Februar 22, 2010
frau tut, was frau kann
Heute in der Tiefgarage. Ich mein, ich seh ja ein, dass man sich irgendwo hin stellt, wenn alle Plätze in der Tiefgarage besetzt sind, doch muss dieses Irgendwo genau hinter meinem Autohintern liegen?
Zm Glück fuhr ich mit MEINER Kiste heute nach Mainz und parkte in besagter Tiefgarage, so dass ich davon ausgehen konnte zu wissen, wo das Blech endet und die Luft beginnt, die Sichtfelder der Rückspiegel sind wohl bekannt, wie weit das Gaspedal kommen muss, um millimeterweise Bewegung zu erreichen ist ebenfalls ausprobiert und für nutzbar befunden und ein abschätzender Blick von außen ließ die Vermutung keimen, die Lücke, welche jener retardierte crétin frei gelassen hatte, könnte ausreichen, sich aus der Parklücke zu schleichen ...
Drei Mal setzte ich an und stieg auch nochmal aus, um Ausfahrwinkel und Lückenbreite zu prüfen und wagte den Versuch - ich musste schließlich nach Hause und ich hatte wirklich keine Lust zu warten, bis jenes Subjekt sich wieder einfinden würde mit den Worten: "Ich wollte nur mal schnell ...".
Unter Berücksichtigung der Rückspiegel rollte das Auto also rückwärts aus der Parklücke, bewegte sich im weniger-als-Zentimeterbereich am ordnungsgemäß geparkten Nachbar-SUV und dem im Weg stehenden Blödianauto vorbei, schrammte meines Wissens nirgendwo an und ich fuhr schäumend davon ...
Zm Glück fuhr ich mit MEINER Kiste heute nach Mainz und parkte in besagter Tiefgarage, so dass ich davon ausgehen konnte zu wissen, wo das Blech endet und die Luft beginnt, die Sichtfelder der Rückspiegel sind wohl bekannt, wie weit das Gaspedal kommen muss, um millimeterweise Bewegung zu erreichen ist ebenfalls ausprobiert und für nutzbar befunden und ein abschätzender Blick von außen ließ die Vermutung keimen, die Lücke, welche jener retardierte crétin frei gelassen hatte, könnte ausreichen, sich aus der Parklücke zu schleichen ...
Drei Mal setzte ich an und stieg auch nochmal aus, um Ausfahrwinkel und Lückenbreite zu prüfen und wagte den Versuch - ich musste schließlich nach Hause und ich hatte wirklich keine Lust zu warten, bis jenes Subjekt sich wieder einfinden würde mit den Worten: "Ich wollte nur mal schnell ...".
Unter Berücksichtigung der Rückspiegel rollte das Auto also rückwärts aus der Parklücke, bewegte sich im weniger-als-Zentimeterbereich am ordnungsgemäß geparkten Nachbar-SUV und dem im Weg stehenden Blödianauto vorbei, schrammte meines Wissens nirgendwo an und ich fuhr schäumend davon ...
Samstag, Februar 20, 2010
Damit kann ich mich beschäftigen
Donnerstag, Februar 11, 2010
Wen das interessiert
Schlagzeile heute in der Bildzeitung: Bobbele und Lilly wurden Eltern.
Hm ... ja ... und? ...
Der Name des Kindes stand in großen Lettern über die gesamte Front auf Seite 1. Ich hab ihn mir nicht merken können ...
Hm ... ja ... und? ...
Der Name des Kindes stand in großen Lettern über die gesamte Front auf Seite 1. Ich hab ihn mir nicht merken können ...
Wie das so kommt
Entscheidungen sind eine Last.
Welche Schule wird das jüngere Kind am besten durchstehen bis zum Schulabschluss?
Verlässt der Große seine derzeitige Lehranstalt, um sein Glück an einer anderen Schule zu versuchen? Oder wird doch ein Jahr im Ausland angestrebt?
Wird ein neues Auto vor die Tür gestellt oder nicht?
Nachdem heute die Werkstatt mitgeteilt hat, was der notwendige neue Anlasser kostet, steht mir der Sinn nicht wirklich nach behalten der alten Karre!
Ein Inseldasein mit dem einzigen Gedanken, welche Kokosnuss das morgige Mahl darstellen wird, erscheint zurzeit geradezu mit einem Glorienschein versehen ...
Welche Schule wird das jüngere Kind am besten durchstehen bis zum Schulabschluss?
Verlässt der Große seine derzeitige Lehranstalt, um sein Glück an einer anderen Schule zu versuchen? Oder wird doch ein Jahr im Ausland angestrebt?
Wird ein neues Auto vor die Tür gestellt oder nicht?
Nachdem heute die Werkstatt mitgeteilt hat, was der notwendige neue Anlasser kostet, steht mir der Sinn nicht wirklich nach behalten der alten Karre!
Ein Inseldasein mit dem einzigen Gedanken, welche Kokosnuss das morgige Mahl darstellen wird, erscheint zurzeit geradezu mit einem Glorienschein versehen ...
Freitag, Januar 29, 2010
Zeugnisse
Wenn einem bei der Geburt des lieben Kleinen einer sagen würde, was es tatsächlich heißt, lernunwillige Kinder durch die Schule zu schleusen - frau würde es lassen und das liebe Kleine zurückgeben.
Da war frau froh, diese leidige eigene Schulzeit hinter sich gelassen zu haben, sie hatte sich mehr schlecht denn recht durchgeschlagen, zwischendurch alles an Höhen und Tiefen durchpflügt, was eine Schule so zu bieten hat und in der Oberstufe endlich begriffen, dass es doch sinnvoll wäre, ab und an auch mal was hinsichtlich Büchereinsicht zu unternehmen, so dass trotz aller Defizite aus der Mittelstufe wenigstens ein bestandener Abschluss dokumentiert werden konnte.
Leider sind diese Erfahrungen einem 15-Jährigen nicht wirklich zu vermitteln. Er macht zwar nicht den gleichen Mist wie ich damals, er verzichtet z.B. nicht auf die Erledigung seiner Hausaufgaben, doch durch seine Unfähigkeit, sich in den Fächern, in denen es auf Sprache ankommt, sinvoll auszudrücken und auf den Text zu beziehen, den der Lehrer zur Bearbeitung verteilte, schießt er sich permanent Löcher in das Versetzungsnetz, so dass er nun davor steht, eine Klasse zu wiederholen ... ich könnte nicht sagen, dass Bube faul ist ... alternativ dazu steht die Möglichkeit, dass er einfach kein Gymnasium-Material ist ... wogegen eine 1 in Physik spricht und die Tatsache, dass in seiner Klasse 18 (in Worten: ACHTZEHN VON ZWEIUNDDREIßIG) Schüler versetzungsgefährdet sind ... ratlos stehe ich vor dem, was das Kind als nächstes tun soll ...
Der Kleine brachte auch ein Halbjahreszeugnis mit, er besteht die 4. Klasse mit Bravour ... doch das war beim Großen haarklein genauso ... welche Schulform wählt man also aus, nachdem sich heraus stellte, dass ein Gymnasium noch immer den gleichen Lehrmethoden anhängt, wie vor nunmehr fast 30 Jahren?
Da war frau froh, diese leidige eigene Schulzeit hinter sich gelassen zu haben, sie hatte sich mehr schlecht denn recht durchgeschlagen, zwischendurch alles an Höhen und Tiefen durchpflügt, was eine Schule so zu bieten hat und in der Oberstufe endlich begriffen, dass es doch sinnvoll wäre, ab und an auch mal was hinsichtlich Büchereinsicht zu unternehmen, so dass trotz aller Defizite aus der Mittelstufe wenigstens ein bestandener Abschluss dokumentiert werden konnte.
Leider sind diese Erfahrungen einem 15-Jährigen nicht wirklich zu vermitteln. Er macht zwar nicht den gleichen Mist wie ich damals, er verzichtet z.B. nicht auf die Erledigung seiner Hausaufgaben, doch durch seine Unfähigkeit, sich in den Fächern, in denen es auf Sprache ankommt, sinvoll auszudrücken und auf den Text zu beziehen, den der Lehrer zur Bearbeitung verteilte, schießt er sich permanent Löcher in das Versetzungsnetz, so dass er nun davor steht, eine Klasse zu wiederholen ... ich könnte nicht sagen, dass Bube faul ist ... alternativ dazu steht die Möglichkeit, dass er einfach kein Gymnasium-Material ist ... wogegen eine 1 in Physik spricht und die Tatsache, dass in seiner Klasse 18 (in Worten: ACHTZEHN VON ZWEIUNDDREIßIG) Schüler versetzungsgefährdet sind ... ratlos stehe ich vor dem, was das Kind als nächstes tun soll ...
Der Kleine brachte auch ein Halbjahreszeugnis mit, er besteht die 4. Klasse mit Bravour ... doch das war beim Großen haarklein genauso ... welche Schulform wählt man also aus, nachdem sich heraus stellte, dass ein Gymnasium noch immer den gleichen Lehrmethoden anhängt, wie vor nunmehr fast 30 Jahren?
Donnerstag, Januar 14, 2010
Überraschungen und ihre Folgen
Im letzten Jahr wunderte ich mich über das Verhältnis unserer Politiker zum deutschen Nachwuchs und im Vergleich dazu zum deutschen Autofahrer.
hurra
Heute sehe ich eine Aufstockung der Aufstockung. War darüber im Vorweg überhaupt gesprochen worden? Jedenfalls ging eine Diskussion darüber glatt an mir vorbeí, weshalb wohl der Blick auf die unerwartete Erhöhung der Zahlung emotionslos aufgenommen werden konnte.
Trotzdem bedanke ich mich bei allen Zuständigen, so langsam bewegen wir uns in Gefilden, mit denen ich mich anfreunden kann.
hurra
Heute sehe ich eine Aufstockung der Aufstockung. War darüber im Vorweg überhaupt gesprochen worden? Jedenfalls ging eine Diskussion darüber glatt an mir vorbeí, weshalb wohl der Blick auf die unerwartete Erhöhung der Zahlung emotionslos aufgenommen werden konnte.
Trotzdem bedanke ich mich bei allen Zuständigen, so langsam bewegen wir uns in Gefilden, mit denen ich mich anfreunden kann.
Freitag, Januar 01, 2010
Auf ein Neues
Und wieder ist ein Jahr vergangen.
So könnte die Abhandlung des vergangenen Jahres poetisch beginnen, da wir jedoch der versigen Dichtung abgeneigt sind, halten wir uns an Prosa - kommend von prosaisch, was eher opportun scheint ... oder war es umgekehrt ...
Seit Weihnachten hab ich die Beine hochgelegt und wenig geschafft, hier der Vollständigkeit halber eine kurze Zusammenfassung
Der große Bube wurde zu seinem Cousin, die frischen Läuse auf des kleinen Bubes Haupt wurden um die Ecke gebracht - mehrfach, da die Hysterie nicht abnahm im Angesicht des Viehzeuchs, höchstens die Hektik in der Eilfertigkeit der Vernichtung legte sich ein wenig -
The Twilight Saga: New Moon besah ich mit einer Freundin im Kino. Vermutlich hätte ich gekniffen, wenn sie die Karten nicht vorab schon besorgt gehabt hätte. Den Film kannte ich von Youtube, und während der ganzen Sendezeit wünschte ich, der Ton wäre auf Englisch und sprach in Gedanken die Sätze nach, doch ich will nicht undankbar sein. So schlecht, wie befürchtet, war die Synchro nicht, wenn auch viele, viele Nuancen in einer Übersetzung einfach untergehen ...
Vorsatz für 2010: The Twilight Saga: Eclipse wird im Kino angesehen, ohne vorher Youtube konsultiert zu haben ... und wenn es mich umbringt ...
Wegen des Kinos verpasste ich den Wocheneinkauf und stürzte mich am Donnerstag früh ins Getümmel. Offensichtlich begann der wirkliche Trubel, als ich den Laden verließ, denn vom Parkplatz finden bis zur Kasse liefen relativ wenig Haxen im Weg herum. Erst auf dem Weg zum Ausgang bemerkte ich eine Fülle von Menschen mit Einkaufswägen auf dem Weg in die Warenflächen und eilte, den Ort des Schreckens rechtzeitig zu verlassen.
In der gestrigen Nacht begrüßten wir das neue Jahr mit 20 verbrannten Euronen, allesamt am Morgen in Raketen und ähnlichen Feuerzauber investiert, da die Knallerei nicht meins ist.
Heute briet ich Forelle Müllerin. Sowas passiert alle Jahre wieder am 1.1. doch heute war es ein durchaus bemerkenwertes Ereignis, denn gerade heute schmeckte die Mahlzeit ausnehmend lecker, obwohl die Panade auf den Schnitzeln für den kleinen Buben (welcher keinen als solchen erkennbaren Fisch isst) nach dem Bratvorgang wegen fulminanter Ähnlichkeit mit Grillkohle entfernt werden musste. Der Pute hatte es nicht zugesetzt und in Verbindung mit Spirellis und frischen Möhren schmausten wir fürstlich.
Merke für das nächste Mal: Platte auf dem Herd eine Umdrehung weniger erhitzen.
Ein Paar Stulpen werden gefertigt, eine Seite ist zur Hälfte gestrickt, mal sehen, ob sie nach der Fertigstellung passen ...
Noch ein Vorsatz für 2010: Öfters mal sagen, was ich denke, und den darauf folgenden, unvermeidlichen Krach in Kauf nehmen ...
So könnte die Abhandlung des vergangenen Jahres poetisch beginnen, da wir jedoch der versigen Dichtung abgeneigt sind, halten wir uns an Prosa - kommend von prosaisch, was eher opportun scheint ... oder war es umgekehrt ...
Seit Weihnachten hab ich die Beine hochgelegt und wenig geschafft, hier der Vollständigkeit halber eine kurze Zusammenfassung
Der große Bube wurde zu seinem Cousin, die frischen Läuse auf des kleinen Bubes Haupt wurden um die Ecke gebracht - mehrfach, da die Hysterie nicht abnahm im Angesicht des Viehzeuchs, höchstens die Hektik in der Eilfertigkeit der Vernichtung legte sich ein wenig -
The Twilight Saga: New Moon besah ich mit einer Freundin im Kino. Vermutlich hätte ich gekniffen, wenn sie die Karten nicht vorab schon besorgt gehabt hätte. Den Film kannte ich von Youtube, und während der ganzen Sendezeit wünschte ich, der Ton wäre auf Englisch und sprach in Gedanken die Sätze nach, doch ich will nicht undankbar sein. So schlecht, wie befürchtet, war die Synchro nicht, wenn auch viele, viele Nuancen in einer Übersetzung einfach untergehen ...
Vorsatz für 2010: The Twilight Saga: Eclipse wird im Kino angesehen, ohne vorher Youtube konsultiert zu haben ... und wenn es mich umbringt ...
Wegen des Kinos verpasste ich den Wocheneinkauf und stürzte mich am Donnerstag früh ins Getümmel. Offensichtlich begann der wirkliche Trubel, als ich den Laden verließ, denn vom Parkplatz finden bis zur Kasse liefen relativ wenig Haxen im Weg herum. Erst auf dem Weg zum Ausgang bemerkte ich eine Fülle von Menschen mit Einkaufswägen auf dem Weg in die Warenflächen und eilte, den Ort des Schreckens rechtzeitig zu verlassen.
In der gestrigen Nacht begrüßten wir das neue Jahr mit 20 verbrannten Euronen, allesamt am Morgen in Raketen und ähnlichen Feuerzauber investiert, da die Knallerei nicht meins ist.
Heute briet ich Forelle Müllerin. Sowas passiert alle Jahre wieder am 1.1. doch heute war es ein durchaus bemerkenwertes Ereignis, denn gerade heute schmeckte die Mahlzeit ausnehmend lecker, obwohl die Panade auf den Schnitzeln für den kleinen Buben (welcher keinen als solchen erkennbaren Fisch isst) nach dem Bratvorgang wegen fulminanter Ähnlichkeit mit Grillkohle entfernt werden musste. Der Pute hatte es nicht zugesetzt und in Verbindung mit Spirellis und frischen Möhren schmausten wir fürstlich.
Merke für das nächste Mal: Platte auf dem Herd eine Umdrehung weniger erhitzen.
Ein Paar Stulpen werden gefertigt, eine Seite ist zur Hälfte gestrickt, mal sehen, ob sie nach der Fertigstellung passen ...
Noch ein Vorsatz für 2010: Öfters mal sagen, was ich denke, und den darauf folgenden, unvermeidlichen Krach in Kauf nehmen ...
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