Samstag, Dezember 29, 2007
29. Dezember, es geht weiter
Die Feierzeit ist ja noch nicht vorbei. Silvester steht an, Knaller wollen besorgt werden und Sekt. Beides steht nur selten griffbereit im Haus. Da sich erneut keiner am Montag in den Einkaufsrummel zu werfen gedenkt, muss heute bis um Ladenschluss alles erledicht sein. Mal sehen, wann ich mich aufraffen kann ...
Freitag, Dezember 28, 2007
Nachfeiern
Zwei Tage lang keinen Blick ins Netz geworfen ... was mag da wohl passiert sein?
Verschiedene Dinge kamen über mich ... zunächst einmal verweigere ich mich jeder Bürotätigkeit, ich habe also Zeit ... Zeit zum späten Aufstehen, was natürlich ein spätes Zubettgehen nach sich zieht, worauf erneut ein spätes Aufstehen folgt, was ich mir aber gar nicht übel nehme, ringt doch ansonsten das ganze Jahr über um halb 7 der Wecker ... dann darf ich einmal im Jahr wohl um mittags aufstehen ... und der Rest der Tage verging mit Lektüre ... der Große fand unterm Baum den letzten Band von Harry Potter ... 100 Seiten je Stunde mit Unterbrechungen - man muss ja auch mal was essen und sich mit seiner Brut beschäftigen - in zwei Tagen war ich durch ... Den Knaller schlechthin verfasste Frau Rowling nicht, ein bisschen viel vernebelte Handlung ging da in ein bisschen vielen zusammenzuführenden Strängen unter, der beschriebene Erzbösewicht neben dem, der nicht genannt werden darf, entwickelte sich genau so, wie zu erwarten gestanden hatte, und ich befürchte, ein wenig behielt Frau Rowling die zukünftige Verfilmung im Hinterkopf, als sie das Ende erdachte ... Sie führte die Story in ihrem Gedankenkreis souverän zuende, jedenfalls bis jetzt ... sollte das da ganz zum Schluss möglicherweise doch ein Hintertürchen zum Cartoon gewesen sein ... ... ...
Verschiedene Dinge kamen über mich ... zunächst einmal verweigere ich mich jeder Bürotätigkeit, ich habe also Zeit ... Zeit zum späten Aufstehen, was natürlich ein spätes Zubettgehen nach sich zieht, worauf erneut ein spätes Aufstehen folgt, was ich mir aber gar nicht übel nehme, ringt doch ansonsten das ganze Jahr über um halb 7 der Wecker ... dann darf ich einmal im Jahr wohl um mittags aufstehen ... und der Rest der Tage verging mit Lektüre ... der Große fand unterm Baum den letzten Band von Harry Potter ... 100 Seiten je Stunde mit Unterbrechungen - man muss ja auch mal was essen und sich mit seiner Brut beschäftigen - in zwei Tagen war ich durch ... Den Knaller schlechthin verfasste Frau Rowling nicht, ein bisschen viel vernebelte Handlung ging da in ein bisschen vielen zusammenzuführenden Strängen unter, der beschriebene Erzbösewicht neben dem, der nicht genannt werden darf, entwickelte sich genau so, wie zu erwarten gestanden hatte, und ich befürchte, ein wenig behielt Frau Rowling die zukünftige Verfilmung im Hinterkopf, als sie das Ende erdachte ... Sie führte die Story in ihrem Gedankenkreis souverän zuende, jedenfalls bis jetzt ... sollte das da ganz zum Schluss möglicherweise doch ein Hintertürchen zum Cartoon gewesen sein ... ... ...
Dienstag, Dezember 25, 2007
25. Dezember, Ganstag
Eigentlich ist heute nicht wirklich Ganstag. Die Kirche besuchten wir auch, jedenfalls der Große und ich, denn er sollte dort mit Chor, Orchester und seinem Trompetenlehrer spielen. Er spielte gar fein, ich war gar stolz, obwohl er als einzelnes Instrument nicht wirklich zu hören war inmitten von Sängern, Orgel, Pauken und anderen Trompeten.
Es handelte sich um eine katholische Christmette, ich fragte mich, ob ich als alter Evangele dort wohl erwünscht war, lehnt doch der oberste Katholik ein gemeinsames Abendmahl nach wie vor ab, doch noch trage ich ein "E" weder auf der Stirn noch am Revers und außer, dass manche Stellen im Ablauf, nämlich dann, wenn die Gemeinde antwortet, mir nicht geläufig und ich daher stumm blieb, und ich auch zum Gebet nicht niederkniete, sollte ich unauffällig geblieben sein. Jedenfalls bis zum Abendmahl ... diesem blieb ich fern, setzte mich still in die Bank und ließ die anderen machen. Meine Banknachbarin tat es mir gleich - warum, weiß ich nicht ...
Dafür traf ich zwei liebe, gute Bekannte. Von ihr hatte ich erwartet, sie zu sehen, ist sie doch eifrige Kirchgängerin, ihn wähnte ich im Kosovo, doch er hat Freigang, denn sein Vater wird das neue Jahr wohl nicht mehr erleben. In solchen Fällen macht selbst die Bundeswehr eine Ausnahme ...
Zurzeit schmurgelt die vor Wochen beim Metzger bestellte, deutsche Wiesengans im Ofen, dem Kleinen geht es nicht gut und der Große überlegt, ob dem einem Jugendorchester beitreten will ... on va voir ...
Es handelte sich um eine katholische Christmette, ich fragte mich, ob ich als alter Evangele dort wohl erwünscht war, lehnt doch der oberste Katholik ein gemeinsames Abendmahl nach wie vor ab, doch noch trage ich ein "E" weder auf der Stirn noch am Revers und außer, dass manche Stellen im Ablauf, nämlich dann, wenn die Gemeinde antwortet, mir nicht geläufig und ich daher stumm blieb, und ich auch zum Gebet nicht niederkniete, sollte ich unauffällig geblieben sein. Jedenfalls bis zum Abendmahl ... diesem blieb ich fern, setzte mich still in die Bank und ließ die anderen machen. Meine Banknachbarin tat es mir gleich - warum, weiß ich nicht ...
Dafür traf ich zwei liebe, gute Bekannte. Von ihr hatte ich erwartet, sie zu sehen, ist sie doch eifrige Kirchgängerin, ihn wähnte ich im Kosovo, doch er hat Freigang, denn sein Vater wird das neue Jahr wohl nicht mehr erleben. In solchen Fällen macht selbst die Bundeswehr eine Ausnahme ...
Zurzeit schmurgelt die vor Wochen beim Metzger bestellte, deutsche Wiesengans im Ofen, dem Kleinen geht es nicht gut und der Große überlegt, ob dem einem Jugendorchester beitreten will ... on va voir ...
Montag, Dezember 24, 2007
24. Dezember, Heiliger Abend
Am frühen Morgen beginnt bereits der Abend, der immer noch mit Vorbereitungen geschmückt sich zeigt.
Diese sind nun endgültig abgeschlossen, der Baum ist fertig, jedenfalls wurden die Kartons aus dem Zimmer verbannt, die Gaben ließen sich gestern in der Nacht noch dazu herab, sich in buntes Papier zu wickeln, der Kartoffelsalat liegt in einer Schüssel, der Mantel samt Bart wurde abgegeben, die Weihnachtskarten verließen in Form einer Rundmail das Haus, der Gottesdienst mit Krippenspiel ward besucht und nun muss noch schnell das Essen auf den Tisch gebracht werden, bevor es an der Tür klopft und der Weihnachtsmann da steht.
Frohe Weihnachten Euch allen!
Diese sind nun endgültig abgeschlossen, der Baum ist fertig, jedenfalls wurden die Kartons aus dem Zimmer verbannt, die Gaben ließen sich gestern in der Nacht noch dazu herab, sich in buntes Papier zu wickeln, der Kartoffelsalat liegt in einer Schüssel, der Mantel samt Bart wurde abgegeben, die Weihnachtskarten verließen in Form einer Rundmail das Haus, der Gottesdienst mit Krippenspiel ward besucht und nun muss noch schnell das Essen auf den Tisch gebracht werden, bevor es an der Tür klopft und der Weihnachtsmann da steht.
Frohe Weihnachten Euch allen!
Sonntag, Dezember 23, 2007
23.Dezember, Weihnachtsbaumschmücktag
Natürlich gab es gestern noch Weihnachtsbäume, die Chinesen haben noch nicht alle aufgekauft, das kommt vielleicht im nächsten Jahr ... und heute soll geschmückt werden ... Da das Männersache ist, schütze ich schwere Beschäftigungen vor und schlichte ab und an, wenn Männe keine Lust mehr hat, den Baumfuß in den Baumfußhalter einzupassen während der große Bube sich am PC rumtreibt und den lieben Männe einen guten Mann sein lässt ...
Wenn bis morgen noch was fehlen sollte an Weihnachtszubehör - ich gehe nicht mehr in irgendein Geschäft ... ich müsste bekloppt sein!
Wenn bis morgen noch was fehlen sollte an Weihnachtszubehör - ich gehe nicht mehr in irgendein Geschäft ... ich müsste bekloppt sein!
22. Dezember, Weihnachtsbaumkauftag
Gestern konnte ich den Weihnachtsbaumkauf aus Zeitmangel nicht selbst tätigen, ich beauftragte also meine Männer damit.
Zwischendurch bekam ich einen Anruf, es gäbe keine Weihnachtsbäume mehr ...
hrmpf ...
Zwischendurch bekam ich einen Anruf, es gäbe keine Weihnachtsbäume mehr ...
hrmpf ...
Freitag, Dezember 21, 2007
21.Dezember, Wosollichanfangentag
Es geht in die heiße Phase. Um zu vermeiden, am letztmöglichen Tag doch noch in den Strudel der bis zuletzt hinausgeschobenen Tätigkeiten zu geraten, wurde der Tag heute eingeteilt. Drei Stunden ein Projekt soweit fertigstellen, dass der Kunde damit was anfangen kann. Zwei Stunden den dort organisierten Adventsglühwein in der Schule genießen samt Kinder abholen und Mittagessen. Zwei Stunden ein anderes Projekt anfangen aber natürlich nicht fertig werden. Drei Stunden das eine Kind bei seiner Vereinsweihnachtsfeier abliefern und die Zeit nutzen, um die Festtagsspeisenzutaten zu besorgen. Und jetzt mache ich auf Freizeit.
Wenn ich das richtig überblicke, dann herrscht kein Mangel und wenn ich das so schreibe, dann leben wir in unseren Gefilden auf einer Insel der Glückseligkeit. Erdbeeren aus Ägypten lagen im Geschäft, Weintrauben aus Südafrika, Kirschen aus Argentinien und unbekannte Früchte aus Brasilien. Wir genießen Käsepralinen in Olivenöl, Ontariosee-Barsche, Brie aus der Bretagne, es fehlten lediglich gefüllte Kapaune und gegrillte Fasanenzungen in der Auslage. Die spinnen, die Römer!
Wenn ich das richtig überblicke, dann herrscht kein Mangel und wenn ich das so schreibe, dann leben wir in unseren Gefilden auf einer Insel der Glückseligkeit. Erdbeeren aus Ägypten lagen im Geschäft, Weintrauben aus Südafrika, Kirschen aus Argentinien und unbekannte Früchte aus Brasilien. Wir genießen Käsepralinen in Olivenöl, Ontariosee-Barsche, Brie aus der Bretagne, es fehlten lediglich gefüllte Kapaune und gegrillte Fasanenzungen in der Auslage. Die spinnen, die Römer!
Donnerstag, Dezember 20, 2007
20. Dezember, Adventskaffeetag
Die Klasse des Kleinen versammelte sich vorgestern zum vereinten Plätzchenbacken. Diese werden heute zum Verzehr angeboten, deshalb sind die Eltern angehalten, um 10 Uhr im Klassenzimmer aufzuschlagen. Was, wenn ich dem Kleinen sagte, dass ich darauf gar keinen Wert lege? ... Ich werde wohl hinwandern und mich von den Vorträgen beeindruckt zeigen ...
Mittwoch, Dezember 19, 2007
19. Dezember, Verwandtengeschenkeabschicktag
Heute ist zwar der 19., doch das mit dem Büro schließen verschieben wir mal noch bis zum Freitag. Geht, da die Panik vermutlich erst am 24. einsetzen wird, wenn die Geschäfte nur noch einen halben Tag lang geöffnet und danach für alle Zeiten geschlossen sein werden.
Gestern hatte ich mich enorm zusammengerissen und die Päckchen in Kartons sortiert, diese sollten schließlich heute zur Post. Das war gar nicht so einfach. Immerhin haben wir heute Mittwoch und am Mittwoch ist in unserem Nachbardorf des nachmittags die Postannahmestelle geschlossen.
Das wusste ich aber nicht, da ich sehr selten eine Post aufsuche. Alles, was ich verschicke, geht üblicherweise via Mail oder Fax oder ich lege die Umschläge auf den Schuhschrank, von welchem sie schon immer wundersamerweise ihren Weg zum Empfänger fanden. So fuhr ich also den ganzen Weg zurück, an unserem Heim vorbei bis ins gegenüberliegenden Nachbardorf, wo eine Postannahmestelle in einem Eisenwareneinzelhandelsgeschäft untergebracht steht. Dieses Geschäft schließt an Mittwochnachmittagen nicht, die Post konnte also aufgegeben werden.
Eine der Sendungen beinhaltete den Wunschzettel des Kleinen, der schon einmal im Briefkasten gelandet gewesen war, der aber von einem übereifrigen Postmitarbeiter an uns zurückgeschickt wurde mit dem Vermerk auf dem Umschlag, man habe die Adresse des Weihnachtsmannes herausgefunden, wir sollten den Brief doch bitte erneut senden, an den Weihnachtsmann in Engelskirchen.
Mal abgesehen davon, dass in Engelskirchen das Christkind residiert, wie bekloppt muss eigentlich einer sein, der eine Adresse für den Weihnachtsmann herausfindet???
Die Mitarbeiterin des Eisenwareneinzelhandelsgeschäft wanderte aber ebenfalls ihre eigenen Gedankengänge ab. In den hübsch, wenn auch sparsam dekorierten Regalen fanden sich zu meinen Stielgläsern passende gläserne Becher. Einer gefiel mir ausnehmend gut, von diesem hätte ich gerne mehrere gehabt. Ich fragte also, ob der Laden 6 dieser Gläser an mich verkaufen würde, worauf es hieß, es seien nur noch die Gläser zu haben, welche ich da sehen würde. Nun kaufe ich schon geraume Zeit ein, ich weiß also, dass in einzelnen Fällen in abseits gelegenen Lagern noch Waren zu finden ist, die lediglich deshalb verschwiegen werden, weil man dort nicht hinlaufen möchte, und erkundigte mich, ob ein solches Lager existiere. Das wurde verneint, es sei nur noch die Auslage zu erwerben. Also suchte ich einen anderen Strohhalm, ich hatte mein Herz schließlich an den Besitz dieser Gläser gehängt, und fragte, ob man die Gläser vielleicht eventuell würde bestellen können. Ein klein wenig verdutzt guckte die Verkäuferin, dass ich einfach nicht von meinem Wunsch ablassen wollte, und meinte mit geringfügig panisch klingender Stimme: "Vor Weihnachten?" Ihr ganzes Gesicht bildete ein großes Fragenzeichen, das dann langsam in ein Ausrufezeichen sich wandelte, dass eine Bestellung nicht möglich sei. Diese Gläser würden von einem Vertreter im von-Haus-zu-Hausverkauf angeboten, immer 3 verschiedene Motive je drei Mal in weiß und drei Mal in rot, und eine Abgabe sei, wenn überhaupt - und des Vertreters Zustimmung zu einem Verkauf vorausgesetzt - nur in diesen festen Gebinden möglich. Langsam fand ich mich in diese Sache aber rein. Ich fragte nun, wann denn der Verkäufer das nächste Mal erwartet würde. Das wüsste sie nicht, meinte die Gute, vielleicht im Januar. Ich stellte mir vor, wie die Pakete mit Gläsern auf der Autobahn bei voller Fahrt von einem LKW herabpurzelten, der Vertreter sie mit flinken Bewegungen auffing und anschließend damit hausieren ging ... aber da ging die Fantasie eindeutig mit mir durch. Ich hinterließ meine Adresse mit der Bitte, doch an mich zu denken, bedankte mich artig und verließ das Geschäft. Ich befürchte, mehr als Mausfallen werde ich dorten auch weiter nicht abnehmen ...
Gestern hatte ich mich enorm zusammengerissen und die Päckchen in Kartons sortiert, diese sollten schließlich heute zur Post. Das war gar nicht so einfach. Immerhin haben wir heute Mittwoch und am Mittwoch ist in unserem Nachbardorf des nachmittags die Postannahmestelle geschlossen.
Das wusste ich aber nicht, da ich sehr selten eine Post aufsuche. Alles, was ich verschicke, geht üblicherweise via Mail oder Fax oder ich lege die Umschläge auf den Schuhschrank, von welchem sie schon immer wundersamerweise ihren Weg zum Empfänger fanden. So fuhr ich also den ganzen Weg zurück, an unserem Heim vorbei bis ins gegenüberliegenden Nachbardorf, wo eine Postannahmestelle in einem Eisenwareneinzelhandelsgeschäft untergebracht steht. Dieses Geschäft schließt an Mittwochnachmittagen nicht, die Post konnte also aufgegeben werden.
Eine der Sendungen beinhaltete den Wunschzettel des Kleinen, der schon einmal im Briefkasten gelandet gewesen war, der aber von einem übereifrigen Postmitarbeiter an uns zurückgeschickt wurde mit dem Vermerk auf dem Umschlag, man habe die Adresse des Weihnachtsmannes herausgefunden, wir sollten den Brief doch bitte erneut senden, an den Weihnachtsmann in Engelskirchen.
Mal abgesehen davon, dass in Engelskirchen das Christkind residiert, wie bekloppt muss eigentlich einer sein, der eine Adresse für den Weihnachtsmann herausfindet???
Die Mitarbeiterin des Eisenwareneinzelhandelsgeschäft wanderte aber ebenfalls ihre eigenen Gedankengänge ab. In den hübsch, wenn auch sparsam dekorierten Regalen fanden sich zu meinen Stielgläsern passende gläserne Becher. Einer gefiel mir ausnehmend gut, von diesem hätte ich gerne mehrere gehabt. Ich fragte also, ob der Laden 6 dieser Gläser an mich verkaufen würde, worauf es hieß, es seien nur noch die Gläser zu haben, welche ich da sehen würde. Nun kaufe ich schon geraume Zeit ein, ich weiß also, dass in einzelnen Fällen in abseits gelegenen Lagern noch Waren zu finden ist, die lediglich deshalb verschwiegen werden, weil man dort nicht hinlaufen möchte, und erkundigte mich, ob ein solches Lager existiere. Das wurde verneint, es sei nur noch die Auslage zu erwerben. Also suchte ich einen anderen Strohhalm, ich hatte mein Herz schließlich an den Besitz dieser Gläser gehängt, und fragte, ob man die Gläser vielleicht eventuell würde bestellen können. Ein klein wenig verdutzt guckte die Verkäuferin, dass ich einfach nicht von meinem Wunsch ablassen wollte, und meinte mit geringfügig panisch klingender Stimme: "Vor Weihnachten?" Ihr ganzes Gesicht bildete ein großes Fragenzeichen, das dann langsam in ein Ausrufezeichen sich wandelte, dass eine Bestellung nicht möglich sei. Diese Gläser würden von einem Vertreter im von-Haus-zu-Hausverkauf angeboten, immer 3 verschiedene Motive je drei Mal in weiß und drei Mal in rot, und eine Abgabe sei, wenn überhaupt - und des Vertreters Zustimmung zu einem Verkauf vorausgesetzt - nur in diesen festen Gebinden möglich. Langsam fand ich mich in diese Sache aber rein. Ich fragte nun, wann denn der Verkäufer das nächste Mal erwartet würde. Das wüsste sie nicht, meinte die Gute, vielleicht im Januar. Ich stellte mir vor, wie die Pakete mit Gläsern auf der Autobahn bei voller Fahrt von einem LKW herabpurzelten, der Vertreter sie mit flinken Bewegungen auffing und anschließend damit hausieren ging ... aber da ging die Fantasie eindeutig mit mir durch. Ich hinterließ meine Adresse mit der Bitte, doch an mich zu denken, bedankte mich artig und verließ das Geschäft. Ich befürchte, mehr als Mausfallen werde ich dorten auch weiter nicht abnehmen ...
Dienstag, Dezember 18, 2007
Haltung bewahren
Mit überlegenem Lächeln las ich manchmal Werbungen über Bürositzmöbel und ihre Unterarten. Wie kann man ein Poblem davon bekommen, auf einem Stuhl zu sitzen, dachte ich mir - bis gestern.
Gestern versuchte ich, eine Liste fertigzustellen, deren Inhalt aus hunderten von Seiten Papier zu entnehmen ist und als ich am Abend fertig war, hatte ich Probleme, anständig zu gehen. Zur Entschuldigung anfügend: ich saß nicht an meinem eigenen Rechner, welchen ich schon so oft fluchend malträtierte, ich nutzte ein aussortiertes Exemplar, das irgendwo noch in einer entlegenen Ecke aufgebaut steht, für Notfälle, drumherum ein Sammelsurium von übriggegblienen Möbeln, darunter eben auch jener Bürostuhl. Solches Ungemach konnte ich nicht erwarten, doch ich verzieh ihm auch nicht, dem Bürostuhl. Jetzt liegt er auf dem Warteplatz für den Sperrmüllwagen. Mühsam hob ich meinen neurdings Lieblingsbürostuhl mit wehem Ischias die Treppe vom 1. OG ins EG herunter und freute mich über einen halbwegs beschwerdefreien Arbeitstag heute ...
Gestern versuchte ich, eine Liste fertigzustellen, deren Inhalt aus hunderten von Seiten Papier zu entnehmen ist und als ich am Abend fertig war, hatte ich Probleme, anständig zu gehen. Zur Entschuldigung anfügend: ich saß nicht an meinem eigenen Rechner, welchen ich schon so oft fluchend malträtierte, ich nutzte ein aussortiertes Exemplar, das irgendwo noch in einer entlegenen Ecke aufgebaut steht, für Notfälle, drumherum ein Sammelsurium von übriggegblienen Möbeln, darunter eben auch jener Bürostuhl. Solches Ungemach konnte ich nicht erwarten, doch ich verzieh ihm auch nicht, dem Bürostuhl. Jetzt liegt er auf dem Warteplatz für den Sperrmüllwagen. Mühsam hob ich meinen neurdings Lieblingsbürostuhl mit wehem Ischias die Treppe vom 1. OG ins EG herunter und freute mich über einen halbwegs beschwerdefreien Arbeitstag heute ...
18. Dezember, Paketeverpacktag
3 Karten wurden gestern geschossen, somit war der Weg frei für die beiden Pakete für den Nachwuchs in Packpapier einzuschlagen ... morgen hat die Post geöffnet, wir liegen gut in der Zeit ...
Nachtrag:
Die Weihnachtsfeier sollte nicht vergessen werden. Die, deretwegen ich gestern bis Mitternacht aus war und heute morgen eine halbe Stunde mehr Schlaf mir gönnte. Es war ein sehr schönes Fest!
Nachtrag:
Die Weihnachtsfeier sollte nicht vergessen werden. Die, deretwegen ich gestern bis Mitternacht aus war und heute morgen eine halbe Stunde mehr Schlaf mir gönnte. Es war ein sehr schönes Fest!
Montag, Dezember 17, 2007
17. Dezember, Weihnachtskartenschreibtag
Es wird ernst, die Verwandtschaft hat ihre Pakete bereits zur Post getragen, ich muss sie halt verstecken. Der Weihnachtsmann bringt schließlich die Geschenke.
Heute Abend ist also der Abend, welcher die 10 zu schreibenden Karten erleben dürfte ... mal sehen ... ;)
Heute Abend ist also der Abend, welcher die 10 zu schreibenden Karten erleben dürfte ... mal sehen ... ;)
16. Dezember, Wichtelvorbereitungstag
In seltenen Fällen arbeite ich prophylaktisch, ich lege Gaben für Notfälle bereit.
So war es möglich, ohne größere Verrenkungen ein Tütchen mit einer Kleinigkeit und Weihnachtsschnuckeleien zu füllen, auf dass der große Bube in der Schule seinen Verpflichtungen zwengs Wichtelei würde nachkommen können.
So war es möglich, ohne größere Verrenkungen ein Tütchen mit einer Kleinigkeit und Weihnachtsschnuckeleien zu füllen, auf dass der große Bube in der Schule seinen Verpflichtungen zwengs Wichtelei würde nachkommen können.
Samstag, Dezember 15, 2007
15. Dezember, Verwandtenbedenktag
Gestern Abend rief des großen Bubes Trompetenlehrer an, ob dieser denn nicht zur Aufführung zu erscheinen gedenke. Ich hatte mir für gestern um Uhr einen Termin eingetragen, doch Bube hatte überzeugt verkündet, der Termin sei auf Samstag verschoben worden. War er aber nicht, der kam noch extra dazu, so dass wir mit fliegenden Fahnen zum Ort des Geschehens fuhren. Die Trompete war kalt, Bube uneingespielt und einige Töne daher schief bis zum Gehtnichtmehr; doch Bube hätte echt gefehlt. Er spielte die Trompete mit den höchsten Tönen ohne die der Vortrag recht flach geklungen hätte. Also decken wir den Mantel der Liebe über die krummen Noten und sorgen das nächste Mal für rechtzeitiges Dasein.
Heute also der nächste Termin: Weihnachtslieder auf dem Weihnachtsmarkt. Dazu stieß der Große überpünktlich. Der kleine Bube und ich nutzten die Zeit des Einspielens für einen Gang über den Binger Weihnachtsmarkt. Nachdem wir ihn gefunden hatten, den Weihnachtsmarkt - die Stände spielten irgendwie Verstecken - fühlten wir uns weihnachtlich. Sogar ein richtiger, puppiger Kasper verhaute den Räuber Hotzenplotz und - die Gelegenheit war günstig - die Gaben für die Verwandtschaftsbrut fanden sich ein. Die Großen bekommen nichts mehr, und ich bin froh, ebenfalls nichts mehr zu bekommen. Noch mehr Nippes und Staubfänger ... danke, nein danke.
Zwischendurch suchte ich auch noch die übriggebliebenen Weihnachtskarten vom letzten Jahr. Es ist ja noch Zeit, das Schreiben von Karten könnte noch erledicht werden ...
Heute also der nächste Termin: Weihnachtslieder auf dem Weihnachtsmarkt. Dazu stieß der Große überpünktlich. Der kleine Bube und ich nutzten die Zeit des Einspielens für einen Gang über den Binger Weihnachtsmarkt. Nachdem wir ihn gefunden hatten, den Weihnachtsmarkt - die Stände spielten irgendwie Verstecken - fühlten wir uns weihnachtlich. Sogar ein richtiger, puppiger Kasper verhaute den Räuber Hotzenplotz und - die Gelegenheit war günstig - die Gaben für die Verwandtschaftsbrut fanden sich ein. Die Großen bekommen nichts mehr, und ich bin froh, ebenfalls nichts mehr zu bekommen. Noch mehr Nippes und Staubfänger ... danke, nein danke.
Zwischendurch suchte ich auch noch die übriggebliebenen Weihnachtskarten vom letzten Jahr. Es ist ja noch Zeit, das Schreiben von Karten könnte noch erledicht werden ...
Freitag, Dezember 14, 2007
14. Dezember, Weihnachtsgansbestelltag
Gesucht habe ich. Eine glückliche Gans. Eine, die nicht aus einer Laune des Schicksals, in Polen oder Ungarn sich mästen lassen musste, was ich dem bratenden Vogel im Backofen und auch den Teilen auf dem Teller immer noch würde ansehen können.
Kein größerer Supermarkt in der Nähe führt etwas Ähnliches, wie glückliche, deutsche Gänse von der Wiese. Alle bieten nur diese traurigen, ausländischen Exemplare und das auch noch ausschließlich in gefrorenem Zustand.
Zu guter Letzt rief ich einen aus anderem Grund bekannten Metzger an. Ein Metzger muss doch auch Kontakte zu Geflügel pflegen, dachte ich mir, nicht nur zu Rindviechern oder Sauen, und richtig: die Mitarbeiterin fragte lediglich nach dem Gewicht, mit welchem die Gans in den Ofen geschoben werden soll, ich erkundigte mich nach dem Kilopreis, schluckte, und wir waren handelseinig ...
Kein größerer Supermarkt in der Nähe führt etwas Ähnliches, wie glückliche, deutsche Gänse von der Wiese. Alle bieten nur diese traurigen, ausländischen Exemplare und das auch noch ausschließlich in gefrorenem Zustand.
Zu guter Letzt rief ich einen aus anderem Grund bekannten Metzger an. Ein Metzger muss doch auch Kontakte zu Geflügel pflegen, dachte ich mir, nicht nur zu Rindviechern oder Sauen, und richtig: die Mitarbeiterin fragte lediglich nach dem Gewicht, mit welchem die Gans in den Ofen geschoben werden soll, ich erkundigte mich nach dem Kilopreis, schluckte, und wir waren handelseinig ...
Donnerstag, Dezember 13, 2007
13. Dezember, Geschenkezweiterteileinkaufstag
Nachdem am Samstag ein paar mehr Gaben als geplant eingekauft worden sind, so einem 20-Prozent-Nachlass auf alle Spielsachen kann man einfach nur erliegen, wendete ich mich heute dem Buchhandel zu ... dieser freute sich ob der Tüten und Taschen, welche den Transport ermöglichten, als er seine Kasse schloss ... Ganz nebenbei statten wir auch dem Mini-Riesenrad auf dem Weihnachtsmarkt in Mainz einen Besuch ab. Das musste sein, nachdem der Kleine beim Zahnarzt unglaubliche Tapferkeit bewiesen hatte.
12. Dezember, Weihnachtssternnähtag
Der kleine Bube wollte einen Filzstern nähen. Da ihm aber das Wissen um die Art der Nadelführung seit der Fertigung des Herznadelkissens in der Schule abhanden gekommen war, blieb mir keine Wahl: ich nähte mir die Finger wund, damit er leuchtende Augen bekam ...
Dienstag, Dezember 11, 2007
11. Dezember, Weihnachtsliedersingtag
Mit meinem Kleinen sang ich heute einige Weihnachtslieder. Ich hatte dafür extra ein Buch besorgt. Genau genommen ist es ein Zweitbuch, umfangreicher jedoch als das Erste. Jedenfalls schlug ich das Buch auf, blätterte auf eine Seite, deren Aufdruck bekannt erschien, und schmetterte los. Einige Schrecksekunden später schrie der Kleine wie am Spieß. Er verbat sich weiteres Gesinge meinserseits. Ich müsse doch wissen, dass es nicht leiden könne, wenn ich in Töne ausbräche ...
Davon lasse ich mich jedoch gar nicht abhalten, bei seinen Hausaufgaben sang ich dann, wenn er wieder mal Löcher in die Luft starrte, zum Ende hin reichte es schon, damit zu drohen, und er wurde des Fleißes fette Beute ...
Davon lasse ich mich jedoch gar nicht abhalten, bei seinen Hausaufgaben sang ich dann, wenn er wieder mal Löcher in die Luft starrte, zum Ende hin reichte es schon, damit zu drohen, und er wurde des Fleißes fette Beute ...
Montag, Dezember 10, 2007
10. Dezember, Überweihnachtennachdenktag
Keine Hektik zu sehen weit und breit.
- die Weihnachtsfeiern liegen zeitlich weit auseinander
- die Auftritte des Großen sind heuer eingeschränkt
- ich habe beschlossen, keine Plätzchen zu backen, jedenfalls nicht vor dem 18., dann wird die Bürotätigkeit eingestellt
- ob Weihnachtskarten geschrieben werden, fordert noch die Entscheidungsfähigkeit heraus
- eine Gans will noch organisiert werden, nachdem der Weihnachtsmann zugesagt hat
- die Weihnachtsfeiern liegen zeitlich weit auseinander
- die Auftritte des Großen sind heuer eingeschränkt
- ich habe beschlossen, keine Plätzchen zu backen, jedenfalls nicht vor dem 18., dann wird die Bürotätigkeit eingestellt
- ob Weihnachtskarten geschrieben werden, fordert noch die Entscheidungsfähigkeit heraus
- eine Gans will noch organisiert werden, nachdem der Weihnachtsmann zugesagt hat
Sonntag, Dezember 09, 2007
9. Dezember, Vereinsweihnachtsfeiertag
Wir sind da so reingerutscht ... eigentlich wollten wir nur Essen gehen, und plötzlich wurde der Raum voller und voller ... Nach ner Anstandshalbenstunde durften wir uns aber verabschieden ...
Samstag, Dezember 08, 2007
8. Dezember, Erstegeschenkeeinkaufstag
In diesem Jahr klappt die Weihnachtsvorbereitung wieder einmal fantastisch! Jetzt wünsche ich mir noch, dass die Arbeit genauso gut von der Hand ginge ...
Freitag, Dezember 07, 2007
7. Dezember, Geschenkelisteschreibtag
Noch bin ich nicht weit damit gekommen, Neffen und Nichten bekommen Scheine, der eine Sohn ein Piraten-Tarnschiff, der andere sagt nichts und Männe meint, er hat schon alles. Vermutlich wird der Sack in diesem Jahr sehr leicht, dabei hab ich einen extra starken Weihnachtsmann organisiert. Einen echten Football-Spieler ...
Donnerstag, Dezember 06, 2007
6. Dezember, Stiefelpacktag
Gerade noch so, bevor die Brut in der Küche stand, schaffte ich die Gaben vor die Tür, und dann bleiben sie dort unbeachtet ... das nächste Mal besorge ich Handschuhe, wie normale Mütter das tun ...
Heiliger St. Nikolaus
Heiliger St. Nikolaus
Mittwoch, Dezember 05, 2007
5. Dezember, Schuheputztag
Der sonst übliche Fahrdienst fiel aus, so dass ich heute für 3 Stunden chauffierte ... und nicht an den Geburtstag eines ganz lieben Menschen dachte ... *ganzbedrücktbin* ...
Dienstag, Dezember 04, 2007
was war das denn???
Nur für den Fall, dass hier jemand von Werbung erschlagen wird ... ich wars nicht!
Nicht ganz ... leider ... ich war neugierig und hab mal geklickt und wollte sehen, wie es weitergeht und da hatten die sich schon auf meinem Blog verewigt ... wenn ich jetzt noch rausfinden könnte, wie man das Zeug wieder abstellt ... *händeüberdemkopfzusammenschlag*
Nicht ganz ... leider ... ich war neugierig und hab mal geklickt und wollte sehen, wie es weitergeht und da hatten die sich schon auf meinem Blog verewigt ... wenn ich jetzt noch rausfinden könnte, wie man das Zeug wieder abstellt ... *händeüberdemkopfzusammenschlag*
4. Dezember, Nikolausgeschenkebesorgtag
Nein, Nikolausi ist nicht Weihnachtsmann, doch er legt immer neben Äpfel, Nuss und Mandelkern auch ein kleines Geschenk in die Schuhe ...
Heute lernte ich etwas über anderes reden als handeln .. und von nichts etwas wissen ... und ich entsorgte einen Haufen Altglas ... etwa ein Drittel von dem, was hier in Kisten rumsteht und das auch nur, weil dieser Teil Altglas seit Tagen im Kofferraum des kleinen, roten Gefährts herumrollte ... und ich las in einer Frauenzeitschrift. Es blieb mir keine Wahl, ich musste Wartezeit überbrücken.
Ein Leserbrief drängte sich auf ... sinngemäß stand darin: Ihr seid toll. Ihr schafft es, eine Zeitschrift mit Super-Inhalt zu schaffen, und das jede Woche wieder. 1. Mode, 2. Gesundheit 3. leckere Rezepte, 4. Vorschläge zu Wohnen und Einrichtung. Ob sich die Redaktion da selbst geschrieben hat? Das gibt es doch gar nicht, dass Frauen wirklich damit schon zufrieden sind ... ... ...
Heute lernte ich etwas über anderes reden als handeln .. und von nichts etwas wissen ... und ich entsorgte einen Haufen Altglas ... etwa ein Drittel von dem, was hier in Kisten rumsteht und das auch nur, weil dieser Teil Altglas seit Tagen im Kofferraum des kleinen, roten Gefährts herumrollte ... und ich las in einer Frauenzeitschrift. Es blieb mir keine Wahl, ich musste Wartezeit überbrücken.
Ein Leserbrief drängte sich auf ... sinngemäß stand darin: Ihr seid toll. Ihr schafft es, eine Zeitschrift mit Super-Inhalt zu schaffen, und das jede Woche wieder. 1. Mode, 2. Gesundheit 3. leckere Rezepte, 4. Vorschläge zu Wohnen und Einrichtung. Ob sich die Redaktion da selbst geschrieben hat? Das gibt es doch gar nicht, dass Frauen wirklich damit schon zufrieden sind ... ... ...
Montag, Dezember 03, 2007
3. Dezember, Ausruhtag
Nach dem anstrengenden Wochenende war es an der Zeit, die Füße hochzulegen ... abgesehen von all den üblichen Alltäglichkeiten, Betreuungseinheiten und Kutschiereien ... ganz kurz wurde es nochmal spannend, als ich drei Feuerwehrzügen und einem großen Notarztwagen Platz machen musste und nicht herausfinden konnte, was Sache war ... die fuhren einfach in die falsche Richtung ...
Sonntag, Dezember 02, 2007
2. Dezember, Plätzchenbacktag
So eine Vorweihnachtszeit ist für Kinder das Allergrößte - jedenfalls für meinen Kleinen. Er freute sich so sehr über die bisher noch magere Weihnachtsdekoration und schrieb unaufgefordert einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Darauf ein einziger Wunsch: ein Playmobil-Piraten-Tarnschiff. Ich denke, das wird der Weihnachtsmann gebacken kriegen.
Gebacken kriegen werde ich auch noch den ersten Schwung Weihnachtsplätzchen, welche der Kleine sich wünschte - nicht vom Weihnachtsmann ...
Gebacken kriegen werde ich auch noch den ersten Schwung Weihnachtsplätzchen, welche der Kleine sich wünschte - nicht vom Weihnachtsmann ...
Samstag, Dezember 01, 2007
1. Dezember, Adventskranzaufstelltag
Der Kleine Bube wollte fast schon vor dem Adventskalender übernachten, um das Öffnen heute nicht zu verpassen. Rabenmutter, die ich bin, verbot ich ihm Selbiges. Heute Morgen öffnete er die erste Tür und wollte mit den folgenden Nummern gleich weitermachen, was ich wiederum untersagte, woraufhin er seine Playmobil und Lego-Schubladen durchforstete auf der Suche nach Piraten und Zubehör - es versteckte sich nicht besonders gut ... die Playmobil-Insel steht also schon voll ausgerüstet in der Küche, sie wird bis Heilig Abend wegen Überfüllung geschlossen werden.
Die Urgroßmutter meiner Söhne feierte heute noch einen Geburtstag. Alle Jahre rechnet man mit dem Schlimmsten, doch sie schlägt Schnippchen um Schippchen ... Jede unserer Begegnungen begleitet ein hundsmiserables Gefühl meinerseits: ich möchte nicht 93 Jahre alt werden und ich frage mich ernsthaft, ob es schlimm ist, 93 und dement das Leben hinter sich zu lassen ... nicht, dass ich ihr die Tage nicht gönnte, doch ich kann mir wirklich was Besseres vorstellen, als meine Kinder wegen Pflegebedürftigkeit zuhause anzubinden und gar nichts mehr selber hinzubekommen ...
Wie sich vermuten lässt, richtete sie die Kaffeetafel nicht selbst aus, das tat ihre Tochter, ihrerseits Oma meiner Söhne.
Um diesen Termin und auch noch das Einkaufsspektakel am Abend ungestört zu schaffen, raste ich schnell nach dem Mittagessen zum Friseur - es lässt in früheren Einträgen sich nachlesen, mit welcher Begeisterung, da brauche ich mich nicht zu wiederholen, doch heute war es besonders schlimm ... gut gelaunt ob eines erstandenen, außergewöhnlichen Adventsfüllhorns nebst roter, minilichtergefüllter Kugel und nach Genuss eines köstlichen Stücks Rumtopftorte, nahm ich auf dem Stuhl Platz und wurde kurze Zeit danach von einer Friseurin zum Waschbecken gerufen mit den Worten: "Junge Frau ..." ... ... ...
Wie bitte?
Sowas sagt man alten Leuten! Abgesehen von meiner verletzten Eitelkeit zählte sie die halbe Anzahl meiner Lenze (aus dieser Perspektive muss ich wohl Nachsicht üben), das erzählte sie ungefragt, während sie schnitt, ich erfuhr vom Macho, der ihr zuhause das Leben schwer machte und hörte von der benachbart schneidenden Friseurin, das diese von ihrem Freund ganz böse Sachen gesagt bekommen habe, als sie ihn fragte, ob er mit zur Weihnachtsfeier ihres Arbeitgebers käme ... Alice Schwarzer würde sich im Grabe umdrehen - zum Glück ist sie noch quicklebendig ...
Unnötig zu erwähnen, dass es wieder nicht klappte mit dem 'hinten kurz und nach vorne hin länger werdend', im Zuge des stufig Schneidens wurde die Strähne direkt neben dem Gesicht richtig gekürzt, so dass monatelanges Herauswachsenlassen gerade mal eben für die Katze waren ... Herrje! ... Bob soll doch modern sein, bekommt Ihr denn nur Topfschnitte hin???
Anschließend raste ich zum Auto, um wenigstens noch einigermaßen pünktlich zur Tafel zu erscheinen, da ertönte ein sehr hohes, sehr leises Piepsen, als ich in den Fahrersitz sank. Mir schwante Böses und tatsächlich hatte ich in der Aufregung des bevorstehenden Friseurbesuches das Licht angelassen. Die Batterie war also alle.
Nun ist der Laden ein Großer, es gibt dort auch eine Autozubehörabteilung und als ich um Hilfe ersuchte, eilte ein Helferlein von dort aus herbei, eine tragbare Starthilfe unter dem Arm. Mein Kistchen startete wieder und ich flog nach Hause. Leise hatte ich gehofft, dass einer der Männer die Eierlikörflasche in Geschenkpapier gewickelt habe ... nun ... die Hoffnung stirbt halt zuletzt, und so lange dauert Einpacken auch wieder nicht.
Dafür gab es einen gemütlichen Kaffeeplausch. Alle Enkel der Jubilarin hatten sich versammelt, teilweise auch die Gesponste dazu und einige wenige Urenkel, nämlich die ganz kleinen, die sich noch nicht wehren können ...
Nachtrag: Beim Erwerb des Adventsfüllhorns heute standen Menschen Schlange. Alle hofften, den Lotto-Jackpot zu knacken, wobei ein Lottospieler - nebenbei bemerkt - wahrscheinlicher auf der Straße überfahren wird, als die richtigen 7 Zahlen tippt ... mein Kleiner fragte, ob wir auch Lotto spielen wollten und ich erklärte , dass wir das Geld lieber anders ausgeben.
Im Radio meldeten die Nachrichten, in Deutschland seien heute 150 Millionen Euro ausgegeben worden. Dafür, einige Kreuzerl auf ein Stück Papier zu malen. Bei solchen Einnahmen können gut mal 38 Millionen Euro ausgezahlt werden. Vor allem, da vom letzten Mittwoch nochmal 75 Millionen Einnahmen dazu kommen ... meine Kreuzer sind nicht dabei. Zum Glück.
Freitag, November 30, 2007
Kartonaufdemdachbodensuchtag
Weihnachtszeit, Du schöne Zeit ... Skurril geht es schon los, mein großes Kind kündigt an, dass er keinen Weihnachtszettel schreiben wird ... er wüsste nicht, was er drauf schreiben soll ... Hallo? ... Da läuft übers Jahr gesehen was mordsmäßig verkehrt ...
Donnerstag, November 29, 2007
ach ja ...
es geht ja überhaupt auch schon los
29. November
Herausholtag der Adventskalender. In diesem Falle überhaupt kein Problem, die liegen schon 4 Wochen im Schrank.
29. November
Herausholtag der Adventskalender. In diesem Falle überhaupt kein Problem, die liegen schon 4 Wochen im Schrank.
Vergangenheitsbewältigung
Was soll ich sagen ... ich hatte keine Lust zu schreiben ...
Solche Phasen ... vorübergehend und wichtig ...
Verschiedene Erlebnisse erinnerten mit kurzem Aufblitzen daran, dass sie doch blogbar und Wert wären, und bis der Rechner greifbar war, hatten die gefeilten Sätze schon wieder das Weite gesucht ... Nichte weilte ein paar Wochen zu Besuch, Neffe durfte nicht wegen schlechter Schulergebnisse, ein letzes Gebese liegt noch auf der Straße, eine Halloweengeburtstagsnachfeier fand sich bewältigt, von welchem an anderer Stelle berichtet steht, um Gefühlskollisionen feige aus dem Weg zu gehen, die Winterklamotten liegen wieder vorne im Schrank und die Zeit vergeht wie im Flug ...
Am 15. Januar hatte ich darüber nachgedacht, dass doch bald schon wieder Weihnachten sein würde und schwupps - es steht vor der Tür. Es ist an der Zeit, den Mütter-Adventskalender rauszukramen, damit möchlichst wenig schief jehen möge. Also auf - wir steigern das Bruttosozialprodukt
Solche Phasen ... vorübergehend und wichtig ...
Verschiedene Erlebnisse erinnerten mit kurzem Aufblitzen daran, dass sie doch blogbar und Wert wären, und bis der Rechner greifbar war, hatten die gefeilten Sätze schon wieder das Weite gesucht ... Nichte weilte ein paar Wochen zu Besuch, Neffe durfte nicht wegen schlechter Schulergebnisse, ein letzes Gebese liegt noch auf der Straße, eine Halloweengeburtstagsnachfeier fand sich bewältigt, von welchem an anderer Stelle berichtet steht, um Gefühlskollisionen feige aus dem Weg zu gehen, die Winterklamotten liegen wieder vorne im Schrank und die Zeit vergeht wie im Flug ...
Am 15. Januar hatte ich darüber nachgedacht, dass doch bald schon wieder Weihnachten sein würde und schwupps - es steht vor der Tür. Es ist an der Zeit, den Mütter-Adventskalender rauszukramen, damit möchlichst wenig schief jehen möge. Also auf - wir steigern das Bruttosozialprodukt
Montag, Oktober 08, 2007
wenn man etwas Besseres zu tun hat
Das mit dem Besen musste leider ausfallen. Was heißt 'leider', so 'leider' fand ich das nicht wirklich, denn ich arbeite echt lieber am Samstag von morgens bis abends und feiere am Sonntag im großen Familienfest den 70sten Geburtstag des Onkels, der alle angeschleppten Ehekandidaten der weiblichen Nachkommenschaft genau beäugt und darauf testet, ob sie gute Nerven haben, als dass ich den Baumauswüchsen Befehle erteile ... nun ist es nicht so, dass sich die Blätter von allein von der Straße gemacht hätten, nein, sie sind stur und sie harren, bis ich soweit bin - doch heute bin ich vom Feiern noch viel zu ausgelaugt ...
Freitag, Oktober 05, 2007
morgen schon wieder
Erneut steht das Blättergebese vor der Tür ... das von letzter Woche hielt ich für wenig bis gar nicht erwähnenswert, da mehrere helfende Wesen zur Hand waren, weshalb der letzte Sonntag lediglich zu 10 Prozent drauf ging ... morgen oder übermorgen hingegen stehe ich voraussichtlich alleine einer ganzen Armee böswilliger Ahorn- sowie Birkenblätter gegenüber ... sie fallen wie die Fliegen und bewegen sich danach willkürlich irgendwohin, wo sie noch nie hin sollten ... ich denke, ich werde morgen besen, dann kann der Püster einen Einsatz fahren ... der ist zwar hundeschwer und fährt tierisch ins Kreuz, doch die Blasen werden sich nicht entwickeln ... es gibt sozusagen die freie Auswahl zwischen Pest und Cholera ...
Falls einer mal eine Idee braucht für eine geniöse Erfindung, dann soll er sich doch Gedanken machen darüber, wie man von unserer Straßenseite aus über die Straße weg ein Gebläse installiert, das die Blätter auf dem Weg vom Baum nach unten über die Straße, den gegenseitigen Randstein des Trottoirs und den Hang runter befördert ...
Falls einer mal eine Idee braucht für eine geniöse Erfindung, dann soll er sich doch Gedanken machen darüber, wie man von unserer Straßenseite aus über die Straße weg ein Gebläse installiert, das die Blätter auf dem Weg vom Baum nach unten über die Straße, den gegenseitigen Randstein des Trottoirs und den Hang runter befördert ...
Mittwoch, Oktober 03, 2007
wenn man sich irrt
Nach Hause wollte ich heute. Während der Fahrt las ich die Schilder am Wegesrand. Der Nürburgring stand noch nie da und Luxemburg war irgendwie die falsche Richtung ... also drehte ich um und fuhr 40 km in die andere Richtung. Dann standen da die richtigen Orte und Sehenswürdigkeiten ...
Freitag, September 28, 2007
wenn man nur ganz leicht neben sich steht
Stargate - eindeutig ist da ein Himalaya im Brett involviert. Wie sonst ließe sich erklären, dass alle anderen Fernsehserien sich daran messen lassen müssen, und da die meisten Serien halt keine Sci-Fi-Serien sind, und wenn, dann sind sie einfach nicht für mich gemacht ... ich rede schon konfus vor lauter Lauter ... jedenfalls stehen andere Serien in aller Regel gänzlich chancenlos da. Boston Legal bildet eine rühmliche Ausnahme, doch auch dieses bleibt zugunsten des Serienfinales von Stargate ausgeschaltet ..
Am Mittwoch nun flimmerte das vorläufige Ende von Stargate über den Bildschirm ... 10 Staffeln fremde Welten, fremde Feinde und Freunde ... zwei Filme sollen folgen, wenn man den vollmundigen Versprechungen der Macher glauben darf ...
Manchmal spinnt man ein ganz winziges bisschen, lässt die Fiktion auf das RL Einfluss nehmen.
So steht auf meinem Autokennzeichen eindeutig versteckt ein Wort aus der Stargate-Welt, was natürlich nur ein Stargate-ler zu erkennen vermag, insofern erachte ich das als unauffällig und gönne mir das ... ansonsten vermeide ich sichtbare Veränderungen in der Bekleidung oder die Verwendung von Stabwaffen und Zat'nik'tels in irgendeiner Form, doch das Ende eines jahrelangen Begleiters trifft ... mitten ins Herz ...
Am Mittwoch nun flimmerte das vorläufige Ende von Stargate über den Bildschirm ... 10 Staffeln fremde Welten, fremde Feinde und Freunde ... zwei Filme sollen folgen, wenn man den vollmundigen Versprechungen der Macher glauben darf ...
Manchmal spinnt man ein ganz winziges bisschen, lässt die Fiktion auf das RL Einfluss nehmen.
So steht auf meinem Autokennzeichen eindeutig versteckt ein Wort aus der Stargate-Welt, was natürlich nur ein Stargate-ler zu erkennen vermag, insofern erachte ich das als unauffällig und gönne mir das ... ansonsten vermeide ich sichtbare Veränderungen in der Bekleidung oder die Verwendung von Stabwaffen und Zat'nik'tels in irgendeiner Form, doch das Ende eines jahrelangen Begleiters trifft ... mitten ins Herz ...
Samstag, September 22, 2007
wenn es herbstelt
Es geht wieder los, die Blätterbeszeit hat begonnen.
Aus Erfahrung wird man klug und zur Vermeidung böser Blasen in den Händen musste eine neue Strategie her, sowohl den einzeln herumliegenden als auch den zusammengerotteten Blättern Herr zu werden.
Und hier ist sie:
1. Bese rechtzeitig und wenn die Sonne scheint. Zahlreiche, auf der Straße festgeklebte Blättern weigern sich störrischer, dem Besen zu folgen, als wenige trockene.
2. Pirsche Dich mit dem Wind an die Blätter heran, sie setzen sich dann nach den Aufwirbeln nicht immer dort wieder ab, wo Du schon gebest hattest.
3. Bese dort, wo Blätter liegen.
4. Bese großzügig, die Saison ist noch lang.
Der Erfolg ist jedenfalls schon zu vermelden. Anstelle von fertig ausgebildeten Blasen erschienen heute lediglich rote Stellen auf den Händen.
Aus Erfahrung wird man klug und zur Vermeidung böser Blasen in den Händen musste eine neue Strategie her, sowohl den einzeln herumliegenden als auch den zusammengerotteten Blättern Herr zu werden.
Und hier ist sie:
1. Bese rechtzeitig und wenn die Sonne scheint. Zahlreiche, auf der Straße festgeklebte Blättern weigern sich störrischer, dem Besen zu folgen, als wenige trockene.
2. Pirsche Dich mit dem Wind an die Blätter heran, sie setzen sich dann nach den Aufwirbeln nicht immer dort wieder ab, wo Du schon gebest hattest.
3. Bese dort, wo Blätter liegen.
4. Bese großzügig, die Saison ist noch lang.
Der Erfolg ist jedenfalls schon zu vermelden. Anstelle von fertig ausgebildeten Blasen erschienen heute lediglich rote Stellen auf den Händen.
Donnerstag, September 20, 2007
wenn man glaubt, sich verhört zu haben
Im Geschäft. Bube brauchte Pullover. Mit den Affenarmen sind alle paar Monate neue Garnituren fällig, so er nicht mit HW-Pullovern herumlaufen soll.
Zwischen den Kleiderständern wuselte ein kleiner Junge herum, möglicherweise drei Jahre alt. Seine Mutter versuchte, das Schlimmste zu verhüten, sie rief ihm nach:" Mauris, mach langsam!"
Da freute ich mich, dass Männes Drängen damals erfolglos geblieben war, dass er sich nicht durchsetzen konnte mit dem Wunsch, den zweiten Sohn "Maurice" zu taufen ...
Zwischen den Kleiderständern wuselte ein kleiner Junge herum, möglicherweise drei Jahre alt. Seine Mutter versuchte, das Schlimmste zu verhüten, sie rief ihm nach:" Mauris, mach langsam!"
Da freute ich mich, dass Männes Drängen damals erfolglos geblieben war, dass er sich nicht durchsetzen konnte mit dem Wunsch, den zweiten Sohn "Maurice" zu taufen ...
Mittwoch, September 19, 2007
wenn man etwas kann
jedenfalls fast.
Wie man bemerken kann, ist das Schriftfeld jetzt irgendwie breiter im Blog, ich war ind er Lage, die Breite der Spalten zu ändern ... warum die Schrift nicht mehr passt, hab ich noch nicht gerafft, aber man kann ja auch nicht alles auf einmal haben ...
Alles begann mit einem kleinen Fisch. Und das, wo ich nie mehr ein Haustier haben wollte ...
Wie man bemerken kann, ist das Schriftfeld jetzt irgendwie breiter im Blog, ich war ind er Lage, die Breite der Spalten zu ändern ... warum die Schrift nicht mehr passt, hab ich noch nicht gerafft, aber man kann ja auch nicht alles auf einmal haben ...
Alles begann mit einem kleinen Fisch. Und das, wo ich nie mehr ein Haustier haben wollte ...
Montag, September 17, 2007
und da war auch noch
jener junge Mann heute, der berichtete, er habe einen neuen Laptop gekauft. Dieser sei defekt, denn er könne sich bei ebay nicht anmelden ...
Als ich ihn fragte, ob es denn auf anderen Seiten möglich sei, das mit der Anmeldung, meinte er, das ginge, kein Problem ...
Ich mochte ihm nicht sagen, dass er vielleicht was falsch gemacht hatte ... mit der Anmeldung ... er geht morgen zu seinem Hotman ...
Als ich ihn fragte, ob es denn auf anderen Seiten möglich sei, das mit der Anmeldung, meinte er, das ginge, kein Problem ...
Ich mochte ihm nicht sagen, dass er vielleicht was falsch gemacht hatte ... mit der Anmeldung ... er geht morgen zu seinem Hotman ...
wenn man einen Verdacht hat
Ich werde doch nicht langsam tatterig?
Gestern war geplant, die Geburstagsfeier des Großen nachzuholen, genau vier Wochen nach dem Festtag hatte er die Einladungen für seine Kollegen fertig und gestern sollte nun also die Feier stattfinden ...
Am Samstag konnte ich schon kaum mehr kriechen, ein Termin am Abend musste zwei Stunden vor der Zeit abgebrochen werden und jede freie Minute, die sich finden ließ, war dem Bett gewidmet ... ich bin eine schlechte Mutter, denn nicht einmal Mittagessen konnte gekocht werden, es hätte schlimme Folgen gehabt ... Männe war aber aushäusig, ich musste, soweit möglich, auf den Beinen bleiben ... die Kerb besuchten die Buben dann alleine, dort bekamen sie auch was zu Essen, nichts Gesundes zwar, aber warm und Kerb ist sowieso Ausnahmezustand.
Jedenfalls war geplant, gestern 5 Gäste und 2 Söhne mit einem Wohnmobil ins Spaßbad zu schaffen und das war auch das Problem, befürchte ich ...
Die ganze Zeit hatte ich Schreckensvisionen vor dem inneren Auge, in welchen das Gerät sich im Graben wieder fand, es einen dramatischen Unfall hatte, es in Flammen aufging oder was man sich halt für Szenarien erdenken kann ... und das hatte mir wohl auf den Magen geschlagen ... im Sinne des Wortes ... oder mit anderen Worten: ich hatte eine Scheiß-Angst!
Es lief aber alles prima, alle verlorenen Schlüssel fanden sich wieder an, die Handys auch und vor allem wurden 7 wertvolle Leben ganz und heil wieder zuhause abgeliefert ...
Und heute morgen stehe ich auf und es geht mir richtig gut ... verhältnismäßig betrachtet ...
Ich befürchte, dieses Wohnmobil ist mir sowohl auf den Magen geschlagen als auch an die Nieren gegangen ... sollte doch an diesen Sprichwörtern was dran sein, was man gar nicht vermutet hätte ...
Gestern war geplant, die Geburstagsfeier des Großen nachzuholen, genau vier Wochen nach dem Festtag hatte er die Einladungen für seine Kollegen fertig und gestern sollte nun also die Feier stattfinden ...
Am Samstag konnte ich schon kaum mehr kriechen, ein Termin am Abend musste zwei Stunden vor der Zeit abgebrochen werden und jede freie Minute, die sich finden ließ, war dem Bett gewidmet ... ich bin eine schlechte Mutter, denn nicht einmal Mittagessen konnte gekocht werden, es hätte schlimme Folgen gehabt ... Männe war aber aushäusig, ich musste, soweit möglich, auf den Beinen bleiben ... die Kerb besuchten die Buben dann alleine, dort bekamen sie auch was zu Essen, nichts Gesundes zwar, aber warm und Kerb ist sowieso Ausnahmezustand.
Jedenfalls war geplant, gestern 5 Gäste und 2 Söhne mit einem Wohnmobil ins Spaßbad zu schaffen und das war auch das Problem, befürchte ich ...
Die ganze Zeit hatte ich Schreckensvisionen vor dem inneren Auge, in welchen das Gerät sich im Graben wieder fand, es einen dramatischen Unfall hatte, es in Flammen aufging oder was man sich halt für Szenarien erdenken kann ... und das hatte mir wohl auf den Magen geschlagen ... im Sinne des Wortes ... oder mit anderen Worten: ich hatte eine Scheiß-Angst!
Es lief aber alles prima, alle verlorenen Schlüssel fanden sich wieder an, die Handys auch und vor allem wurden 7 wertvolle Leben ganz und heil wieder zuhause abgeliefert ...
Und heute morgen stehe ich auf und es geht mir richtig gut ... verhältnismäßig betrachtet ...
Ich befürchte, dieses Wohnmobil ist mir sowohl auf den Magen geschlagen als auch an die Nieren gegangen ... sollte doch an diesen Sprichwörtern was dran sein, was man gar nicht vermutet hätte ...
Samstag, September 15, 2007
wenn man am Liebsten ins Bett gehen würde
Nein, ich brauchte keine Erinnerung, ich weiß, wo der Magen steckt und auch, dass man ihn ab und zu füllen sollte. Dieser sah das heute offenbar anders. Nicht nur, dass er sich böse bemerkbar macht, er wehrt sich auch gegen jede Art von Nahrungszufuhr ... und das ausgerechnet heute, wo ich überhaupt keine Zeit für ein Erholungsnickerchen habe ...
Donnerstag, September 13, 2007
wenn man ganz erschrocken ist
Völlig ahnungslos fuhr ich heute zum Bäcker. Dort musste ein wenig Zeit totgeschlagen werden und so mussten sich die Mitmenschen mal wieder beobachten lassen.
Ich konnte kaum glauben, was ich sah: Ein Haus besaß einen gänzlich gräuslichen gefliesten Sockel und eine Frau mit einem feuchten Lappen in der Hand wischte diese Sockelfliesen am Haus sauber!
Ich konnte kaum glauben, was ich sah: Ein Haus besaß einen gänzlich gräuslichen gefliesten Sockel und eine Frau mit einem feuchten Lappen in der Hand wischte diese Sockelfliesen am Haus sauber!
Dienstag, September 11, 2007
wenn man ganz verwirrt ist
Offensichtlich bin ich verwöhnt, anders lässt sich die Situation vorhin kaum erklären. Der große Bube brauchte mal wieder eine Chauffeuse, und da ich ja nicht zugeben kann, dass ich nur seinetwegen durch die Gegend fahre, nutze ich solche Gelegenheiten gerne zur Bersorgung von Dingen, die im besten Supermarkt von allen nicht erworben werden können, aus verschiedensten Gründen übrigens, denn geben tut es diese Sachen dort ...
Ich begab mich also eine Stunde vor der Zeit auf die Spur, hielt schnell am Baumarkt an, denn ich brauchte Vorhangschienenaufhänger für neu erworbene Vorhänge in des Großen Zimmer und fragte an der Information, wo diese Dinger hängen. Das erschien sinnvoll, denn so kleine Tütchen sind sicher nicht leicht zu finden ... Auch mit Wegbeschreibung rannte ich natütlich am richtigen Gang vorbei, was ein großer Fehler war, denn im Vorbeigehen sehen die angebotenen Sachen immer richtig klasse aus ... ich kam also aus dem Laden und trug neben dem Tütchen drei weitere Schlaufenvorhänge im Arm, aufzuhängen im Schlafzimmer und an des kleinen Bubes Fenster ... und ja, dort überall hängen bisher nur weiße Tücher ...
Die nächste Anlaufstation war das neben dem Baumarkt liegene Kindereinkleidungsgeschäft, doch dieses glänzte durch völlige Dunkelheit ... die schließen ihren Laden um 19:00 Uhr! ... In Zeiten der Ladenöffnungszeitenverlängerungen bis tief in die Nacht gibt es immer noch Läden, die nicht mitmachen! Der Bäcker noch ein Haus weiter hatte übrigens auch schon zu ...
Ich muss wohl doch öfters mal wieder shoppen gehen ... ich bin da gar nicht mehr auf dem Laufenden und im Laden für Dinge des täglichen Gebrauchs mag ich weder Vorhänge noch KLamotten einkaufen ...
Ich begab mich also eine Stunde vor der Zeit auf die Spur, hielt schnell am Baumarkt an, denn ich brauchte Vorhangschienenaufhänger für neu erworbene Vorhänge in des Großen Zimmer und fragte an der Information, wo diese Dinger hängen. Das erschien sinnvoll, denn so kleine Tütchen sind sicher nicht leicht zu finden ... Auch mit Wegbeschreibung rannte ich natütlich am richtigen Gang vorbei, was ein großer Fehler war, denn im Vorbeigehen sehen die angebotenen Sachen immer richtig klasse aus ... ich kam also aus dem Laden und trug neben dem Tütchen drei weitere Schlaufenvorhänge im Arm, aufzuhängen im Schlafzimmer und an des kleinen Bubes Fenster ... und ja, dort überall hängen bisher nur weiße Tücher ...
Die nächste Anlaufstation war das neben dem Baumarkt liegene Kindereinkleidungsgeschäft, doch dieses glänzte durch völlige Dunkelheit ... die schließen ihren Laden um 19:00 Uhr! ... In Zeiten der Ladenöffnungszeitenverlängerungen bis tief in die Nacht gibt es immer noch Läden, die nicht mitmachen! Der Bäcker noch ein Haus weiter hatte übrigens auch schon zu ...
Ich muss wohl doch öfters mal wieder shoppen gehen ... ich bin da gar nicht mehr auf dem Laufenden und im Laden für Dinge des täglichen Gebrauchs mag ich weder Vorhänge noch KLamotten einkaufen ...
wenn der Zeh nicht so ist, wie er sein soll
Der rechtsfüßige Zeigezeh ist es.
Er ist bestimmt gebrochen.
Zu diesem Schluss bringt mich, dass er dicker und heißer als sein linksfüßiges Pendant ist, und er schmerzt bei jedem Schritt ...
entweder das, oder eine Mücke hat besonders intensiv gestochen ... ... ...
Er ist bestimmt gebrochen.
Zu diesem Schluss bringt mich, dass er dicker und heißer als sein linksfüßiges Pendant ist, und er schmerzt bei jedem Schritt ...
entweder das, oder eine Mücke hat besonders intensiv gestochen ... ... ...
Freitag, September 07, 2007
wenn man ein Klischee bedient
Das rote Verhikel, jenes, mit dem mein großer Bube sich verbittet, von der Schule abgeholt zu werden, muss nach jedem Tanken einen großen Schluck Öl verabreicht bekommen, auf das der Motor noch ein paar Tage am Leben bleiben möge ... Tanken ist dabei meine Aufgabe, Öl nachschütten macht Männe, wobei ich nebendran stehe und so tue, als wüsste ich, wo der Ölstab sitzt ...
Nun stand also Männe vor dem Fahrzeug, den Ölkanister in der einen, den Trichter in der anderen Hand, und beschied, er brauche die Motorhaube offen, ich solle doch mal den Hebel ziehen.
Ich also ins Auto gesessen, den Hebel gezogen - keine Reaktion der Haube ...
allgemeine Verwunderung nützte nichts, nochmaliges Ziehen am Hebel auch nicht ...
Wieder einmal bewährte sich das Einschalten der Gehirnzellen: Der Hebel, der sich da so frech zur Betätigung vorgeschoben hatten, das war nämlich der vom Kofferraum, und dieser war zuverlässig geöffnet ...
Nun stand also Männe vor dem Fahrzeug, den Ölkanister in der einen, den Trichter in der anderen Hand, und beschied, er brauche die Motorhaube offen, ich solle doch mal den Hebel ziehen.
Ich also ins Auto gesessen, den Hebel gezogen - keine Reaktion der Haube ...
allgemeine Verwunderung nützte nichts, nochmaliges Ziehen am Hebel auch nicht ...
Wieder einmal bewährte sich das Einschalten der Gehirnzellen: Der Hebel, der sich da so frech zur Betätigung vorgeschoben hatten, das war nämlich der vom Kofferraum, und dieser war zuverlässig geöffnet ...
Mittwoch, September 05, 2007
wenn man froh ist, die eigenen Probleme zu haben
Vorgestern Abend telefonierten wir hektisch hin und her, schlussendlich verblieben wir so, dass wir am nächsten Morgen nochmal telefonieren, wenn die Mutter aus ihrem Zuhause abgeholt wurde und der weitere Ablauf klar ist ... Mit Händen und Füßen ahtte sie sich gesträubt, zu meiner Schwester zu kommen ... an ihrer Stelle hätte ich ganz laut "Hurra!" geschrien und wäre ins Auto gesprungen, wie der Blitz, denn Mobbing in der Familie ist auch Mobbing.
Wann ist man eigentlich erwachsen?
Wann ist man eigentlich erwachsen?
Montag, September 03, 2007
wenn es zu früh ist
Am Samstag während des Einkauf denke ich mir nichts Böses, und werde dazu auch noch abgelenkt, denn der kleine Bube ist überhaupt nicht mit mir einer Meinung, was den Erwerb eines total unsinnigen Yu-Gi-Oh-Spielzeugs betrifft, so dass wir uns mitten im Laden eine heftige Auseinandersetzung liefern, jedenfalls marschieren wir mit zornesroten Gesichtern stumm nebeneinander her, als mein Blick seitlich auf eine ausgelegte Ware fällt ...
Weihnachtsstollen!
Halloween ist noch nicht durch und diese Aasgeier bringen schon wieder jede Weihnachtsstimmung völlig durcheinander ...
Weihnachtsstollen!
Halloween ist noch nicht durch und diese Aasgeier bringen schon wieder jede Weihnachtsstimmung völlig durcheinander ...
Sonntag, September 02, 2007
wenn es beißt und piekst
Nächtens, wenn der Mensch hilflos und wehrlos ist, dann kommen sie. Sie stürzen sich auf das auserwählte Opfer, stechen ihren Rüssel durch die Haut und saugen erbarmungslos einen Tropfen Blut.
Gerne würde ich teilen, habe ich doch massig davon, doch diese Biester sprühen auch noch irgendein Sekret unter die Haut, so dass es anschließend tagelang nervt und beißt! Offenbar war ich in der Lage, die Decke über mir festzuzurren, doch die Hände und die Unterarme haben die Biester rundum erwischt, gar nicht zu reden von den Flecken, die im Gesicht nicht gekratzt werden dürfen, denn ich will ja keine offenen Pflatschen spazieren tragen ... es ist zum aus der Haut fahren! ...
Und so spielen sich immer wieder gnadenlose Jagdszenen ab, während derer Männe flucht, dass sie weder zu sehen noch zu erwischen sind ...
Gerne würde ich teilen, habe ich doch massig davon, doch diese Biester sprühen auch noch irgendein Sekret unter die Haut, so dass es anschließend tagelang nervt und beißt! Offenbar war ich in der Lage, die Decke über mir festzuzurren, doch die Hände und die Unterarme haben die Biester rundum erwischt, gar nicht zu reden von den Flecken, die im Gesicht nicht gekratzt werden dürfen, denn ich will ja keine offenen Pflatschen spazieren tragen ... es ist zum aus der Haut fahren! ...
Und so spielen sich immer wieder gnadenlose Jagdszenen ab, während derer Männe flucht, dass sie weder zu sehen noch zu erwischen sind ...
Donnerstag, August 30, 2007
wenn man sich erinnert
Vorhin klingelte das Telefon. Ich hob ab, meine Tante war am anderen Ende, worauf ich aber erst einmal kommen musste.
Als sie anfing zu sprechen sagte sie lediglich "Hallo, wie geht´s?", was irgendwie nicht ungewöhnlich ist in meiner Verwandtschaft, und ich machte es wie immer, ich sagte "Gut, und Dir?"
Aus dem darauf folgenden Wortschwall erkenne ich immer, welche der Anverwandten etwas sagt, doch diesmal traute ich meinen Ohren nicht - Ich glaubte, meine Oma sprechen zu hören ... jene, die bereits seit 1980 nichts mehr sagt ...
Wegen biologischer Unmöglichkeit zog ich messerscharf den Schluss, dass die Stimme sich vererbt hat und erriet richtig die Tante. Was sie sagte, bekam ich danach erst mit ...
Als sie anfing zu sprechen sagte sie lediglich "Hallo, wie geht´s?", was irgendwie nicht ungewöhnlich ist in meiner Verwandtschaft, und ich machte es wie immer, ich sagte "Gut, und Dir?"
Aus dem darauf folgenden Wortschwall erkenne ich immer, welche der Anverwandten etwas sagt, doch diesmal traute ich meinen Ohren nicht - Ich glaubte, meine Oma sprechen zu hören ... jene, die bereits seit 1980 nichts mehr sagt ...
Wegen biologischer Unmöglichkeit zog ich messerscharf den Schluss, dass die Stimme sich vererbt hat und erriet richtig die Tante. Was sie sagte, bekam ich danach erst mit ...
Montag, August 27, 2007
wenn man etwas findet
Sie haben 14 von 15 Punkten.
Prima, nur knapp an einer 1 mit Sternchen vorbeigeschlittert. Da haben Sie sich eine Happy Aua verdient. Also schmökern Sie ein bisschen in den "Zwiebelfischchen" - oder machen Sie sonst etwas, wozu Sie gerade Lust haben.
Selber probieren
Prima, nur knapp an einer 1 mit Sternchen vorbeigeschlittert. Da haben Sie sich eine Happy Aua verdient. Also schmökern Sie ein bisschen in den "Zwiebelfischchen" - oder machen Sie sonst etwas, wozu Sie gerade Lust haben.
Selber probieren
wenn man zupft
Heute überbrückte ich ein wenig Wartezeit damit, mich im Spiegel zu betrachten. Die Sonne schien, was für einen Augusttag nicht so ganz ungewöhnlich ist zur Mittagszeit, und da erblickte ich es: Ein graues Haar!
Nicht, dass es das erste seine Art war, kurze Ausreißer waren schon zwei-, dreimal unter den Fingern, doch dieses hatte sich so versteckt, dass es richtig lang und ein Teil der Nicht-vorhandenen Frisur geworden war. Ich kämme mich sonst anscheinend immer im Dunkeln ...
Jetzt ist es weg und der Schopf wird sich einer öfteren Durchleuchtung unterziehen müssen ... frau will schließlich auch ohne Färben nicht grau aussehen ...
Nicht, dass es das erste seine Art war, kurze Ausreißer waren schon zwei-, dreimal unter den Fingern, doch dieses hatte sich so versteckt, dass es richtig lang und ein Teil der Nicht-vorhandenen Frisur geworden war. Ich kämme mich sonst anscheinend immer im Dunkeln ...
Jetzt ist es weg und der Schopf wird sich einer öfteren Durchleuchtung unterziehen müssen ... frau will schließlich auch ohne Färben nicht grau aussehen ...
Sonntag, August 26, 2007
Der Peleponnes brennt
Seit wenigen Tagen berichten die Gazetten über Feuerwalzen in Griechenland, vor allem auf dem Peleponnes. Feuer, denen die Feuerwehren und Bewohner machtlos gegenüber stehen.
Seit wenigen Stunden brennen die ersten Häuser in Olympia, es ist wohl absehbar, dass das dort beheimatete Museum auch erreicht werden wird, ohne, dass die Feuerwehr dagegen etwas tun könnte ...
Man könnte ja denken, es sei lediglich eine historische Angelegenheit weniger, Überbleibsel aus der Menschen Vergangenheit wurden schon immer vernichtet und neue Artefakte erschienen, gehortet zu werden, doch gerade zu Griechenland besteht meinereinerseits eine persönliche Beziehung ... was dem Verlust doch ein anderes Spektrum gibt.
Noch ist es nicht so weit, und die Hoffnung stirbt immer zuletzt!
Seit wenigen Stunden brennen die ersten Häuser in Olympia, es ist wohl absehbar, dass das dort beheimatete Museum auch erreicht werden wird, ohne, dass die Feuerwehr dagegen etwas tun könnte ...
Man könnte ja denken, es sei lediglich eine historische Angelegenheit weniger, Überbleibsel aus der Menschen Vergangenheit wurden schon immer vernichtet und neue Artefakte erschienen, gehortet zu werden, doch gerade zu Griechenland besteht meinereinerseits eine persönliche Beziehung ... was dem Verlust doch ein anderes Spektrum gibt.
Noch ist es nicht so weit, und die Hoffnung stirbt immer zuletzt!
Samstag, August 25, 2007
wenn es ein Festtag ist
Das Blog begeht seinen ersten Geburtstag. Ein bemerkenswerter Tag, wenn ich das anmerken darf, denn just zu diesem Datum, nur ein paar Jährchen länger zurückliegend, erblickte auch ich das Licht der Welt ... mal sehen, wer von der Verwandt- und Bekanntschaft noch heute den Weg zum Telefon finden wird ...
Ansonsten darf ich mit Stolz darüber referieren, dass mehr als ein paar wenige Beiträge verfasst wurden, dass auch mehr als ein paar wenige Hits das Blog gefunden haben und dass die Einstellung, andere Blogs zu lesen und zu kommentieren sich grundsätzlich wandelte ... nur mehr wenige Blogs gehören zu meiner permanenten Lektüre und in den Genuss meiner Schreibe kommen noch weniger ... und so kroch der Spaß hinter der Arbeit wieder hervor ...
Auf das nächste Jahr *anstoß* ...
Ansonsten darf ich mit Stolz darüber referieren, dass mehr als ein paar wenige Beiträge verfasst wurden, dass auch mehr als ein paar wenige Hits das Blog gefunden haben und dass die Einstellung, andere Blogs zu lesen und zu kommentieren sich grundsätzlich wandelte ... nur mehr wenige Blogs gehören zu meiner permanenten Lektüre und in den Genuss meiner Schreibe kommen noch weniger ... und so kroch der Spaß hinter der Arbeit wieder hervor ...
Auf das nächste Jahr *anstoß* ...
Freitag, August 24, 2007
morgen, morgen,
noch nicht heute ... sagen alle wartenden Leute ... faul ich bin sowieso, deshalb durfte ich hier mal rumhunzen ...
Donnerstag, August 23, 2007
nicht schön
Verruca plantaris
ganz fiese Dinger ... die Tinktur wirkt millimeterweise und mir wäre die Sofortwirkmethode eindeutig lieber ... das soll aber nicht ganz risikolos sein und ich bin doch ein Hasenfuß ... medizinerseitig gesehen ...
ganz fiese Dinger ... die Tinktur wirkt millimeterweise und mir wäre die Sofortwirkmethode eindeutig lieber ... das soll aber nicht ganz risikolos sein und ich bin doch ein Hasenfuß ... medizinerseitig gesehen ...
Montag, August 20, 2007
wenn man spät noch etwas findet
Da heute die Schule wieder beginnen sollte, hieß das Gebot gestern Abend: Geht früh ins Bett, damit Ihr im Unterricht aufmerksam sein könnt ...
Das klappte natürlich nicht, wie gewünscht, d. h. es klappte schon so, wie von den Jungs gewünscht, sie zogen den Zubettgehvorgang in die Länge, wie Generationen von Kindern das schon getan haben, seit Sommerferien existieren ...
Nachdem dann anschließend noch das Chaos in der Küche siegriech bekämpft werden konnte, warf ich mich in den Fernsehsessel und zappte bis Kanal 11. Dort lief von der BBC das Ende einer Sendung über das Aussterben und der Moderator versicherte, die Erde müsse die Menschen nur noch kurze Zeit ertragen, denn jede Art der Erde sei irgendwann zum Aussterben bestimmt ... ich hoffe ja, dass der Zeitpunkt da ist, bevor das Wasser für alle Zeit ungenießbar geworden ist, denn ob nochmal eine solche Entwicklung stattfindet, wie die, von der Mikrobe zu Echsen, Säugetieren, Vögeln und Insekten?
Das klappte natürlich nicht, wie gewünscht, d. h. es klappte schon so, wie von den Jungs gewünscht, sie zogen den Zubettgehvorgang in die Länge, wie Generationen von Kindern das schon getan haben, seit Sommerferien existieren ...
Nachdem dann anschließend noch das Chaos in der Küche siegriech bekämpft werden konnte, warf ich mich in den Fernsehsessel und zappte bis Kanal 11. Dort lief von der BBC das Ende einer Sendung über das Aussterben und der Moderator versicherte, die Erde müsse die Menschen nur noch kurze Zeit ertragen, denn jede Art der Erde sei irgendwann zum Aussterben bestimmt ... ich hoffe ja, dass der Zeitpunkt da ist, bevor das Wasser für alle Zeit ungenießbar geworden ist, denn ob nochmal eine solche Entwicklung stattfindet, wie die, von der Mikrobe zu Echsen, Säugetieren, Vögeln und Insekten?
Sonntag, August 19, 2007
wenn man doch grübelt
Gestern beim Zappen ... da blieb ich bei den unsäglichen Popstars hängen.
Es lag nicht an den Boys und Girls, die sich in eigenartiger Eintracht öffentlich dummdackeln, es lag an zwei jungen Männern, die ein bisschen normales Leben in die Sendung brachten und die Reaktionen der Hühner und Hühnerinnen darauf.
Eines der Mädels, 18 oder 19 Jahre alt, also kaum für die Bezeichnung 'Frau' geignet, bekam Besuch von Bruder und Freund, Zweiterer kann auch der Cousin gewesen sein, so genau hörte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht hin. Aus dem weiteren Verlauf der Geschichte würde ich allerdings eher auf einen nahen Verwandten tippen ...
Die Kamera hielt auf den Einlauf der Gladiatoren drauf, zwei gut gebaute, junge Kerle, die sich um ihr Aussehen sichtbar bemühen, um dann übergangslos eine Einstellung der Schwester/ Verwandten beim Kofferpacken zu zeigen ...
Passiert war, dass die jungen Männer der Jury und den übrigen Teilnehmern mitteilten, die junge Frau steige aus dem Wettbewerb aus, die gesamte Darstellung einer Frau auf der Bühne sei zu anzüglich und nichts für 'ihr' Mädel.
Der Jury fiel die Kinnlade runter, und dann brach ein Sturm der Entrüstung über die beiden Machos hinweg, die übrigens weder dumm noch selbstherrlich rüberkamen. Die Hühner und Hühnerinnen waren schnell zur Ordnung gerufen und dann versuchte Detlef D! Soest, argumentativ (leider auch plakativ) gegenzuhalten. Er erreichte natürlich nichts.
Die Krönung allerdings fand ich, als er das Mädel direkt fragte, ob es ihre freie Entscheidung und ihr eigener Wille sei, aus der Show auszusteigen. Wobei die beiden Kerls da links und rechts von ihr standen ... ... ...
Ich lasse jetzt mal das Niveau dieser Sendung dahin gestellt, es gibt mit Sicherheit konservative, christliche Kreise, die ihren Töchtern rundweg verbieten würden, Teilnehmerinnen dieser Art von Show zu werden, und ich habe noch nicht mal was dagegen, dass die zwei jungen Männer diese Art Auftritt für 'ihr' Mädel nicht wünschten. Der Auftritt, den die Mädels nach dem Abgang der 'Geretteten' hinlegten war schon recht dreist, doch ich bin ja auch alt ...
Aber was zum Geier soll dieser Befehl zum Aufhören gegenüber einem zwar wahlberechtigten, aber sonst in jeder Hinsicht unmündigen Mädel und keiner der verantwortlichen Redakteure, Programmmacher, Juryisten kommt mal auf die Idee, zu hinterfragen, wie eine solche Macht über sie zustande kommt und erfindet einen Ausweg? ... In dem Moment, in dem sie die für sie getroffene Entscheidung akzeptierte, hatte sie möglicherweise die Ehre ihrer Familie im Sinn oder auch einfach nur die Probleme später in der Familie, die sie bekommen würde, wenn sie nicht gehorchte ...
Mein lieber Mann! Nach diesem Auftritt zweifelte ich am normalen Zusammenleben der Menschen in Deutschland!
Es lag nicht an den Boys und Girls, die sich in eigenartiger Eintracht öffentlich dummdackeln, es lag an zwei jungen Männern, die ein bisschen normales Leben in die Sendung brachten und die Reaktionen der Hühner und Hühnerinnen darauf.
Eines der Mädels, 18 oder 19 Jahre alt, also kaum für die Bezeichnung 'Frau' geignet, bekam Besuch von Bruder und Freund, Zweiterer kann auch der Cousin gewesen sein, so genau hörte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht hin. Aus dem weiteren Verlauf der Geschichte würde ich allerdings eher auf einen nahen Verwandten tippen ...
Die Kamera hielt auf den Einlauf der Gladiatoren drauf, zwei gut gebaute, junge Kerle, die sich um ihr Aussehen sichtbar bemühen, um dann übergangslos eine Einstellung der Schwester/ Verwandten beim Kofferpacken zu zeigen ...
Passiert war, dass die jungen Männer der Jury und den übrigen Teilnehmern mitteilten, die junge Frau steige aus dem Wettbewerb aus, die gesamte Darstellung einer Frau auf der Bühne sei zu anzüglich und nichts für 'ihr' Mädel.
Der Jury fiel die Kinnlade runter, und dann brach ein Sturm der Entrüstung über die beiden Machos hinweg, die übrigens weder dumm noch selbstherrlich rüberkamen. Die Hühner und Hühnerinnen waren schnell zur Ordnung gerufen und dann versuchte Detlef D! Soest, argumentativ (leider auch plakativ) gegenzuhalten. Er erreichte natürlich nichts.
Die Krönung allerdings fand ich, als er das Mädel direkt fragte, ob es ihre freie Entscheidung und ihr eigener Wille sei, aus der Show auszusteigen. Wobei die beiden Kerls da links und rechts von ihr standen ... ... ...
Ich lasse jetzt mal das Niveau dieser Sendung dahin gestellt, es gibt mit Sicherheit konservative, christliche Kreise, die ihren Töchtern rundweg verbieten würden, Teilnehmerinnen dieser Art von Show zu werden, und ich habe noch nicht mal was dagegen, dass die zwei jungen Männer diese Art Auftritt für 'ihr' Mädel nicht wünschten. Der Auftritt, den die Mädels nach dem Abgang der 'Geretteten' hinlegten war schon recht dreist, doch ich bin ja auch alt ...
Aber was zum Geier soll dieser Befehl zum Aufhören gegenüber einem zwar wahlberechtigten, aber sonst in jeder Hinsicht unmündigen Mädel und keiner der verantwortlichen Redakteure, Programmmacher, Juryisten kommt mal auf die Idee, zu hinterfragen, wie eine solche Macht über sie zustande kommt und erfindet einen Ausweg? ... In dem Moment, in dem sie die für sie getroffene Entscheidung akzeptierte, hatte sie möglicherweise die Ehre ihrer Familie im Sinn oder auch einfach nur die Probleme später in der Familie, die sie bekommen würde, wenn sie nicht gehorchte ...
Mein lieber Mann! Nach diesem Auftritt zweifelte ich am normalen Zusammenleben der Menschen in Deutschland!
auf den letzten Drücker
klappt in der Regel gut. Nicht aber, wenn das große Vorratslager die Artikel, die man haben möchte nicht oder nur in zerknitterter Ausführung führt.
Konkret geht es darum, dass morgen die Schule wieder anfängt - manche Leute sagen auch, dass die Schule nach den Ferien wieder an'geht', doch das geht ja schon Mal gleich zweimal nicht - und dass in diesem Jahr alle Schulbücher rechtzeitig auf dem Tisch liegen. Sie sind alle eingeschlagen und somit gebrauchsfertig; heute Abend muss nur noch der Schulranzen gepackt werden, der vom Kleinen, der Große braucht in seinem Alter nur mehr ein Schreibutensil, um den Stundenplan zu notieren - nicht, dass sich dieser im vergangenen Schuljahr vielleicht 20 Mal geändert hatte, doch ich schweife schon wieder ...
Etwas anders sieht es mit den benötigten Heften aus. Die Einkaufsliste dafür kam gemeinsam mit der Einkaufsliste für die Schulbücher (welche alljährlich für einen zünftigen Schauer im Genick sorgt) jedoch bei allen Ferien-Einkaufstouren lag die Hefteeinkaufsliste an jenem Platz, der für die normale Einkaufsliste reserviert ist, und da fühlte sie sich anscheinend so gut aufgehoben, dass sie die Mitfahrt in den Einkaufsladen verweigerte ... und im Urlaub denkt man nicht an Schulvorbereitungen.
Nun verfüge ich manchmal, in dringenden Fällen, über ein partiell ausgezeichnetes Gedächtnis.
Die Anzahl der seitens der Lehrerin gewünschten Hefte mit kariertem bzw. liniertem Inhalt entsann ich und auch die Heftnummer, jedenfalls die der linierten Exemplare. Die karierten Hefte schlug ich auf und entschied nach dem gefälligeren Muster, ob sie den Weg ins Töpchen oder ins Kröpfchen wanderten, abgesehen davon, dass die Umschläge der Heftnummer 7 viel hübscher aussahen als die der Heftnummer 5.
Die Farben der Umschläge zu erinnern erwies sich als kleines Hindernis, wurde jedoch souverän genommen. Leider sah das Angebot so verwarzt aus, wie man es sich bei der Erfindung dieser Bezeichnung nur hatte vorstellen können. Die Umschläge ließ ich also in den Regalen hängen, nur weil etwas sein muss, muss ich noch lange nicht alles machen, und Beschriftungsaufkleber scheinen außer Mode gekommen zu sein. Ich griff in diesem Falle auf Einmachetiketten zurück ... in gewissem Sinn kocht mein Kind während des Unterrichts schließlich auch etwas dauerhaft ein ... und das Kind freute sich ein Bein ab, als es die neonfarbenen Sticker betrachtete, auf denen zukünftig sein Name prangen sollte.
Morgen wird ein Wäschekorb voller Bücher in die Grundschule gefahren werden, die Hefte, das Deckweiß und die Pinsel werden halt einen Tag später nachgereicht ... ebenso wie die Turnschuhe ... sollte ich vielleicht doch ein ganz klein wenig zu spät dran sein ...
Konkret geht es darum, dass morgen die Schule wieder anfängt - manche Leute sagen auch, dass die Schule nach den Ferien wieder an'geht', doch das geht ja schon Mal gleich zweimal nicht - und dass in diesem Jahr alle Schulbücher rechtzeitig auf dem Tisch liegen. Sie sind alle eingeschlagen und somit gebrauchsfertig; heute Abend muss nur noch der Schulranzen gepackt werden, der vom Kleinen, der Große braucht in seinem Alter nur mehr ein Schreibutensil, um den Stundenplan zu notieren - nicht, dass sich dieser im vergangenen Schuljahr vielleicht 20 Mal geändert hatte, doch ich schweife schon wieder ...
Etwas anders sieht es mit den benötigten Heften aus. Die Einkaufsliste dafür kam gemeinsam mit der Einkaufsliste für die Schulbücher (welche alljährlich für einen zünftigen Schauer im Genick sorgt) jedoch bei allen Ferien-Einkaufstouren lag die Hefteeinkaufsliste an jenem Platz, der für die normale Einkaufsliste reserviert ist, und da fühlte sie sich anscheinend so gut aufgehoben, dass sie die Mitfahrt in den Einkaufsladen verweigerte ... und im Urlaub denkt man nicht an Schulvorbereitungen.
Nun verfüge ich manchmal, in dringenden Fällen, über ein partiell ausgezeichnetes Gedächtnis.
Die Anzahl der seitens der Lehrerin gewünschten Hefte mit kariertem bzw. liniertem Inhalt entsann ich und auch die Heftnummer, jedenfalls die der linierten Exemplare. Die karierten Hefte schlug ich auf und entschied nach dem gefälligeren Muster, ob sie den Weg ins Töpchen oder ins Kröpfchen wanderten, abgesehen davon, dass die Umschläge der Heftnummer 7 viel hübscher aussahen als die der Heftnummer 5.
Die Farben der Umschläge zu erinnern erwies sich als kleines Hindernis, wurde jedoch souverän genommen. Leider sah das Angebot so verwarzt aus, wie man es sich bei der Erfindung dieser Bezeichnung nur hatte vorstellen können. Die Umschläge ließ ich also in den Regalen hängen, nur weil etwas sein muss, muss ich noch lange nicht alles machen, und Beschriftungsaufkleber scheinen außer Mode gekommen zu sein. Ich griff in diesem Falle auf Einmachetiketten zurück ... in gewissem Sinn kocht mein Kind während des Unterrichts schließlich auch etwas dauerhaft ein ... und das Kind freute sich ein Bein ab, als es die neonfarbenen Sticker betrachtete, auf denen zukünftig sein Name prangen sollte.
Morgen wird ein Wäschekorb voller Bücher in die Grundschule gefahren werden, die Hefte, das Deckweiß und die Pinsel werden halt einen Tag später nachgereicht ... ebenso wie die Turnschuhe ... sollte ich vielleicht doch ein ganz klein wenig zu spät dran sein ...
Samstag, August 18, 2007
wenn man ein Buch schreibt
Heute Nacht überfiel mich eine Art Blitzkreativität. Ich schrieb ein Buch. Nicht ein ganzes Buch natürlich, eigentlich lediglich ein Kapitel, doch es gefiel mir. Stilmäßig kurz und knackig, die Story in einem Wirtshaus im Dorf spannend, einige wenige Korrekturen fügte ich gleich an Ort und Stelle ein. Es machte richtig Spaß.
Und dann klingelte das Telefon. Die Sätze lösten sich in Luft auf, ich konnte sie einfach nicht festhalten.
Ich musste aufwachen und diesem blöden Bodenbuddler nochmal sagen, wo er eine Zisterne an der Baustelle hinbasteln sollte ... die Zeichnung allein reichte ihm nicht ...
Als das Telefonat beendet war und wenigstens die Story gerettet werden sollte, war gar nichts mehr übrig ... alles verpufft, und so wird ein Kleinod der Weltliteratur auf immer ungeschrieben bleiben ...
Und dann klingelte das Telefon. Die Sätze lösten sich in Luft auf, ich konnte sie einfach nicht festhalten.
Ich musste aufwachen und diesem blöden Bodenbuddler nochmal sagen, wo er eine Zisterne an der Baustelle hinbasteln sollte ... die Zeichnung allein reichte ihm nicht ...
Als das Telefonat beendet war und wenigstens die Story gerettet werden sollte, war gar nichts mehr übrig ... alles verpufft, und so wird ein Kleinod der Weltliteratur auf immer ungeschrieben bleiben ...
Freitag, August 17, 2007
wenn man wieder nichts mitbekommen hat
Als leidenschaftlicher Gelegenheitsfernsehkonsument zappe ich mich hin und wieder ausgiebig durch die Programme.
Nach der Anschaffung eines digitalen Receivers, immerhin leben wir im digitalen Zeitalter, da kann ein Mann, der etwas auf sich hält, ein analoges Gerät nicht mehr stehen sehen, jedenfalls stellten sich die Sender ungefragt um. RTL II liegt nun denkbar ungünstig auf Sendeplatz 23, gleich hinter mehreren Dritten, Verkaufs- und Horoskopekanälen. Es ist nicht leicht, sich bis zur 23. durchzuschlagen, meistens drehe ich bei Kanal 11 um und zappe wieder runter bis zur 1.
Am Mittwoch nun ist das Programm noch schlimmer als sonst, Boston Legal weit und breit noch nicht in Sicht, ich zappe also ein bisschen weiter und da denke ich: "Was ist das denn??? - Eine Stargate-Folge, deren Ablauf unbekannt scheint? Das gibt es nicht!"
Bei näherer Überprüfung stellte sich heraus, dass ich bereits 4, in Worten VIER, Folgen der 10. Staffel verpasst hab! Ich bin geradezu untröstlich angesichts des überflüssigen Zeuchs, was ansonsten in der Mattscheibe herumflimmert ...
Nach der Anschaffung eines digitalen Receivers, immerhin leben wir im digitalen Zeitalter, da kann ein Mann, der etwas auf sich hält, ein analoges Gerät nicht mehr stehen sehen, jedenfalls stellten sich die Sender ungefragt um. RTL II liegt nun denkbar ungünstig auf Sendeplatz 23, gleich hinter mehreren Dritten, Verkaufs- und Horoskopekanälen. Es ist nicht leicht, sich bis zur 23. durchzuschlagen, meistens drehe ich bei Kanal 11 um und zappe wieder runter bis zur 1.
Am Mittwoch nun ist das Programm noch schlimmer als sonst, Boston Legal weit und breit noch nicht in Sicht, ich zappe also ein bisschen weiter und da denke ich: "Was ist das denn??? - Eine Stargate-Folge, deren Ablauf unbekannt scheint? Das gibt es nicht!"
Bei näherer Überprüfung stellte sich heraus, dass ich bereits 4, in Worten VIER, Folgen der 10. Staffel verpasst hab! Ich bin geradezu untröstlich angesichts des überflüssigen Zeuchs, was ansonsten in der Mattscheibe herumflimmert ...
Mittwoch, August 15, 2007
vermieden
Den Simpsons verweigerte ich mich, ich ging so lange ein Eis essen ... Mozartkugel mit Eierlikör ...
Dienstag, August 14, 2007
wenn es weitergeht
So, der Urlaub ist rum.
Heute war der erste Tag nach dem Urlaub. Gestern musste schnell noch die Verwandtschaft getröstet werden, jene, die mit Eintritt in das Rentenalter meinte, sich auf verwandtschaftliche Beziehungen besinnen zu müssen, und seither immer wieder auf Kontakte drängt, daher lässt sich der gestrige Tag durchaus noch als Urlaubsverlängerung verbuchen ... es ließe sich trefflich darüber diskutieren, ob Verwandtenbesuche tatsächlich eine Facette von Erholung darstellen, doch nach einem recht netten 9-Minuten-Verreisen, bin ich mal gnädig gestimmt.
Das mit dem 9-Minuten-Verreisen trifft die Sache auf den Punkt. Die Anreise bis zum Urlaubsdomizil kostete exakt 9 Lebensminuten, kein Stau trübte die Laune - jedoch kann ich nun bestätigen, dass auch Reisen über 9 Minuten ausreichen, zwei Brüder sich erbittert wegen Nichtigkeiten bekämpfen zu lassen, bis der Motor des Fahrzeugs verstummt. Dann besahen sie sich den zur Burg führenden Fußweg und es kehrte Stille ein.
So ist das, wenn moderne junge Menschen sich mit dem Fortbewegegungsmittel des Mittelalters konfrontiert sehen. Doch es gab keine andere Möglichkeit, zum Eingangstor zu gelangen, weit und breit war kein Personenaufzug in Sicht, und wir marschierten den Berg hinauf. Die Reihe zog sich auseinander, oben trafen alle wieder zusammen. Der Kleine zu atemlos, noch weiter zu schimpfen.
Für das Gepäck gab es übrigens eine Transportmöglichkeit, diese durften die Jungs sogar testen. Ein Mal zur An- und ein Mal zur Abreise.
Es war ein schöner Urlaub. Wir wohnen in einer Gegend, die von Weltreisenden heimgesucht wird, wozu also in die Ferne schweifen, zudem konnten wir, wenn in der Wohnung an irgendetwas Mangel herrschte, flott ins heimische Vorratslager, das Fehlende ergänzen, und wir wussten, wo man günstig einkauft, leckeres Eis bekommt und sich auch sonst bequem durchs Leben schlägt.
Heute war der erste Tag nach dem Urlaub. Gestern musste schnell noch die Verwandtschaft getröstet werden, jene, die mit Eintritt in das Rentenalter meinte, sich auf verwandtschaftliche Beziehungen besinnen zu müssen, und seither immer wieder auf Kontakte drängt, daher lässt sich der gestrige Tag durchaus noch als Urlaubsverlängerung verbuchen ... es ließe sich trefflich darüber diskutieren, ob Verwandtenbesuche tatsächlich eine Facette von Erholung darstellen, doch nach einem recht netten 9-Minuten-Verreisen, bin ich mal gnädig gestimmt.
Das mit dem 9-Minuten-Verreisen trifft die Sache auf den Punkt. Die Anreise bis zum Urlaubsdomizil kostete exakt 9 Lebensminuten, kein Stau trübte die Laune - jedoch kann ich nun bestätigen, dass auch Reisen über 9 Minuten ausreichen, zwei Brüder sich erbittert wegen Nichtigkeiten bekämpfen zu lassen, bis der Motor des Fahrzeugs verstummt. Dann besahen sie sich den zur Burg führenden Fußweg und es kehrte Stille ein.
So ist das, wenn moderne junge Menschen sich mit dem Fortbewegegungsmittel des Mittelalters konfrontiert sehen. Doch es gab keine andere Möglichkeit, zum Eingangstor zu gelangen, weit und breit war kein Personenaufzug in Sicht, und wir marschierten den Berg hinauf. Die Reihe zog sich auseinander, oben trafen alle wieder zusammen. Der Kleine zu atemlos, noch weiter zu schimpfen.
Für das Gepäck gab es übrigens eine Transportmöglichkeit, diese durften die Jungs sogar testen. Ein Mal zur An- und ein Mal zur Abreise.
Es war ein schöner Urlaub. Wir wohnen in einer Gegend, die von Weltreisenden heimgesucht wird, wozu also in die Ferne schweifen, zudem konnten wir, wenn in der Wohnung an irgendetwas Mangel herrschte, flott ins heimische Vorratslager, das Fehlende ergänzen, und wir wussten, wo man günstig einkauft, leckeres Eis bekommt und sich auch sonst bequem durchs Leben schlägt.
Montag, August 06, 2007
infohalber
Seit gestern befinde ich mich im Urlaub. Mal sehen, wann der nächste Eintrag folgen kann, vielleicht komm ich ja überhaupt nicht wieder ... *lmw* ... kleiner Scherz ... der nächste Urlaub will schließlich auch irgendwann bezahlt werden ...
Freitag, August 03, 2007
wenn man etwas findet
You Are 5: The Investigator |
You're independent - and a logical analytical thinker. You love learning and ideas... and know things no one else does. Bored by small talk, you refuse to participate in boring conversations. You are open minded. A visionary. You understand the world and may change it. At Your Best: You are sharp, inventive, and creative. You have the skills to lead the world. At Your Worst: You are reclusive, weird, and a bit paranoid. Your Fixation: Greed Your Primary Fear: Being useless or incompetent Your Primary Desire: Being competent and needed Other Number 5's: Bill Gates, John Lennon, Kurt Cobain, Bjork, and Stephen Hawking. |
wenn es freitagt
Am Mittwoch verpennte ich den Termin beim Kieferorthopäden, und ich meine 'verpennte'. Mildernde Umstände sind gegeben, immerhin müssen gerade die Sommerferien überstanden werden, doch dort in der Praxis ist anscheinend wenig los, ohne weitere Umstände erteilte die Helfermaus einen Termin für heute zur selben Zeit. Insgesamt herrscht in Zaharztpraxen in den Ferien wohl Flaute, denn im Zuge der Neuterminierung für den Großen erfragte ich gleich einen Termin für den Kleinen bei seiner extra auf kleine Kinder spezialisierten Zahnärztin und das konnten wir schon gestern früh abhaken.
Vor dem Auftritt heute mussten die Buben noch aus dem Bett und angezogen werden, da schickte ich den Kleinen grad schnell eine Türe weiter, sich in mein Bett zu legen. Er hatte einen recht heißen Kopf, wobei es sich nicht um modischen Schnickschnack handelte. Der nächste Weg führte zum Telefon, dieses am Ohr spornte ich den Großen noch an, seine Klamöttkes überzustreifen, was er immer langsamer kann ... das muss mit den Hormonen zusammenhängen ... der AB am Ohr säuselte indessen, dass der üblicherweise kontaktierte Kinderarzt sich erdreistete, urlaubsweise die Praxis zu schließen, er empfahl einen ortsansässigen Kollegen. Die Freundesmutter des Kleinen hatte von diesem schon berichtet und so rief ich die genannte Nummer an, in Erwartung, mit einem heißen, halsschmerzigen Kind gleich auftauchen zu dürfen, doch der Gute öffnet seine heiligen Hallen erst um 9 ...
Dieser Tag schrie also nach Struktur. Und das mir, die ich genau aufeinander getimte Termine nicht ausstehen kann. Das klappt nämlich nie!
Der Kieferorthopäde war mit dem Großen relativ schnell fertig, auf dem Weg nach draußen fiel dem Großen ein, dass die Spange nicht richtig saß - das Ganze also von vorne ... schnell geht irgendwie anders ... wieder zuhause rief ich den Kinderarzt an, dessen Helfermaus gab einen Termin für 12:15 Uhr aus. ... ... ... Häh? Das Kind hatte JETZT Halsweh! ... Irgendwie überstand es auch die nächsten 2 Stunden, es ließ sich anziehen, ins Auto schieben, kutschieren und dachte auf dem Parkstreifen sogar an den Parkschein ... diesen vergesse ich häufig, nicht jedoch, wenn die gesetzestreue Brut drin steckt.
Wir enterten die Praxis. Es handelte sich um große Räumlichkeiten, etwa so, wie man sie sich in einem Altbau vorstellt. Bei näherer Betrachtung sah es so aus, als sei just an dieser Stelle früher mal eine Durchfahrt zum Hinterhof gewesen. Es sah nicht appetitlich aus.
Im Gedenken an des Bubenfreundes Mutter und im Vertrauen darauf, dass man bei Halsweh nicht so furchtbar viel verkehrt machen kann, meldete ich unsere Anwesenheit ...
Das war den Herrschaften jedenfalls völlig egal ... wir warteten ... und warteten ... und warteten ... die Kinder vor uns kamen auch nicht dran, ich überlegte, welcher Notfall den Doktor wohl aufgehalten haben mochte ... Dramas ersinnen macht Spaß ... jedenfalls eine Weile ... schließlich hieß eine vergnügte Helfermaus uns in ein Behandlungszimmer eintreten ... durch Zimmer 3 und die Glastür ... das wurde dann leicht surreal, denn hinter der Glastür verbarg sich eindeutig ein Archiv ... ein ungeordnetes Archiv ... darin einige hölzerne Kinderstühle, ein leicht gammelig anmutender Hüpfball und uralte Holzbausteine ... die Überbleibsel einer vorigen Behandlung beschreibe ich nicht, die habe ich nicht näher betrachtet ... in Zimmer 3 unterhielt sich der Doktor mit einer Mutter.
Als er zu ihr hereinflitzte - sehr schön zu beobachten durch die Glastür - fielen mir Schneeweißchen und Rosenrot ein, welche im Wald auf einen Zwerg trafen ... dieser Zwerg hatte sicher überhaupt keine Ähnlichkeit mit Herrn Doktor, trug doch dieser weder einen langen, weißen Bart noch war er klein, doch genauso hatte ich mir diesen Zwerg immer vorgestellt, halt kleiner und mit Bart dann ... und er unterhielt sich und unterhielt sich, mein Kleiner baute einige Dominoumschmeißbahnen mit den Holzbausteinen, bis ihm solche Kurzweil langweilig wurde und der Doktor unterhielt sich immer noch ... langsam puzzelte sich zusammen, dass kein Notfall den Doktor aufgehalten hatte, er nahm sich für seine Patienten Zeit ... leider, ohne diesen Umstand in seine Terminvergabe einfließen zu lassen ... schließlich hatte er die arme Nachbarsmutter genug zugebrabbelt, er verließ das Behandlungszimmer 3, leider nicht durch die Glastür in das Archiv sondern in die andere Richtung zum Zimmer 2 oder 1, das war nicht mehr zu sehen ... eine Helfermaus kam an seiner statt und bat uns vor ins Zimmer 3 ... Der kleine Bube hatte sich offenbar an sein Halsweh gewöhnt, er spielte fröhlich auf einem sehr ausgefransten Stück Spielteppich und zeigte seine Golferfähigkeiten ...
Richtig skurril wurde es, als das Telefon läutete. Diese Art Klingeln erinnerte mich an moderne Zeiten in meiner Jugend. Das konnte nicht ununtersucht bleiben, und tatsächlich fand sich ein grüner Fernsprechtischapparat.
Da musste ich das erste Mal grinsen. Die neben dem Telefon stehende Computeranlage machte einen überaus aktuellen Eindruck, doch auf irgendwelche überflüssigen Ausgaben hinsichtlich Spielzeug für die Kleinen, Sitzmöbel oder Wanddekoration legte dieser Doktor wohl keinen gesteigerten Wert ... ich wartete nun richtig gespannt. Gehörte dieser Doktor tatsächlich zu der Sorte Mensch, die rein über ihren Beruf indentifiziert werden können?
Leider enttäuschte der Gute maßlos. Er gehörte zu der Sorte Doktores, die ihre Patienten totquatschen. Nur kurz ließ er sich in seinem Redeschwall unterbrechen, meinte dauernd, er wolle nur mal kurz sagen, als ich konkret fragte, was man gegen Fieber und Halsweh tun könne, da holte er aus und fragte mich, ob ich etwas gegen Medikamente im Allgemeinen und gegen Antibiotika im Besonderen hätte ... Nun wuchs ich in der Überzeugung auf, dass moderne Medizin dazu da ist, Wewehchen wegzuzaubern ... Handauflegen funktioniert vielleicht auch, doch wenn das Halsweh da ist, dann soll das bitteschön so schnell wie möglich verschwinden ... ich guckte wohl wie Auto, jedenfalls verstand er die Botschaft, verschrieb zwei Medikamente und entließ uns, nicht ohne einen (auf)reizenden Kratzfuß ...
Grundsätzlich trage ich keine Uhr bei mir, der Anzeiger in der Wartedurchfahrt hing schief und sein Sekundenzeiger zuckte an immer derselben Stelle, so dass ich den anderen Zeigern nicht traute, und es traten Bilder vor die Augen, Bilder von Politessen, die sich über das Auto hergemacht hatten, welches seit gefühlten drei Stunden einen abgelaufenden Parkschein vorzeigte. Schnell noch die Apotheke beehrt, was heißt schnell ... die Apothekerin hatte sich offensichtlich daran gewöhnt, dass tagsüber nur ältere Leute bei ihr Besorgungen erledigten, sogar der Kartenleser für die EC-Karte verrichtete seine Tätigkeit in unendlicher Langsamkeit, während nebendran am Tisch Tena-Lady ausgiebig hinsichtlich Wirkung und Kosten diskutiert wurde ... ich wollte nach Hause ...
Und dann tatsächlich ... von Ferne schon winkte ein weißer Schein hinter dem Wischerblatt auf der Frontscheibe ... beim Näherkommen kam der Schein ein wenig abgerissen daher ... er sah auch nicht wirklich aus, wie ein Knöllchen, er ließ eine Nachricht vermuten ... dass mich jemand anhand des Fahrzeugs erkannt hatte, war eher ausgeschlossen, so lange befindet es sich noch nicht in meinem Besitze und beim Lesen dachte ich: "Du kriegst die Tür nicht zu!" ... Nachsehen brachte auch keine Besserung, vorne am Kotflügel und an der Stoßstange: dicke, schwarze Streifen, war doch so eine Sonntagsfahrerin beim Einparken daran vorbeigeprescht. Ein guter Deutscher hatte alles gesehen, er nannte noch das Kennzeichen und die Uhrzeit und beschrieb anschaulich, wie die Gute ihre Kiste in die Parklücke gedrückt hatte, sie wollte wohl rein und vergaß alles drumherum ...
Das alles passte ... einen solch heiteren Tag hatte ich schon lange nicht mehr ...
Vor dem Auftritt heute mussten die Buben noch aus dem Bett und angezogen werden, da schickte ich den Kleinen grad schnell eine Türe weiter, sich in mein Bett zu legen. Er hatte einen recht heißen Kopf, wobei es sich nicht um modischen Schnickschnack handelte. Der nächste Weg führte zum Telefon, dieses am Ohr spornte ich den Großen noch an, seine Klamöttkes überzustreifen, was er immer langsamer kann ... das muss mit den Hormonen zusammenhängen ... der AB am Ohr säuselte indessen, dass der üblicherweise kontaktierte Kinderarzt sich erdreistete, urlaubsweise die Praxis zu schließen, er empfahl einen ortsansässigen Kollegen. Die Freundesmutter des Kleinen hatte von diesem schon berichtet und so rief ich die genannte Nummer an, in Erwartung, mit einem heißen, halsschmerzigen Kind gleich auftauchen zu dürfen, doch der Gute öffnet seine heiligen Hallen erst um 9 ...
Dieser Tag schrie also nach Struktur. Und das mir, die ich genau aufeinander getimte Termine nicht ausstehen kann. Das klappt nämlich nie!
Der Kieferorthopäde war mit dem Großen relativ schnell fertig, auf dem Weg nach draußen fiel dem Großen ein, dass die Spange nicht richtig saß - das Ganze also von vorne ... schnell geht irgendwie anders ... wieder zuhause rief ich den Kinderarzt an, dessen Helfermaus gab einen Termin für 12:15 Uhr aus. ... ... ... Häh? Das Kind hatte JETZT Halsweh! ... Irgendwie überstand es auch die nächsten 2 Stunden, es ließ sich anziehen, ins Auto schieben, kutschieren und dachte auf dem Parkstreifen sogar an den Parkschein ... diesen vergesse ich häufig, nicht jedoch, wenn die gesetzestreue Brut drin steckt.
Wir enterten die Praxis. Es handelte sich um große Räumlichkeiten, etwa so, wie man sie sich in einem Altbau vorstellt. Bei näherer Betrachtung sah es so aus, als sei just an dieser Stelle früher mal eine Durchfahrt zum Hinterhof gewesen. Es sah nicht appetitlich aus.
Im Gedenken an des Bubenfreundes Mutter und im Vertrauen darauf, dass man bei Halsweh nicht so furchtbar viel verkehrt machen kann, meldete ich unsere Anwesenheit ...
Das war den Herrschaften jedenfalls völlig egal ... wir warteten ... und warteten ... und warteten ... die Kinder vor uns kamen auch nicht dran, ich überlegte, welcher Notfall den Doktor wohl aufgehalten haben mochte ... Dramas ersinnen macht Spaß ... jedenfalls eine Weile ... schließlich hieß eine vergnügte Helfermaus uns in ein Behandlungszimmer eintreten ... durch Zimmer 3 und die Glastür ... das wurde dann leicht surreal, denn hinter der Glastür verbarg sich eindeutig ein Archiv ... ein ungeordnetes Archiv ... darin einige hölzerne Kinderstühle, ein leicht gammelig anmutender Hüpfball und uralte Holzbausteine ... die Überbleibsel einer vorigen Behandlung beschreibe ich nicht, die habe ich nicht näher betrachtet ... in Zimmer 3 unterhielt sich der Doktor mit einer Mutter.
Als er zu ihr hereinflitzte - sehr schön zu beobachten durch die Glastür - fielen mir Schneeweißchen und Rosenrot ein, welche im Wald auf einen Zwerg trafen ... dieser Zwerg hatte sicher überhaupt keine Ähnlichkeit mit Herrn Doktor, trug doch dieser weder einen langen, weißen Bart noch war er klein, doch genauso hatte ich mir diesen Zwerg immer vorgestellt, halt kleiner und mit Bart dann ... und er unterhielt sich und unterhielt sich, mein Kleiner baute einige Dominoumschmeißbahnen mit den Holzbausteinen, bis ihm solche Kurzweil langweilig wurde und der Doktor unterhielt sich immer noch ... langsam puzzelte sich zusammen, dass kein Notfall den Doktor aufgehalten hatte, er nahm sich für seine Patienten Zeit ... leider, ohne diesen Umstand in seine Terminvergabe einfließen zu lassen ... schließlich hatte er die arme Nachbarsmutter genug zugebrabbelt, er verließ das Behandlungszimmer 3, leider nicht durch die Glastür in das Archiv sondern in die andere Richtung zum Zimmer 2 oder 1, das war nicht mehr zu sehen ... eine Helfermaus kam an seiner statt und bat uns vor ins Zimmer 3 ... Der kleine Bube hatte sich offenbar an sein Halsweh gewöhnt, er spielte fröhlich auf einem sehr ausgefransten Stück Spielteppich und zeigte seine Golferfähigkeiten ...
Richtig skurril wurde es, als das Telefon läutete. Diese Art Klingeln erinnerte mich an moderne Zeiten in meiner Jugend. Das konnte nicht ununtersucht bleiben, und tatsächlich fand sich ein grüner Fernsprechtischapparat.
Da musste ich das erste Mal grinsen. Die neben dem Telefon stehende Computeranlage machte einen überaus aktuellen Eindruck, doch auf irgendwelche überflüssigen Ausgaben hinsichtlich Spielzeug für die Kleinen, Sitzmöbel oder Wanddekoration legte dieser Doktor wohl keinen gesteigerten Wert ... ich wartete nun richtig gespannt. Gehörte dieser Doktor tatsächlich zu der Sorte Mensch, die rein über ihren Beruf indentifiziert werden können?
Leider enttäuschte der Gute maßlos. Er gehörte zu der Sorte Doktores, die ihre Patienten totquatschen. Nur kurz ließ er sich in seinem Redeschwall unterbrechen, meinte dauernd, er wolle nur mal kurz sagen, als ich konkret fragte, was man gegen Fieber und Halsweh tun könne, da holte er aus und fragte mich, ob ich etwas gegen Medikamente im Allgemeinen und gegen Antibiotika im Besonderen hätte ... Nun wuchs ich in der Überzeugung auf, dass moderne Medizin dazu da ist, Wewehchen wegzuzaubern ... Handauflegen funktioniert vielleicht auch, doch wenn das Halsweh da ist, dann soll das bitteschön so schnell wie möglich verschwinden ... ich guckte wohl wie Auto, jedenfalls verstand er die Botschaft, verschrieb zwei Medikamente und entließ uns, nicht ohne einen (auf)reizenden Kratzfuß ...
Grundsätzlich trage ich keine Uhr bei mir, der Anzeiger in der Wartedurchfahrt hing schief und sein Sekundenzeiger zuckte an immer derselben Stelle, so dass ich den anderen Zeigern nicht traute, und es traten Bilder vor die Augen, Bilder von Politessen, die sich über das Auto hergemacht hatten, welches seit gefühlten drei Stunden einen abgelaufenden Parkschein vorzeigte. Schnell noch die Apotheke beehrt, was heißt schnell ... die Apothekerin hatte sich offensichtlich daran gewöhnt, dass tagsüber nur ältere Leute bei ihr Besorgungen erledigten, sogar der Kartenleser für die EC-Karte verrichtete seine Tätigkeit in unendlicher Langsamkeit, während nebendran am Tisch Tena-Lady ausgiebig hinsichtlich Wirkung und Kosten diskutiert wurde ... ich wollte nach Hause ...
Und dann tatsächlich ... von Ferne schon winkte ein weißer Schein hinter dem Wischerblatt auf der Frontscheibe ... beim Näherkommen kam der Schein ein wenig abgerissen daher ... er sah auch nicht wirklich aus, wie ein Knöllchen, er ließ eine Nachricht vermuten ... dass mich jemand anhand des Fahrzeugs erkannt hatte, war eher ausgeschlossen, so lange befindet es sich noch nicht in meinem Besitze und beim Lesen dachte ich: "Du kriegst die Tür nicht zu!" ... Nachsehen brachte auch keine Besserung, vorne am Kotflügel und an der Stoßstange: dicke, schwarze Streifen, war doch so eine Sonntagsfahrerin beim Einparken daran vorbeigeprescht. Ein guter Deutscher hatte alles gesehen, er nannte noch das Kennzeichen und die Uhrzeit und beschrieb anschaulich, wie die Gute ihre Kiste in die Parklücke gedrückt hatte, sie wollte wohl rein und vergaß alles drumherum ...
Das alles passte ... einen solch heiteren Tag hatte ich schon lange nicht mehr ...
Dienstag, Juli 31, 2007
wenn warten nichts bringt
Drucker haben es an sich, dass sie hin und wieder eine neue Druckerpatrone verlangen, sonst stellen sie den Dienst ein.
Aus Erfahrung lernt man, dass man spätetestens dann, wenn die letzte vorhandene Druckerpatrone eingeschoben wurde, in den Laden geht, ein neues Ersatzteil zu besorgen.
Vor wenigen Monaten brauchte ich dringend einen neuen Drucker, ich musste unbedingt in jener Woche ganz viele Fotos drucken, was das alte Gerät in nur unzulänglicher Qualität noch zu tun in der Lage war, und da solche Anschaffungen immer bis zur letzten Minute warten müssen - ein Umstand der wohl noch auf meinem Grabstein stehen wird - ging ganz plötzlich alles ganz schnell ... rein in den Markt - Geräte der Auslage angeschaut - Verkäufer befragt - Entscheidung getroffen - gekauft -
Druckerpatronen der Marke mit dem großen 'E' und dem kleinen 'pson' hinten dran enthalten exakt 14 ml Tinte. Nicht viel, dachte ich, als ich die wirklich winzigen Behälter betrachtete. 'H' und 'P' bietet mehr ... im Internet stand aber über genau diesen Drucker sehr viel Positives, und da dachte ich weiter: musst halt mehr Vorrat haben. Ich lupfte also von jeder Farbe zwei vom Haken, macht insgesamt 12, der Drucker soll schließlich Fotos drucken, der gibt sich nicht mit gelb, cyan, magenta und schwarz zufrieden, der braucht auch noch light-magenta und light-cyan.
Die ganze Chose also eingepackt - nach Haus transportiert - aufgebaut - Fotos gedruckt - hoch zufrieden. Insgeheim lobte ich noch meine Voraussicht, denn die Patronen halten etwas über 100 Seiten durch, dann sind sie ein Fall für die endgültige Ablage.
Eine gebräuchliche Nutzerfarbe ist Schwarz. Jedenfalls in meinem Falle. Ich brauchte also mit Anbruch der Ersatzpatrone eine neue Ersatzpatrone, kehrte in den Markt zurück, der einem suggeriert, man sei doch nicht blöd, was in manchen Fällen eine kolossale Übertreibung darstellt, doch ich schweife schon wieder, begab mich in den Gang, in welchem die Druckerpatronenpäckchen aushängen und wunderte mich ein wenig, als ich das letzte vom Haken zog. Gerne hätte ich zwei eingepackt, doch eines musste es tun, es gab ja nicht mehr.
Ca. 100 gedruckte Seiten später war erneut eine Ersatzpatrone fällig, ich wartete noch ein Weilchen, die eingesetzte Denge war ja noch voll, doch eines Tages lag der Markt auf dem Weg - ich rein - in den Gang mit den Druckerpatronenpäckchen - leer ... ... ... unmöglich. Wer Drucker vertreibt muss auch die Druckerpatronen vorrätig haben. Auf dem Absatz also kehrt gemacht, auf die Pirsch begeben, einen Verkäufer zu erlegen. Die verstecken sich hinterhältig, sobald sich ein Kunde nähert, doch ich hatte ein Ziel und fing einen hinter einer Kurve ab. Er begriff schnell, wusste genau, wovon ich sprach und versprach, dass die Bestellungen am nächsten Freitag da wären ...
Da war ich noch einfältig. Ich kehrte am folgenden Freitag (immerhin 6 Tage später) in den Markt zurück, die Haken trugen keine Päckchen. Ein wenig war ich enttäuscht. Der Verkäufer, der dann im Netz zappelte, gab bekannt, dass die Lieferung nicht geliefert worden war, dass es aber möglich wäre, ganz alleine für mich Patronen zu bestellen, ich sollte doch am folgenen Freitag wiederkehren. Von Einfalt mag ich jetzt gar nicht mehr sprechen, denn die Druckerpatrone in meinem Drucker zeigt sich virtuell auf dem Bildschirm, wenn sie sich gen Ende neigt und sie leuchtete nun immer schon hell, wenn ich druckte ... leise Verzweiflung machte sich breit ...
Da aber die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, stand ich am folgenden Freitag erneut im Geschäft und dachte dann, die Verkäufer wollten mich partout dauerhaft als Kunden loswerden, denn es gab keine Druckerpatronen.
Meine Augen blieben fest auf den Bildschirm geheftet, als ein armes Verkäuferwürstchen nochmals eine Bestellung in den Computer hackte und seit Freitag rufe ich jeden Tag an, ob eine Lieferung abholbar bereit steht. Ich bekomme nur noch untergeordnete Hilfsarbeiter ans Telefon, sonst redet niemand mehr mit mir, doch das ziehe ich jetzt durch ...
Dass anschließend weitere benötigte Utensilien nebst allen anderen Elektrogeräten, CD-Rohlingen oder irgendwelche für elektronische Geräte benötigten Teile übers Internet bestellt werden, versteht sich von selbst.
Ich bin sehr dafür, kleine Geschäfte vor Ort zu unterstützen, doch irgendwo hört der Spaß auf.
Der Drucker druckt übrigens nicht mehr, und wie ich den Laden inzwischen kenne, wird die Bestellung bis Freitag noch nicht eingetroffen sein. Dann muss ich mir mal überlegen, was ich tue ... Hämmer und Äxte bieten die dort leider nicht an, auch nicht in der näheren Umgebung ...
Nachtrag: am 02.08. konnte per Hamsterkauf der Vorrat aufgestockt werden ... drei schwarze Patronen sollten eine Weile reichen ...
Aus Erfahrung lernt man, dass man spätetestens dann, wenn die letzte vorhandene Druckerpatrone eingeschoben wurde, in den Laden geht, ein neues Ersatzteil zu besorgen.
Vor wenigen Monaten brauchte ich dringend einen neuen Drucker, ich musste unbedingt in jener Woche ganz viele Fotos drucken, was das alte Gerät in nur unzulänglicher Qualität noch zu tun in der Lage war, und da solche Anschaffungen immer bis zur letzten Minute warten müssen - ein Umstand der wohl noch auf meinem Grabstein stehen wird - ging ganz plötzlich alles ganz schnell ... rein in den Markt - Geräte der Auslage angeschaut - Verkäufer befragt - Entscheidung getroffen - gekauft -
Druckerpatronen der Marke mit dem großen 'E' und dem kleinen 'pson' hinten dran enthalten exakt 14 ml Tinte. Nicht viel, dachte ich, als ich die wirklich winzigen Behälter betrachtete. 'H' und 'P' bietet mehr ... im Internet stand aber über genau diesen Drucker sehr viel Positives, und da dachte ich weiter: musst halt mehr Vorrat haben. Ich lupfte also von jeder Farbe zwei vom Haken, macht insgesamt 12, der Drucker soll schließlich Fotos drucken, der gibt sich nicht mit gelb, cyan, magenta und schwarz zufrieden, der braucht auch noch light-magenta und light-cyan.
Die ganze Chose also eingepackt - nach Haus transportiert - aufgebaut - Fotos gedruckt - hoch zufrieden. Insgeheim lobte ich noch meine Voraussicht, denn die Patronen halten etwas über 100 Seiten durch, dann sind sie ein Fall für die endgültige Ablage.
Eine gebräuchliche Nutzerfarbe ist Schwarz. Jedenfalls in meinem Falle. Ich brauchte also mit Anbruch der Ersatzpatrone eine neue Ersatzpatrone, kehrte in den Markt zurück, der einem suggeriert, man sei doch nicht blöd, was in manchen Fällen eine kolossale Übertreibung darstellt, doch ich schweife schon wieder, begab mich in den Gang, in welchem die Druckerpatronenpäckchen aushängen und wunderte mich ein wenig, als ich das letzte vom Haken zog. Gerne hätte ich zwei eingepackt, doch eines musste es tun, es gab ja nicht mehr.
Ca. 100 gedruckte Seiten später war erneut eine Ersatzpatrone fällig, ich wartete noch ein Weilchen, die eingesetzte Denge war ja noch voll, doch eines Tages lag der Markt auf dem Weg - ich rein - in den Gang mit den Druckerpatronenpäckchen - leer ... ... ... unmöglich. Wer Drucker vertreibt muss auch die Druckerpatronen vorrätig haben. Auf dem Absatz also kehrt gemacht, auf die Pirsch begeben, einen Verkäufer zu erlegen. Die verstecken sich hinterhältig, sobald sich ein Kunde nähert, doch ich hatte ein Ziel und fing einen hinter einer Kurve ab. Er begriff schnell, wusste genau, wovon ich sprach und versprach, dass die Bestellungen am nächsten Freitag da wären ...
Da war ich noch einfältig. Ich kehrte am folgenden Freitag (immerhin 6 Tage später) in den Markt zurück, die Haken trugen keine Päckchen. Ein wenig war ich enttäuscht. Der Verkäufer, der dann im Netz zappelte, gab bekannt, dass die Lieferung nicht geliefert worden war, dass es aber möglich wäre, ganz alleine für mich Patronen zu bestellen, ich sollte doch am folgenen Freitag wiederkehren. Von Einfalt mag ich jetzt gar nicht mehr sprechen, denn die Druckerpatrone in meinem Drucker zeigt sich virtuell auf dem Bildschirm, wenn sie sich gen Ende neigt und sie leuchtete nun immer schon hell, wenn ich druckte ... leise Verzweiflung machte sich breit ...
Da aber die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, stand ich am folgenden Freitag erneut im Geschäft und dachte dann, die Verkäufer wollten mich partout dauerhaft als Kunden loswerden, denn es gab keine Druckerpatronen.
Meine Augen blieben fest auf den Bildschirm geheftet, als ein armes Verkäuferwürstchen nochmals eine Bestellung in den Computer hackte und seit Freitag rufe ich jeden Tag an, ob eine Lieferung abholbar bereit steht. Ich bekomme nur noch untergeordnete Hilfsarbeiter ans Telefon, sonst redet niemand mehr mit mir, doch das ziehe ich jetzt durch ...
Dass anschließend weitere benötigte Utensilien nebst allen anderen Elektrogeräten, CD-Rohlingen oder irgendwelche für elektronische Geräte benötigten Teile übers Internet bestellt werden, versteht sich von selbst.
Ich bin sehr dafür, kleine Geschäfte vor Ort zu unterstützen, doch irgendwo hört der Spaß auf.
Der Drucker druckt übrigens nicht mehr, und wie ich den Laden inzwischen kenne, wird die Bestellung bis Freitag noch nicht eingetroffen sein. Dann muss ich mir mal überlegen, was ich tue ... Hämmer und Äxte bieten die dort leider nicht an, auch nicht in der näheren Umgebung ...
Nachtrag: am 02.08. konnte per Hamsterkauf der Vorrat aufgestockt werden ... drei schwarze Patronen sollten eine Weile reichen ...
Sonntag, Juli 29, 2007
OH MY GOD oder wenn man wirklich, wirklich richtig blöd ist
Darüber muss ich erst einmal weg kommen.
Gestern Mittag zog mein Großer die Haustür hinter sich zu, er hatte einen Haustürschlüssel in der Hand, der Rest der Familie befand sich im Hof, um das Auto auszuleeren, welches voller Einkäufe steckte.
Im Grunde hatte er alles richtig gemacht, der Große, allein, im Schlüsselloch steckte von innen MEIN Haustürschlüssel, das ist sein üblicher Aufbewahrungsplatz, da mir zugeordnete Schlüssel gerne auch mal abhanden kommen ...
Wir waren also ausgesperrt. Im Hinterkopf formten sich Bilder aus einem Film, in welchem alle Mitfahrer eines Bootes weit draußen auf dem Meer ins Wasser springen und dann feststellen, dass keiner die kleine Treppe, mit der man das Wasser wieder verlassen konnte, erreichbar gemacht hatte ...
Ich stand vor einem nervösen Zusammenbruch, musste ich doch 5 Minuten später los zu meinem Termin, wollte ich diesen pünktlich beginnen lassen, und so begann eine Verkettung unglücklicher Umstände ... Ich hieß meine Buben auf der Stelle ausharren, begab mich zu meinem Termin, entschuldigte mich mehrfach und bat, das Telefon nutzen zu dürfen, um einen Schlüsseldienst um Hilfe anzurufen. Die nette Dame am anderen Ende der Leitung zeigte sich sehr verständnisvoll, der Schlüsseldienstler kam auch prompt. Ich unterbrach meinen Termin auf Zuruf, zum Glück war dieser im Dorf, und der Monteur öffnete ohne weitere Fisematenten die Tür, er hatte einen Schraubendreher und einen langen Draht in seiner Zauberkiste, es war überhaupt kein Problem. Das Problem kam erst dann, doch ich hatte es schon kommen sehen und war daher nicht weiter überrascht - der Mensch schrieb eine Rechnung - mit Wochenendaufschlag ...
Zähneknirschend bezahlte ich, verabschiedete ihn, ging ein wenig durchs Haus und da traf mich der Schlag!
Die hintere Tür am Haus stand sperrangelweit offen ... über einen kleinen Umweg durch die Scheune wäre der Zugang ins Haus aber sowas von möglich gewesen ... ich konnte es überhaupt überhaupt nicht nicht fassen fassen!
In meinem Überschwang hatte ich offenbar vor dem Ausräumen des Autos den Weg zum Termin vorher schon frei geräumt, wie gesagt, er fand in unserem Dorf statt, und ich wollte den Weg abkürzen, wie ich das eigentlich immer tue und als ich vor einer geschlossenen Haustür stand, da schaltete das Gehirn ungefragt und unkontrolliert auf Panikfunktion ... es ging alle Möglichkeiten durch (offene Balkontüren, offene Hintertüren, offene Badfenster) schloss aber alles aus, da es sich nicht erinnern konnte, irgendwas offenstehen gelassen zu haben ...
Nun versuche ich seit gestern darüber weg zu kommen, dass erstens ich meinen Großen zusammengeschissen habe, zweitens ein Termin völlig inakzeptabel ablief, und dass ich drittens völlig unnütz 210 Euro verbraten habe ... Harry Potter ist vorerst bis endgültig gestorben, denn ein paar Tage bis Wochen bis Monate werde ich noch brauchen ...
Gestern Mittag zog mein Großer die Haustür hinter sich zu, er hatte einen Haustürschlüssel in der Hand, der Rest der Familie befand sich im Hof, um das Auto auszuleeren, welches voller Einkäufe steckte.
Im Grunde hatte er alles richtig gemacht, der Große, allein, im Schlüsselloch steckte von innen MEIN Haustürschlüssel, das ist sein üblicher Aufbewahrungsplatz, da mir zugeordnete Schlüssel gerne auch mal abhanden kommen ...
Wir waren also ausgesperrt. Im Hinterkopf formten sich Bilder aus einem Film, in welchem alle Mitfahrer eines Bootes weit draußen auf dem Meer ins Wasser springen und dann feststellen, dass keiner die kleine Treppe, mit der man das Wasser wieder verlassen konnte, erreichbar gemacht hatte ...
Ich stand vor einem nervösen Zusammenbruch, musste ich doch 5 Minuten später los zu meinem Termin, wollte ich diesen pünktlich beginnen lassen, und so begann eine Verkettung unglücklicher Umstände ... Ich hieß meine Buben auf der Stelle ausharren, begab mich zu meinem Termin, entschuldigte mich mehrfach und bat, das Telefon nutzen zu dürfen, um einen Schlüsseldienst um Hilfe anzurufen. Die nette Dame am anderen Ende der Leitung zeigte sich sehr verständnisvoll, der Schlüsseldienstler kam auch prompt. Ich unterbrach meinen Termin auf Zuruf, zum Glück war dieser im Dorf, und der Monteur öffnete ohne weitere Fisematenten die Tür, er hatte einen Schraubendreher und einen langen Draht in seiner Zauberkiste, es war überhaupt kein Problem. Das Problem kam erst dann, doch ich hatte es schon kommen sehen und war daher nicht weiter überrascht - der Mensch schrieb eine Rechnung - mit Wochenendaufschlag ...
Zähneknirschend bezahlte ich, verabschiedete ihn, ging ein wenig durchs Haus und da traf mich der Schlag!
Die hintere Tür am Haus stand sperrangelweit offen ... über einen kleinen Umweg durch die Scheune wäre der Zugang ins Haus aber sowas von möglich gewesen ... ich konnte es überhaupt überhaupt nicht nicht fassen fassen!
In meinem Überschwang hatte ich offenbar vor dem Ausräumen des Autos den Weg zum Termin vorher schon frei geräumt, wie gesagt, er fand in unserem Dorf statt, und ich wollte den Weg abkürzen, wie ich das eigentlich immer tue und als ich vor einer geschlossenen Haustür stand, da schaltete das Gehirn ungefragt und unkontrolliert auf Panikfunktion ... es ging alle Möglichkeiten durch (offene Balkontüren, offene Hintertüren, offene Badfenster) schloss aber alles aus, da es sich nicht erinnern konnte, irgendwas offenstehen gelassen zu haben ...
Nun versuche ich seit gestern darüber weg zu kommen, dass erstens ich meinen Großen zusammengeschissen habe, zweitens ein Termin völlig inakzeptabel ablief, und dass ich drittens völlig unnütz 210 Euro verbraten habe ... Harry Potter ist vorerst bis endgültig gestorben, denn ein paar Tage bis Wochen bis Monate werde ich noch brauchen ...
Mittwoch, Juli 25, 2007
wenn man etwas findet
wenn man nicht weiß, was man sagen soll ...
Gerade eben ... ein Anruf meiner Großmutter ... ihres Zeichens schon im 94 Jahr und immer schon seltsam (ein Markenzeichen der mit mir einige genetische Merkmale teilenden Baggage) ... was seit 2 Jahren aber beängstigende Ausmaße angenommen hat ... nun gratulierte sie mir zum Geburtstag ... ich wunderte mich, war sie doch einige Wochen zu früh dran ... fragte mich erst, ob ich sie auf den Irrtum aufmerksam machen sollte ... und entschied dann, dass sie doch eigentlich erwachsen und einem solchen Witz gewachsen ist ... wir mussten dann beide lachen ...
soll ich ... soll ich nicht ...
Zur Entscheidungsfindung der Gänseblümchen Blütchenblättchen auszurupfen wiederspricht meiner Auffassung der angemessenen Behandlung eines Gänseblümchens und eine Marguerite an deren Stelle zu setzen, macht die Sache nicht wirklich besser ...
Daher stehe ich nun kopfkratzend vor der Frage, ob ich 'Harry Potter and the Deathly Hallows' auf Englisch mir anschaffe oder doch bis Oktober warte und die deutsche Ausgabe besorge ... oder ob ich warte, bis der Wiederverkauf der deutschen Übersetzung bei einem Internet-Autionator losgeht ... Eindeutig dagegen spricht die Wahrscheinlichkeit, während der Surf-Exkursionen auf die Enthüllung der Geheimnisse des siebten Bandes zu stoßen ...
Sehr verlockend sind ja die Preisabschläge bei amazon ... dagegen spricht, dass die beim letzten Versuch, dort was zu bestellen, die Bestätigung der Bestellung ablehnten, weil ich nicht im Telefonbuch gelistet bin ... seither bestelle ich dort alleine schon aus Prinzip nichts ... eine schwere Prüfung wird anstehen, wenn ich die bestellten Schulbücher in der Leib- und Magenbuchhandlung abholen muss, denn dort wird ein Tisch stehen mit zur Mitnahme bereiten Ausgaben ... und die werden mich anlachen ... um Mitnahme betteln ... ob ich da widerstehen können werde ... *argh* ...
Daher stehe ich nun kopfkratzend vor der Frage, ob ich 'Harry Potter and the Deathly Hallows' auf Englisch mir anschaffe oder doch bis Oktober warte und die deutsche Ausgabe besorge ... oder ob ich warte, bis der Wiederverkauf der deutschen Übersetzung bei einem Internet-Autionator losgeht ... Eindeutig dagegen spricht die Wahrscheinlichkeit, während der Surf-Exkursionen auf die Enthüllung der Geheimnisse des siebten Bandes zu stoßen ...
Sehr verlockend sind ja die Preisabschläge bei amazon ... dagegen spricht, dass die beim letzten Versuch, dort was zu bestellen, die Bestätigung der Bestellung ablehnten, weil ich nicht im Telefonbuch gelistet bin ... seither bestelle ich dort alleine schon aus Prinzip nichts ... eine schwere Prüfung wird anstehen, wenn ich die bestellten Schulbücher in der Leib- und Magenbuchhandlung abholen muss, denn dort wird ein Tisch stehen mit zur Mitnahme bereiten Ausgaben ... und die werden mich anlachen ... um Mitnahme betteln ... ob ich da widerstehen können werde ... *argh* ...
Sonntag, Juli 22, 2007
wenn man ins Kino geht
Mein Großer weilt nun schon eine Weile in England - zwischenzeitlich habe ich ihm verboten, täglich hier anzurufen ... zu meiner Zeit war das irgendwie anders, da fuhren wir in Freizeiten oder Schülerreisen und dann waren wir halt unterwegs und aushäusig ... mit der großartigen allgemeinen Handyhysterie änderte sich da irgendwas, was voll an mir vorbei ging, was ich wiederum darauf schiebe, dass ich bis heute den Widerstand gegen ein solches Gerät noch nicht aufgab und mir somit jedes Gefühl für dieses technische Wunderwerk fehlt ...
Dafür verblieb mein kleiner Bube, und in den großen Ferien möchte er doch sowas wie beschäftigt werden, jedenfalls habe ich so eine Vorstellung, denn seine Anwesenheit vor dem Fernseher wird als pädagogisch völlig nebendran angesehen ... Statt Fernsehen gab es gestern Kino ... ob das nun pädagogisch wertvoll ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Im Zusammenhang der elterlichen Ratschlagskolumnen in Zeitungen und Zeitschriften ist nie die Rede von Kino, immer nur von Fernsehen und ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass der Bube mit seiner Mama was unternimmt ...
Geboten wurde Shrek der Dritte nebst zwei Tüten Popcorn und Getränken.
Falls Interesse daran besteht, wie mir der Film gefiel, so lese man in den Kommentaren weiter ...
Dafür verblieb mein kleiner Bube, und in den großen Ferien möchte er doch sowas wie beschäftigt werden, jedenfalls habe ich so eine Vorstellung, denn seine Anwesenheit vor dem Fernseher wird als pädagogisch völlig nebendran angesehen ... Statt Fernsehen gab es gestern Kino ... ob das nun pädagogisch wertvoll ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Im Zusammenhang der elterlichen Ratschlagskolumnen in Zeitungen und Zeitschriften ist nie die Rede von Kino, immer nur von Fernsehen und ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass der Bube mit seiner Mama was unternimmt ...
Geboten wurde Shrek der Dritte nebst zwei Tüten Popcorn und Getränken.
Falls Interesse daran besteht, wie mir der Film gefiel, so lese man in den Kommentaren weiter ...
Freitag, Juli 20, 2007
wenn es läuft
Männe hatte ja vor geraumer Zeit mein Auto verkauft, da in damals 8 Monaten der TÜV gedroht hatte und er befürchtete, dass die Scherbel dann verschrottet werden musste ... ich hatte ihn so zusammengefahren ... sagte Männe ...
Nach einer längeren Weile packte ihn unverhohlener Übermut, er erwarb mir am Sonntag ein anderes Auto, ein wenig ein übersichtlicheres Teil, doch ich würde ein Auto ja ohnehin nur nach der Farbe kaufen ... irgendwie hat er Recht ... und auch wieder nicht ... jedenfalls ist die Farbe OK ...
Am Montag stand das Kistchen vor der Tür, es wurde sogar bis vor die Haustür gebracht, nachdem das Abholen versummst worden war und ich den leckersten Latte Macchiato meines Lebens genießen durfte, was die Gurkerei nach Wiesbaden glatt wieder rausriss, anschließend fragten die dann ehemaligen Besitzer vorsichtig, ob ich sie noch bis zum Bahnhof würde fahren können ... wer bin ich, jemanden Gestrandetes in unserem Dorf sitzen zu lassen, damit hatte ich also meine ersten Fahrerfahrungen gemacht ... ich fuhr zaghaft, es hätte immerhin sein können, dass das Kistchen umfällt oder so ...
Gestern ließ ich ihn zu. Und das war doch mal glattes, gebügeltes, deutsches Beamtenwesen in Reinstform ... alle notwendigen Papiere trug ich unter dem Arm, die EC-Karte, ohne die keine Anmeldung in Rheinland-Pfalz mehr läuft, um die 30% Nichtzahler der KFZ-Steuer mittels eines Bankeinzugs zu überlisten, in der Brieftasche, Geld im Portemonnaie, denn die Zulassungsgebühren werden sofort eingefordert und dann gab mir der Zulassungsstellenbeamte das Gefühl, ich könnte irgendwas beeinflussen ... er guckte irritiert, als ich meinte, er solle nur dafür sorgen, dass ich alle notwendigen Unterlagen zum nächsten Schalter würde tragen können, er fragte noch, ob ein besonderes Kennzeichen gewünscht wäre und mehr Konversation war nicht nötig. Im Gesicht trug er einen Ausdruck, dass er sonst mehr zu schwätzen hatte und bei mir ein wenig an Entzug litt ... wortlos reichte er die für die Zahlung notwendige Karte über den Tisch, ich also zur Schilderstelle, "Guten Morgen" ausgetauscht, die Schilder entgegengenommen, zur nächsten Stelle, die Plaketten aufgeklebt und die niegenagelneuen Papiere bekommen und schwupps war ich schon wieder rausgeschleust ... In einer deutschen Beamtenstube nicht mal ne halbe Stunde verbracht zu haben ... das ist ein Sternchen im Kalender wert ... und ich fahre jetzt im Angedenken an Stargate durch die Lande ...
Nach einer längeren Weile packte ihn unverhohlener Übermut, er erwarb mir am Sonntag ein anderes Auto, ein wenig ein übersichtlicheres Teil, doch ich würde ein Auto ja ohnehin nur nach der Farbe kaufen ... irgendwie hat er Recht ... und auch wieder nicht ... jedenfalls ist die Farbe OK ...
Am Montag stand das Kistchen vor der Tür, es wurde sogar bis vor die Haustür gebracht, nachdem das Abholen versummst worden war und ich den leckersten Latte Macchiato meines Lebens genießen durfte, was die Gurkerei nach Wiesbaden glatt wieder rausriss, anschließend fragten die dann ehemaligen Besitzer vorsichtig, ob ich sie noch bis zum Bahnhof würde fahren können ... wer bin ich, jemanden Gestrandetes in unserem Dorf sitzen zu lassen, damit hatte ich also meine ersten Fahrerfahrungen gemacht ... ich fuhr zaghaft, es hätte immerhin sein können, dass das Kistchen umfällt oder so ...
Gestern ließ ich ihn zu. Und das war doch mal glattes, gebügeltes, deutsches Beamtenwesen in Reinstform ... alle notwendigen Papiere trug ich unter dem Arm, die EC-Karte, ohne die keine Anmeldung in Rheinland-Pfalz mehr läuft, um die 30% Nichtzahler der KFZ-Steuer mittels eines Bankeinzugs zu überlisten, in der Brieftasche, Geld im Portemonnaie, denn die Zulassungsgebühren werden sofort eingefordert und dann gab mir der Zulassungsstellenbeamte das Gefühl, ich könnte irgendwas beeinflussen ... er guckte irritiert, als ich meinte, er solle nur dafür sorgen, dass ich alle notwendigen Unterlagen zum nächsten Schalter würde tragen können, er fragte noch, ob ein besonderes Kennzeichen gewünscht wäre und mehr Konversation war nicht nötig. Im Gesicht trug er einen Ausdruck, dass er sonst mehr zu schwätzen hatte und bei mir ein wenig an Entzug litt ... wortlos reichte er die für die Zahlung notwendige Karte über den Tisch, ich also zur Schilderstelle, "Guten Morgen" ausgetauscht, die Schilder entgegengenommen, zur nächsten Stelle, die Plaketten aufgeklebt und die niegenagelneuen Papiere bekommen und schwupps war ich schon wieder rausgeschleust ... In einer deutschen Beamtenstube nicht mal ne halbe Stunde verbracht zu haben ... das ist ein Sternchen im Kalender wert ... und ich fahre jetzt im Angedenken an Stargate durch die Lande ...
Montag, Juli 16, 2007
Maus + Hand = Maushand
Täglich mehrere Stunden die Hand auf einem Pad liegen zu haben sowie eine Maus zu benutzen, damit über Seiten, Texte und Zeichnungen zu witschen und immer wieder zu klicken, hinterlässt bleibende Eindrücke, als da zunächst mal wären: Schwielenbildung an jener Stelle der Hand, die auf dem Tisch aufliegt ...
Dazu kam in den letzten Tagen der exzessive Gebrauch der Tastatur und nun ist es soweit: Die Maushand hat sich ausgebildet ...
Derzeit versuchen die übrigen Finger, die Funktion des maladen Zeigefingers zu übernehmen und gestern klappte es fast, die Finger gänzlich von allen am Computer beteiligten Dingen zu lassen, denn so eine sich bahnbrechende Entzündigung ist echt und ganz wirklich ganz doll blöd ...
Dazu kam in den letzten Tagen der exzessive Gebrauch der Tastatur und nun ist es soweit: Die Maushand hat sich ausgebildet ...
Derzeit versuchen die übrigen Finger, die Funktion des maladen Zeigefingers zu übernehmen und gestern klappte es fast, die Finger gänzlich von allen am Computer beteiligten Dingen zu lassen, denn so eine sich bahnbrechende Entzündigung ist echt und ganz wirklich ganz doll blöd ...
Montag, Juli 09, 2007
eieieieiei
57%How Addicted to Blogging Are You?
schön die folgende Frage:
'Wenn das Quiz rum ist, beabsichtigst Du, darüber zu bloggen?' ...
Mingle2
schön die folgende Frage:
'Wenn das Quiz rum ist, beabsichtigst Du, darüber zu bloggen?' ...
Freitag, Juli 06, 2007
wenn es Ernst wird
In der Türkei steht heute ein 17 Jahre alter Bengel vor Gericht. Er soll ein 13-jähriges Mädel missbraucht haben.
Nach der Berichterstattung im deutschen Blätterwald entstand ein Bild einer frühreifen Lolita, die einen unschuldigen Chorknaben ins Bett lockte, dann Schiss vor der furiosen Mutter bekam und sich nun aus dem Dickicht nicht mehr rausstehlen kann ... Die Mutter stürzte sich in übereifriger Beschützerhaltung auf den armen Chorknaben und nun geht das Unrecht seinen Gang, denn wir reden ja über ein Gericht in der Türkei ... soweit die Abhandlung der Klischees ...
Tatsache ist jedenfalls, dass beide Beteiligte einen Schaden fürs Leben mitbekommen und daran gibt es m. E. nichts zu deuteln.
Nach der Berichterstattung im deutschen Blätterwald entstand ein Bild einer frühreifen Lolita, die einen unschuldigen Chorknaben ins Bett lockte, dann Schiss vor der furiosen Mutter bekam und sich nun aus dem Dickicht nicht mehr rausstehlen kann ... Die Mutter stürzte sich in übereifriger Beschützerhaltung auf den armen Chorknaben und nun geht das Unrecht seinen Gang, denn wir reden ja über ein Gericht in der Türkei ... soweit die Abhandlung der Klischees ...
Tatsache ist jedenfalls, dass beide Beteiligte einen Schaden fürs Leben mitbekommen und daran gibt es m. E. nichts zu deuteln.
Dienstag, Juli 03, 2007
ein Wunsch an zukünftige Hausbesitzer
Liebe Bauherren!
Wenn Euch etwas an Eurem Eigenheim liegt und Ihr zur Funktionalität auch noch eine ansprechende Optik gelten lassen könnt, dann hört in Sachen 'Fragen zum späteren Aussehen' auf Euren Architekten.
Eure Verwandten, Freunde und Bekannte und auch zufällig vorbeikommende Architekturkritiker und nicht zuletzt der für Euch zuständige Entwurfsverfasser, werden erfreut, wenn nicht gar beglückt sein ...
Wenn Euch etwas an Eurem Eigenheim liegt und Ihr zur Funktionalität auch noch eine ansprechende Optik gelten lassen könnt, dann hört in Sachen 'Fragen zum späteren Aussehen' auf Euren Architekten.
Eure Verwandten, Freunde und Bekannte und auch zufällig vorbeikommende Architekturkritiker und nicht zuletzt der für Euch zuständige Entwurfsverfasser, werden erfreut, wenn nicht gar beglückt sein ...
Montag, Juli 02, 2007
wenn man hängen bleibt
"Auf der Ebene tauschen wir jungen Frauen uns schon aus."
Dies sagte Anderea Nahles (37) im Spiegel-Interview laut Artikel von gestern.
Mal abgesehen davon, dass sie in ihrem Alter sicher alles Recht der Welt hat, Kinder zu bekommen, und in der heutigen Zeit der Rat der Alten hinsichtlich Kindererziehung und Vereinbarung von Familie und Beruf erstens nicht mehr so gefragt ist und zweitens mangels Großfamilie meistens aufällt, und es drittens nicht so wichtig ist, welchen thematischen Hintergrund der Artikel ausleuchtet, ich wundere mich halt über ihre Selbsteinschätzung!
Global gesehen bin etwa so alt wie Frau Nahles. Und ich stelle jetzt einfach mal in den Raum, dass ich nicht die bin, die sie sich als junge Frau austauscht ... Wenn ich 60 würde, wenn mein Kind die 20 erreicht, dann würde ich mich ziemlich alt fühlen, heute schon, denn ich kenne Großmütter mit 60 ... und dazu kommt, dass ich mir echt zu alt vorkomme zum immer noch Windeln-wechseln oder darauf achten, dass der mühsam gerade noch ohne fremde Hilfe bekommene Nachwuchs nicht unbedacht auf die Straße und direkten Weges unter ein Auto rennt ...
Dies sagte Anderea Nahles (37) im Spiegel-Interview laut Artikel von gestern.
Mal abgesehen davon, dass sie in ihrem Alter sicher alles Recht der Welt hat, Kinder zu bekommen, und in der heutigen Zeit der Rat der Alten hinsichtlich Kindererziehung und Vereinbarung von Familie und Beruf erstens nicht mehr so gefragt ist und zweitens mangels Großfamilie meistens aufällt, und es drittens nicht so wichtig ist, welchen thematischen Hintergrund der Artikel ausleuchtet, ich wundere mich halt über ihre Selbsteinschätzung!
Global gesehen bin etwa so alt wie Frau Nahles. Und ich stelle jetzt einfach mal in den Raum, dass ich nicht die bin, die sie sich als junge Frau austauscht ... Wenn ich 60 würde, wenn mein Kind die 20 erreicht, dann würde ich mich ziemlich alt fühlen, heute schon, denn ich kenne Großmütter mit 60 ... und dazu kommt, dass ich mir echt zu alt vorkomme zum immer noch Windeln-wechseln oder darauf achten, dass der mühsam gerade noch ohne fremde Hilfe bekommene Nachwuchs nicht unbedacht auf die Straße und direkten Weges unter ein Auto rennt ...
Samstag, Juni 30, 2007
wenn man sprachlos zurückbleibt
Erzählt mir doch eine junge Frau heute, sie könne ihre Telefonrechnung nicht bezahlen. Das ist an sich nichts Verwerfliches, Engpässe in der Liquidität sind nicht selten und sie hatte sich lobesam mit der Telefongesellschaft in Verbindung gesetzt zwecks Klärung.
Und dann erzählte sie folgende Geschichte:
Im Mai erhielt sie eine Rechnung für geführte Telefonate in Höhe von ca. 150 Euro. Da sie gerade noch 50 Euro übrig hatte, überwies sie diese und teilte der Telefongesellschaft mit, dass sie, sobald wieder Geld einginge, weitere Raten bezahlen würde. Gleichzeitig telefonierte sie weniger, so dass sie im folgenden Monat ihre Telefonkosten auf ca. 75 Euro halbieren konnte. Sie hatte aber wieder nur 50 Euro übrig, und diese bot sie der Telefongesellschaft dann an als weitere Anzahlung an. Diese knallerigen Telefongesellschaftler hätten ihr beim neuerlichen Stundungsantrag aber gesagt, dass die angekündigten Euros nicht reichen würden, und das fand sie ganz schlimm, da sie ja auch ihre kleine Tochter noch versorgen müsse ... und da blieb mir dann die Spucke weg ...
Ich weiß, ich bin knapp versorgt, habe ein Töchterchen, das nicht nur unterste Ebene erleben soll, kriege es nicht auf die Reihe, meine Lebenshaltungskosten meinem Budget anzupassen ... und dann sollen die anderen ihre Forderungen bitte sehr zurückstellen??? ... ich bin wohl altmodisch erzogen ... ich kann immer nur so viel Geld ausgeben, wie ich habe, nicht, wieviel ich denke, dass mir zusteht ...
Und dann erzählte sie folgende Geschichte:
Im Mai erhielt sie eine Rechnung für geführte Telefonate in Höhe von ca. 150 Euro. Da sie gerade noch 50 Euro übrig hatte, überwies sie diese und teilte der Telefongesellschaft mit, dass sie, sobald wieder Geld einginge, weitere Raten bezahlen würde. Gleichzeitig telefonierte sie weniger, so dass sie im folgenden Monat ihre Telefonkosten auf ca. 75 Euro halbieren konnte. Sie hatte aber wieder nur 50 Euro übrig, und diese bot sie der Telefongesellschaft dann an als weitere Anzahlung an. Diese knallerigen Telefongesellschaftler hätten ihr beim neuerlichen Stundungsantrag aber gesagt, dass die angekündigten Euros nicht reichen würden, und das fand sie ganz schlimm, da sie ja auch ihre kleine Tochter noch versorgen müsse ... und da blieb mir dann die Spucke weg ...
Ich weiß, ich bin knapp versorgt, habe ein Töchterchen, das nicht nur unterste Ebene erleben soll, kriege es nicht auf die Reihe, meine Lebenshaltungskosten meinem Budget anzupassen ... und dann sollen die anderen ihre Forderungen bitte sehr zurückstellen??? ... ich bin wohl altmodisch erzogen ... ich kann immer nur so viel Geld ausgeben, wie ich habe, nicht, wieviel ich denke, dass mir zusteht ...
heute mittag beis Aldi
Wenn es sich machen lässt, vermeide ich einen Einkauf beis Aldi. Abgesehen davon, dass der Einkaufswagen dort genauso hoch gefüllt ist, wie im normalerweise frequentierten Geschäft und der Kassenbon am Ende trotzdem fast immer etwa die Hälfte weniger an zu bezahlendem Betrag ausweist und man vor allem nicht so furchtbar viel unnützes Zeug im Wagen zur Kasse schiebt, da z. B. keine Spielzeug- und Papeterie-Abteilung abgegangen werden können, und man somit auch nur etwa die Häfte der Zeit im Geschäft verbringt und trotzdem alles nach Hause schleppt, was man die Woche über so braucht, finde ich den Einkauf dort wenig erquicklich ... keine Musikberieselung, die Menschen gucken fast alle griesgrämig, die Damen an der Kasse vemitteln das Gefühl, froh zu sein, wenn sie einen gehen sehen - kurz - der Spaß am Einkauf wurde zugunsten der Funktionalität vollkommen aus dem Angebot gestrichen ...
Heute ließ es sich nicht umgehen ... nach dem Tag der offenen Tür der Musikschule werde ich bis heute Abend um 22:00 Uhr nicht abkömmlich sein und daher den Ladenschluss verpassen, ich musste vor dem Mittagessen zu das Aldi ... das lag nämlich grad bequem am Wegesrand ...
Strammen Schrittes wurden die Regale abgewandert, links und rechts spechtartig zugeschlagen, der Wagen füllte sich mit allem, was wirklich gebraucht wird, was anderes haben die da nicht, was ich in die Hand nehmen würde, sogar das Obstangebot zeigte nicht nur braune Flecken und bot sich appetitlich dar, es war ein Einkaufsszenario Form Follws Function ...
Wegen der eingeschränkten Ausgaben sollte ich das öfters mal ausführen, doch dafür mache ich keine Schuhläden unsicher ... das sollte es mir Wert sein ... ;)
Heute ließ es sich nicht umgehen ... nach dem Tag der offenen Tür der Musikschule werde ich bis heute Abend um 22:00 Uhr nicht abkömmlich sein und daher den Ladenschluss verpassen, ich musste vor dem Mittagessen zu das Aldi ... das lag nämlich grad bequem am Wegesrand ...
Strammen Schrittes wurden die Regale abgewandert, links und rechts spechtartig zugeschlagen, der Wagen füllte sich mit allem, was wirklich gebraucht wird, was anderes haben die da nicht, was ich in die Hand nehmen würde, sogar das Obstangebot zeigte nicht nur braune Flecken und bot sich appetitlich dar, es war ein Einkaufsszenario Form Follws Function ...
Wegen der eingeschränkten Ausgaben sollte ich das öfters mal ausführen, doch dafür mache ich keine Schuhläden unsicher ... das sollte es mir Wert sein ... ;)
Donnerstag, Juni 28, 2007
wenn es sich zum Guten wendet
Einige Telefonate später waren wir schon einige Schritte weiter ... es ist alles in Ordnung nur eine Klitzekleinigkeit zuviel. Diese wurde entfernt, das Deckblatt anders angekreuzt und ausgetauscht und schwupps steht die Genehmigung für Ende der nächsten Woche in Aussicht statt in 6 Wochen ...
Mittwoch, Juni 27, 2007
wenn es verhagelt
Ein richtig erfolgreicher Tag wird dann nur noch halb so schön, wenn man seine Arbeit zuerst abstimmte, alles superpünktlich zum Termin fertig kriegte, sogar noch Zeit hatte für eine Tasse Kaffee und nach der Abgabe einen Anruf bekommt mit der Frage, was man sich denn dabei gedacht hat. Wofür wohl normalerweise vorher praktizierte Frage- und Antwortspielchen gut sind ... ... ...
Donnerstag, Juni 21, 2007
Über-Sich(t)
Frau Doktorin warf ein Stöckchen herüber ... ein schweres .... mal sehen ...
Acht Dinge zur Frau awa (ausgesuchte Dinge, die sich massiv geändert haben, oder die massiv nachhallen):
--> früher habe ich richtig viel gebastelt. Heute meine ich immer, ich hätte dafür keine Zeit ... naja, eigentlich mach mich das Gefussel heute verrückt, ich bin wohl ungeduldiger geworden ...
--> Die papierne Weihnachtsengelchenkapelle mit allen möglichen filigranen Instrumenten, die mir beim Betrachten aus obigem Grund die Schweißperlen auf die Stirn treiben, erinnert mich alle Jahre daran, dass ich bei der Herstellung dachte: "Wenn ich mal älter bin, dann erinnere ich mich daran, dass ich diese Engelchen mit 15 gebastelt hab." Was geht nur im Hirn einer Fünfzehnjährigen vor???
--> Kurz nachdem ich 18 wurde, und somit die Entschuldigung selber schreiben konnte, schwänzte ich mal eine Woche die Schule, landete mitten im Medizin-Studium, war von diesem Studiengang danach auf ewig geheilt und stellte Jahre später fest, dass in der folgenden Leistungskursklausur genau das Thema abgefragt worden war, das ich so schöde verpasst und natürlich nicht nachgeholt hatte ...
--> Als ich mein Diplom in der Tasche hatte, winkte ich fröhlich in die Runde und meinte: "Ein schönes Leben noch!" Seither habe ich meine Kommilitonen/-innen tatsächlich nicht wieder gesehen ...
--> Zwischendurch überfiel mich die Erleuchtung, dass ich eine passable Pathologin hätte abgeben können ... Tote reden nicht und morbides Zeug ist gar nicht so verkehrt. Stattdessen stürzte ich mich auf totes Material und versuche heute nach Fertigstellung eines Objektes, die Kunst dahinter zu erklären ... hrmpf ...
--> Irgendwo in den ganzen nicht mehr ausgepackten Umzugskartons versteckt sich ein kleines Heft. Da drin stehen Gedichte, von denen ich bis heute weiß, warum ich sie geschrieben habe, und es tut mir hin und wieder leid, dass ich es nicht mehr finde, das Heft ...
--> Beim Surf durch die Blogs las ich von einer 'mittelschweren Schnupfenverletzung' ... daraufhin hab ich das Blog verlinkt, denn mit einem schnöden Schnupfen ist man schließlich nicht krank. Eine Schnupfenverletzung hingegen ist ein echter Grund, sich ins Bett zu legen!
--> Ich besitze kein Handy ... und das ist auch gut so ...
Schlussendlich werfe ich das Stöckchen ins weite Web ... wer mag, bediene sich ...
Acht Dinge zur Frau awa (ausgesuchte Dinge, die sich massiv geändert haben, oder die massiv nachhallen):
--> früher habe ich richtig viel gebastelt. Heute meine ich immer, ich hätte dafür keine Zeit ... naja, eigentlich mach mich das Gefussel heute verrückt, ich bin wohl ungeduldiger geworden ...
--> Die papierne Weihnachtsengelchenkapelle mit allen möglichen filigranen Instrumenten, die mir beim Betrachten aus obigem Grund die Schweißperlen auf die Stirn treiben, erinnert mich alle Jahre daran, dass ich bei der Herstellung dachte: "Wenn ich mal älter bin, dann erinnere ich mich daran, dass ich diese Engelchen mit 15 gebastelt hab." Was geht nur im Hirn einer Fünfzehnjährigen vor???
--> Kurz nachdem ich 18 wurde, und somit die Entschuldigung selber schreiben konnte, schwänzte ich mal eine Woche die Schule, landete mitten im Medizin-Studium, war von diesem Studiengang danach auf ewig geheilt und stellte Jahre später fest, dass in der folgenden Leistungskursklausur genau das Thema abgefragt worden war, das ich so schöde verpasst und natürlich nicht nachgeholt hatte ...
--> Als ich mein Diplom in der Tasche hatte, winkte ich fröhlich in die Runde und meinte: "Ein schönes Leben noch!" Seither habe ich meine Kommilitonen/-innen tatsächlich nicht wieder gesehen ...
--> Zwischendurch überfiel mich die Erleuchtung, dass ich eine passable Pathologin hätte abgeben können ... Tote reden nicht und morbides Zeug ist gar nicht so verkehrt. Stattdessen stürzte ich mich auf totes Material und versuche heute nach Fertigstellung eines Objektes, die Kunst dahinter zu erklären ... hrmpf ...
--> Irgendwo in den ganzen nicht mehr ausgepackten Umzugskartons versteckt sich ein kleines Heft. Da drin stehen Gedichte, von denen ich bis heute weiß, warum ich sie geschrieben habe, und es tut mir hin und wieder leid, dass ich es nicht mehr finde, das Heft ...
--> Beim Surf durch die Blogs las ich von einer 'mittelschweren Schnupfenverletzung' ... daraufhin hab ich das Blog verlinkt, denn mit einem schnöden Schnupfen ist man schließlich nicht krank. Eine Schnupfenverletzung hingegen ist ein echter Grund, sich ins Bett zu legen!
--> Ich besitze kein Handy ... und das ist auch gut so ...
Schlussendlich werfe ich das Stöckchen ins weite Web ... wer mag, bediene sich ...
Erlebtes
Seit einigen Tagen trug mein Terminbuch im gestrigen Datum den Eintrag: Großer --> Augenarzt --> 18:10 ... Pünktlich standen wir vor dessen Tür, und die war zu ... Mittwochs Nachmittags nimmt sich der Augenarzt grundsätzlich frei ... der Termin wird doch nicht etwa heute sein?... Dann hätte ich den ja falsch eingetragen ... und das geht jawohl gar nicht! ...
Dafür hörte ich heute in der Radiowerbung zu, nachdem eine taube Nuss ... pardon, ich meinte natürlich Frau, zur anderen überrascht klingend parlierte: "Deine Katze sieht aber schlank und rank aus!". Das fand ich schon befremdlich, doch dann folgte: "Zur besseren Kontrolle des Hungergefühls Ihrer Katze!"
Wie bitte? Anscheinend haben Frauen der werberelevanten Zielgruppe heutzutage keine anderen Probleme mehr, als das Idealgewicht ihrer Katze ...
Dafür hörte ich heute in der Radiowerbung zu, nachdem eine taube Nuss ... pardon, ich meinte natürlich Frau, zur anderen überrascht klingend parlierte: "Deine Katze sieht aber schlank und rank aus!". Das fand ich schon befremdlich, doch dann folgte: "Zur besseren Kontrolle des Hungergefühls Ihrer Katze!"
Wie bitte? Anscheinend haben Frauen der werberelevanten Zielgruppe heutzutage keine anderen Probleme mehr, als das Idealgewicht ihrer Katze ...
Dienstag, Juni 19, 2007
Au Wei!
Was ist Dummheit?
Dummheit ist, wenn man aus einer Stadt raus fährt, mit dem Auto, den Weg auf einen Zubringer zur Autobahn einschlägt, meint, man wäre schon auf der Autobahn und überholt.
So geschehen heute, als ich aus Worms rausfuhr, mich noch wunderte, warum der SUV neben mir auf die Standspur auswich, wieder nach geradeaus blickte, zwei Autos auf 'meiner' Spur mir entgegenkommen sah und dann blitzschnell auf die richtige Spur rüberzog, wo irgendwie grad zufällig Platz war ... wenige Augenblicke später fiel mir auf, dass ich nun weiß, was ein Geisterfahrer fühlt, und dass niemand da war, dem ich hätte die Schuld geben können ...
Glück ist, wenn drei andere Autofahrer mitdenken und nichts passiert!
Dummheit ist, wenn man aus einer Stadt raus fährt, mit dem Auto, den Weg auf einen Zubringer zur Autobahn einschlägt, meint, man wäre schon auf der Autobahn und überholt.
So geschehen heute, als ich aus Worms rausfuhr, mich noch wunderte, warum der SUV neben mir auf die Standspur auswich, wieder nach geradeaus blickte, zwei Autos auf 'meiner' Spur mir entgegenkommen sah und dann blitzschnell auf die richtige Spur rüberzog, wo irgendwie grad zufällig Platz war ... wenige Augenblicke später fiel mir auf, dass ich nun weiß, was ein Geisterfahrer fühlt, und dass niemand da war, dem ich hätte die Schuld geben können ...
Glück ist, wenn drei andere Autofahrer mitdenken und nichts passiert!
Montag, Juni 18, 2007
was soll man jetzt davon halten:
Ich surfte so vor mich hin, geriet auf eine zufällige Seite, fand einen Glückskeks und klickte drauf, wie man das halt so tut, wenn man einen Glückskeks findet.
Und was schreibt dieser Denger?
"Sie befinden sich auf dem absteigenden Ast"
Darf ein Glückskes eigentlich sowas??? Ich war verwirrt, erzürnt, und trollte mich dann in der Gewissheit, dass Internet-Weissagungen ungefähr so gehaltvoll sind, wie Kettenmails, die einem bei Nichtweiterversenden Schuppen und Ringe an den Hühneraugen auf ewig versprechen ...
Und was schreibt dieser Denger?
"Sie befinden sich auf dem absteigenden Ast"
Darf ein Glückskes eigentlich sowas??? Ich war verwirrt, erzürnt, und trollte mich dann in der Gewissheit, dass Internet-Weissagungen ungefähr so gehaltvoll sind, wie Kettenmails, die einem bei Nichtweiterversenden Schuppen und Ringe an den Hühneraugen auf ewig versprechen ...
Freitag, Juni 15, 2007
Bürger unter Generalverdacht
Jeder ist erstmal ein Täter, deshalb gehören die Fingerabdrücke in den Pass ... als nächstes folgt der Chip unter der Haut ...
wann ist es Fröschen im heißen Wasser zu heiß?
Die Quellseite existiert nicht mehr ... daher stelle ich fest: ob ich mit dem Rest dieser Seite konform ging, weiß ich nicht, dazu habe ich zuwenig darin gelesen ... vorsichtshalber distanziere ich mich mal von Gedankengut auf dieser Seite, das dem BIM nicht genehm sein könnte ... man kann ja nie wissen ...
wann ist es Fröschen im heißen Wasser zu heiß?
Die Quellseite existiert nicht mehr ... daher stelle ich fest: ob ich mit dem Rest dieser Seite konform ging, weiß ich nicht, dazu habe ich zuwenig darin gelesen ... vorsichtshalber distanziere ich mich mal von Gedankengut auf dieser Seite, das dem BIM nicht genehm sein könnte ... man kann ja nie wissen ...
Dienstag, Juni 12, 2007
wenn das Telefon klingelt
ich: Schönen guten Abend, Sie sprechen mit mir, was darf ich für Sie tun? (Ja, ich war gut drauf an diesem Abend ;) )
Herr: Einen wunderschönen guten Abend. Sie können mir bestimmt helfen ... (schildert sein Problem)
ich: Es tut mir leid, dazu habe ich keine Informationen, da muss ich Sie zurückrufen lassen.
Herr: Ist gut. Sind Sie heute die Nachtschicht?
ich (selbständig zählt nicht, daher:) Bis um 11, dann ist Feierabend.
Herr: Und Sie sind ganz allein in der Firma?
ich: Nein, wir sind hier zu zweit (ich lege die Stirn in Falten)
Herr: Wieviele Stockwerke hat denn Ihr Büro? Sie können ja jetzt alles ausräumen *grinstsicheins*
ich: Dann darf ich ja morgen nicht mehr wiederkommen ... das lohnt sich nicht ... *mitgrins*
Herr: In welchem Stockwerk ist denn der Safe? Wissen Sie das nicht?
ich: Ich weiß nicht mal, ob wir hier einen Safe haben, den haben die hier gut versteckt, ich muss also doch weiter arbeiten ...
Herr: Na, dann wünsche ich Ihnen noch einen guten Abend
ich: Halt! Ihre Telefonnummer, wir wollen Sie doch zurückrufen können ...
Herr: Ach ja! 0123usw ...
Herr: Einen wunderschönen guten Abend. Sie können mir bestimmt helfen ... (schildert sein Problem)
ich: Es tut mir leid, dazu habe ich keine Informationen, da muss ich Sie zurückrufen lassen.
Herr: Ist gut. Sind Sie heute die Nachtschicht?
ich (selbständig zählt nicht, daher:) Bis um 11, dann ist Feierabend.
Herr: Und Sie sind ganz allein in der Firma?
ich: Nein, wir sind hier zu zweit (ich lege die Stirn in Falten)
Herr: Wieviele Stockwerke hat denn Ihr Büro? Sie können ja jetzt alles ausräumen *grinstsicheins*
ich: Dann darf ich ja morgen nicht mehr wiederkommen ... das lohnt sich nicht ... *mitgrins*
Herr: In welchem Stockwerk ist denn der Safe? Wissen Sie das nicht?
ich: Ich weiß nicht mal, ob wir hier einen Safe haben, den haben die hier gut versteckt, ich muss also doch weiter arbeiten ...
Herr: Na, dann wünsche ich Ihnen noch einen guten Abend
ich: Halt! Ihre Telefonnummer, wir wollen Sie doch zurückrufen können ...
Herr: Ach ja! 0123usw ...
Montag, Juni 11, 2007
schnöder Mammon ...
Heute faxte ich dem Vermieter nach telefonischer Ankündigung die Rechnung für die Abwasserleitungsfreilegung ... mal sehen, ob er wenigstens einen Teil davon zu bezahlen willens ist ... zugestimmt hat er schon mal, aber was zählt schon eine mündliche Zusage, wenn es ums Geld geht ...
Donnerstag, Juni 07, 2007
manchmal sind Männer so
Heute morgen teilte ich Männe mit, dass ich am Abend auswärts bin, Termin um 17:00 Uhr, Rückkehr nicht vor 23:00 Uhr. Angehängt die Bitte, er möge rechtzeitig zuhause sein, damit das jüngere Kind nicht allein durchs Haus läuft. Wenn es das nämlich tut, sind anschließend alle Schnuckelvorräte ratzekahl weggefressen ... Männe versprachs ... Bevor er zurückkehrte, rief er noch an, er käme etwa eine halbe Stunde später, ob der kleine Bube wohl so lange alleine im Haus bleiben könne ... kopfschüttelnd erteilte ich Erlaubnis, eine größere Schnuckelplautze wird sich in einer halben Stunde wohl nicht sehen lassen ...
Pünktlich verabschiedete ich mich also vom Kind, teilte ihm mit, dass der Vater in etwa einer halben Stunde der Einsamkeit ein Ende machen würde, drückte noch den Startknopf vom Babysitter Spongebob und eilte von dannen ...
Um 18:40 Uhr (man beachte die Uhrzeit! Ausgemacht war eine glatte Stunde früher!) klingelt das Telefon, der große Sohn ist dran, er fragt, wo denn der kleine Bruder sei ... hm, denke ich ... er versteckt sich gern ... hm, sage ich laut, Großer, guck mal unter alle Bettdecken, Tische und Bänke, er kann nicht weit sein ... und denke mir meinen Teil ... um 18:45 ruft Männe an, der Kleine sei nicht im Haus, er habe alles abgesucht!
Ich versuche, ihn durchs Telefon wieder zum Denken zu kriegen, klappt natürlich nicht, also biete ich an, nach Haus zu kommen und selbst eine Suchaktion einzuleiten, fragt er, was ich denn da noch suchen wolle, ich brauche nicht zu kommen ... leise frage ich mich, wozu er mich eigentlich angerufen und in Panik versetzt hat. Wenn er nun keinen Wert darauf legt, dass wir gemeinsam ausrasten, dann hätte er sich gleich um die Polizei kümmern und eine Vemisstenmeldung machen können ... im nächsten Atemzug teilt er mit, er haben den Großen zum Nachbarsjungen geschickt, fragen, ob der Kleine über den Zaun gekrabbelt und dorthin gelaufen ist ... ist er dann auch, doch wenn ich näher dran gewesen wäre, ich hätte Männe das erste Mal gehauen! ...
Pünktlich verabschiedete ich mich also vom Kind, teilte ihm mit, dass der Vater in etwa einer halben Stunde der Einsamkeit ein Ende machen würde, drückte noch den Startknopf vom Babysitter Spongebob und eilte von dannen ...
Um 18:40 Uhr (man beachte die Uhrzeit! Ausgemacht war eine glatte Stunde früher!) klingelt das Telefon, der große Sohn ist dran, er fragt, wo denn der kleine Bruder sei ... hm, denke ich ... er versteckt sich gern ... hm, sage ich laut, Großer, guck mal unter alle Bettdecken, Tische und Bänke, er kann nicht weit sein ... und denke mir meinen Teil ... um 18:45 ruft Männe an, der Kleine sei nicht im Haus, er habe alles abgesucht!
Ich versuche, ihn durchs Telefon wieder zum Denken zu kriegen, klappt natürlich nicht, also biete ich an, nach Haus zu kommen und selbst eine Suchaktion einzuleiten, fragt er, was ich denn da noch suchen wolle, ich brauche nicht zu kommen ... leise frage ich mich, wozu er mich eigentlich angerufen und in Panik versetzt hat. Wenn er nun keinen Wert darauf legt, dass wir gemeinsam ausrasten, dann hätte er sich gleich um die Polizei kümmern und eine Vemisstenmeldung machen können ... im nächsten Atemzug teilt er mit, er haben den Großen zum Nachbarsjungen geschickt, fragen, ob der Kleine über den Zaun gekrabbelt und dorthin gelaufen ist ... ist er dann auch, doch wenn ich näher dran gewesen wäre, ich hätte Männe das erste Mal gehauen! ...
wenn nichts mehr abläuft
Wasser in der Dusche brauchte schon länger endlos, bis es weg war, die Waschmaschine entließ ihre gebrauchten Wassermassen über den Fußboden, bis ich dazu überging, den Schlauch in das Waschbecken zu hängen, doch dann begann es, von dort in der Dusche hochzudrücken und stundenlang abzulaufen ... endlich dachte ich beim Einkauf doch mal daran, Rohr-Frei in den Einkaufswagen zu bugsieren, und damit wurde es immer schlimmer ... bis ich dann schließlich doch den Kanalreiniger anrief und ihn zu uns bestellte ... ich wusste schon, warum ich das so lange rausgeschoben hatte!
Der Gute samt Helferlein kostete bald soviel wie ein Kleinwagen mit noch einem Jahr TÜV! Für 2 Stunden Arbeit!
OK, alle Rohre laufen so gut ab, wie noch nie, seit wir in dem Haus wohnen, doch ich stellte fest, dass ich den falschen Beruf gelernt hab!
Der Gute samt Helferlein kostete bald soviel wie ein Kleinwagen mit noch einem Jahr TÜV! Für 2 Stunden Arbeit!
OK, alle Rohre laufen so gut ab, wie noch nie, seit wir in dem Haus wohnen, doch ich stellte fest, dass ich den falschen Beruf gelernt hab!
Au Wei!
Unterschwellig entnahm ich der gestrigen 'Boston Legal'-Folge, dass die Produzenten, Dialogschreiber, Schauspieler und sonstige Mitwirkende der Serie ihre Landsleute dazu aufforderten, keine Steuern mehr dafür zu bezahlen, systematisch verarscht zu werden ... ein hochinteressanter Aspekt, würden mit dieser Verweigerung nicht auch Programme boykottiert, die Sinn haben ... Was wäre, wenn einer Regierung die Steuern zweckgebunden übergeben würden? ... Auf der Steuererklärung gibt es dann einen Paragrafen, in welchem man ankreuzen kann, wofür der Steuerpflichtige seine Steuern zu verwenden wünscht, denn eine Regierung war doch urspünglich mal treuhänderisch tätig .. jedenfalls eine demokratisch gewählte Regierung ...
Montag, Juni 04, 2007
Musik auf dem USB-Stick
Auf einem USB-Stick, auf dem MP3-Player drauf steht, muss doch eigentlich Musik drin sein ... dachte sich Männe und legte mir das Teil samt einer CD hin "Machma" .. nun ist es ein kleineres Problem, eine Datei von einer CD auf einen anderen Datenträger zu transferieren, und moralisch liegt kein Problem vor, da es sich handelt um eine Nutzung für den eigenen Gebrauch, doch das hätte er gewisslich auch selbst hinbekommen können ... als ich nämlich meinte, mir läge keine Anleitung darüber vor, wie die gespeicherte Musik über die Leitung in die Ohrstöpsel gelangen könnte, da war er plötzlich technisch hochbegabt ...
Freitag, Juni 01, 2007
wichtige Angelegenheiten
In Heiligendamm treffen sich wichtige Politiker zum Klönschnack ... sie nennen das natürlich anders, sie finden, sie tun was ganz Wichtiges für diese Welt, die einzige übrigens, die wir haben, und sie palavern und palavern unter Ausschluss der Öffentlichkeit ... Wenn ich mich richtig erinnere, dann sind Politiker die Vertreter der Einzelteile des von ihnen vertretenen Volkes ... Frau Merkel ist also faktisch an meiner Stelle da in Heiligendamm und redet in meinem Auftrag ... ich bin mir nicht so ganz sicher, ob sie mich, als ich meine Meinung dachte, ganz richtig verstanden hatte und ob ich die Aktionen zur Sicherung von Leib und Leben der Politiker so gewollt habe ...
George Orwell hatte mit seinen Voraussagen Recht, er hat sich lediglich um ein paar Jahre vertan ...
George Orwell hatte mit seinen Voraussagen Recht, er hat sich lediglich um ein paar Jahre vertan ...
Donnerstag, Mai 31, 2007
wenn man die Vergesslichkeit überwindet
Gestern musste ich schnell nach Worms hoppen, einem Kollegen was abliefern ... Auf dem Weg sammelte ich ratzfatz meinen Jüngsten ein, den ich nur schlecht stundenlang vor seinem Verein hätte warten lassen können, und dieser rettete mir nach dem Termin mit dem Kollegen die Nerven ... der Sohn, nicht der Verein ...
Normalerweise trage ich keine Handtaschen mit mir herum, aus gemachter Erfahrung weiß ich, dass diese gerne vergessen wird, was ich dann aber meist erst im eigenen Heim festelle, gestern jedoch konnte ich die ganzen mitzunehmenden Taschentücher, Schlüssel, Portemonnaies, Bürsten, und was frau sonst noch so braucht, nicht einfach in die Hosentasche stopfen, das hätte blöd ausgesehen. Ich war auf die Handtasche angewiesen, wollte ich das ganze Zeugs mitnehmen und dachte beim Abstellen in den Räumlichkeiten des Kollegen noch, dass ich vor der Abfahrt lieber daran denken sollte, die Tasche wieder mitzunehmen, doch der Abschied wurde hektisch und fast auf der Autobahn geriet mir diese Tasche wieder in den Sinn ... ich trat auf die Bremse, wühlte nach dem Handy mit der Telefonnummer, überlegte, wie ich den Kollegen noch erreichen sollte, sollte dieser abends um halb 8 nicht mehr im Büro sein, schimpfte, ich müsste zurück, woraufhin der kleine Bube mitfühlend fragte, was denn los sei und ich erklärte, ich habe meine Tasche vergessen ... und er dann ganz lässig: Hier ist sie doch ...
Hätte er nicht auf der Rückbank und ich im Fahrersitz gesessen, ich hätte ihn mords gedrückt!
Normalerweise trage ich keine Handtaschen mit mir herum, aus gemachter Erfahrung weiß ich, dass diese gerne vergessen wird, was ich dann aber meist erst im eigenen Heim festelle, gestern jedoch konnte ich die ganzen mitzunehmenden Taschentücher, Schlüssel, Portemonnaies, Bürsten, und was frau sonst noch so braucht, nicht einfach in die Hosentasche stopfen, das hätte blöd ausgesehen. Ich war auf die Handtasche angewiesen, wollte ich das ganze Zeugs mitnehmen und dachte beim Abstellen in den Räumlichkeiten des Kollegen noch, dass ich vor der Abfahrt lieber daran denken sollte, die Tasche wieder mitzunehmen, doch der Abschied wurde hektisch und fast auf der Autobahn geriet mir diese Tasche wieder in den Sinn ... ich trat auf die Bremse, wühlte nach dem Handy mit der Telefonnummer, überlegte, wie ich den Kollegen noch erreichen sollte, sollte dieser abends um halb 8 nicht mehr im Büro sein, schimpfte, ich müsste zurück, woraufhin der kleine Bube mitfühlend fragte, was denn los sei und ich erklärte, ich habe meine Tasche vergessen ... und er dann ganz lässig: Hier ist sie doch ...
Hätte er nicht auf der Rückbank und ich im Fahrersitz gesessen, ich hätte ihn mords gedrückt!
Montag, Mai 28, 2007
Sonntag, Mai 27, 2007
wenn nichts mehr geht
Gefühlte 45° hatte es gestern. Ich kam mir vor, wie im eigenen Saft geschmort.
Im FürdieWoche-Einkaufsladen ging es besser, jedenfalls in jenem Bereich, in welchem Joghurt, Käse und anderes Milchzeuchs angeboten werden, doch dort kann ich mich schlecht den ganzen Tag aufhalten ... also verzog ich mich und schlief ... an Dreiviertel des gestrigen Tages ist keine Erinnerung gespeichert ...
Heute hingegen: Ein Traum! Der Himmel bedeckt, die Haut kühl und es soll auch nicht wärmer werden ... wollen wir es mal hoffen, denn auf Regenwald-Environment legen ich überhaupt gar keinen Wert!
Im FürdieWoche-Einkaufsladen ging es besser, jedenfalls in jenem Bereich, in welchem Joghurt, Käse und anderes Milchzeuchs angeboten werden, doch dort kann ich mich schlecht den ganzen Tag aufhalten ... also verzog ich mich und schlief ... an Dreiviertel des gestrigen Tages ist keine Erinnerung gespeichert ...
Heute hingegen: Ein Traum! Der Himmel bedeckt, die Haut kühl und es soll auch nicht wärmer werden ... wollen wir es mal hoffen, denn auf Regenwald-Environment legen ich überhaupt gar keinen Wert!
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